Schon der zweite Teil der Reihe fand ich schlechter als den ersten Band. Die Protagonistin Alina wurde immer mehr zu einer Memme und hat dauert nur geheult oder gemeckert. Zudem konnte ich bis jetzt nicht ...
Schon der zweite Teil der Reihe fand ich schlechter als den ersten Band. Die Protagonistin Alina wurde immer mehr zu einer Memme und hat dauert nur geheult oder gemeckert. Zudem konnte ich bis jetzt nicht nachvollziehen, wem sie hinterher eifert, bzw. zu wem sie sich hingezogen fühlt. Das war einfach immer nur ein Hin und Her.
Der Erzählstil sagt mir auch im dritten Band immer noch nicht zu, da er viel zu einfach ist und nur das nötigste wiedergibt. Er ist absolut nichts besonderes und passt, wie ich finde, nicht so dieser Geschichte. Es wurde viel Potenzial verschenkt, aber das liegt wahrscheinlich auch daran, dass die Reihe die ersten Bücher der Autorin sind und sich der Schreibstil erst noch enfalten muss. So ist er nämlich in das Lied der Krähen und in der Geschichte ünber Nikolai um einiges spannender, komplexer und bildhafter.
Auch im Finale ist wenig passiert und der Mittelteil war sehr langatmig. Der Anfang und das Ende waren meiner Meinung nach besser.
Das Ende an sich war mir viel zu kurz und wenig imposant, konnte mich aber zufrieden stellen.
Das Cover ist mal wieder ein absoluter Eyecatcher und sieht wunderschön aus, auch wenn es im Gegensatz zu den anderen Büchern der Autorin eher dunkel gehalten ist.
Auch der Schreibstil ist wie gewohnt ...
Das Cover ist mal wieder ein absoluter Eyecatcher und sieht wunderschön aus, auch wenn es im Gegensatz zu den anderen Büchern der Autorin eher dunkel gehalten ist.
Auch der Schreibstil ist wie gewohnt sehr angenehm und locker, aber vor allem auch fesselnd und emotional. Brittainy schafft es immer wieder, mich mit ihren Worten an die Geschichte zu fesseln. Die Kapitel werden immer mal wieder abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten Kennedy und Jax geschrieben, was mir als Leser einen besonders guten Einblick in die Gefühlswelten beiden Figuren gegeben hat. Zwischendurch gibt es auch mal ein paar Kapitel, die von Jax und Kennedy im Alter von 11 bis 13 erzählt wurden, was mir gut gefallen hat. So konnte man sie nochmal als Kinder kennen lernen.
Gleich zu Beginn des Buches lernt man Kennedy kennen, was ihr widerfahren ist und warum sie so gebrochen ist. Wie immer bei Brittainys Büchern kommt man hier schon sehr den Tränen nahe, da es einfach herzzerreißend und traurig ist. Es ist vom ersten kapitel an mitreißend und fesselnd, wenn auch sehr emotional. Allerdings muss ich zugeben, dass mir die Geschichte von Kennedy nicht so unter die Haut gegangen ist, wie sonst andere Geschichten der Autorin. Das lag höchstwahrscheinlich daran, dass ich mit der Protagonistin am Anfang nicht so warm geworden bin und mich wenig mit ihr identifizieren konnte.
Jedenfalls empfand ich die Geschichte leider eher als langatmig und mir kam es so vor, als wäre sie nur dahingeplätschert, als das wirklich was Interessantes passiert ist. Für mich ist der Funke in der ersten Hälfte nicht übergesprungen und erst danach fand ich, dass die Geschichte spannender wurde. Allerdings gab es für mich zwischendurch auch mal Momente, wo ich sehr gelacht und geweint habe. Ich mochte das Kleinstadt-Feeling eigentlich sehr gerne, aber auch hier hatte ich ein wenig das Gefühl, dass den Protagonisten unnötig viele Steine in den Weg gelegt wurden. Es kam für mich einfach zu gezwungen rüber.
