Cover-Bild All This Time – Lieben heißt unendlich sein
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18,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 18.03.2021
  • ISBN: 9783423763301
Mikki Daughtry, Rachael Lippincott

All This Time – Lieben heißt unendlich sein

Roman | Der neue Roman der Autorinnen von ›Drei Schritte zu dir‹
Nina Frey (Übersetzer)

Manche Wunden kann nur Liebe heilen …

Kyle und Kimberly sind seit der 9. Klasse das perfekte Paar. Doch am Abend der Abschlussfeier bricht Kyles Welt brutal in sich zusammen: Nachdem Kimberly ihm eröffnet hat, dass sie die Beziehung beenden will, haben sie auf dem Heimweg einen Autounfall. Kyle erwacht im Krankenhaus aus seiner Bewusstlosigkeit – aber Kim hat den Unfall nicht überlebt. Kyle versinkt in unendlicher Trauer und Schuldgefühlen … bis er Marley begegnet. Marley hat ebenfalls einen großen Verlust erlitten, für den sie sich verantwortlich macht. Sie verstehen einander und können den Schmerz des anderen lindern, während sie sich immer näherkommen. Doch Kyle muss befürchten, dass er diese zweite Chance auf Glück erneut verlieren könnte …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.04.2021

Eine zu Märchenhafte Lovestory

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Eine zu märchenhafte Lovestory

Im Buch geht es um den Jungen Kyle, aus dessen Perspektive wir auch diese Geschichte verfolgen dürfen. Die Story beginnt am Abend von Kyles Abschlussfeier, die leider nicht ...

Eine zu märchenhafte Lovestory

Im Buch geht es um den Jungen Kyle, aus dessen Perspektive wir auch diese Geschichte verfolgen dürfen. Die Story beginnt am Abend von Kyles Abschlussfeier, die leider nicht so ausfällt, wie er es sich erwartet hatte. Nach einem riesigen Streit mit seiner Freundin Kim, geraten die beiden in einen schrecklichen Autounfall, der für Kimberly leider tödlich endet. Monate der Trauer vergehen, bis Kyle sich endlich aus seinem Bett quält und den Mut findet Kim an ihrem Grab zu besuchen. Am Friedhof trifft er auf die unscheinbare Marley mit dieser er sich anfreundet. Langsam aber sicher bahnt sich zwischen Kyle und Marley eine süße kleine Liebesgeschichte an. Nach einem großen Twist in der Mitte des Buches, scheint nichts mehr so wie es bisher war.

Zum Cover des Buches, muss ich wohl nicht mehr allzu viel sagen, außer dass es wunderschön ist und definitiv eine Erwähnung in meiner Rezension verdient hat. Der Schreibstil des Buches hat mir sehr gefallen. Er war flüssig und leicht zum Lesen, sodass man gar nicht merkte, wie die Zeit im Flug vergeht. Außerdem war für mich einmal wieder interessant aus der Sicht eines Jungen zu lesen.

Nachdem ich bereits das Buch "Drei Schritte zu dir" gelesen habe, waren meine Erwartungen an "All this Time" dementsprechend hoch. Wie ich feststellen musste, zu hoch. Der Anfang des Buches hat mich noch richtig abgeholt. Ich war begeistert von dieser sich langsam anbahnenden, so toll beschriebenen, kleinen Lovestory zwischen Kyle und Marley. Nach dem Twist in der Mitte des Buches, hat mich die Geschichte leider etwas verloren und nach dem wirren, und für mich zu unrealistisch wirkendem Ende hat mich die Story komplett verloren.

Mein Fazit ist zum Buch, fällt daher nicht nur positiv aus. Ich finde, dass es grundsätzlich eine nette Geschichte ist, aber dem Buch "Drei Schritte zu dir" nicht das Wasser reichten kann. Solide 3,5 Sterne für "All this Time".

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Veröffentlicht am 16.05.2021

Märchenhaft und kitschig

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Bei diesem Buch habe ich mich sehr von den Autoren leiten lassen und wollte es unbedingt lesen, weil mich "Drei Schritte zu Dir" damals so berührt hat und ich bei diesem Buch wieder eine sehr emotionale ...

Bei diesem Buch habe ich mich sehr von den Autoren leiten lassen und wollte es unbedingt lesen, weil mich "Drei Schritte zu Dir" damals so berührt hat und ich bei diesem Buch wieder eine sehr emotionale Geschichte erwartet habe.
Leider muss ich sagen, dass "All this Time" nicht an "Drei Schritte zu Dir" herankommt.

Mich konnte die Geschichte leider nicht so richtig von sich überzeugen. Die Gefühle der Protagonisten kamen bei mir leider nicht an. Mir fehlte hier die Tiefe, für mich fühlte es sich alles sehr oberflächlich an.

