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Veröffentlicht am 07.04.2021

Überzeugte mit starker Grundidee und viel Spannung

Geheimakte / Geheimakte Aton
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Geheimakte Aton überzeugte mich mit seinem unerwarteten, spannungsgeladenen Verlauf und der starken Grundidee. Was mir noch gefallen hat, erfährst du unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ...

Geheimakte Aton überzeugte mich mit seinem unerwarteten, spannungsgeladenen Verlauf und der starken Grundidee. Was mir noch gefallen hat, erfährst du unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover der Geheimakte Aton ist wie alle anderes hervorragend gelungen und passt zur Geschichte. Zu sehen sind natürlich Pyramiden aus Ägypten. Das Cover überzeugt mit seinen Farben und dem Fokus auf den Titel und mitsamt der Akte als Motiv.

Meine Meinung zum Inhalt:
Das Buch begann mit einem Prolog aus der Sicht einer Person mit der ich nicht gerechnet hatte. Ich fragte mich, was sie denn da im Jahre 1938 entdeckt hatten und war sofort neugierig. Mit Kapitel 1 setzte das Geschehen 1957 fort, in jenem Jahr nahm das Verhängnis seinen weiteren Verlauf. André Milewski zog mich mit seiner Erzählweise, wie bei jeder Geheimakte, tief ins Geschehen hinein und ließ mich Teil der Geschichte werden.

Im zweiten Kapitel kam es zum Wiedersehen mit Max und seinen Freunden. Immer wieder musste ich Schmunzeln und Grinsen. Das Trio ist unschlagbar und mit Humor gesegnet. Die heitere Stimmung tat richtig gut. Kurz darauf kam es zur ersten guten Wendung, die Schwung in das Geschehen brachte. Wie so oft schlittert Max ungewollt in ein Abenteuer und hat nicht die geringste Ahnung, worauf er sich da wirklich einlässt. Bis es actionreich und gefährlich wird. Doch wer wäre unser Max, wenn er nun nicht erst recht wissen will, was los ist? Genau, er muss dem Nachgehen.

Schon der Weg nach Ägypten war mit viel Spannung gespickt. Vor Ort steigerte sich mit jedem Kapitel mehr und mehr, bis ich kaum aufhören konnte zu lesen. Eigentlich wollte ich etwas anderes tun, doch die Geschichte hielt mich vor dem Buch fest. Trotz der Gefahren trieben die Protagonisten ihre Suche voran. Max erlebte ziemlich unheimliche Dinge, die michgleichzeitig faszinierten. Welche Kraft steckt dahinter? Bald schon fanden sie die ersten wichtigen Antworten und trafen auf mehrere alte Bekannte aus anderen Büchern des Autors. Das Wiedersehen breitete mir zusätzliche Freude.

Die Gefahr schwebte wie ein Schwert über ihnen und entlud sich nach einem hinterhältigen Angriff und einer Jagd an einem geheimnisvollen Ort. Dieser ließ mich mit Staunen weiterlesen. Ich versuchte mir die Dimensionen vorstellen und war begeistert. Ruhe hatten hier die Protagonisten allerdings keine. Schnell wurde es lebensbedrohlich mit nervenaufreibenden Szenen und starkem Mitfiebern. Gebannt hingen meine Augen an den Zeilen und meine Welt fokussierte sich nur noch auf die Ereignisse. Mit einer Wendung bezüglich einer der Gegner hatte ich nicht gerechnet. Die Macht war viel größer und düsterer als erwartet. Die Idee mit Aton wurde vom Autor in starker Form umgesetzt. Aus Spoilergründen möchte ich dazu allerdings nicht mehr verraten.

