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Veröffentlicht am 15.04.2021

Keine romantische Liebesgeschichte

Mit dir falle ich
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Robyn will sich auf ihr Maschinenbaustudium konzentrieren, hat aber große Geldnöte. So bietet sie Nachhilfe an und lernt Finn kennen, überaus arrogant und unverschämt gutaussehend. Doch er zieht sie auch ...

Robyn will sich auf ihr Maschinenbaustudium konzentrieren, hat aber große Geldnöte. So bietet sie Nachhilfe an und lernt Finn kennen, überaus arrogant und unverschämt gutaussehend. Doch er zieht sie auch in einen Abgrund.

Der Schreibstil ist grundsätzlich flüssig und gut zu lesen. Ab und zu waren mir einige Stellen zu hochgestochen formuliert und mit der vermeintlich hippen Sprache konnte ich auch wenig anfangen, obwohl ist noch nicht wahnsinnig alt bin.

Ich finde das Verhalten von Robyn wirklich fragwürdig. Sie ist anscheinend sehr blind vor Liebe. Wird sie zu Beginn noch als taffe, selbstbewusste Frau mit eigenem Willen dargestellt, so lässt sie sich im Laufe des Buches ziemlich ausnutzen und unterdrücken.

Finn darf sich alles erlauben und Robyn muss sich ständig rechtfertigen. Mir hat das nicht gefallen, wie solch eine Problematik übermittelt wurde. Das Rollenbild der Frau wird hier doch ziemlich unterwürfig dargestellt.

Das Buch hat mich gedanklich wirklich beschäftigt und ich bin echt hin- und hergerissen. Es gibt definitiv positive Passagen! Die Freundschaft zwischen Robyn und Tim fand ich toll und Mia ist eine sehr sympathische Freundin. Auch ist die Geschichte anders und nicht die typische Happy End Liebesschnulze. Andererseits konnte ich das Verhalten der Hauptprotagonisten beim besten Willen nicht nachvollziehen und gutheißen.

Ich war mit dem Verlauf der Geschichte nicht ganz glücklich, aber es hat mich unterhalten. Man sollte aber keine romantische Liebesgeschichte erwarten.

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Veröffentlicht am 21.04.2021

Schreibstil hat mich nicht überzeugt

Der Junge, der das Universum verschlang
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"Der Junge, der das Universum verschlang" ist die Geschichte des Jungen Eli Bell, der seine Welt auf grausame, interessante, spannende und liebenswürdige Weise kennenlernt und für sich entdeckt.

Ich muss ...

"Der Junge, der das Universum verschlang" ist die Geschichte des Jungen Eli Bell, der seine Welt auf grausame, interessante, spannende und liebenswürdige Weise kennenlernt und für sich entdeckt.

Ich muss gestehen, dass mir der Einstieg sehr schwer gefallen ist. Der Schreibstil ist anders, manchmal etwas wirr und langatmig. So konnte ich mich nicht vollends in Eli hineinversetzen. Mir fehlte der Bezug zu all den Charakteren.

Ist man erst einmal in Eli's Welt eingetaucht, eröffnet sich eine wundervolle, vielfältige und auch traurige Geschichte rund um den Jungen, der sich sein ganz eigenes Universum schafft.

Die Grundidee finde ich erfrischend anders. Der Schreibstil hat mich leider persönlich nicht überzeugen und mich nicht an das Buch fesseln können. So hab ich mich doch wirklich durch dieses Buch gequält und war immer wieder kurz davor, abzubrechen.

Es war einfach persönlich nicht meins.

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Veröffentlicht am 12.03.2021

Inhaltlich habe ich etwas anderes erwartet

Pension Herzschmerz
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Mit gebrochenem Herzen beschließen Louise und Anna zu ihrer Freundin Kim nach Norderney zu ziehen und eine "Pension Herzschmerz" zu eröffnen. Aus einer Schnapsidee entwickelt sich ein Businessplan und ...

Mit gebrochenem Herzen beschließen Louise und Anna zu ihrer Freundin Kim nach Norderney zu ziehen und eine "Pension Herzschmerz" zu eröffnen. Aus einer Schnapsidee entwickelt sich ein Businessplan und die drei gehen auf die Suche nach Unterstützern.

Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht. Mit viel Humor wird aus der Sicht von Lou erzählt. Und das gefällt mir gut.

Die drei Mädels und auch die Inselbewohner sind sehr liebenswürdig und sympathisch. Es macht Spaß, über sie zu lesen und sie näher kennenzulernen.