Der Einstieg ins Buch hat mir noch sehr gut gefallen.
Im ersten Moment habe ich noch aufgeatmet und gedacht, dass Kyle und Kimberly dem Unglück noch entkommen sind. Doch wurde ich sehr von der plötzlichen Wendung überrascht.

Kyles Schmerz über seinen Verlust war gut beschrieben worden, doch konnte ich es nicht richtig fühlen. Dieser große Schmerz kam bei mir nicht richtig an.
Seine Entwicklung, die er im Buch durchlebt, emfpand ich dann doch als sehr gelungen. Trotzdem muss ich sagen, dass er mir in manchen Szenen doch als sehr Ich-bezogen und egoistisch vorkam. Was ihn für mich schon etwas unsympathisch gemacht hatte.

Nach dem Unfall zog sich das Buch für mich auch etwas in die Länge. Es passiert nicht viel und es plätschert manchmal nur so vor sich hin.

Die Liebesgeschichte zwischen Marley und Kyle konnte mich leider auch nicht richtig von sich überzeugen. Auch hier haben mir die tiefen Gefühle gefehlt.
Dafür war es für mich an manchen Stellen auch einfach viel zu kitschig, was mir auch wieder nicht so gut gefallen hat.
Marley blieb für mich leider ziemlich blass und ich konnte mich mit ihr nicht ganz anfreunden.

Der plötzliche Twist am Ende war wirklich sehr gelungen und hat mich auch wirklich sehr überrascht. So etwas habe ich nicht erwartet und das war für mich auch das Beste am gesamten Buch.

Die Auflösung widerum hat mir nur so semi gefallen, das war mir dann doch etwas zu unrealistisch und unglaubwürdig.
Auch Kyles Hartnäckigkeit in Bezug auf Marley emfpand ich als ziemlich aufdringlich und nur wenig romantisch.

"All this Time" ist ein sehr märchenhafter Roman, der manchmal etwas zu viel Kitsch bereit hält. Zwischendurch aber gute Wendungen enthält, aber leider auch seine Längen und Schwächen hat.
Es kann leider nicht mit "Drei Schritte zu Dir" mithalten.

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Veröffentlicht am 10.05.2021

Krasser Plottwist, sonst leider eher langatmig

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Ein Autounfall verändert Kyles Leben komplett. Er verliert nicht nur seine große Liebe Kim, sondern auch seine Lust zu leben. Er schanzt sich in seinem Zimmer ein und hat auf nichts mehr Lust. Außerdem ...

Ein Autounfall verändert Kyles Leben komplett. Er verliert nicht nur seine große Liebe Kim, sondern auch seine Lust zu leben. Er schanzt sich in seinem Zimmer ein und hat auf nichts mehr Lust. Außerdem klagen in Schuldgefühle, weil er lebt und Kim nicht. Doch als er Marley trifft ändert sich alles Stück für Stück. Kyle findet wieder Freude daran zu leben. Bis etwas unvorhersehbare passiert.

Ich muss leider sagen, dass ich doch etwas enttäuscht bin von dem Buch. Ich habe eine tief emotionale Geschichte erwartet. Auch wenn viel Schmerz und Leid in dem Buch vorkommen, sind die Gefühle einfach nicht auf mich übergesprungen. Ich kam nur sehr schleppend voran und das obwohl der Schreibstil wirklich ganz wunderbar ist. Geschehnisse, Personen und die Szenerie wurden äußerlich allesamt wundervoll beschrieben, sodass ich mir alles sehr bildlich vorstellen konnte. Doch bei den Gefühlen hat mir auf jeden Fall was gefehlt, sie waren zu oberflächlich, zu schnell abgehandelt, nicht tiefgreifend genug nähergebracht.

Die Story selbst plätscherte für mich nur so dahin. Für mich hat sich keine Spannung aufgebaut. Es gab nicht viel Interessantes zu lesen. Es hat sich komplett so angefühlt als würde ich nur Nebeninformationen lesen. DOCH DANN kam der Plottwist, der das Buch für mich dann doch noch stückweise retten konnte. Natürlich erzähle ich nicht was passiert. Aber DAS habe ich absolut nicht kommen sehen und war für mich ein riesiger Schock! Nachdem man das aber verdaut hatte, ging es leider weiter wie davor. Es hat die Tiefe gefehlt um Mitfühlen zu können. Denn eigentlich gäbe es jede Menge Momente, die ein großes Potential für Herzschmerz usw. gehabt hätten.

Ohne den krassen Plottwist würde ich das Buch wohl eher nicht empfehlen. Doch da er vorhanden ist, lohnt es sich dann durchaus doch es zu lesen. Die Seiten davor und danach waren ja jetzt auch nicht schrecklich total schrecklich, nur halt nicht ganz so meins.

