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Veröffentlicht am 09.04.2021

es war leider nicht meins

Die Beschwörung des Lichts
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Inhalt
Osaron hat die Stadt an sich gerissen und in Dunkelheit getaucht. Niemand kommt gegen ihn an und sein Ziel ist es, verehrt zu werden. Kell und Lila wollen nun herausfinden, wie sie ihn besiegen ...

Inhalt
Osaron hat die Stadt an sich gerissen und in Dunkelheit getaucht. Niemand kommt gegen ihn an und sein Ziel ist es, verehrt zu werden. Kell und Lila wollen nun herausfinden, wie sie ihn besiegen können und überlegen sich einen Plan, den sie zusammen mit dem Piraten Emery Alucard und Holland umsetzen wollen. Doch dafür fehlt ihnen noch ein magisches Artefakt, das einzige, was gegen Osaron helfen könnte...

Meine Meinung
Leider bleibt mir nichts anderes übrig, als zu sagen, dass die Geschichte leider einfach meins war. Ich wollte zwar wissen, wie die Trilogie ausgeht, weswegen ich auch diesen dritten Band zu Ende gelesen habe, aber es hat mir einfach nicht zugesagt.

Die Handlung war zwar von der Sache her schon recht interessant und spannend, weswegen ich auch wissen wollte, wie sie zu Ende gebracht wird, aber mir hat die Umsetzung leider einfach nicht gefallen.
Ich fand die Geschichte hatte sich zwischenzeitlich etwas gezogen, sodass mir das Weiterlesen wirklich schwer gefallen ist und zum Teil einfach auch kein Spaß gemacht hatte. Dennoch gab es eben spannende Elemente und Fragen, die ich beantwortet haben wollte, weswegen ich das Buch auch zu Ende gelesen habe.
Insgesamt konnte mich die Geschichte aber nur wenig fesseln, eben weil sie sich gezogen hat und mir zum Teil die Schicksale der Protagonisten sowie der Ausgang der Handlung auch leider egal waren.

Lila fand ich toll. Sie ist eine starke Frau, die sich in einer Männer-dominierten Welt durchsetzt und diese zum Teil auch an der Nase herum führt. Das hat mir wirklich gut gefallen und ich habe ihre Teile in der Geschichte sehr gerne gelesen. Kell wiederum stand ich zwiespältig gegenüber. Er hatte so Momente, in denen ich ihn wirklich mochte, in anderen eher weniger. Es war ein Wechselbad der Gefühle.
Gut hat mir gefallen, wenn die Beiden zusammen agiert haben, daran hat sich von Band 1 an nichts geändert.
Auch bei den Nebencharakteren wie Emery oder Rhy hatte ich eher gemischte Gefühle. Sie haben mich ziemlich ratlos zurückgelassen und ich kann nicht sagen, was ich von ihnen halten soll.

Das Buch ließ sich zwar einfach und flüssig lesen, aber, wie schon erwähnt, hat es sich zwischendurch gezogen, weswegen ich nicht wirklich in die Geschichte eintauchen konnte oder mit den Protagonisten mitfiebern konnte. Auch gefühlsmäßig konnte mich die Geschichte leider nicht abholen.
Dazu kam, dass hier sehr viele Protagonisten eine Rolle gespielt haben und dementsprechend auch die Perspektiven innerhalb kürzerer Kapitel häufig gewechselt haben. Das hat es mir noch einmal schwerer gemacht, dem ganzen zu folgen und in die Geschichte einzutauchen.
Wie schon in den vorherigen Bänden, hat mir auch hier die Atmosphäre nicht zugesagt. Sie ist sehr düster, was ich prinzipiell nicht schlecht finde, aber sie hatte noch dazu etwas unangenehmes und bedrückendes an sich, sodass ich kein gutes Gefühl beim Lesen hatte.

Leider war diese Reihe also einfach nicht meins. Es hat sich zwar gelohnt, das Buch und die Reihe zu beenden, weil so meine Neugier hinsichtlich der offenen Fragen befriedigt wurde, aber es hat mir leider einfach nicht gefallen.