Allerdings war ich vom Inhalt ein klein wenig enttäuscht und hatte anderes erwartet. Das Thema Liebe plätschert eher kurz und nebenbei vor sich hin. Fokus liegt definitiv auf der Freundschaft zwischen Kim, Lou und Anna. Mir war dieses Buch irgendwie zu unbeeindruckend und mir fehlte die Spannung. Die Geschichte endete, als sie für mich eigentlich erst begann.

Und auch die Liebe kommt mir viel zu kurz. Erst in der Mitte des Buches entwickelt Lou Gefühle. Das Thema wird aber nicht wirklich intensiviert.

Vor dem Lesen habe ich irgendwie eine Geschichte mit einem ganz anderen Fokus erwartet. Wer gern leichte, humorvolle Lektüre über Frauenfreundschaften liest, dem ist mit diesem Buch aber gut beraten.

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Veröffentlicht am 22.02.2021

Kann leider nicht mit dem ersten Band mithalten

Celestial City - Akademie der Engel
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In dem zweiten Band von "Celestial City" treffen wir wieder auf alle altbekannte Charaktere aus dem ersten Teil.

Inzwischen sind Brielle, Shea und Co in ihrem zweiten Jahr an der Fallen Academy für Engel ...

In dem zweiten Band von "Celestial City" treffen wir wieder auf alle altbekannte Charaktere aus dem ersten Teil.

Inzwischen sind Brielle, Shea und Co in ihrem zweiten Jahr an der Fallen Academy für Engel angelangt, wo sie sich nun auf die Kampfnacht vorbereiten, um Bri's Mutter aus Demon City herauszuholen. Aber auch ungeahnten Gefahren müssen sie sich stellen.

Mir hat die Fortsetzung inhaltlich nicht so gut gefallen wie der erste Band, bei dem ich hin und weg war.

Ich hätte nicht gedacht, einmal zu sagen, dass mir ein Messer als Charakter am besten gefällt! Aber so ist es. Ich liebe die coolen Sprüche von Sera, was sie alles drauf hat und wie sie Bri und ihre Liebsten beschützt.

Brielle hingegen ist mir zu egoistisch und wagemutig geworden, Lincoln ein wenig zu schmalzig.

Was wirklich vor allem zur Mitte des Buches hin auffällt, sind die extremen Zeitsprünge. Dies ging mir alles einfach zu schnell. Innerhalb weniger Seiten sind Monate vergangen und es ist einiges passiert, was einfach schnell abgehandelt wird. So konnte ich eher wenig mitfiebern.

Auch wenn nicht viel Überraschendes in diesem Buch passiert, gibt es doch die ein oder andere Szene, wie die Kampfnacht und das Ende, die mir wiederum gut gefallen haben.

Trotz der inhaltlichen Mankos liebe ich den Schreibstil von Leia Stone. Wie im ersten Band ist dieser auch hier wieder kurzweilig, locker, rasant und humorvoll.

Insgesamt ist dieser Band ein nettes Wiedersehen mit den Charakteren ohne Wow Effekt.

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Veröffentlicht am 15.01.2021

Etwas mehr erwartet

Strip this Heart
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Auf einem Junggesellenabschied lernt Brooke den Stripper Nate kennen. Die beiden ziehen sich sofort gegenseitig an und treffen sich wieder.

Der Stripper und die Eliteuni-Bewerberin - das hat Potenzial, ...

Auf einem Junggesellenabschied lernt Brooke den Stripper Nate kennen. Die beiden ziehen sich sofort gegenseitig an und treffen sich wieder.

Der Stripper und die Eliteuni-Bewerberin - das hat Potenzial, eine außergewöhnliche und interessante Geschichte zu werden, die ich so noch nicht gelesen habe.

Der Beginn hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil war flüssig, die Atmosphäre sexy und knisternd. Doch irgendwie nahm die Begeisterung im Laufe der Geschichte ab.

Dieses Buch konnte mich aber leider nicht vom Hocker reißen. Irgendwie war es doch anders als erwartet. Meiner Meinung nach trügt der Titel und der Klappentext ein wenig. Nate und Brooke lernen sich zwar in einem Stripclub kennen. Aber wahnsinnig viel mehr erfahren wir auch nicht von Nates Job. Die beiden kommen relativ schnell zusammen. Danach dreht es sich mehr um Brookes Freundinnen.

Ich hätte mir tatsächlich mehr Fokus auf die Liebesgeschichte zwischen Brooke und Nate gewünscht, bei der ich hätte mitschmachten und mitfiebern können.

Das Buch ist trotzdem ganz gut, aber man sollte keine verzehrende, stürmische Liebesgeschichte, erwarten.

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