Rezension – Dear Sister
Dear SisterAls erstes: Vielen Dank an den Vajona Verlag für das Rezensionsexemplar!
Der Schreibstil war am Anfang echt gewöhnungsbedürftig, aber nach einiger Zeit habe ich mich dran gewöhnt und es ließ sich flüssig ...
Als erstes: Vielen Dank an den Vajona Verlag für das Rezensionsexemplar!
Der Schreibstil war am Anfang echt gewöhnungsbedürftig, aber nach einiger Zeit habe ich mich dran gewöhnt und es ließ sich flüssig lesen. Der Schreibstil hat gut zur Geschichte gepasst, da ich generell sagen würde, die Geschichte ist etwas „jünger“. Die Geschichte wurde aus der dritten Perspektive aus Sicht eines auktorialen Erzählers erzählt, was mir gut gefallen hat, da mehrer Sichtweisen und Gefühle beschrieben sind. Dadurch konnte ich auch bei den meisten Charakteren nachvollziehen, was sie fühlen. Ich muss sagen, Jenna ist mir im Laufe des Buches immer unsympathischer geworden und auch Joe konnte mich nicht überzeugen. Trotzdem waren die Gefühle gut beschrieben und sind auch bei mir angekommen. Dafür mochte ich Jack und Julia umso mehr. Die beiden waren einfach erste Sahne. Wichtig fand ich auch, dass das Buch Themen wie toxische Beziehung behandelt hat und ich muss sagen, als ich die Parts gelesen habe, bin ich richtig wütend geworden. Trotzdem war das Thema so eingebunden, dass das Buch noch gut zu lesen war. Leider war die Handlung teilweise nur eine Wiederholung und hat sich dementsprechend im Kreis gedreht. Teilweise waren kleine Logikfehler im Buch was die Zeitsprünge betraf.
An sich war das Buch eine locker, leichte Lektüre, die gut für zwischendurch geeignet ist.