Sie mussten es schaffen! Doch wie konnte es gelingen? Mut und Entschlossenheit sind ein wichtiger Schlüssel. Besonders überrascht hat mich ein Mann, bei dem ich niemals mit diesen Hintergründen gerechnet hatte. Die Schlüsselszene am Ende war aufregend geschrieben. Während dem Lesen von Kapitel 35 konnte ich mir aufgrund eines bestimmten Satzes einer Protagonistin das laute Auflachen nicht verkneifen. Endlich weiß ich auch, wie Max eine bestimmte Person kennengelernt hat. Kapitel 36 führt einen unerwarteten Gast zu unseren Freunden und beendete es mit viel Humor. Der Epilog hingegen bedeutet Gefahr.

Nach der Geschichte erklärt der Autor, wie in jeder Geheimakte, Fakten und Hintergründe, sowie was Fiktion und was real war.

Mein Fazit:
Geheimakte Aton begeisterte mich mit der Grundidee um Aton, der Spannung und dem starken Verlauf. Alte Bekannte tauchen auf und neue wichtige Protagonisten für spätere Bände nehmen ihre Rollen ein. Voller Aufregung und Neugier verfolgte ich das Geschehen und las das Buch innerhalb von zwei Tagen. André Milewski hatte meine Aufmerksamkeit auf die Buchseiten gebannt, sodass ich das letzte Drittel in einem Rutsch las. Die Gefahren sind allgegenwärtig doch mit Mut und Entschlossenheit kann ihnen getrotzt werden. Eine nie gekannte Macht offenbart sich am Ende, die für einen starken finalen Showdown sorgte. Die letzten Kapitel schließen das Geschehen rund ab und der Epilog macht neugierig auf die Fortsetzungen.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch stammt aus meinem eigenen Besitz (selbst gekauft) und wurde von mir nach dem Lesen freiwillig rezensiert.

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Veröffentlicht am 06.04.2021

Eine lustige und aufregende Kindergeschichte

Kommissar Pfote (Band 2) - Auf der Spur der Diamanten-Diebin
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Die Geschichte um Pepper und seinen Polizisten eignet sich wunderbar für kleine und mittelgroße Leser und Leserinnen, die aufregende Abenteuer mögen. Weshalb kannst du unten nachlesen.

Meine Meinung zum ...

Die Geschichte um Pepper und seinen Polizisten eignet sich wunderbar für kleine und mittelgroße Leser und Leserinnen, die aufregende Abenteuer mögen. Weshalb kannst du unten nachlesen.

Meine Meinung zum Cover und den Innenillustrationen:
Das Cover zeigt eine Szene der Geschichte. Die Zeichnungen von Dirk Hennig sind außen und innen liebevoll und kindgerecht gestaltet. Sie sind mit vielen Details und schönen Motiven gespickt. Mimiken und Gestiken der Protagonisten sind klar zu sehen und lassen zwischendurch schmunzeln. Der Illustrator hat ein Händchen dafür, das geschriebene Wort in seinen Bildern zum Leben zu erwecken.

Meine Meinung zum Inhalt:
Katja Reider schuf mit ihrer Idee um den Hund Pepper und seinem Polizisten Paul eine lockere Geschichte die mir mehrmals ein Lachen und Schmunzeln entlockte. Sie ist kinderfreundlich, offen und mit viel Herz geschrieben. Erzählt wird sie aus der Sicht von und Pepper, der eine liebevolle Persönlichkeit hat. Ich bin mir sicher, dass Kinder ihn sofort ins Herz schließen werden.

Am Anfang des Buches erfährt man, wie Pepper und Paul trainieren. Am nächsten Tag wollen sie ein Geschenk kaufen. Doch schnell und unversehens müssen sie einen Diebstahl aufklären. Der kleine Hund geht mit Feuer und Eifer ans Werk und will der Diebin das Handwerk legen. Für mich war es sehr lustig dem Verlauf zu folgen. Mir gefiel der Charme, der mit jeder Seite versprüht wurde, welcher von den wunderbaren Illustrationen unterstrichen wurde. Text und Bilder harmonieren miteinander, sodass Kinder viel Spaß beim Lesen haben werden. Positiv ist zudem, dass man die Geschichte auch wunderbar vorlesen kann.