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Veröffentlicht am 21.10.2020

hat mich leider enttäuscht

Rat der Neun - Gezeichnet
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Inhalt
Nachdem Akos und sein Bruder von dem Herrscher Ryzek entführt wurden, wachsen sie in einer brutalen Umgebung auf. Akos' Bruder soll Ryzek zu einem ganz bestimmten Zweck dienen und für Akos hat er ...

Inhalt
Nachdem Akos und sein Bruder von dem Herrscher Ryzek entführt wurden, wachsen sie in einer brutalen Umgebung auf. Akos' Bruder soll Ryzek zu einem ganz bestimmten Zweck dienen und für Akos hat er noch anderweitig Verwendung.
Gleichzeitig kämpft Cyra, Ryzeks Schwester mit ihrer Gabe: Cyra kann anderen Menschen mit einer Berührung Schmerzen zufügen, die sie dann sogar umbringen können. Doch Cyra verursacht ihre Gabe ebenfalls Schmerzen. Als Ryzek herausfindet, dass Akos ihr die Schmerzen nehmen kann, stellt er ihn an ihre Seite. Akos zielt es jedoch, seinen Bruder zu retten und er rechnet nicht damit, dass ihm Cyra helfen wird...

Meine Meinung
Leider muss ich sagen, dass mich das Buch etwas enttäuscht hat. Die Geschichte blieb für mich undurchsichtig und die Protagonisten unnahbar. Vielleicht waren meine Erwartungen etwas zu hoch gesteckt, nichtsdestotrotz konnte ich der Geschichte nicht folgen und habe sie teilweise auch gar nicht verstanden.

Die Handlung beginnt anfangs schon so verwirrend. Dass sie in einer anderen Welt, bzw einer Welt, die anders ist als unsere spielt, war sofort klar. Jedoch konnte ich mir diese überhaupt nicht vorstellen. Es wird nicht viel darüber gesagt, wie man sich diese Welt vorstellen soll, wie die dortigen Strukturen sind oder zu welcher Zeit die Geschichte spielt. Es wurden einem so ein paar Häppchen genannt, damit man zumindest grob weiß, wie man sich das vorzustellen hat, aber es hat leider lange nicht gereicht, damit ich mich in diese Welt hineindenken konnte und diese verstehen konnte. Noch dazu kamen die Namen der Protagonisten, der Orte, Gegenstände usw, die ich nicht aussprechen konnte und demnach ständig darüber gestolpert bin beim Lesen. Alles in allem konnte ich somit überhaupt kein Bezug zu der Geschichte, den Protagonisten und dieser Welt aufbauen, sodass es mir dadurch nicht viel Spaß gemacht, das Buch zu lesen und ich auch mit dem Gedanken gespielt habe, es abzubrechen.
Ich habe aber weitergelesen, weil es Aspekte in der Handlung gab, die Spannung erzeugt und meine Neugier geweckt hatten. In der Hinsicht konnte mich das Buch dann doch fesseln, weswegen ich mich beim Lesen dann doch eher auf die Handlung fokussiert habe, als meine Vorstellungskraft zu bemühen. So richtig mitreißen konnte es mich dann aber doch nicht, weil ich eben keinen Bezug zu der Geschichte aufbauen konnte.

Die Protagonisten blieben für meinen Geschmack leider etwas oberflächlich und blass. Ich konnte keine Verbindung zu ihnen aufbauen und teilweise auch deren Handlungsabsichten und Denkweisen nicht nachvollziehen. Da das Buch aus der dritten Person geschrieben ist, gab es auch kaum Innenansichten der Protagonisten, sodass auch deren Gefühlswelt ein Geheimnis blieb. Ich konnte mich demnach weder in sie hineinversetzen, noch einfühlen.
Die Charaktere und deren Schicksale, um die es hier auch geht, fand ich zwar schon interessant und auch die Idee mit den Schicksalen und den damit einhergehenden Fähigkeiten haben mir gut gefallen. Nur leider blieb es eben sehr oberflächlich und unnahbar.