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Veröffentlicht am 05.05.2021

Ein interessantes Buch

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"Alles ist wie immer, bis auf das Einzige, was zählt.
Soll die Welt halt einfach weitermachen, wenn sie will.
Ohne mich."

Schon bevor das Werk rauskam war klar, dass ich es unbedingt lesen musste.
Wieso, ...

"Alles ist wie immer, bis auf das Einzige, was zählt.
Soll die Welt halt einfach weitermachen, wenn sie will.
Ohne mich."

Schon bevor das Werk rauskam war klar, dass ich es unbedingt lesen musste.
Wieso, fragt ihr euch?
Einfach weil die Autorin von "Drei Schritte zu dir" an dem Buch mitgeschrieben hat und DIESES Buch fand ich damals unfassbar bewegend und großartig.
Vielleicht waren deswegen die Erwartungen auch ein bisschen zu hoch gesetzt, was das neueste Werk anging, denn so ganz groß in den Himmel hoch loben kann ich es nicht.

Aber fangen wir ganz von vorne an, denn ich kann schon sagen, dass es eine schöne Geschichte, mit einigen sehr wichtigen Gedankengängen war. Eine Geschichte über die erste große Liebe, den Schmerz der damit einhergeht, eine große Portion Trauer und neue Chancen die sich ergeben. Es war an sich schon wirklich schön, aber da ich mich mit der weiblichen Protagonistin Marley nicht so ganz anfreunden konnte, blieb lange Zeit eine gewisse Distanz vorhanden, die es mir schwer machte so richtig abzutauchen.

Tatsächlich habe ich es dann auch sehr schnell geschafft, das Konstrukt hinter der Geschichte zu durchschauen, so dass ich hier nicht allzu geschockt war als es "aufgelöst" wurde. Das lag aber vielmehr daran, dass ich bereits ein ähnliches Buch gelesen hatte und die Zeichen dafür erkannte. Doch fand ich diese Idee im ersten Moment seltsam, muss ich sagen, dass sie mir im Verlauf des Buches immer besser gefallen hat und mich überzeugen konnte (klingt ganz schön kryptisch oder? ).

Alles in allem war es ein gutes Buch, mit einer interessanten Geschichte, das ich schon ganz gerne gelesen habe. Aber vollends überzeugen konnte es mich am Ende eben leider nicht ganz.

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Veröffentlicht am 05.05.2021

Tolles Buch für jüngere Leser

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Kyle und Kim feiern ihren Highschool Abschluss. Kyle hat eine Überraschung für Kim besorgt und möchte, dass dieser Abend einfach nur perfekt wird. Jedoch trennt sich Kim von ihm plötzlich und verkündet, ...



Kyle und Kim feiern ihren Highschool Abschluss. Kyle hat eine Überraschung für Kim besorgt und möchte, dass dieser Abend einfach nur perfekt wird. Jedoch trennt sich Kim von ihm plötzlich und verkündet, dass sie, anders wie geplant nicht auf die gleiche Uni wie er gehen wird. Er flüchtet aus der Situation und möchte davonfahren, jedoch steigt Kim zu ihm ins Auto. Bei der Fahrt haben sie beide einen schlimmen Verkehrsunfall und Kim stirbt. Kyle überlebt schwer verletzt. Als er Kim das erste Mal auf dem Friedhof besuchen möchte, trifft er dort auf Marley. Sie hat ein ähnliches Schicksal wie Kyle.

Ich kannte den Schreibstil der Autoren bereit von dem Vorgängerbuch, das für mich ein Highlight letztes Jahr war. Dementsprechend hatte ich bereits Erwartungen an das Buch.
Leider muss ich sagen, dass diese Erwartungen nur zum Teil erfüllt worden sind. Der Schreibstil der Autoren ist gewohnt flüssig und leicht zu lesen. Das Setting hat mir auch sehr gut gefallen, jedoch muss ich sagen, dass der Wendepunkt der Handlung meine Bewertung ein wenig gedrückt hat. Ich fand es einfach nicht stimmig. Im Allgemeinen ist die Stimmung, die das Buch vermittelt eher gedrückt und trauerbehaftet. Was sehr gut zu dem Thema des Buches passt. Das Drama was im ersten Teil des Buches gefehlt hat, war im zweiten Teil zu viel.
Erfrischend ist, dass das Buch aus der Sicht des männlichen Protagonisten geschrieben wurde.
Ich empfehle dieses Buch gerade etwas jüngeren Lesern im Alter der Protagonisten. Ich denke, vor 10 Jahren hätte mir das Buch besser gefallen.

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