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Veröffentlicht am 28.05.2021

Als wären wir ich

Als wären wir ich
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Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich Feuer und Flamme für das Buch. Ich wurde auch gut unterhalten davon, aber leider hat mich die Storyline auch manchmal einfach zu viel ...

Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich Feuer und Flamme für das Buch. Ich wurde auch gut unterhalten davon, aber leider hat mich die Storyline auch manchmal einfach zu viel verwirrt. Das war wohl auch gewollt von er Autorin, aber für mich war es ein klein wenig zuviel.

Die Geschichte dreht sich um die Studentin Anna, deren Leben aus den Fugen gerät,als sie auf einem Dachboden ein Buch findet, welches ihr gewidmet ist. Die Hauptfigur hat denselben Namen wie sie und auch ihre beste Freundin Lotte taucht in dem Buch auf. Je mehr sie darin liest, umso mehr scheint es ihr als würde sie Teil der Geschichte des Buches, bis beide Welten sich vermischen. Doch das ist nicht das Schlimmste: Als sie aufhören will zu lesen, merkt sie, dass sie in der Geschichte, die sie liest, gefangen ist. Um aus den verstrickten Realitäten zu entkommen, muss Anna das Geheimnis des Buches enträtseln.

In die Storyline habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und passt gut zu der Geschichte. Das Buch ging sehr spannend los und ich konnte mit Anna richtig mitfühlen. Sie ist ein Mensch mit einigen Ängsten und eher schüchtern sowie zurückgezogen. Da sie mich teilweise an mich erinnert hat, konnte ich mich auch gut mit ihr identifizieren.

Die erste Hälfte des Buches fand ich noch richtig mitreißend und spannend, doch leider wurde es für mich dann nach und nach immer verwirrender. Die neuen Versionen von Anna haben mich teilweise so verwirrt, dass ich nicht mehr wusste, was jetzt die wirkliche Realität ist. Das ist, denke ich, auch so von der Autorin gewollt, da ja auch die Hauptfigur nicht weiß, was die Wirklichkeit ist, aber für mich war es einfach etwas zu viel. Das hat dann auch den Lesefluss etwas gestört, denn ich musste manchmal die Passagen zweimal oder dreimal lesen, um alles richtig zuzuordnen. Etwas enttäuscht war ich auch etwas vom Ende, denn ich hatte es mir dann doch ein wenig anders vorgestellt.

Das Buch ist auf jeden Fall sehr komplex geschrieben und nichts für Leser, die eine kurzweilige und leichte Kost genießen wollen. Ich wurde zwar gut unterhalten, aber komplett mein Buch war das jetzt leider nicht. Aber das ist meine persönliche Meinung und können andere Leser natürlich ganz anders sehen. Ich vergebe dafür 3 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 19.04.2021

Eine Achterbahnfahrt der Gefühle

Eines Tages für immer
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Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr gespannt darauf. Jedoch hat die Storyline mich letztendlich nicht so überzeugen können, wie ich mir das gewünscht hätte. Die Figuren ...

Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr gespannt darauf. Jedoch hat die Storyline mich letztendlich nicht so überzeugen können, wie ich mir das gewünscht hätte. Die Figuren blieben mir etwas zu blass und die Geschichte nimmt erst am Ende richtig Fahrt auf – da aber gewaltig.

Die Storyline wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Im Jahr 2000 wirkt Lukes Leben nach außen hin perfekt – wäre da nicht eine Frage, die ihn seit Kindertagen umtreibt: Wer ist seine leibliche Mutter? Als er nach langer Suche schließlich vor dem Anwesen der Malerin Alice steht, ahnt er nicht, dass deren tragische Geschichte nicht nur bei ihm alte Wunden aufreißen wird. Im Jahr 1972 dagegen verliebt sich die 19-jährige Kunststudentin Alice in den Sänger Jacob Earl. Dieser ist nicht nur unglaublich talentiert und gut aussehend, ihn umgibt auch etwas Geheimnisvolles, dem Alice sich nicht entziehen kann. Aus einer stürmischen Affäre wird bald ein gemeinsames Leben, doch Alice’ Familie und Freunde sind gegen eine Verbindung der beiden. Entgegen aller Widerstände versuchen Alice und Jacob zusammenzuhalten. Aber manchmal sind selbst die größten Hindernisse nichts gegen das, was das Schicksal für einen vorgesehen hat …