Zudem möchte ich auch einmal noch kurz anmerken, dass ich davor Wie die Ruhe vor dem Sturm und Wie die Stille vor dem Fall von der Autorin gelesen habe und diese Bücher für mich Highlights waren. Vermutlich habe ich die Grenze für meine Erwartungen zu weit nach oben gesetzt, weshalb Durch die kälteste Nacht nicht mit den beiden Büchern mithalten konnte. Hinzu komnmt auch noch, dass sich die Geschichte an vielen Stellen in ihren Elementen mit anderen Büchern von Brittainy geglichen hat. Es gab mir zu viele Parallelen, die mir beim Lesen immer wieder aufgefallen sind, weshalb mir die Geschichte noicht so sehr gefallen hat.
Die Liebesgeschichte an sich fand ich eigentlich ganz schön, aber auch sie wirkte mir zu gezwungen. Die Protagonisten kennen sich, seit sie elf sind und haben sich anscheinend damals schon gut leiden können, aber plötzlich entwickelt sich da so schnell Liebe draus, als sie sich in dem kleinen Örtchen nach vielen Jahren wiedertreffen. Die Rückblicke waren gut, aber nicht ausreichend genug, um die Liebe der beiden richtig nachvollziehen zu können. Da muss ich auch sagen, dass ich dann lieber ihre Bücher lese, wo erst der Abschnitt mit der Vergangenheit kommt, wo die Protagonisten noch Kinder sind und danach dann als Erwachsene, als alles durcheinander, da ich so keinen Bezug zu den Figuren aufbauen kann.
Bei dem Ende bin ich etwas zwiegespalten. Einerseits empfand ich es als einen würdigen Abschluss für die Geschichte, aber andererseits finde ich Zeitsprünge nach dem Epilog, wo dann nochmal Jahre danach erzählt wird, immer etwas doof. Warum kann man es nicht bei dem hier und jetzt belassen und muss nochmal weiter in die Zukunft gehen. Ich denke, für Kennedy war es ein guter Abschluss, aber an sich fand ich es etwas zu kitschig.
Ich denke aber, dass virelen Fans von Brittainy auch dieses Buch wieder gefallen wird, da es wie immer tiefgründig, emotional und ein tolles Setting hat. Deshalb denke ich, dass ich mit meiner Meinung etwas herrausstechen werde, aber die Geschichte muss ja auch nicht jedem zu 100% zusagen.
Noch eine kurze Anmerkung: Die Triggerwarnung am Anfang war wieder sehr gut angebracht, da die hier behandelten Themen wirklich sehr ernst sind, aber meiner Meinung nach gut umgestezt wurden. Sie sind nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, aber gerade deshalb fand ich es gut, wie Brittainy damit umgegangen ist und diese Themen behandelt hat.
Charaktere:
Zu beginn war mir Kennedy leider nicht sympathisch, auch wenn ich es gut verstehen konnte, warum sie so gebrochen und verletzt ist. Trotzdem konnte ich nicht mit ihr sympathisieren, da sie die ganze Zeit über wie ein Elendshäufchen dastand und sehr naiv war. Nach der ersten Hälfte wurde ich dann etwas wärmer mit ihr, da sie endlich stärker wurde und auch zu sich stehen konnte.
Auch Jax fand ich anfangs leider sehr unsympathisch, weil er sich wie der letzte Idiot verhalten hat. Total unfreundlich, rum gemeckert bis zum geht nicht mehr, obwohl es keinen guten Grund gab. Auch wenn er eher der zurückhaltemde Typ Mann ist, fand ich es einfach nicht richtig, wie er sich verhalten hat. Ich konnte ebenfalls erst gegen Ende des Buches mit ihm sympathisieren, da man auch erst gegen Ende des Buches erfährt, warum er sich überhaupt so verhält. Mich hat es ehrlich gesagt nicht gewundert, warum die Stadt schlecht über ihn redet, auch wenn er viele gute Taten vollbracht hat. Das war etwas gegensätzlich im Buch dargestellt, aber am Ende mochte ich ihn dann doch noch etwas mehr.
Zusammen harmoniert haben die Protagonisten meiner Meinung nach nicht wirklich. Sie waren einfach viel zu unterschiedlich, auch wenn sich Gegensätze bekanntlich anziehen. Aber ich konnte einfach keine Bindung zu den beiden und ihrer Beziehung bzw. Liebesgeschichte aufbauen, damir die Tiefe und Gefühle gefehlt haben. Zwischendurch hatte ich auch mal das Gefühl, dass die Autorin dies extra so wirken lassen hat, aber genau deshalb konnte mich die Liebesgeschichte nicht so richtig von sich überzeugen. Ich denke, wenn die Erzählweise anders gewesen wäre, bzw. die Abschnitte anders erzählt worden wären, hätte ich eine bessere Verbindung zu den Figuren gehabt.