Auf jeder Seite merkt man, dass Autorin und Illustrator mit Feuereifer dieses Werk erschaffen haben und viel Wert auf die Details legten. Wie es einer Detektivgeschichte gebührt, werden wir Leser und Leserinnen auf eine falsche Fährte geführt. Grinsen musste ich, als wir auf den richtigen Weg zurückgeleitet wurden.

Am Ende angekommen konnte ich mir ein lautes Auflachen nicht verkneifen. Peppers Lebendigkeit und sein Denken waren so komisch, sodass ich nicht anders konnte. So viel Witz und Spaß findet man selten so gut kombiniert.

Mein Fazit:
Die liebevoll geschriebene und aufregend erzählte Geschichte um den Hund Pepper und seinen Polizisten überzeugte mich mit ihrem Charme. Erfrischend offen wird der Diebstahl und die Suche aus der Sicht von Pepper erzählt. Kinder können die Geschichte selbst lesen oder sie sich vorlesen lassen. Mitfiebern, lachen und schmunzeln ist auf jeder Seite garantiert. Die Illustrationen machen das Erzählte lebendig und unterstreichen die Liebe zu den Details bei den Zeichnungen. Ich gebe hier klar eine Leseempfehlung ab.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 01.04.2021

Ein emotionaler Band mit einer Achterbahnfahrt der Gefühle

Bruderkrieg
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Der vierte Band verlangt Rhage und Mary unglaublich viel ab und birgt eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Mehr zu meiner Meinung ist unten im Text zu finden.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ist schlicht ...

Der vierte Band verlangt Rhage und Mary unglaublich viel ab und birgt eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Mehr zu meiner Meinung ist unten im Text zu finden.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ist schlicht und einfach gehalten und doch hat es etwas für sich, denn mir gefällt diese Einfachheit. Zu sehen ist Cadwell mit einem Lichtblitz, dessen Bedeutung ich nur vermuten kann.

Meine Meinung zum Inhalt:
Für mich als Leserin war dieser Band eine richtig heftige Achterbahnfahrt der Gefühle. Mit Rhage und Mary ging es gewaltig auf und ab. Beide leiden unglaublich und doch ist da die große Liebe zwischen ihnen. Allerdings können sie nicht so zusammen sein sein wie sie wollen und Mary kann ihre Gefühle nicht zu lassen. Zu sehr schwingt die Angst durch ihre Krankheit mit. Die Autorin J.R. Ward schrieb das Ganze so unglaublich gefühlsintensiv, dass ich mich vollkommen in der Gefühlswelt der Beiden verlor.

Ich fieberte mit, litt mit ihnen und staunte über die starken Gefühle. Mary hat mich mir ihrer taffen Art begeistert. Mit Mut und Entschlossenheit geht sie durch die Ereignisse und überrascht dabei Rhage und auch die Brüder. Mehrmals kommt es zu Szenen, in denen ihre Reaktionen anders ausfielen, als ich erwartet hatte. Diese Frau ist etwas ganz Besonderes mit ihrem Kampfeswillen. Naja, manchmal ist sie etwas zu sehr dickköpfig. Doch damit passt sie mehr als gut zu Rhage. Überhaupt sind beide wie füreinander geschaffen.

Die Autorin verwob ihre Vampir-Geschichte mit der perfekten Dosis Erotik. Sie beschrieb die Abschnitte sehr emotionsgeladen und stimmig. Niemals wirkten sie fehl am Platz oder zu viel. Einmal kam es dabei zu einer seltsamen Situation, die jedoch von Beiden stark gemeistert wurde. Liebe kann kompliziert und einfach zugleich sein.

