Cover-Bild Das kleine Hotel auf Island
Band 4 der Reihe "Romantic Escapes"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 19.05.2020
  • ISBN: 9783499003134
Julie Caplin

Das kleine Hotel auf Island

Christiane Steen (Übersetzer)

Lucys Leben gleicht einer Sackgasse: kein Job, keine Wohnung und ein verlogener Ex. Deshalb ergreift sie ohne zu zögern die Chance, für eine befristete Stelle als Hotelmanagerin nach Island zu ziehen. Doch das idyllische Hygge-Hotel birgt unerwartete Probleme: Schafe im Whirlpool, technische Schwierigkeiten und vermeintliche Fabelwesen, die ihr Unwesen treiben. Und dann ist da auch noch Alex, der schottische Barmann mit den dunklen Augen, der Lucys Herz schneller schlagen lässt. Doch ist Alex, wer er zu sein vorgibt?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.02.2023

Northern Lights Lodge

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Bath: Lucy Smart, ehemals erfolgreiche Hotelmanagerin, fühlt sich übersehen und weggeworfen. Die 3-jährige Lücke in ihrem Lebenslauf ist keineswegs Untätigkeit als vielmehr einer Entlassung wegen grobem ...

Bath: Lucy Smart, ehemals erfolgreiche Hotelmanagerin, fühlt sich übersehen und weggeworfen. Die 3-jährige Lücke in ihrem Lebenslauf ist keineswegs Untätigkeit als vielmehr einer Entlassung wegen grobem Fehlverhalten geschuldet. Zu verdanken hat sie dies ihrem langjährigen Lebensgefährten und Kollegen Chris. Obwohl überqualifiziert, greift Lucy nach dem letzten Strohhalm und nimmt eine Stelle als Managerin einer Lodge im ländlichen Hvolsvöllur an. Anderhalb Stunden von Reykjavik entfernt wecken nicht nur die Polarlichter ihre Begeisterung für das mehrmonatige Abenteuer…

Paris: Schotte Alex soll besagte Lodge inkognito für seinen Chef infiltrieren, um bei einer möglichen Übernahme böse Überraschungen zu vermeiden. Einschlägigen Internetseiten zufolge hat die Lodge ihre besten Tage hinter sich - was hauptsächlich dem Management geschuldet sei. Widerstrebend übernimmt Alex einen Job als Barmann…

Kopenhagen, New York, Paris…und natürlich Großbritannien als gemeinsamer Nenner sind die bisherigen Ziele der „Romantic Escapes“-Reihe von Julie Caplin. Neben Kultur und kulinarischen Exkursen bleibt in den Wohlfühlromanen jeweils auch Raum für die Liebe. Die neuste Fortsetzung führt den Leser diesmal nach Island, dessen spektakuläre Landschaft durch Vulkane, Geysire, Thermalquellen und Lavafelder geprägt ist.

Optisch und inhaltlich ist das Buch eine gelungene Fortsetzung. Der Leser begleitet Lucy tatsächlich bei ihrem Island-Aufenthalt und ihren persönlichen Veränderungen. Julia Caplin gelingt es die positive Lebenseinstellung mit den liebenswerten Eigenheiten der Isländer vor passender Kulisse lebendig werden zu lassen. (Stichwort: Huldufólk) Die kleine Gemeinschaft des Hotelpersonals ist passend dazu gewählt. Am Rande gibt es ein kurzes Wiedersehen mit Protagonisten aus Paris sowie ein Hygge-Deja-Vu ;) Aufgrund dessen empfiehlt es sich die „Romantic Escapes“-Bücher der Reihe nach zu lesen.

An den Überraschungshit „Das kleine Café in Kopenhagen“ reicht für mich auch die neueste Forstsetzung nicht heran. Obwohl die Thematik des Hotelmanagements und der Schauplatz mein Interesse geweckt haben, waren das Verhalten der Charaktere sowie einige Episoden ein bisschen zu süß für meinen Geschmack. Nichtsdestotrotz freue ich mich auf die nächste „Reise“ nach Kroatien – wenn auch nur gedanklich…

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Veröffentlicht am 14.01.2022

Hygge Hotel auf Island

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Lucy hat ihren Job als Hotelmanagerin verloren und findet nichts Neues, bis sie ein befristetes Angebot erhält: allerdings auf Island.

Mir hat das Buch rund um das kleine Hotel auf Island sehr gut gefallen, ...