Fazit:
Ich möchte die Liebesgeschichte auf keine Fall schlecht reden, da Brittainy eigentlich für mich die Queen of New Adult ist, aber diesmal ist der Funke einfach nicht übergesprungen, was mich selbst auch ein wenig traurig macht. Wahrscheinlich waren meine Erwartungen nach Wie die Ruhe vor dem Sturm zu hoch gesetzt. Die Story ist leider eher vor sich hingeplätschert, als das irgendwas spannendes oder relevantes passiert ist und auch zu den Charakteren konnte ich keine Verbindung aufbauen. Die Gefühle bei der Liebesgeschichte waren für mich nicht wirklich greifbar, aber trotzdem war das Buch emotional und traurig an vielen Stellen. Insgesamt gab es mir auch zu viele Parallelen zu ihren anderen Büchern, weswegen mich das Buch nicht ganz vom Hocker reißen und mich von sich überzeugen konnte. Aber ich denke, dass es den meisten unter euch trotzdem gefallen könnte. Nur eben mir hat es weniger gefallen und ist bis jetzt das schlechteste Buch der Autorin. Ich habe aber Hoffnung, dass mir die anderen Teile der Reihe besser gefallen werden!
Wieder einmal kann mich das Buch mit seinem atemberaubendem Cover fesseln. Es wirkt düster und magisch zugleich. Ich finde es toll, dass die Cover innerhalb der Reihe gleich bleiben, aber sich die Farben ...
Wieder einmal kann mich das Buch mit seinem atemberaubendem Cover fesseln. Es wirkt düster und magisch zugleich. Ich finde es toll, dass die Cover innerhalb der Reihe gleich bleiben, aber sich die Farben von Band zu Band ändern.
Der Schreibstil ist wie schon im ersten Band sehr locker, fesselnd und vor allem atmosphärisch. Erzählt wird die gesamte Geschichte aus der Er/Sie Perspektive, meist immer von Veritas. Ich muss zugeben, dass ich damit sonst immer meine Probleme habe, aber in dieser Geschichte fällt es mir erstaunlich leicht die Protagonisten auf ihrem Abenteuer zu verfolgen und immer mehr kennenzulernen. Allerdings muss ich auch einen Kritikpunkt an dieser Stelle anmerken. Mir kam es beim Lesen immer so vor, als würde man gar nicht wirklich was über die Welt und die Charaktere erfahren, da alles nur oberflächlich angekratzt wurde. Ich habe wenig Tiefgang gespürt, was vor allem am Schreibstil lag, auch wenn dieser noch so locker und fesselnd war.
Die Geschichte ging da weiter, wo der erste Teil geendet hat. Ian hat keine Erinnerungen mehr bzw. hat den größten Teil von ihnen verloren und Veritas versucht Ian aus dem Weg zu gehen, um ihn zu beschützen. Schon von der ersten Seite habe ich zwar mit Veritas und Ian mitgefiebert, dass sie wieder zusammenfinden, aber das ewige Hin und Her auf den ersten 100 Seiten hat mich schon etwas genervt. Zusammen erleben die Protagonisten wieder ein actiongeladenes Abenteuer, dem nicht an Erotik, aber mir leider an Spannung gefehlt hat. Es war ziemlich vorhersehbar, was bis zum Ende passiert, weswegen ich mich durch den Mittelteil etwas gezwungen habe. Das Ende an sich fand ich gar nicht mal so schlecht, denn es war spannend, voller Action und unvorhersehbar. Das Buch endet auch leider mit einem fiesen Cliffhanger und lädt direkt zum Weiterlesen ein.
Ich muss ehrlich gesagt gestehen, dass sich die Story so angefühlt hat, als würden sich die Ereignisse aus dem ersten Band wiederholen. Erst gibt es etwas Action und dann mal wieder nur Erotik und Sex zwischen den Protagonisten. Nichts desto trotz möchte ich nach dem Ende den dritten Teil unbedingt noch lesen, da ich einfach wissen möchte, wie es mit Ian und Veritas weitergeht, da kann die Story auch noch so vorhersehbar sein. Gefallen hat sie mir dann trotzdem genug, um weiterlesen zu wollen!
