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Carolinchen

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.05.2021

Reicht mir leider nicht für die Fortsetzung

Imperator
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Inhalt
Anna reist nach Rom, um den Mord an ihrer Mutter aufzuklären. Dabei schließt sie sich den Paparazzifreunden ihres Onkels Bruno an und erhält so Zugang zum römischen Untergrund.
Parallel verschwört ...


Inhalt
Anna reist nach Rom, um den Mord an ihrer Mutter aufzuklären. Dabei schließt sie sich den Paparazzifreunden ihres Onkels Bruno an und erhält so Zugang zum römischen Untergrund.
Parallel verschwört sich eine Gruppe, deren Machenschaften weit vor unserer Zeit angefangen haben und ganz Italien bedrohen.

Eigene Meinung
Die Theorie um die Imperatoren fand ich äußerst spannend und vielversprechend. Die Umsetzung eher weniger. Der letzte Abschnitt des Buches war am mitreißensten, die anderen habe ich mit eher weniger Interesse gelesen.

Es wirkt total durcheinander, es gibt keinen roten Faden und wenn, ist er nicht ersichtlich. Mal begleiten wir Anna, die immer wieder überraschend Glück hat durch Zufall entscheidende Hinweise zu finden, dann wieder den Privatdetektiv Palladino, der in der Imperatorensache ermittelt. Aus unerfindlichen Gründen laufen sie sich dabei immer wieder über den Weg.

Noch dazu kommen komische mystische Elemente. Die hätte gut werden und einen gewissen Thrill in die Geschichte bringen können, jedoch waren sie nicht richtig greifbar und teilweise unfreiwillig komisch. Bis zum Schluss werden auch hier keine Antworten geliefert, was es damit auf sich hat, es tauchen eher noch mehr Fragen auf.

Fazit
Die Geschichte an sich finde ich echt spannend und ich würde gerne wissen, wie es weitergeht. Allerdings war es mir viel zu chaotisch. Die mystischen Elemente haben sich nicht gut in die Handlung eingefügt und es war viel zu überladen, zu actionreich. Außerdem bin ich ein wenig frustriert, weil man kaum Antworten bekommen hat, im Gegenteil, am Ende hatte ich fast noch mehr Fragezeichen im Kopf.
Einige wenige Antworten mehr, hätten mir bestimmt Lust auf die Fortsetzung gemacht. So reicht es mir leider nicht, um mir den zweiten Band zuzulegen.

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Veröffentlicht am 25.04.2021

Gerne mehr von den Nachtläufern

Court of Demons. Die Nachtläuferin
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Inhalt
Kamila ist eine Nachtläuferin und muss sich im Nachbarland verstecken. Ein unglückliches Ereignis führt jedoch dazu, dass sie als Hochzeitsanwärterin getarnt, an den Hof von Fürst Hendryk muss. ...


Inhalt
Kamila ist eine Nachtläuferin und muss sich im Nachbarland verstecken. Ein unglückliches Ereignis führt jedoch dazu, dass sie als Hochzeitsanwärterin getarnt, an den Hof von Fürst Hendryk muss. Ihn soll sie von einem Dämon befreien und das, obwohl er Nachtläufer mit dem Tod bestraft.

Eigene Meinung
Mir hat die erste Hälfte richtig gut gefallen. Man erfährt viel über die Nachtläufer und lernt die Protagonisten kennen. Mit Kamila musste ich erst einmal etwas warm werden, aber später habe ich ihre Art verstanden. Hendryk fand ich toll und die Funken, die zwischen den beiden sprangen, waren ja nicht zu übersehen!

Anfangs fand ich die Feden zwischen den Hochzeitsanwärterinnen noch witzig und spannend, allerdings zog sich das irgendwann doch zu sehr und statt, dass zwischendurch auch schöne Sachen passieren, war es ein einziger Kampf.

Apropos Kampf: Kamilas Kampf mit Hendryks Dämon hat sich auch zu sehr gezogen, irgendwann war es immer wieder das gleiche und ich habe nicht ganz verstanden, wieso sie nicht voran kommt.

Ansonsten hat es mir aber ganz gut gefallen. Gerne hätte ich noch mehr über die Nachtläufer, oder die Zeit danach erfahren. auch ihre Schwester wurde später nicht mehr erwähnt. Hier hätte ich mir einen Abschluss gewünscht.

Fazit
Alles in allem eine schöne, nette Geschichte für zwischendurch, die Potential für eine Reihe gehabt hätte.

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Veröffentlicht am 25.04.2021

Deutlich schlechter als sein erstes Rezeptebuch

Food for Future für jeden Tag
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"Food for Futrue für jeden Tag" ist der Nachfolger von "Food for Future" und macht auf mich leider einen viel schlechteren Eindruck.

Die Einleitung ist recht kurz, dort erläutert Martin Kintrup, welche ...

"Food for Futrue für jeden Tag" ist der Nachfolger von "Food for Future" und macht auf mich leider einen viel schlechteren Eindruck.

Die Einleitung ist recht kurz, dort erläutert Martin Kintrup, welche Basiszutaten man immer im Haus haben sollte und warum. Zudem fasst er seine Einleitung aus dem ersten Buch noch einmal kurz und knapp auf zwei Seiten zusammen. Außerdem stellt er einige gute verarbeitete Produkte vor. Wenn man nicht sowieso schon regelmäßig kocht, ist das sicher eine gute Informationsquelle.

Leider haben mich seine Rezepte nicht anfixen können. Keines möchte ich nachkochen, schlecht sind sie deswegen aber nicht. Zu vielen fehlt mir leider auch ein Foto, im ersten Buch gab es noch zu jedem Gericht eines. Schade, die finde ich in Kochbüchern total wichtig!

