Ein Provinkrimi zum totlachen
Kurz zum Inhalt:
Der Eberhofer Franz, ehemaliger Ermittler in München, nun degradiert zum Dorfpolizisten in seinem Heimatort Niederkaltenkirchen, hat einen Mord aufzuklären. Der Neuhofer-Sohn ist von einem ...
Kurz zum Inhalt:
Der Eberhofer Franz, ehemaliger Ermittler in München, nun degradiert zum Dorfpolizisten in seinem Heimatort Niederkaltenkirchen, hat einen Mord aufzuklären. Der Neuhofer-Sohn ist von einem Bauschutt-Container erschlagen worden. Zuvor ist sein Vater an einem Stromschlag gestorben (obwohl er Elektriker war), und die Mutter hat sich darauf hin an einem Baum aufgehängt.
Und dann ist da auch noch die reiche Erbin vom Sonnleitner-Gut, die dem Franz seine Hormone in Wallung bringt.
Meine Meinung:
"Winterkartoffelknödel" ist der 1. Fall für den Eberhofer Franz.
Der Schreibstil ist zwar nicht sehr anspruchsvoll, aber gerade das macht den Charme und den Witz dieses Provinzkrimis aus. Auch wenn viele Klischees bedient werden, ich habe total oft und viel lachen müssen!
Franz' Vater raucht Joints, die Oma hört nix - nur das, was sie hören will, und im Ermitteln ist der Franz eigentlich auch nur gemeinsam mit seinem ehemaligen Kollegen Rudi Birkenberger gut.
Aber der Fall wird natürlich gelöst, und auch privat passiert viel, ein echtes Highlight!
Das Cover passt auch gut zu einem bayrischen Provinzkrimi und gefällt mir persönlich sehr gut.
Fazit:
Super gelungener Auftakt der Reihe um den Franz Eberhofer; ein unterhaltsames und humorvolles Lese-Highlight!