Was mich ebenfalls etwas gestört hat, war, dass Veritas zwar Ian beschützen wollte, indem sie ihn nicht in die Quere kommt, aber gleichzeitig der Lust nicht widerstehen konnte und trotzdem immer in seiner Nähe sein wollte. Das Hin und Her war anstrengend zu lesen und für mich einfach nicht gut umgesetzt für eine Liebesgeschichte, auch wenn sich die Lust dann irgendwann in Liebe umgewandelt hat. Es kam mir zu gewollt von der Autorin rüber und war nicht authentisch in meinen Augen.
Charaktere:
Auch in diesem Band der Reihe konnte ich leider keinen Bezug zu den Protagonisten aufbauen. Veritas hat mich auf den ersten 150 Seiten eher genervt, da es wie schon gesagt ein ewiges Hin und Her war. Zudem hat sie sich wie ein nach Lust und Liebe lechzender Hund verhalten, der nur hinter dem einen her ist. Auf den letzten 100 Seiten hat sie mir dann etwas besser gefallen, da sie sich endlich getraut hat, mal zu ihren Gefühlen zu stehen und die Wahrheit zu sagen. Trotzdem kann sie aber auch eine Kämpferin sein, dass sie immer mal wieder zeigt, vor allem wenn es um Ian geht.
Ian ist der typische Badboy. Böse, aufmüpfig, aber auch geheimnisvoll und sexy. Ehrlich gesagt konnte ich auch sein Verhalten am Anfang wenig nachvollziehen und war eher genervt. Immer geht es nur um Sex... Aber ist ja eigentlich schon fast typisch für ihn (ohne abwertend klingen zu wollen). Gefühle zeigen konnte er aber auch mal und sogar dann, wenn es um Veritas geht.
Eigentlich passen die beiden Protagonisten sogar ziemlich gut zusammen und haben diese besondere Chemie, die ich als Leserin auch gespürt habe. Aber für meinen Geschmack ging es mir zu oft nur um Sex, auch wenn das vermutlich der Gedanke bei dieser Geschichte sein mochte.
Fazit:
Der zweite Teil hat mir leider etwas weniger gefallen als der Erste. Veritas ging mir auf den ersten Seiten mit ihrem Gefühlschaos etwas auf die Nerven und das Hin und Her zwischen den Protagonisten war eher langweilig, als unterhaltsam. Das Meiste an der Geschichte war auch eher vorhersehbar, aber das Ende konnte mich dann wieder mehr überzeugen. So richtig eintauchen in die Geschichte konnte ich auch wieder nicht, da mir die Tiefe gefehlt hat, denn alles wurde eher oberflächlich angekratzt. Trotzdem gab es auch mal die ein oder anderen spannenden und actiongeladenen Szenen, die mir wiederum gut gefallen haben. Insgesamt ein solider zweiter Teil für mich. Hoffentlich holt die Autorin in dem dritten und finalen Band nochmal einiges aus der Geschichte und den Charakteren raus!
Ich würde sagen, für Fans von Vampirromanen und viel Erotik ist dies die perfekte Reihe! Für mich ist es leider nicht ganz das Richtige. Gespannt auf den letzten Teil bin ich aber trotzdem, da ich schon wissen möchte, wie es mit Veritas und Ian endet.
Zu allererst möchte ich auf das Cover eingehen, welches so schön heraussticht. ich finde es passt sehr gut in das Genre, auch wenn es eher nichts aussagend ist. Aber es hat halt schöne Farben! Und wenn ...
Zu allererst möchte ich auf das Cover eingehen, welches so schön heraussticht. ich finde es passt sehr gut in das Genre, auch wenn es eher nichts aussagend ist. Aber es hat halt schöne Farben! Und wenn ich mir angucke, wie die anderen Bände aussehen werden, finde ich es noch viel schöner. Den Farbverlauf von Band zu Band und das die Cover dunkler werden find ich echt klasse! Da hat der Verlag mal wieder tolle Arbeit geleistet! Und das Beste ist, das die Schrift wunderschön im Licht glitzert und schimmert.
