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Veröffentlicht am 15.05.2021

Wer ist der Vater von Carly?

Montana Hope - Flüstern der Sehnsucht
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Zum Inhalt:
Als Shallie Fletcher in die kleine Stadt Painted Pony Creek in Montana zurückkehrt, um dem Verschwinden ihrer Mutter auf den Grund zu gehen, muss sie sich eingestehen, dass dies nicht der ...

Zum Inhalt:
Als Shallie Fletcher in die kleine Stadt Painted Pony Creek in Montana zurückkehrt, um dem Verschwinden ihrer Mutter auf den Grund zu gehen, muss sie sich eingestehen, dass dies nicht der einzige Grund ist, wieso sie zurückgekehrt ist. Denn seit ihrer Jugend geht ihr Cord Hollister nicht mehr aus dem Kopf. Doch Painted Pony Creek soll noch mehr Überraschungen für Shallie bereithalten.

Cord Hollister und seine beiden Freunde J.P. McCall und Eli Garrett fallen aus allen Wolken, als plötzlich ein siebzehnjähriges Mädchen namens Charlotte Shannon, die lieber Carly genannt wird, vor ihnen steht und behauptet, einer der drei Männer wäre ihr Vater. Doch dies soll nicht die einzige Überraschung sein, die Cord bevorsteht. Denn unverhofft steht Shallie Fletcher vor ihm, die ihm vom ersten Moment an unter die Haut geht.

Meine Meinung:
Wir tauchen sofort in die Geschichte ein, die abwechselnd aus der Sicht aller für die Geschichte wichtigen Personen erzählt wird. So erfahren wir nach und nach immer mehr über die einzelnen Personen, ihre Vergangenheit und heutiges Leben.

Dadurch bekommen wir einen Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt und lernen sie immer besser einzuschätzen. Denn gerade bei Charlotte Shannon, die lieber Carly genannt wird, war ich mir am Anfang nicht sicher, welches Spiel sie spielt, ob sie die Wahrheit über die vermeidliche Vaterschaft einer der drei Männer sagt oder ob sie sie nur ausnehmen will. Dabei stellt sich Carly als liebenswerte, hilfsbereite junge Dame heraus, die einen großen Sinn für Gerechtigkeit, ein Herz für Tiere und Musik hat. Außerdem habe ich gemerkt, wie gut ihr die Zuwendung und das Verständnis aller tut. Sie scheint regelrecht anzukommen.
Dadurch kommen die sich anbahnenden Gefühle zwischen Cord Hollister und Shallie Fletcher zu kurz, was ich sehr schade finde. Ein weiterer Grund dafür ist meiner Ansicht nach, dass Shallie ebenfalls nach ihrer Mutter sucht, die sie mit zwei Jahren bei ihrer Tante und ihrem Onkel zurückgelassen hat. Zudem fängt Cord durch Shallie ebenfalls an, über seine Mutter nachzudenken.

Die Autorin hat alle Figuren und Handlungsorte so beschrieben, sodass ich sie alle bildlich vor Augen hatte. Zudem haben alle ihre Nebenfiguren, ihren eigenständigen Charakter und kleine, mal mehr mal weniger liebenswerte Macken. Durch die konnte man sie aber alle gut auseinanderhalten.

Leider gibt es in der Geschichte einige Logikfehler, die meinen Lesefluss gestört haben. Außerdem konnte ich mit den einzelnen Personen nur bedingt mitfühlen. Denn oft kam es mir so vor, als wenn ich die Personen durch eine dicke Glasscheibe beobachten würde. Es schwappten einfach kaum Emotionen zu mir rüber.

Fazit:
Eine Geschichte über Neuanfänge, Gemeinschaft, Zusammenhalte und die Liebe, in der die Ankunft von Carly und Shallie in Painted Pony Creek nicht nur ihre eigenen Leben durcheinanderwirbelt, sondern auch die einiger Bewohner der Stadt. Ich habe Carly gerne auf ihre Suche nach ihrem Vater begleitet. Ich finde, man merkt, wie sehr Carly durch die Zuneigung und Aufmerksamkeit, die sie durch alle erfährt, immer mehr aufblüht.