Während dem Verlauf tauchte eine neue Protagonistin namens Layla auf. Ich mochte sie sehr und hoffe, dass sie wiederkehren wird. Des Weiteren gibt es mit John Matthew weiter, der nun scheinbar endlich eine wunderbare Chance bekommt. Seine Kapitel rührten mich sehr. Marys Freundin Bella bekommt in diesem Buch ebenso mehr und mehr Raum. Ich lernte sie besser kennen und kann es kaum erwarten, den nächsten Band zu lesen. Natürlich kommen die Brüder von Rhage ebenso wieder vor. Wobei Zsadist am stärksten vertreten war. Über ihn erfuhr ich schockierende Wahrheiten, die den Blick auf ihn veränderten.

Nach dem nervenaufreibenden Ende, das einerseits ein schönes Happy End hat, anderseits mit einem schrecklichen Cliffhanger endet, werde ich alsbald Band 5 lesen. Erstes hat mich fast zu Tränen gerührt. Letzter macht mich ganz nervös.

Mein Fazit:
Ich hätte nicht gedacht, dass der vierte Band den Vorherigen gefühlstechnisch nochmal toppen könnte. Ich durchlebte eine Achterbahnfahrt der Gefühle, die mich ziemlich mitnahm. Rhage und Mary erleben so viel, das sie erst auseinander treibt, dann wieder zusammen und wieder auseinander. Doch die Hoffnung auf ein Happy End schwindet niemals. Mary ist eine unglaublich taffe und starke Frau, trotz ihrer Krankheit. Genau das tritt immer wieder in vielen Szenen mit besonderer Form hervor. Auch Rhage veränderte sich und zeigt eine Seite, die ich liebe. Der rote Faden zieht sich weiterhin durch die Geschichte und vergisst die anderen Brüder nicht. John bekommt eine schöne Chance und Zsadist tritt ungewollt in den Vordergrund.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch stammt aus meinem eigenen Besitz (selbst gekauft) und wurde von mir nach dem Lesen freiwillig rezensiert.

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Veröffentlicht am 01.04.2021

Ein Meisterwerk des Autors

Singularity
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Singularity ist ein komplex-geniales Buch und gehört zu den Meisterwerken des Autors. Die Gründe für meine Begeisterung erfährst du unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover von Singularity ist ...

Singularity ist ein komplex-geniales Buch und gehört zu den Meisterwerken des Autors. Die Gründe für meine Begeisterung erfährst du unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover von Singularity ist äußerst schlicht und lässt vor allem mit der Schrift auf sich wirken. Die Zahlen im Hintergrund spielen auf die Codes in der Geschichte an, worauf die Virtual Reality passiert. Trotz der einfachen Gestaltung hat es etwas für sich.

Meine Meinung zum Inhalt:
Das neue Buch von Joshua Tree zeigt eine neue Facette seiner herausragenden Schreibkunst. Sein Schreibstil ist fesselnd, neugierig machend und wortgewandt. Anfangs benötige ich eine kurze Orientierungszeit und fand schnell ins Geschehen hinein. Die Geschichte wird über drei Handlungsstränge erzählt: Der Erste mit James, der Zweite mit Adam und der Dritte mit Rhea und Phoebe. Schon bald wurde mir klar, dass das Geschehen komplex werden wird. Mit jedem Kapitel wurde ich neugieriger wollte mehr erfahren.

Die Grundidee regt zum Nachdenken an, denn die Technik schreitet auch im echten Leben erschreckend schnell voran. Im selben Moment hält das Buch der Menschheit den Spiegel vor und zeigt mit aller Deutlichkeit auf die grausamen Dinge, zu die der Mensch fähig ist. Psychologisch gesehen ist das es eine sehr aufwendige Geschichte, da sie tief in die menschliche Psyche schaut. Gleichzeitig gibt es einen höheren Technikgehalt der jedoch immer verständlich erklärt wird und stimmig in das Geschehen eingewoben ist.