Für mich war das Buch aufgrund des Schreibstils sehr gut zulesen, sodass man ohne große Komplikationen schnell von einer Seite zur Nächsten kommt. Das hat bei mir auch wegen der eher kurzen Kapitel dazu geführt, das ich das Buch echt durchgesuchtet habe! Mir hat besonders gut gefallen, das die Kapitel öfter mal die Sichtweise zwischen Roxy und Shaw geändert haben, sodass man von beiden Protagonisten die Geschichte aus deren Sicht miterleben kann. Dadurch wurde es für mich nicht langweilig der Geschichte zu folgen.
Handlung:
Das Buch fängt mit einer guten Einleitung an, in der man Roxy kennenlernt und es wird am Anfang direkt spannend. Man wird mitten ins Geschehen geworfen, was ich sehr gut finde, da für mich dadurch direkt die Sucht zum Lesen entstand. Ich war von Anfang an von der Geschichte gebannt, aber die ersten 100 Seiten waren doch etwas zäh. danach nahm die Geschichte endlich etwas mehr an Fahrt auf, aber auch das hielt sich leider in Grenzen muss ich gestehen.
Für mich ist auf den gesamten 400 Seiten nur am Anfang und am Ende etwas Spannendes passiert und mittendrin war da nichts, was mich hätte catchen können. Mir fehlte da etwas mehr an Action, auch wenn es mal den einen oder anderen Kampf mit anderen Kraturen gab, aber das hat sich halt wiederholt, was mich leider nicht wirklich überzeugen konnte Storytechnisch. Es gehört zwar zu Roxys aufgabe, Seelen einzufangen und in die Unterwelt zurückzubringen, aber das war nicht so wirklich spannend mitzulesen. Dennoch gab es mittendrin ein überraschendes Ereignis, das mich wirklich überrascht hat. Damit wurde die Story bis zum Ende hin wieder etwas interessanter. Allerdings muss ich sagen, dass ich bis zum Ende hin nicht einen Kampf oder ein Ereignis notwendig für die gesamte Geschichte fand und was für den nächsten Band relevant sein könnte. Ich hatte eher etwas anderes erwartet, aber ich denke, dass da noch viel Luft nach oben hin ist! Das Ende war für mich insgesamt ganz gut, auch wenn es nicht so wirklich einen Cliffhanger gibt, was ich einerseits gut, aber andererseits auch doof finde. So hab ich nicht das Gefühl bekommen, direkt weiterlesen zu wollen, um zuerfahren, wie es weiter geht.
Um das Thema Fantasy gemischt mit New Adult einmal anzusprechen zu wollen: Ich finde es gut, das das Autorenduo einen guten Start hingelegt hat, was fantasy angeht, aber für den Bereich New Adult war das für mich echt nichts Spannendes. Es geht im gesamten Buch um Magie, Geister und andere Kreaturen, die einen guten Teil der Geschichte einnehmen! Man wird als Leser in eine tolle und fantastische Welt geführt, in der man gerne selbst Leben würde, aber vermutlich auch Angst vor Geistern hätte :D! Mir hat es gut gefallen, dass die Magie in diesem Buch schon so viel thematisiert wird und bin auch schon gespannt, wie viel da noch kommen wird. Hunter, also die Jäger für Geister etc. sind ja mal mega cool umgesetzt worden! Sie sind taff, haben alle verschiedene Fähigkeiten und können mega gut kämpfen. Ich selber würde mir natürlich auch solche Fähigkeiten wünschen. Im Gesamtpaket ist der Fantasyanteil in dem Buch mega gut umgesetzt worden und könnte sogar meiner Meinung nach noch mehr sein im nächsten Buch!
Kleiner Spoiler im nächsten Absatz bezüglich der Liebesgeschichte in dem Buch!
Was mich ehrlich gesagt am meisten enttäuscht hat im gesamtem Buch war die Liebesgeschichte, also so gesehen der New Adult Anteil im Buch. Die ganze Zeit können die Protagonisten nicht die Blicke voneinander abwenden, haben sogar eine tolle Freundschaft, aber es passiert außer ein paar Blicken und sanften Berührungen nicht mehr? Also sorry, aber das ist für mich keine Liebesgeschichte bzw. New Adult ist das für mich nicht ... Da muss ich ganz ehrlich sein, denn man erhofft sich doch als Leser bei einem New-Adult-Fantasy-Buch schon mehr als ein paar Blicke und Berührungen. Wenisgtens ein Kuss oder dergleichen. Aber das hat mich leider sehr enttäuscht.
