Cover-Bild Gomorrha
Band 2 der Reihe "Utopia Gardens"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Techno
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 01.03.2021
  • ISBN: 9783426524763
Eva Siegmund

Gomorrha

Thriller

Berlin in einer nahen Zukunft: Wer sich nicht scheut, gegen rigorose Gesetze zu verstoßen, kann seinen Körper mithilfe illegaler Prothesen in eine tödliche Waffe verwandeln – oder ein Objekt der Lust. Diese Kriminellen werden »Cheater« genannt. Viele der Veränderten finden ihr Auskommen im größten Club der Welt, dem Utopia Gardens.

In »Gomorrha« muss der junge Cop Birol feststellen, wie eng Rache und Schuld beieinanderliegen. Währenddessen verstrickt sich die zum Strafdienst verurteilte Modderin Raven immer tiefer in die Geheimnisse rund um einen verschwundenen Millionärssohn – und in dessen virtuelle Präsenz.

Birol, seine Kollegin Laura und Raven müssen erneut in die Tiefen des Utopia Gardens eintauchen – wo alles käuflich und nichts real zu sein scheint.

»Bedrohlich, abgründig und packend – sowohl der Plot, als auch die Charaktere. Mit Utopia Gardens hat Eva Siegmund ein atmosphärisches Thriller-Highlight geschaffen.« Anne Freytag


»Gomorrha« ist der zweite Band der Thriller-Reihe »Utopia Gardens«. Die Techno-Thriller erscheinen in folgender Reihenfolge:

· Sodom
· Gomorrha
· Babylon

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.04.2021

Eine Welt, die ungeahnte Geheimnisse bereit hält.

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Ein Job ist ein Job …

Genau das kann man in Berlin, welches in naher Zukunft liegt nicht erwarten. Denn hier lebt man inmitten eines Sumpfes aus Intrigen und Korruption.
In einer Welt in der Geheimnisse ...

Ein Job ist ein Job …

Genau das kann man in Berlin, welches in naher Zukunft liegt nicht erwarten. Denn hier lebt man inmitten eines Sumpfes aus Intrigen und Korruption.
In einer Welt in der Geheimnisse mitunter mit dem Leben bezahlt werden sind Birol und seine Kollegen wieder mitten im Einsatz. Laura und Raven tauchen mit ihm ab in die Welt des Utopia Gardens in dem sich viele Veränderte einfinden um dort ihrem Brotjob nachzugehen, in dem sie mithilfe von illegalen Prothesen für den größten Club arbeiten.
Dabei ist nicht nur ein neuer Fall interessant, sondern auch die Vergangenheit die ihre Ereignisse bis in die Gegenwart einfliessen lässt und Birol an seinen Werten und Überzeugungen zweifeln lässt.
Aber auch bei Raven werden Fragen laut. Denn sie soll jemandem helfen der eigentlich nicht existieren dürfte.
Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.
Denn eine altbekannte Macht ist wieder in Berlin eingetroffen und der Wahnsinn hält damit Einzug.

Meine Meinung

Ich war Mega gespannt auf den zweiten Band der Thriller-Reihe »Utopia Gardens«.
Der Techno-Thriller hat eine interessante und vor allem sehr düstere Zukunfstversion von der Welt.
Dreh- und Angelpunkt der Protagonisten ist wieder Berlin wo ermittelt wird.
Der Käfig selbst dient dem Ermittlerteam um Birol und Laura, wie auch Raven als Ausgangspunkt, aber der Käfig selbst ist die Korruption.

Ich liebe das düstere Setting und die Athmosphäre die es hier vermittelt.
Zwischen der Trostlosigkeit des Seins und der Flucht vor der Realität, lassen sich Menschen darauf ein dem Glück hinterherzujagen ohne sich bewusst zu sein, dass es in Berlin mehr kostet als zuvor geahnt.
So lernt man wieder neue Charaktere kennen, wie auch altbekannte die einen mitnehmen in die Tiefen des Utopia Gardens, und seinen Geheimnissen.