Es ist dem Autor auf beeindruckende Weise gelungen, all das mit einer wunderbaren Geschicklichkeit zu einem starken und aussagekräftigen Werk zu vereinen. Ich konnte nichts anderes tun, als mit einem riesigen Wissensdurst das Buch so schnell wie möglich zu lesen. Die Handlungsstränge haben es ganz schön in sich. Ich war mir nicht sicher, was ich bei James von Menschen um ihn herum halten soll. Er selbst schien mir bodenständig und sympathisch zu sein. Durch seinen neuen Herrn gelangt er an einen Ort, dessen Technik mich mit der KI und der Virtual Reality faszinierte. Dabei wirkte die VR erschreckend realistisch. Könnte er seinen Auftrag erfolgreich ausführen? Was würde er dabei entdecken? Meine Erwartungen wurden im Verlauf auf das Massivste übertroffen, da die Ideen des Autors sehr bildgewaltig und für mich neu waren.

Bei Adam erlebte ich Dinge, die mich zeitweise schockierten. Zuerst war das Geschehen ungewöhnlich, doch dann begriff ich mehr und mehr was hier „abgeht“. Zu welcher Erkenntnis ich kam, musst du selbst herausfinden. Mehrmals musste ich schlucken. Dennoch konnte ich das Lesen einfach nicht unterbrechen. Dann hätten wir da noch Rhea und Phoebe. Die Beiden sind sehr taffe Frauen, die mit Mut und Fleiß ihre Aufgaben erfüllen. Die Handlung bei ihnen birgt einige Überraschungen und eine Wendung, die nicht vorhersehbar war.

Das Ende hat mich mehr als erstaunt. Mit allem möglichen hatte ich gerechnet, aber nicht damit. Nach dem Epilog musste ich freudig auflachen. Ein schönes, abschließendes Ende nach dem dramatischen letzten Kapitel! Schlussendlich kann ich sagen, dass dieses Werk aus den bisherigen Veröffentlichungen des Autors heraussticht. Denn es ist tiefgründig und emotional geschrieben, sowie technisch verständlich und wissenschaftlich aufbereitet. Es war sehr beeindruckend zu lesen und ich verkünde nun, dass dieses Buch ein neues Jahreshighlight von 2021 für mich ist.

Mein Fazit:
Joshua Tree’s neuer Science-Fiction Thriller bietet eine starke, tiefgründige und höchst spannende Geschichte. Wortgewand und mit fabelhaftem Stil erzählt der Autor von James, der in einer Überflussgesellschaft lebt. Direkt und unverblümt wird der Menschheit der Spiegel vorgehalten. Zwei zusätzliche Handlungsstränge erweitern den Horizont. Im selben Moment zeigt das Buch eine Technik, die unheimlich selbstständig ist und mit der Entwicklung stetig voranschreitet. Die Geschichte bietet mit ihren drei Handlungsebenen viele Möglichkeiten zum Mitfiebern. Immer wieder gab es Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hatte. Bis das Buch in einem schockierenden Finale seinen famosen Abschluss findet, wodurch es in Summe zu einem Jahreshighlight von 2021 für mich wurde.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde von mir vorabgelesen. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 28.03.2021

Eine brisante Geschichte voller Spannung und gefährlicher Geheimnisse

Der Meteor
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Der Auftakt zu Joshua Trees neuer Trilogie führt den Leser in eine brisante Geschichte voller Spannung und gefährliche Geheimnisse. Wie ich sie fand erfahrt ihr spoilerfrei unten in Text.

Meine Meinung ...

Der Auftakt zu Joshua Trees neuer Trilogie führt den Leser in eine brisante Geschichte voller Spannung und gefährliche Geheimnisse. Wie ich sie fand erfahrt ihr spoilerfrei unten in Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover überzeugt mit einem besonderen Flair, der zur düsteren Stimmung im Hintergrund der Geschichte passt. Es sieht aus, als würde ein Mann auf einen herabstürzenden Himmelskörper blicken. Im Grunde passt die Gestaltung zur Geschichte.