Nachdem ich hier gearde so viel schlechtes über den New Adult Anteil im Buch geschrieben habe, möchte ich mich an die Charaktere wenden, die für mich einen Großteil der Geschichte ausmachen.
Roxy war mir von Anfang an sympathisch, da sie Essen über alles liebt! Vor allem diese Chocolate Cakes. Aber natürlich macht sie nicht nur das aus, sondern auch, dass sie eine tolle Freundin ist, mit der man viel Lachen und rum albern. Roxy ist eine gute Kämpferin und mega tapfer. Ich konnte mich beim Lesen sogar gut mit ihr identifizieren (was den Teil mit dem Essen angeht:D).
Auch Shaw hat mir gut gefallen. Er ist tapfer, offen für alles und ein toller Freund für Roxy. Allerdings hab ich bis zum Ende das Gefühl gehabt, dass die Sache mit seinem Gedächtnisverlust total unnötig gewesen ist für die Story. Aber vielleicht erfährt man noch im nächsten Buch was darüber.
Insgesamt haben mir die Charaktere, auch die Nebencharaktere, super gut gefallen und hoffe natürlich, dass sich in Sachen Liebe noch mehr entwickelt.
Fazit:
Leider konnte mich das Buch nicht wie gehofft überzeugen. Es fehlte an Spannung und an einer richtigen Liebesgeschichte. Den Hype um das Buch kann ich zwar nachvollziehen, aber für mich ist das Buch nichts Besonderes gewesen. Allerdings haben mir die Charaktere gut gefallen, sowie der Fantasyanteil im Buch! Ich denke, das noch Luft nach oben da ist, um die Geschichte auszubauen.
Ich kann euch das Buch zwar empfehlen, möchte aber an dieser Stelle sagen, wer eine Liebesgeschichte erwartet, den muss ich leider enttäuschen. Dennoch kann man sich auf ein cooles Abenteuer mit Magie und Geistern gefasst machen!
A is for Abstince ist der zweite Teil der Kellywood-Dilogie und spielt etwa ein paar Jahre nach dem ersten Band. Diesmal wird nicht aus der Sicht von Val erzählt, sondern von Kyle und man erfährt seinen ...
A is for Abstince ist der zweite Teil der Kellywood-Dilogie und spielt etwa ein paar Jahre nach dem ersten Band. Diesmal wird nicht aus der Sicht von Val erzählt, sondern von Kyle und man erfährt seinen Teil der Geschichte.
Nachdem ich den ersten Band auch eher so mittelmäßig fand, musste ich trotzdem wissen, wie es weiter geht. Ob Val und Kyle doch noch zusammen kommen oder getrennte Wege für immer gehen.
Aber um mal ganz klassisch anzufangen: Das Cover passt perfekt zum ersten Band und sieht genauso schön aus! Mich fesselt besonders diese Farbspirale, die in andere Farben übergeht, da ich sowas auch sonst noch auf keinem anderen Buch gesehen habe. Allgemein ist das Cover ja sehr schlicht gehalten, aber es fällt einfach direkt auf!
Wie oben schon gesagt, wird das Buch aus der Sicht von Kyle erzählt, was ich persönlich sehr schön fand. Es ist eine gute Abwechslung und man erfährt auch, was Kyle so alles denkt bezüglich Val und allem was sie mit ihren Projekten macht. Der Schreibstil von der Autorin ist generell sehr einfach, wodurch man super schnell von einer Seite zur Nächsten gelangt.