Veröffentlicht am 07.04.2021

Ein lustiger und spannender Krimi

Für die Katz
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Zum Inhalt:
Wie in den Jahren zuvor wollen Rosa Fink und ihr Ex-Ehemann Sebastian Fink, der Sebi genannt wird, auch in diesem Jahr gemeinsam im Nordseebad Dangast Urlaub machen. Die Anreise verschiebt ...

Zum Inhalt:
Wie in den Jahren zuvor wollen Rosa Fink und ihr Ex-Ehemann Sebastian Fink, der Sebi genannt wird, auch in diesem Jahr gemeinsam im Nordseebad Dangast Urlaub machen. Die Anreise verschiebt sich jedoch, da Sebi noch einen Auftrag bei einer Katzenausstellung hat. Für die Katzennärrin Rosa ist das kein Problem. Sie beschließt kurzerhand mitzukommen. Auf der Katzenausstellung passiert es dann. Einige der Rassekatzen werden mit Farbe besprüht. Von dem Täter oder der Täterin fehlt jedoch jede Spur und es will auch niemand etwas gesehen haben. Da Rosa und Sebi vorerst nichts mehr unternehmen können, beschließen sie erst einmal ihren Urlaub anzutreten. Doch dort wird Rosa von der Züchterin Monika Müller kontaktiert. Der Kurzhaar-Zuchtkater Maurice d’Artagnan ist verschwunden. Ist er entlaufen oder wurde er doch hinterrücks gestohlen? Und was hat das mit dem Ereignis auf der Katzenausstellung zu tun? Rosa beschließt zusammen mit Sebi zu ermitteln.

Meine Meinung:
Die Geschichte wird aus der Perspektive aller für die Geschichte wichtigen Personen erzählt. So lernen wir nicht nur die beiden Protagonisten, sondern auch einige der Nebenfiguren recht gut kennen und erfahren etwas aus ihrer Vergangenheit, was sie antreibt und beschäftigt. So bekommen wir einen Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt von Rosa und Sebi, die beide zwar geschieden sind, sich aber in den letzten Jahren wieder angenähert haben. Beide haben ihre Ecken und Kanten, Stärken und Schwächen und kleine, mal mehr mal weniger liebenswerte Marotten. Beide waren mir aber trotz ihrer Marotten oder vielleicht auch gerade wegen dieser sympathisch.

Ich muss gestehen, dass ich eine Weile gebraucht habe, um in die Geschichte zu kommen. Ist man aber einmal drin, begibt man sich auf eine interessante, lustige und spannende Verfolgungsjagd, bei der man fleißig mitraten kann. Zudem gibt es in der Geschichte viele herrlich schräge Figuren, die mich mit ihrer Art und ihren Ansichten immer wieder zum Schmunzeln und Lachen gebracht haben. Außerdem lernt man einiges über die Katzenzucht selbst, welche Probleme dabei entstehen und wie unterschiedlich die Katzenzüchter sind. Ich habe Rosa und Sebi jedenfalls gerne bei ihren Ermittlungen begleitet.

Fazit:
Ein lustiger und spannender Krimi, der uns in die Welt der Katzenzüchter führt und mit einigen herrlich schrägen Figuren aufwarten kann, die mich zum Schmunzeln und Lachen gebracht haben. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und Rosa und Sebi gerne bei ihren Ermittlungen begleitet. Nun bin ich gespannt, welche Fälle noch auf sie warten.

Veröffentlicht am 15.03.2021

Eine Geschichte über Freundschaft und Zusammenhalt

Akademie Fortuna - Wenn Wahrsagen so einfach wäre
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Zum Inhalt:
Anniversary Fortune, die Sorry genannt wird, ist an ihrem ersten Tag in der Akademie Fortuna, einer Schule für Wahrsagerei, nervös. Ist sie nicht nur die Tochter der Schulleiterin, sondern ...

