Tonis ungewöhnliche Reise
Jenseits des AbgrundsDer Autor Francesc Miralles erzählt unter Mitwirkung der Autorin Ángeles Doñate, in seiner Geschichte „Jenseits des Abgrunds“, eine berührende Geschichte über das Abenteuer des Lebens, basierend auf einer ...
Der Autor Francesc Miralles erzählt unter Mitwirkung der Autorin Ángeles Doñate, in seiner Geschichte „Jenseits des Abgrunds“, eine berührende Geschichte über das Abenteuer des Lebens, basierend auf einer wahren Begebenheit.
Inhalt:
Toni ist unterwegs, um die Asche seines verstorbenen Bruders Jonathan in den Bergen zu verstreuen. Auf der langen Fahrt dorthin gelangt er an eine steile Felsenklippe. Ganz in der Nähe lebt zurückgezogen Kosei-San, ein alter Japaner. Er weiß, dass viele, die dort stehen, verzweifelt sind und sich in die Tiefe stürzen wollen. Und so lädt er Toni zu einer Tasse Tee in seine Hütte ein. Toni folgt der Einladung des Alten, nicht ahnend, was ihn erwartet. Und so entspinnt sich ein wunderbarer Dialog über den Sinn des Lebens.
Meine Meinung:
Die Erzählungen gefallen mir mit dem feinen und eleganten Schreibstil sehr gut und konnten mich richtig begeistern.
Zu der Geschichte selbst, fällt es mir jedoch etwas schwieriger, diese zu beschreiben. Hier gibt es Kosei-San der alte Japaner, der letztendlich auch erhebliche Probleme hatte bevor er zu der Felsenklippe kam. Durch die Vorbesitzerin der Hütte, erhielt er diese und blieb sogar als Wächter des Abgrunds. Als er Toni trifft, bahnt sich eine erstaunliche Verbundenheit der beiden Männer an und von Abschnitt zu Abschnitt, erzählt Kosei-San, ein Schicksal nach dem anderen. Toni hört zu und wird immer ruhiger, in sich gekehrter, ja er arbeitet sein bisher gelebtes Leben auf und besinnt sich nach und nach, auf dass was der eigentliche Sinn seines Lebens sein sollte.
Tonis ungewöhnliche Reise, bringt ihm zum Schluss, den Sinn seines Lebens zurück.
Fazit:
Das Schöne Cover und der Buchtitel sowie der Klappentext hatten mich so angesprochen, dass ich wusste, dieses Buch will ich auf jeden Fall lesen.
Die drei Hauptprotagonisten, Kosei-San, Toni und Esmeralda sind im Handlungsverlauf mit ihren Erlebnissen gut eingebunden. Bis zum Schluss bleibt eine leise, ruhige, spürbare Spannung erhalten.
Mit der Geschichte „Jenseits des Abgrunds“, hatte ich viele schöne Lesestunden und deshalb gibt es von mir eine klare Leseempfehlung!