Lucy hat ihren Job als Hotelmanagerin verloren und findet nichts Neues, bis sie ein befristetes Angebot erhält: allerdings auf Island.

Mir hat das Buch rund um das kleine Hotel auf Island sehr gut gefallen, was vor allem an dem tollen Setting lag. Da war zum einen Island selbst mit seiner wunderschönen und winterlichen Landschaft, die die Autorin mit vielen Details beschrieben hat. Aber auch das Hotel hat eine tolle und gemütliche Atmosphäre und man hatte richtig Lust ein paar Tage in dem Hotel zu verbringen.

Die Charaktere fand ich sehr sympathisch und vor allem abwechslungsreich. Die Liebesgeschichte zwischen Lucy und Alex kam mir manchmal ein wenig zu kurz und irgendwie haben mir die Funken zwischen den beiden gefehlt.

Das Buch konnte mich sehr gut unterhalten und ich freue mich, dass mich noch ein paar Romane der Reihe erwarten.

Veröffentlicht am 09.08.2021

Leichte Geschichte mit vielen Lachern!

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Als ich es in der Buchhandlung entdeckte, stach mir auf Anhieb das schön Cover ins Auge, weshalb ich es direkt kaufte.

Auch das Setting der Geschichte konnte mich gut packen. Nachdem sich Lucy in einer ...



Als ich es in der Buchhandlung entdeckte, stach mir auf Anhieb das schön Cover ins Auge, weshalb ich es direkt kaufte.

Auch das Setting der Geschichte konnte mich gut packen. Nachdem sich Lucy in einer Sackgasse befand, packte Sie kurzer Hand ihre Sachen und nahm einen Job in Island an. Direkt am ersten Abend bekam die Protagonistin die Chance Polarlichter zu sehen. Das ganze Hotel versprach viel Gemütlichkeit, sodass ich mich direkt dorthin sehnte. Absolut Hygge!

Von Anfang an versprach die Geschichte unterhaltsam zu werden, denn Lucys Art war - wenn auch zunächst aufgrund der kürzlich erlebten schlimmen Erfahrung schüchtern und zurückhaltend - sehr erfrischend. Immer wieder faszinierte mich Lucys Talent die Dinge zu handlen.

Lacher gab es dann so einige: von dem Temperament ihrer isländischen Arbeitskollegen, über ein Schaf im Pool und dem ominösen Elfenvolk.

Von Anfang an ahnte man, dass es noch durchaus dramatisch in der sich anbahnenden Liebesgeschichte zwischen dem schottischen Barmann Alex und Lucy wird. Den Alex hat ein Geheimnis.

Und nun kommen wir zu meinem einzigen Kritikpunkt: Dieses Drama hat sich für meinen Geschmack etwas zu schnell abgefrühstückt.

Das schnelle Ende ändert dennoch nichts an der wunderschön leichten Geschichte, die aufgrund der schönen Erzählweise flüssig zu lesen war.

Hervorheben möchte ich auch noch eine Stelle, die mich nochmal zum Nachdenken gebracht hat. Es ging um den Umgang mit der eigenen Sexualität und dass sich eine Frau dafür nicht schämen muss:

"Bei uns ist das ganz anders", sagte Lucy. "Ich bin mit all diesen schlimmen Ausdrücken groß geworden, die natürlich alle nur für Frauen gelten: Schlampe, Nutte, leicht zu haben...Und meine Eltern haben nie auch nur übe Sex gesprochen."

Die Erfahrung die Lucy gemacht hat, gibt frau zu denken. Zeigt auf, dass es so nicht richtig sein kann, und das wir noch einen langen Weg zur absoluten Gleichberechtigung haben. Wir leben immer noch in einer Welt in der Frauen den Kürzeren ziehen. Diese Ungerechtigkeit wird von der Autorin gleichzeitig während der ganzen Geschichte zum Thema gemacht und klargestellt, dass ein Umdenken erforderlich ist.

Eine klare lese Empfehlung!

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Veröffentlicht am 07.04.2021

Island ist immer eine Reise wert

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Lucy ist verzweifelt. Job weg, Freund weg und keine Wohnung. Da kommt das Jobangebot der Hoteldirektorin in einer Lodge auf Island gerade recht. Mit einem mulmigen Gefühl beginnt sie mit ihren Aufgaben. ...