Wenn man mal von den schwierigen Wörtern absieht, ließ sich das Buch leicht lesen, sodass ich gut vorangekommen bin. Leider habe ich das Worldbuilding nicht verstehen können und eigentlich auch keine Ahnung, in was für einem Setting die Geschichte spielt, sodass ich nicht in die Geschichte eintauchen konnte. Daher blieb für mich auch die Atmosphäre etwas auf der Strecke.

Insgesamt war das Buch also leider nicht meins. Ich konnte leider nicht in die Geschichte eintauchen und mit den Protagonisten mitfiebern. Dadurch, dass es aber spannende Elemente gab, die mich auch ein stückweit fesseln konnten, vergebe ich noch zwei Sterne.

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Veröffentlicht am 11.03.2020

Nicht zwingend lesenswert aber für Fans der Reihe sicherlich interessant

Das Reich der sieben Höfe – Teil 4: Frost und Mondlicht
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Diese Rezension enthält Spoiler auf die vorherigen Bände

Inhalt
Die große Schlacht gegen Hybern ist nicht spurlos an Feyre, Rhys und dem Hof der Nacht vorbei gegangen. Es stehen weitere Aufgaben an, ...

Diese Rezension enthält Spoiler auf die vorherigen Bände

Inhalt
Die große Schlacht gegen Hybern ist nicht spurlos an Feyre, Rhys und dem Hof der Nacht vorbei gegangen. Es stehen weitere Aufgaben an, wie den Frieden in Prythian zu wahren, den Hof wieder aufzubauen und auch die Feier der Wintersonnenwende vorzubereiten. Die Feier soll für eine kurze Zeit von den Spuren der Schlacht ablenken und Freude schenken. Doch die Wunden sitzen tief, tiefer noch, als Feyre gedacht hatte, sodass die Auswirkungen spürbar werden…

Meine Meinung
Für mich war die Reihe eigentlich nach dem dritten Band beendet, weswegen ich den vierten auch nicht wirklich gebracht hätte. Und ich muss sagen, er kann leider auch nicht mit der Reihe mithalten, sodass ich ihn auch leider nicht unbedingt wichtig oder lesenswert finde. Er hat mir persönlich einfach keinen Mehrwert gebracht, außer, dass es wirklich schön war, die Protagonisten noch einmal zu erleben und erneut in die Stimmung der Geschichte einzutauchen.

Die Handlung plätscherte für mich leider nur ein bisschen so dahin. Es passierte nicht wirklich etwas, sondern es wurde sich eher damit beschäftigt, wie es den Protagonisten nach der großen Schlacht so geht, wie sie das alles verarbeiten und, wie sie sich auf die Feier der Wintersonnenwende vorbereiten. Spannung kam bei mir daher nicht auf und ich hätte das Hörbuch auch jederzeit beenden können, ohne, dass mir etwas gefehlt hätte. Die Geschichte konnte mich leider einfach nicht fesseln.

Schön fand ich aber, die Harmonie und Dynamik zwischen Feyre und Rhys. Die hatte mir schon in den Vorgänger-Bänden gut gefallen und umso schöner fand ich es, sie noch einmal in diesem vierten Band zu erleben und zu erfahren, wie es ihnen so ergeht, wie ihre Pläne sind usw. Gleiches gilt natürlich auch für deren Freunde.

Auch die Atmosphäre hat mir hier wieder gut gefallen. Ich mag die Welt, in der die Bücher spielen und das ganze Gefühl, was man beim Lesen der ersten Bücher hatte, war auch hier sofort wieder da.

Das Hörbuch mochte ich sehr gerne. Es war schön gesprochen, sodass ich auch gut zuhören und der Geschichte folgen konnte. Auch die Wechsel der Erzählperspektiven konnte ich gut nachvollziehen, sodass ich auch in der Hinsicht keine Probleme hatte.

Insgesamt eine ganz nette Fortsetzung der Reihe, die ich persönlich nicht gebracht hätte, die aber durch die schöne Atmosphäre und die Protagonisten punkten konnte, aber bei der es mir an einer spannenden Handlung gemangelt hat.