Im Allgemeinen hat mir die gesamte Handlung und das Ende gut gefallen. Es war nichts besonderes, aber unterhaltsam. Die Thematik wurde in diesem Teil wie ich finde gut angegangen und auch umgesetzt. Es geht nachwievor um "keinen Sex vor der Ehe" und "Enthaltsamkeit". Nur das in diesem Buch die Enthaltsamkeit eine größere Rolle spielt. Aber insgesamt wurde eine gute Mischung aus den beiden Themen geschaffen und in die Story beigefügt. Was mir gut gefallen hat war, dass die Protagonisten nun 4 Jahre älter sind und somit etwas reifer, was ihre Entscheidungen angeht. Das bezieht sich auch eben auf die Enthaltsamkeit. Kyle und Val konnten viel besser mit den Themen umgehen als noch im ersten Teil der Dilogie, was ich als einen Fortschritt betrachte. Es geht hier nicht mehr so stark um Vals Projekte, sondern um deren eigenes Leben und was sie daraus machen, ob sie zusammengehören oder doch getrennte Wege gehen.
Insgesamt fand ich das Buch bzw. die Handlung unterhaltsam und man konnte deutlich einen roten Faden erkennen beim Lesen, aber das gewisse Etwas hat mir aber doch dann gefehlt. Spannung gab es deshalb leider auch nicht so viel, da ich mir von Anfang an schon ausmalen konnte, was am Ende passiert. Und so ist es nun eben auch gekommen. Im Endeffekt kam mir das Ende dann auch viel zu kurz vor bzw, wurde irgendwie für mich zu viel Wichtiges ausgelassen, weswegen mir das Ende nicht ganz so gut gefallen hat.dennoch konnte es mich aber zufrieden stellen, denn es gibt immerhin ein Happy End.
Es war auch mal ganz interessant zu wissen, was denn Kyle alles erlebt hat, als er nicht mit Valerie zusammen war. Das wurde meiner Meinung nach direkt am Anfang gut aufgegriffen, auch wenn es etwas zu viel Drama war. Auch die Sache mit dem Rockstar sein kam icht zu kurz. Inmitten des Buches gab es immer mal wieder Momente, die Kyle und seiner Band, bzw. nur er als Rockstar gewidmet waren, was ich toll fand.
Nun zu den Charakteren. Auch hier sind Kyle und Val die Protagonisten, wobei man ja diesmal viel mehr von Kyle selbst erfährt als von Val.
Kyle wirkt für mich in diesem Band einfach schon viel sympathischer als im ersten Teil, was wahrscheinlich daran liegt, dass nun vier Jahre vergangen sind in der geschichte und er dadurch reifer geworden ist. Das einzige was sich bei ihm nicht geändert hat und was mich persönlich auch noch etwas gestört hat war, dass er Val immer wieder zu etwas gedrängt hat, das sie eigentlich nicht machen wollte. Aber wenn er dann gemerkt hat, dass sie es nicht wollte, hat er sofort gestoppt. Ich hab beim Lesen sehr oft gemerkt, dass Val ihm sehr viel bedeutet und durch sie eben enthaltsam leben möchte.
Von Val bekommt man diesmal nicht so viel zu Gesicht bzw. erfährt man nichts aus ihrer Sichtweise, sondern nur aus Kyles Sicht, weswegen sie für mich in deisem Teil viel schüchterner rübergekommen ist. Außerdem hatte ich oft das Gefühl, dass sie einfach eine ganz andere Peron ist als die Val, die man aus dem ersten Teil kennt. Nichtsdestotrotz fand ich sie nett und man merkt, dass sie für ihre Arbeit und ihre Projekte lebt. Dennoch fand ich sie als Protagonistin zu blass beschrieben.
Gut gefallen haben mir aber auch die Nebencharaktere, da sie auch nicht zu kurz gekommen sind und mir noch das ein oder andere Lachen rauslocken konnten.
Fazit:
Der zweite Band der Dilogie hat mir besser gefallen als der erste, konnte mich aber vollends auch nicht ganz überzeugen. Das Buch war unterhaltsam, aber leider nicht spannend und ergreifend für mich. Die Thematik wurde aber dafür gut umgesetzt und es gab eine schöne Mischung, die am Ende dann doch noch ein Happy End ergeben haben, auch wenn dies sehr schnell vorbei ging.
Ob ich euch das Buch empfehlen kann?
Einerseits kann ich es den Lesern empfehlen, die den ersten Band nicht so gut fanden und nun auf eine bessere Fortsetzung hoffen. Andererseits kann ich das Buch nicht unbedingt empfehlen, es sei denn, ihr mögt unkomplizierte Stories mit Drama und einem Happy End.