Angenehm zu lesen
Stolz und VorurteilMr. Bennet hat fünf Töchter, doch seinen Besitz kann er nur an eine männliche Person vererben, sodass es unbedingt notwendig ist, dass mindestens eine der Töchter gut heiratet. Doch wen? Wer ist geeignet? ...
Mr. Bennet hat fünf Töchter, doch seinen Besitz kann er nur an eine männliche Person vererben, sodass es unbedingt notwendig ist, dass mindestens eine der Töchter gut heiratet. Doch wen? Wer ist geeignet? Während eine der Töchter Mr Bingley kennenlernt und sich in ihn verliebt, lernt Elizabeth Mr Darcy, den guten Freund von Mr Bingley, kennen. Beide mögen sich sofort nicht, doch wie es der Zufall will, werden sie immer wieder zueinander getrieben und sie begegnen sich immer wieder.
Der Beginn des Buches ist ziemlich zäh und vor allem auch verwirrend, wenn man die vielen Charaktere kennenlernt. Da hat es einige Zeit gedauert, bis ich mich daran gewöhnt hatte.
Sobald man sich aber in die Geschichte eingelesen hat, konnte ich nicht mehr aufhören, der Geschichte folgen zu wollen.
Ich verstehe nicht so ganz die Begeisterung um Mr Darcy, da ich ihn irgendwie bis zum Ende nicht wirklich mochte. Was mir dafür umso mehr gefallen hat, war Elizabeths Wesen. Obwohl „Stolz und Vorurteil“ 1813 veröffentlicht wurde, zeigt sich bereits hier, wie stark der Feminismus vertreten sein kann. Die Auseinandersetzungen von Elizabeth mit verschiedenen Charakteren haben mir immer sehr gut gefallen.