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Veröffentlicht am 06.12.2019

War leider nicht mein Fall

Eine wie Alaska
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Inhalt
Miles ist auf ein Internat gewechselt und findet dort zum ersten Mal Freunde. Eine von ihnen ist Alaska, in die er sich hals über Kopf verliebt. Sie wird zum Mittelpunkt seines Lebens und hat eine ...

Inhalt
Miles ist auf ein Internat gewechselt und findet dort zum ersten Mal Freunde. Eine von ihnen ist Alaska, in die er sich hals über Kopf verliebt. Sie wird zum Mittelpunkt seines Lebens und hat eine magische Wirkung auf ihn. Sie ist sehr geheimnisvoll und tiefgründig. Sie beschäftigt sich mit Lyrik und diskutiert gerne über philosophische Dinge. Doch hinter ihrer Fassade steckt mehr, das weiß Miles und ist fasziniert von ihr.

Meine Meinung
Eigentlich mag ich John Greens Bücher sehr gerne. Doch dieses konnte mich irgendwie nicht so richtig kriegen.

Die Kapitel beginnen mit einer Anzahl an Tagen vor einem bestimmten Ereignis. Was dieses Ereignis ist, das weiß man zunächst nicht. Dadurch wurde Spannung aufgebaut, die sich auch bis zu diesem Ereignis durchgezogen hat. Dementsprechend konnte mich das Buch auch in gewisser Weise fesseln, weswegen ich auch weiter gelesen habe.
Dennoch hat es sich ab einem bestimmten Punkt auch etwas gezogen und ich habe eigentlich nur noch darauf gewartet, dass dieses Ereignis endlich kommt und die Geschichte wieder ein bisschen Fahrt auf nimmt.
Im Anschluss an dieses Ereignis ging es dann spannend und interessant weiter, da sich einige Fragen gestellt hatten, die man beantwortet haben wollte.
Die Botschaft des Buches fand ich sehr gut und vor allem auch sehr wichtig. Ich fand es gut, dass sich John Green damit beschäftigt hat und die Ernsthaftigkeit des Themas so gut rüber gebracht hat.

Trotzdem war das Buch leider nicht mein Fall, weil ich mit den Figuren nicht warm geworden bin. Irgendwie ist bei mir da der Funke nicht übergesprungen. Ich konnte mich nicht gut in sie hineinversetzen und einfühlen. Sie waren irgendwie so unnahbar für mich.
Es sind viele Emotionen und Gefühle im Spiel, die bei mir aber leider nicht angekommen sind, weswegen mich die Geschichte auch leider nicht berühren konnte.
Ich wollte das Buch so gerne mögen, aber es ging einfach nicht.
Vor allem das Ereignis, welches mich komplett überrascht und eiskalt erwischt hatte, hat mich irgendwie nicht berühren können. Auch die letzten Seiten, bei denen die Zählung mit der Anzahl der Tage nach dem Ereignis weiter gingen, kamen bei mir die Emotionen nicht an. Vielleicht lag das einfach daran, dass ich mit den Figuren nicht so warm geworden bin.

Insgesamt war das leider einfach nicht meins. Ich konnte mich in die Geschichte nicht so gut fallen lassen und hatte so meine Probleme mit den Figuren. Trotzdem gibt es zwei Sterne für das wichtige Thema des Buches und für den Aufbau der Spannung.

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Veröffentlicht am 11.11.2019

War leider einfach nicht meins

Ein Buchladen zum Verlieben
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Inhalt
Sara aus Schweden möchte ihre Brieffreundin Amy endlich einmal besuchen. Sie beide verbindet ihre Liebe zu Büchern. Amy lebt in Broken Wheel, einem verschlafenen Örtchen in den USA. Doch als Sara ...