Dazu gefällt mir wieder sehr gut, dass sich Birol, Laura und auch Raven weiterentwickelt haben.
Durch den ersten Band war ich gespannt wie es mit den drei Hauptfiguren weitergehen würde und bin begeistert.
Hier merkt man, dass sie durch die Erkenntnisse in Band eins gereifter sind und sich selbst reflektieren. Dazu müssen sie selbst mit den eigenen Geheimnissen fertig werden, wie auch denn aktuellen Fällen.
Dazu lernt man wieder mehr über die Drahtzieher mit dem großen Geld, welche ihre Strippen ziehen und im Dunkeln agieren. Sei es mit Tests, die einen vollständig verändern oder sogar so optimieren, dass man sich selbst nicht mehr erkennt.
Ein Schritt, der weit über die Legalität der Menschlichkeit hinausgeht und mit dem nötigen Kleingeld hinter verschlossenen Türen finanziert wird.

Sehr cool und macht neugierig auf Band drei, vor allem nach dem gelungenen Cliffhänger von Band zwei.

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Veröffentlicht am 08.04.2021

Düster und speziell, aber doch auch interessant und mit mehr Fokus als der Vorgänger

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Meinung:
Nachdem es noch nicht so lange her ist, dass ich den Auftakt dieser Reihe gelesen habe und die Autorin auch hilfreiche Erinnerungsstützen eingebaut hat, habe ich doch wieder recht schnell in diese ...

Meinung:
Nachdem es noch nicht so lange her ist, dass ich den Auftakt dieser Reihe gelesen habe und die Autorin auch hilfreiche Erinnerungsstützen eingebaut hat, habe ich doch wieder recht schnell in diese düstere Geschichte hineingefunden.

Nachdem mir beim Vorgänger ja vor allem ein Fokus bzw. eine sichtbare Richtung gefehlt hat, in die die Geschichte gehen soll, habe ich mich bei diesem Zwischenteil deutlich leichter getan. Die wichtigsten Figuren sind abgesteckt und man kann sie nun zuordnen. Und auch die Handlung ergibt nun langsam ein stimmiges Bild.

Dabei ist es immer noch so, dass das Setting sehr speziell ist und man leider immer noch nichts dazu erfährt, wie die Welt so wurde, aber naja, damit habe ich mich abgefunden, da die Reihe einfach einen anderen Fokus setzt. Es geht eher darum die Geschichte dieser bestimmten Figuren zu erzählen und nun verbinden sich ihre Geschichten auch immer mehr.

Vor allem bei den Protagonisten Polizistin Laura und dem Albinomädchen Raven war das wirklich sehr schön zu beobachten, auch, dass aus beiden sogar wirklich Freunde werden. Auch wenn Raven hier auch deutlich ihre dunkle Seite gezeigt und mich sehr schockiert hat. Der dritte im Bunde Birol ist mir immer noch nicht ganz so nah und sympathisch gewesen, obwohl ich auch ihn gut verstehen konnte.

Dieses Mal nimmt Raven einen großen Teil der Handlung ein, da es weitere Angriffe auf ihr Alter Ego „Dark“ gibt und sie auf das Geheimnis hinter dem verschwundenen Millionärssohn gestoßen ist. Dieser Handlungsstrang ist immer noch recht abgefahren und es gibt leider immer noch keine Erklärung dazu, wie das möglich war, aber dafür ist ja auch am Abschlussband noch Zeit.

Lesen hat sich die Geschichte gut lassen, der Plot war spannend und düster, aber doch auch mit einigen Lichtblicken aufgebaut und es gab auch ein paar interessante Wendungen. Das Ende ist wieder eher offen gehalten, aber es gibt nun eine deutlichere Richtung, wo alles hingehen könnte.

Fazit:
Prinzipiell fand ich die Geschichte ziemlich spannend und interessant zu lesen, aber auch einfach echt düster und speziell, das muss man mögen. Es gab aber einige interessante und schockierende Wendungen und vor allem eben eine deutlichere Richtung, wo alles hingehen könnte und auch die Figuren sind mehr abgesteckt, auch wenn sie durchaus noch überraschen und schockieren können. Insgesamt hat mir dieser Zwischenteil dadurch etwas besser gefallen, als der Vorgänger und ich vergebe knappe 4 Sterne.

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