Zum Inhalt:
Anniversary Fortune, die Sorry genannt wird, ist an ihrem ersten Tag in der Akademie Fortuna, einer Schule für Wahrsagerei, nervös. Ist sie nicht nur die Tochter der Schulleiterin, sondern gehört zur einzigen Visionisten-Familie von Horror’s Cope. Nun soll Sorry zeigen, dass sie ebenso wie ihre große Schwester bedeutende Visionen haben kann. Doch Sorry sieht eher nur das, was in den nächsten fünf Minuten passieren wird, was in vielen Augen eine bedeutungslose Fähigkeit ist. Als ihre Schwester einen Unfall hat und ihre Mutter darauf die Schulleitung abgeben soll, will Sorry dies um jeden Preis verhindern. Doch wird ihr dies gelingen?

Meine Meinung:
Wir begleiten Sorry von ihrem ersten Schultag auf der Akademie Fortuna an und erfahren, mit wie viel Angst, Sorgen und Druck, dieser erste Schultag sowie alle anderen Schultage für sie verbunden sind.

Sorry ist ein tolles zwölfjähriges Mädchen mit einem guten Herz und einem großen Sinn für Gerechtigkeit, die mir meist nur leidtat. Denn anstatt ihre Tochter zu unterstützen, baut ihre Mutter einen enormen Druck auf Sorry auf, unter dem sie fast zu zerbrechen droht und das nur, weil sie und kaum ein anderer sehen will, wie hilfreich und somit wichtig Sorrys Visionen sind. Ihre Mutter ging mir mit ihrem Verhalten wirklich auf den Keks.

Besonders ins Herz geschlossen habe ich Missy Hap, die Tochter des Hausmeisters, die nichts mit der Wahrsagerei am Hut hat. Denn Missy gibt Sorry in gewisser Weise Halt, sie unterstützt sie und wird für Sorry zu einer wahren Freundin, die das Mädchen gut gebrauchen kann.

Ebenso fand ich die Geschichte um Ben, gerade was die Erkenntnisse zum Ende hin angeht, ziemlich interessant. Ich hatte mir so etwas in der Art zwar schon gedacht, weswegen es nicht überraschend kam. Dennoch bin ich gespannt, wie es für ihn weitergeht.

Neben den bildreichen Beschreibungen der Autorin gibt es viele wunderschöne Illustrationen, die diese noch mal unterstreichen, sodass man sich alles gut vorstellen kann. Außerdem finde ich, ist es der Autorin gelungen, Themen wie den Start an einer neuen Schule, neue Freundschaften und sich zugehörig zu fühlen, richtig gut in die Handlung einzuflechten.

Was mich gewundert und gestört hat war, dass die Schüler, was ihre speziellen Fähigkeiten angeht, eigentlich bereits alles können müssen, obwohl sie doch auf die Akademie Fortuna gehen, um ihre Fähigkeiten zu schulen und sich darin zu verbessern.

Fazit:
Eine tolle Geschichte über Freundschaft, das Gefühl dazugehören zu wollen, den Start an einer neuen Schule und die Ängste und Unsicherheiten, die damit verbunden sind. Ich habe mit Sorry mitgefiebert, mitgelitten und mich mit ihr gefreut, als sie erfährt, wie es ist, unterstützt zu werden und dass ihre Fähigkeiten doch viel wert und etwas Besonderes sind. Nun bin ich gespannt, wie es für Sorry, Ben und Missy weitergeht.

Veröffentlicht am 14.11.2020

Ein Bankräuber mit Gewissen und ein neurotischer Dackel

Die dunkle Seite des Dackels
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Zum Inhalt:
Kevin Kaminski möchte einmal im Leben nicht auf seinen Namen reduziert werden, denn von einem Kevin erwartet man einfach keine großen Leistungen. Deswegen wünscht er sich nichts sehnlicher, ...