Inhalt
Sara aus Schweden möchte ihre Brieffreundin Amy endlich einmal besuchen. Sie beide verbindet ihre Liebe zu Büchern. Amy lebt in Broken Wheel, einem verschlafenen Örtchen in den USA. Doch als Sara dort ankommt, muss sie erfahren, dass Amy kürzlich verstorben ist. Dennoch bleibt sie wie geplant dort und lernt die Einwohner dort näher kennen. Sie merkt schnell, dass es hier etwas anders zugeht, als sie es kennt. Vor allem muss sie mit erschrecken feststellen, dass Amy wohl die einzige dort war, die etwas mit Büchern anfangen konnte. Daher beschließt Sara mit Amys Büchersammlungen einen Buchladen zu eröffnen und die Einwohner zum Lesen zu bewegen. Doch die Einwohner haben auch ihre Pläne…

Meine Meinung
Ich hatte zwar keine allzu hohen Erwartungen an das Buch, aber schon so meine Vorstellungen. Leider muss ich sagen, dass das Buch einfach nicht meins war und ich mich stellenweise schon durchgequält hatte.

Die Handlung ist meiner Meinung nach sehr eintönig. Es passiert nicht viel und vieles wiederholt sich. Es hatte eine sehr ruhige Stimmung, die aber schon fast zu ruhig war. Es hat auch sehr lange gedauert, bis es zu dem Buchladen kam. Erst gegen Ende kam dann ein bisschen Spannung auf, die aber sehr schnell wieder abflachte.
Ebenso fand ich teilweise sehr abstrus, was passiert ist und habe mich auch gefragt, ob ich da irgendwelche Zeichen verpasst hatte, dass sich da schon etwas angedeutet hat.
Die Einwohner dieses Dörfchens haben schon sehr seltsame Ideen, die ich eher als Scherz abtun würde und ich hatte auch gedacht, dass Sara das so handhaben würde, aber sie schon sich da erst später größere Gedanken drum zu machen und hat das (so wie es für mich rüber kam) schon ernster genommen. Das fand ich teilweise schon recht unglaubwürdig.
Insgesamt hatte ich auch Probleme die ganzen Figuren auseinander zu halten. Zum einen fand ich es schwierig, mir zu merken, wer mit wem verwandt ist, was er arbeitet, in welcher Altersklasse usw, da sie doch charakterlich alle irgendwie ähnlich rüber kamen, sodass ich kein Alter fest machen konnte. Klar gab es den einen oder anderen Ausreißer, weil er vom sprachlichen her anders geredet hatte, aber das war eher die Ausnahmen. Und zum anderen fiel es mir schwer, weil die Namen teilweise auch ähnlich waren. Deswegen habe ich die Figuren ständig durcheinander geschmissen.
Außerdem fand ich das Buch streckenweise wirklich langatmig. Es hat sich zwischendurch wirklich gezogen und es konnte mich einfach nicht abholen.
Auch die Gefühle blieben irgendwie auf der Strecke. Es kam da bei mir nichts an und ich habe teilweise noch nicht einmal gemerkt, dass hier Gefühle im Spiel sein sollen, bis es irgendwann um die Liebe ging.

Was ich aber ganz schön fand, war der Schauplatz dieses Buches. Es war ein kleines verschlafenes Dorf, wo jeder jeden kennt und, das seine eigenen Regeln machte. Das war mir irgendwie sympathisch und hat mir ganz gut gefallen. Auch die Bewohner dieses Dorfes waren ganz witzig und haben so ihre Eigenheiten, über die ich Schmunzeln musste. Das fand ich ganz süß und nett.
Außerdem fand ich das Thema Bücher richtig gut. Bei Sara dreht sich eigentlich alles nur um Bücher und das war mir sympathisch. Es wird viel über einzelne Bücher gesprochen, es werden Anekdoten zu Büchern gemacht und so weiter und so fort. Das ist, denke ich, für jeden Buchliebhaber ein ganz großes Plus in diesem Roman.

Insgesamt war das Buch einfach leider nicht meins. Ich fand es langatmig und teilweise etwas unglaubwürdig. Dennoch fand ich die Atmosphäre und das Thema des Buches sehr gut.