In die Storyline habe ich recht gut hineingefunden, wobei ich anfangs ein klein wenig Probleme mit dem Schreibstil hatte. Der Schreibstil ist zwar locker-leicht und passt sehr gut zu dem Genre, aber ich musste mich immer wieder konzentrieren, da sehr schnelle Perspektivwechsel gab. Aber daran habe ich mich recht schnell gewöhnt.

Die Figuren blieben mir leider die ganze Zeit über etwas zu blass und ich konnte mich mit ihnen auf lange Sicht nicht identifizieren. Das hat es mir schwer gemacht, richtig mit ihnen mitzufiebern. Auch hatte die Geschichte selbst sehr viele Längen und nimmt erst gegen Ende richtig an Fahrt auf – doch dann hat sie es in sich. Ich musste in einigen Momenten richtig schlucken und es wird sehr düster.

Ich wurde gut von dem Buch unterhalten, aber es hat mich nicht so mitgerissen, wie ich mir das gewünscht hätte. Zusammenfassend vergebe ich deshalb 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 07.04.2021

Nora Joyce

Nora Joyce und die Liebe zu den Büchern
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Ich lese sehr gerne historische Romane, die mich in eine andere Zeit entführen. Nachdem ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr gespannt darauf. Nur leider wurde ich nicht ...

Ich lese sehr gerne historische Romane, die mich in eine andere Zeit entführen. Nachdem ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr gespannt darauf. Nur leider wurde ich nicht ganz so von der Storyline mitgerissen, wie ich mir das gewünscht hätte. Trotzdem wurde ich gut unterhalten von dem Buch.

Die Geschichte dreht sich um die 20-jährige Nora Barnacle, ein Zimmermädchen in einem Dubliner Hotel. Zu dieser Zeit lernt sie den zwei Jahre älteren James Joyce kennen. Aus der zunächst körperlichen Beziehung entwickelt sich eine tiefe Liebe. Nora ist bereit, alles für Joyce aufzugeben – verlässt mit ihm sogar ihre Heimat Irland, trotz seiner Weigerung, sie zu heiraten. Schwierige Jahre in Triest, Pula und Zürich folgen, geprägt von großer Armut, von Joyce‘ Trunksucht und von seinem labilen Gesundheitszustand, vor allem aber von seiner Besessenheit: Für ihn zählt nur sein literarisches Werk. Es ist Nora, die die Familie über Wasser hält und als Rückhalt und Muse mit Joyce dem literarischen Durchbruch entgegenfiebert…

In die Geschichte habe ich anfangs eher schwer hineingefunden. Der Schreibstil ist nicht ganz mein Fall, trotzdem habe ich mich nach einigen Kapiteln daran gewöhnt. Nora blieb mir aber leider die ganze Zeit über etwas zu blass. Dagegen stand eher Joyce im Vordergrund, was ich schade finde, denn ich denke, dass in Nora noch mehr steckt, als man auf den ersten Blick sieht. Und es sollte ja vom Titel her eher ein Buch über Nora werden…

Eine wirkliche Liebesgeschichte ist diese zwischen Nora und Joyce leider auch nicht, denn es geht hier mehr um Sex, als um Liebe. Vor allem am Anfang hat mich das etwas gestört und den Lesefluss gehemmt, denn eine Sexszene hat sich an die Nächste gereiht. Schade, es wäre bestimmt mehr drin gewesen.. Trotzdem wurde ich recht gut unterhalten und vergebe 3 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 14.01.2021

Frauen und einige Turbulenzen

Die kleine Kanzlei entdeckt Neues
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Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich ganz gespannt auf die kleine Kanzlei, in der es einige Turbulenzen geben soll. Doch leider hat mich die Story nicht so mitgerissen, ...

Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich ganz gespannt auf die kleine Kanzlei, in der es einige Turbulenzen geben soll. Doch leider hat mich die Story nicht so mitgerissen, wie ich mir das gewünscht habe.

Die Geschichte dreht sich um die Liebe, das Glück, das Kinder bedeuten, und die Herausforderungen, die eine Kanzlei jeden Tag aufs Neue mit sich bringt: Helen freut sich sehr über den kleinen Robin, doch bald wird das Zusammenleben mit ihrer Nichte Sarah auf eine harte Probe gestellt. Kerstins harmonisches Familienleben gerät durch ein unerwartet gelüftetes Geheimnis ins Wanken und auch die unverzichtbare Sekretärin Frau Vogt sieht sich neuen Problemen gegenüber. Gut, dass die Frauen zusammenhalten und wissen: Wir bekommen das hin!

In die Storyline habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und es ist auch ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten regelrecht dahinfliegen lässt.

Die einzelnen Figuren werden interessant beschrieben, so dass man sich mit dem Denken und Handeln der jeweiligen Charaktere recht gut identifizieren kann. Trotz allem blieb mir die Geschichte selbst etwas zu fad. Die Story plätschert teilweise etwas dahin, Spannung fehlt komplett und es gibt auch einige langatmige Passagen.

Schade, denn ich hatte mich auf einen schönen Roman mit Frauenfiguren und einigen Turbulenzen gefreut, der mich mitreißt von Anfang bis Ende. Somit vergebe ich für das Buch 3 von 3 Sternen!

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Veröffentlicht am 27.10.2020

Interessanter Thriller mit Luft nach oben

Enigmas Schweigen
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Ich habe im Vorfeld schon einiges von dem Roman gehört und nachdem ich den Klappentext dazu gelesen habe, wollte ich das Buch auf jeden Fall lesen. Leider wurde ich von der Storyline nicht so mitgerissen, ...

Ich habe im Vorfeld schon einiges von dem Roman gehört und nachdem ich den Klappentext dazu gelesen habe, wollte ich das Buch auf jeden Fall lesen. Leider wurde ich von der Storyline nicht so mitgerissen, wie ich mir das gewünscht habe. Teilweise waren mir einige Szenen auch etwas zu verwirrend. Schade…

In der Geschichte weist auf einem einsamen Bauernhof alles auf einen brutalen Mord an einer ganzen Familie hin – nur von den Leichen fehlt jede Spur. Als ein Verdächtiger festgenommen wird, scheint die Lösung nah. Der am ganzen Körper tätowierte Mann aber, den die Medien „Enigma“ nennen, schweigt hartnäckig und gibt den Ermittlern Rätsel auf. Ihre einzige Hoffnung liegt auf der ehemaligen Polizistin Mila Vasquez. Auf Drängen ihrer früheren Vorgesetzten übernimmt sie die Ermittlungen und findet bald heraus, dass Enigmas Tätowierungen Koordinaten in einem ominösen Videospiel darstellen. Auf der Suche nach Anhaltspunkten für den Mord vertieft sich Mila immer weiter in die so geheimnisvolle wie gefährliche virtuelle Schattenwelt ihres Gegenspielers …

In die Storyline habe ich gut hineingefunden. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Er ist locker-leicht und es ist auch ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt.

Vor allem der Einstieg war fesselnd – und ich habe einen spannenden Thriller erwartet. Doch leider ging es so nicht weiter. Mir wurde die Geschichte nach und nach zu wirr und ich habe mich eher in einem SciFi-Roman wiedergefunden, als in einem richtigen Thriller. Auch mit den Figuren wurde ich nicht so richtig war. Vor allem die Hauptfigur Mila hat es mir etwas schwer gemacht mich mit ihr richtig identifizieren zu können.

Die Story war schon auch spannend erzählt mit zahlreichen überraschenden Wendungen. Doch auch das Ende hat mich nicht so gepackt, wie ich mir das gewünscht hätte. Ich hatte einfach mehr erwartet von dem Buch und kann deshalb nur 3 von 5 Sternen vergeben.

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