Zum Inhalt:
Kevin Kaminski möchte einmal im Leben nicht auf seinen Namen reduziert werden, denn von einem Kevin erwartet man einfach keine großen Leistungen. Deswegen wünscht er sich nichts sehnlicher, als wie sein Vorbild aus den Arztromanen Dr. Hendrik von Sonderbergh zu werden. Doch für ein Studium fehlt Kevin das Geld und so beschließt er, eine Bank auszurauben. Allerdings heftet sich kurz nach dem Banküberfall der Dackel Darth Vader, der Darcy genannt wird, an seine Fersen und Kevin bleibt nichts anderes übrig, als ihn mitzunehmen. Da hat er jedoch die Rechnung ohne Darcys Besitzer gemacht, die ihren Dackel wiederhaben wollen und deswegen alle Hebel in Bewegung setzen, um ihn wiederzufinden.

Meine Meinung:
Sofort sind wir mitten im Leben von Kevin und erfahren, wie es ihm während seiner Kindheit und Jugend ergangen ist. Dabei wird klar, dass Kevin es nicht leicht hatte und sein Wunsch, aus seiner Zukunft etwas Besseres zu machen, ist nachvollziehbar.

Kevin ist ein Mann, der im Leben oft gescheitert ist oder es zumindest denkt. Er trifft die falschen Entscheidungen, hat das Herz aber dennoch am richtigen Fleck, was man im Laufe der Handlung immer wieder an vielen Kleinigkeiten sieht. Klar kann ich Kevins Tat nicht gutheißen, dennoch verstehe ich, wieso sie aus seiner Sicht die einzig wahre Lösung für seine Probleme ist.

Ansonsten wimmelt es in der Geschichte von eigenwilligen und kuriosen Personen, deren Art man mögen kann oder nicht. Für mein Empfinden waren die Figuren an einigen Stellen schon etwas drüber. Da es sich bei der Geschichte um eine Krimikomödie handelt, ist es aber wohl gerade diese überspitzte Art in der Darstellung der einzelnen Figuren, die die Geschichte so witzig werden lässt. Denn ich habe das Schmunzeln fast nicht mehr aus dem Gesicht bekommen. Außerdem sorgen einige falsche Annahmen einzelner Figuren dafür, dass eine Art Situationskomik entsteht.

Gewünscht hätte ich mir, dass mehr Ermittlungsarbeit stattfindet. Denn wir lernen erst einmal die ganzen für die Handlung wichtigen Figuren kennen, was auch seine Richtigkeit hat, damit wir uns ein Bild von ihnen machen und ihr handeln verstehen können. Doch dadurch kam meiner Meinung nach die Ermittlungsarbeit, die man von einem Krimi kennt, zu kurz.

Fazit:
Ein Krimi, der mich durch seine eigenwilligen und kuriosen Figuren, ihre Ansichten und falschen Annahmen immer wieder zum Schmunzeln gebracht hat. Leider kam die Ermittlungsarbeit für mein Empfinden zu kurz. Ich habe mich aber dennoch gut unterhalten gefühlt und würde mich freuen, mehr von Kevin, Annika und allen anderen Personen zu lesen.

Veröffentlicht am 08.09.2020

Emotionaler Auftakt der Reihe

DESTROYED Souls
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Zum Inhalt:
Die Welt von Kaycee Moore bricht von einen auf den anderen Tag zusammen, als ihre Mutter bei einem Unfall tödlich verunglückt und ihr Vater sich das Leben nimmt, weil er keinen Tag ohne seine ...

Zum Inhalt:
Die Welt von Kaycee Moore bricht von einen auf den anderen Tag zusammen, als ihre Mutter bei einem Unfall tödlich verunglückt und ihr Vater sich das Leben nimmt, weil er keinen Tag ohne seine geliebte Frau sein will. Doch Kaycee hat keine Zeit zu trauern. Denn sie muss für sich und ihre krebskranke Schwester Darina sorgen und so bleibt ihr nichts anderes übrig, als James Torres, dem der Club „Heavenly’s“ gehört, aufzusuchen und ihn um einen Job zu bitten. Schließlich hat ihre ehemalige Freundin Charlie behauptet, dass man in seinem Club gutes Geld verdienen kann.