Dieses mal gibt es sehr viele Salat und Vorspeisen bzw. "Bentobox" Rezepte. An sich nicht schlecht, aber ich habe schon ein gutes Salat-Rezeptbuch zu Hause, in dem deutlich raffiniertere Salate enthalten sind.

Die Dressingvariationen dazu fand ich hingegen super toll. Neue Dressingrezepte kann man immer gebrauchen!

Danach kommen einige herzhafte Gerichte. Allerdings meiner Meinung nach im Vergleich zu den Salaten und Vorspeisen, eher weniger und zudem lief mir beim Lesen einfach nicht das Wasser im Munde zusammen.
Das Desserkapitel am Schluss konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen. Sie hören sihc nicht nach Genuss und tollem Geschmack an und sehen leider auch so aus. Dann lieber so einen tollen Applecrumble vom ersten Buch, als diese Variationen.

Buch zwei war leider nichts für mich. Sein erstes Rezeptbuch hat mir deutlich besser gefallen!

Veröffentlicht am 07.04.2021

Schnuuuuuulz

Touch of Ink, Band 1: Die Sage der Wandler (Fesselnde Gestaltwandler-Romantasy)
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Inhalt
Quinn hat seit sie fünf ist, ein geheimnisvolles Tattoo im Nacken. Niemand weiß, woher es kommt. Als sie auf der Vancouver Island University Nathan kennenlernt, fühlt sie sich sofort zu ihm hingezogen. ...

Inhalt
Quinn hat seit sie fünf ist, ein geheimnisvolles Tattoo im Nacken. Niemand weiß, woher es kommt. Als sie auf der Vancouver Island University Nathan kennenlernt, fühlt sie sich sofort zu ihm hingezogen. Doch irgendetwas scheint nicht mit ihm zu stimmen. Ist er vielleicht der Schlüssel zu den Visionen, die Quinn immer wieder heimsuchen?

Eigene Meinung
Mein Gott, ist dieses Buch schnulzig! Dazu muss ich sagen, dass ich das Hörbuch gehört habe und der Lesestil von Michaela Gaertner wahrscheinlich noch einen obendrauf gesetzt hat und so die schnulzigen Stellen noch unerträglicher geworden sind.
Also wirklich, ich mag Liebesgeschichten und auch ein bisschen "schnulz", aber hier ist es einfach drüber. Ein T-Shirt zwischen zwei Hautschichten, das plötzlich so sehr stört und die ganzen schmachtenden Blicke. Ne, also das hat mich am Buch wirklich am meisten gestört. Es ist einfach viel zu highschool-mäßig.

Noch dazu passiert nicht wirklich was. Wir begleiten Quinn ewig beim Laufen, dann scharwenzeln sie und Nathan umeinander herum und es dauert noch einmal gefühlt ewig, bis sie wissen, was mit Quinn los ist. Das ist total nervig, da der Leser sich das schon früh denken kann.

...und endlich, am Ende, geht es richtig los! Der Anfang hätte sich vom Ende mal eine Scheibe abschneiden sollen. Das Ende war der Wahnsinn. Ich wusste gar nicht, wie mir geschieht. Urplötzlich war es so unerwartet spannend und es ist einfach sooooo viel passiert, ich war total baff.

Fazit
Leider kann ich nur drei Sterne vergeben. Der Anfang war viel zu langatmig und zu kitschig. Das Ende wiederum hat mich wirklich überrascht und hat mir total gut gefallen! Damit rechnet man einfach nicht, im Gegensatz zu allem davor.
Trotzdem möchte ich jetzt gerne wissen, wie es weitergeht.

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Veröffentlicht am 31.03.2021

Zu wenige Hauptgerichte

JAPAN EASY VEGAN
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Das Layout gefällt mir echt gut. Die Fotos, sofern vorhanden, sind auch sehr ansprechend. Aber hier kommen wir schon zu meinem ersten Kritikpunkt. Es sind viel zu wenig Fotos. Ich habe gerne zu jedem Rezept ...

Das Layout gefällt mir echt gut. Die Fotos, sofern vorhanden, sind auch sehr ansprechend. Aber hier kommen wir schon zu meinem ersten Kritikpunkt. Es sind viel zu wenig Fotos. Ich habe gerne zu jedem Rezept ein Foto, gerade bei Gerichten, bei denen man sich das Ergebnis nicht immer erschließen kann. Anders, als bei Kartoffelpüree zum Beispiel. Außerdem sind teilweise nur die unverarbeiteten Lebensmittel auf dem Foto zu sehen, anstelle des fertigen Gerichtes. Hätte es letzteres ebenfalls als Foto gegeben, wäre das eine schöne Idee. So ist es nur unnötiges Seitenfüllen.

Als Einleitung gibt es ca. 30 Seiten Erklärungen von Zutaten und ähnlichem. Für mich weniger interessant, aber wenn man nichts mit der japanischen Küche am Hut hat, vielleicht ganz nützlich.

Die Rezepte sind einfach und die Zutaten bekommt man in jedem gut sortierten Asialaden.

Insgesamt hat mir aber die Raffinesse gefehlt und es waren mir zu wenig Hauptgerichte. Viel mehr bekommt man hier eine große Vielfalt an japanischen Beilagen oder "Tapas". Nicht schlecht, aber von einem Kochbuch erwarte ich doch etwas anderes.

Wenn man keinen großen Wert auf eine große Auswahl an Hauptgerichten legt, ist man mit diesem Kochbuch für die vegane japanische Küche gut bedient. Auch für japanisch Anfänger geeignet.