Lucy ist verzweifelt. Job weg, Freund weg und keine Wohnung. Da kommt das Jobangebot der Hoteldirektorin in einer Lodge auf Island gerade recht. Mit einem mulmigen Gefühl beginnt sie mit ihren Aufgaben. Doch die Mitarbeiter des Hotel sind alle froh, das sie da ist. Besonders Alex, der Barmann scheint sich sehr für sie zu interessieren.

Dies ist der vierte Band der Romantic Escapes Reihe. Das Setting ist wahnsinnig schön und die Ausflüge von Alex und Lucy zu den Wasserfällen, Gletschern und Geysiren sind sehr anschaulich. Das Hotel und die Mitarbeiter haben einen eigenen Charme, besonders gefallen hat mir Hekla. Sie ist so warmherzig und doch temperamentvoll, einfach eine tolle Freundin für Lucy.

Lucy ist eine vielschichtige Person, die eine wahnsinnig schwere Zeit durchgemacht hat. Ihren Ex hätte ich gerne mal gehörig die Meinung gesagt. So ein Widerling. Ich kann sehr gut verstehen, das sie keinem mehr vertraut und das sie lange braucht sich wieder zu öffnen.

Alex war mir schon aus dem dritten Band "Die kleine Patisserie in Paris" bekannt. Schon dort war er mir sehr sympathisch. Auch hier ist er immer für Lucy da, steht ihr bei und versteht sie fast blind.

Fazit:
Eine wunderbare Liebesgeschichte auf der wundervollen Insel Island, mit tollen anschaulichen Beschreibungen und charmanten Charakteren.

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Veröffentlicht am 29.10.2020

Achtung Fernweh-Alarm!

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Der größte Reiz an diesem Buch lag für mich von Beginn an, bei dem außergewöhnlichen Setting, das Island darstellt. Davon abgesehen, dass es relativ selten als Schauplatz gewählt wird, bietet es mit der ...

Der größte Reiz an diesem Buch lag für mich von Beginn an, bei dem außergewöhnlichen Setting, das Island darstellt. Davon abgesehen, dass es relativ selten als Schauplatz gewählt wird, bietet es mit der atemberaubenden Natur die perfekte Grundlage zum Hinwegträumen.
Die Grundlage der Geschichte, die in einem kleinen Hotel auf der Insel spielt, das von Pech verfolgt zu sein scheint, hat mir auch sehr gut gefallen, da man die Umgebung und die Hotelmitarbeiter schnell lieb gewonnen hat. Sie wurden zu Freunden.
Die Protagonistin Lucy wurde aus ihrem alten Job als renommierte Hotelmanagerin vertrieben und sieht ihre letzte Chance in dem kleinen Hotel auf Island, das so gar nicht ihrem gewohnten Umfeld entspricht. Zusammen mit Lucy entdecken wir die liebevollen Eigenarten Islands und seiner Bewohner und verlieben uns von Seite zu Seite mehr in die kleine Insel.
Wenn das Buch eine Schwäche hat, dann war es für mich Lucy an sich. Gleich zu Beginn werden immer wieder Andeutungen auf den Vorfall gemacht, der sie ihren Job gekostet hat. Mir ist bewusst, dass die genaueren Umstände verschwiegen wurden, um Spannung aufzubauen, aber für meinen Geschmack war das damit erzeugte Hin und Her einfach zu langwierig. Es ging soweit, dass ich bei jeder Erwähnung der Vorkommnisse leicht genervt war.
Als dann nach mehr als der Hälfte das Geheimnis gelüftet wird, geht es eindeutig bergauf, denn Lucy ist endlich in der Lage wieder Vertrauen aufzubauen und tiefe Freundschaften zu den Isländern aufzubauen.
Und dann ist da noch Alex, der nett anzuschauende Schotte, der an seinem Platz an der Bar mehr zu sehen scheint, als alle anderen.
Die Beziehung, die sich zwischen Alex und Lucy aufbaut, ist geprägt von tiefer Zuneigung und Vertrauen, das sich langsam aufgebaut hat. Ich persönlich konnte die Entwicklungen zwischen ihnen sehr gut nachvollziehen und habe mitgefiebert, dass aus den beiden etwas wird.
Das ganze Buch war einfach Erholung pur und ist mit seinem Setting Island und den Einflüssen der Hygge-Bewegung der Inbegriff von Heimeligkeit und Wohlfühlen.

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