Doch Kaycee hat nicht mit der unbändigen Anziehungskraft, die James auf sie ausübt, gerechnet. James scheint es ebenso wie Kaycee zu gehen, doch er weiß, dass er sie eigentlich nicht anrühren darf. Denn James weiß, dass sie seine Schwäche ist und er darf sich in den Kreisen, in denen er verkehrt, keinerlei Schwäche erlauben, sonst wäre dies sein Untergang.

Meine Meinung:
Kaycee war mir von der ersten Sekunde an sympathisch und ich habe die ganze Geschichte über regelrecht mit ihr mitgelitten, mitgefiebert und mich für sie gefreut, als sie es schafft, wieder ein bisschen Hoffnung und Freude in ihrem Leben zu finden. Denn auf ihren jungen Schultern lastet von jetzt auf gleich ziemlich viel. Sie hat nicht nur den Tod ihrer Eltern zu verarbeiten, sondern muss dazu noch für sich und ihre Schwester sorgen. Gerade das Kaycee trotz allem alles dransetzt, dass es ihrer Schwester Darina gut geht, zeigt mir, was für ein herzensguter und liebenswerter Mensch Kaycee ist. Sie stellt sich und ihre Bedürfnisse regelrecht für ihre Schwester zurück und gibt trotz aller Steine, die ihr in den Weg gelegt werden, nie auf, was eine wunderbare Eigenschaft ist.

James war mir trotz seiner gerade zu Anfang harten und ruppigen Art dennoch sympathisch. Denn umso mehr man in die Handlung eintaucht und hinter seine Fassade blickt, merkt man, dass hinter seiner harten Schale ein butterweicher Kern steckt. Er versucht die, die er liebt um jeden Preis zu beschützen und in seinem Fall muss er dafür einen sehr hohen Preis zahlen.

Besonders aufgefallen ist mir noch Stella, die für Kaycee zu einer Freundin und Vertrauten wird. Sie hilft ihr James und seine komische Art besser zu verstehen und gibt ihr immer wieder Mut.

Mit Kaycee und James sind der Autorin facettenreiche Figuren gelungen, die Ecken und Kanten, Stärken und Schwächen haben. Ebenso hat sie die Nebenfiguren so dargestellt, dass man sie jederzeit wiedererkennen konnte und ihnen kleine Eigenheiten gegeben, die sie einzigartig gemacht haben.

Die Handlungsorte werden von der Autorin bildreich und detailliert beschrieben, sodass ich sie mir gut vorstellen konnte. Die Handlung ist meiner Meinung nach in sich schlüssig und ich konnte meistens nachvollziehen, wieso die Personen so handelten, wie sie es taten. Einzig, dass James Kaycee irgendwann nicht mehr in seine Welt lässt und ihr erklärt, wieso er in manchen Dingen so handeln muss, wie er es nun mal tut, konnte ich nicht ganz verstehen. Klar möchte er sie beschützen, nur kommt es so immer wieder zu Fehlinterpretationen, die für Kaycee regelrecht ein Schlag ins Gesicht sind. Spätestens nach dem zweiten Vorfall hätte er ihr wenigstens einen klitzekleinen Einblick geben können. Vielleicht fehlen mir einfach nur mehr Puzzleteile aus der Vergangenheit von James, um ihn da besser verstehen zu können. Denn viel darüber erfahren, wie in diesem ersten Band noch nicht.

Fazit:
Eine Geschichte über zwei Personen, denen das Schicksal übel mitgespielt hat, die aber versuchen, aus dieser Dunkelheit auszubrechen und aus ihrem Schicksal das Beste zu machen. Ich habe mit Kaycee mitgefiebert, mitgelitten und mich gefreut, als sie etwas ihrer Lebensfreude wiedererlangt. Das Zusammentreffen mit James löst ein regelrechtes Wechselbad der Gefühle in ihr aus und ich bin schon gespannt, wie es mit den beiden weitergehen wird.