Meine Meinung zum Inhalt:
Wie immer ist der Schreibstil von Joshua Tree locker und schwungvoll. Nach einer kurzen Orientierung fand ich mich schnell in die Geschichte ein. Schon der Prolog hat mich sofort gefesselt, weil ich nicht glauben konnte, was da passierte. Danach beginnt die eigentliche Geschichte, welche sich in drei Handlungsstränge teilt. Sie werden jeweils aus der Sicht von Jenna, Lee und Branson erzählt. Nach und nach kommt heraus, wie die drei zusammenhängen.

Jenna war mir auf eine seltsame Weise sympathisch. Noch immer kann ich nicht sagen weshalb das so war, aber ich mag sie. Trotz ihres Jobs und ihrem damit verbundenen Auftreten. Mein liebster Protagonist ist Branson. Er hat mich mit seiner besonderen Art begeistert. Sein gutes Herz steckt einfach in allem. Die Crew ist auch irgendwie cool. Lee erinnerte mich stark an eine Person, deren Namen ich nicht greifen konnte. Dennoch waren die Kapitel auf der Station der ISS so intensiv, dass sie sich realitätsnah anfühlten. Ich kontte gar nicht anders, als gebannt an den Zeilen zu hängen.

Alle drei Handlungsstränge überboten sich mit ihrer Spannung, wenn gleich es zwischendurch auch einmal ruhig war. Zumindest kurz. Das Buch ist in guter Thriller-Manier mit Science-Fiction Elementen geschrieben. Ich kann gar nicht sagen, welcher Handlungsstrang am besten war, da alle starke Wendungen in sich tragen. Lediglich bei Branson war es ein ganz klein wenig vorhersehbar, was offenbar vom Autor beabsichtigt war. Gerade bei Lee und Jenna gab es Wendungen, die ich so nicht erwartet hatte. Der Machtkampf zwischen verschiedenen Parteien, welcher begleitend eingebettet ist, gibt dem Geschehen eine besondere Würze. Ab und an blitzen Informationen zu den Identitäten auf.

Jetzt bleiben mir noch die Gedanken, was wirklich hinter allem steckt. Joshua Tree hat Brotkrumen gestreut, doch ich habe den richtigen Weg noch nicht komplett gefunden. Ich ahne wie es weitergeht. Doch die Wahrheit im Hintergrund blieb mir bisher verborgen. Schon jetzt bin ich ganz aufregend und kann es nicht erwarten, endlich mehr herauszufinden Die Spannung will mich einfach nicht mehr loslassen. Wer sind die geheimen Auftraggeber und die Strippenzieher? Was steckt hinter allem? Was hat es mit dem Meteor auf sich? Kann es aufgehalten werden? Fragen über Fragen, die die Messlatte für Band 2 sehr hochlegen. Wieder einmal verliere ich mich in Spekulationen und habe Spaß daran.

Das Ende des ersten Bandes ist nicht spektakulär, doch lässt es mich hibbelig zurück! Meine Neugier steigt mit jedem Mal, wenn ich darüber nachdenke. So viel Spannung und kein Ende in Sicht.

Mein Fazit:
Joshua Tree hat es einfach drauf, einen richtig gutenScience-Fiction Thriller zu schreiben. Gekonnt baut er seine Geschichte mit drei Handlungssträngen auf, bei dem die Spannung mehr und mehr zu nimmt. Es kommt einiges über den Meteor heraus und doch umgeben ihn viele gefährliche Geheimnisse, die für Aufregung sorgen. In typischer Joshua Tree Manier sind Grundidee ist Schreibstil mit Science-Fiction- und Thriller-Elementen verflochten, die mich nicht mehr losgelassen haben. Ich sehne den nächsten Band herbei!

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde von mir vorabgelesen. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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