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Veröffentlicht am 04.05.2024

Ein frecher Comic aus England

Bunny vs. Monkey - Der Wahnsinn beginnt
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Der freche Affe sollte eigentlich mit einer Rakete in den Weltraum geschossen werden. Aber leider ist er nicht auf einem fremden Planeten gelandet, sondern zwischen einem Hasen und seinen Freunden im Wald. ...

Der freche Affe sollte eigentlich mit einer Rakete in den Weltraum geschossen werden. Aber leider ist er nicht auf einem fremden Planeten gelandet, sondern zwischen einem Hasen und seinen Freunden im Wald. Dort fühlt er sich schnell wie zuhause und schikaniert seine Mitbewohner. Die finden das allerdings überhaupt nicht lustig.

Lustig ist dieses Buch auf seine ganz eigene Art und Weise. Es steckt voller witziger Ideen, die gut illustriert sind von Jamie Smart. Der Comic ist untergliedert in einzelne Kapitel, die meist nur wenige Seiten umfassen. Dadurch kann man es gut zwischendurch lesen. Die Grundidee bleibt jedoch immer dieselbe. Das muss man mögen. Manche finden die Geschichten vielleicht zu ähnlich. Erschwerend kommt hinzu, dass die Sprache doch etwas holprig ist. Vielleicht ist es im Original flüssiger, für die deutsche Übersetzung ist die Leseempfehlung „ab 8 Jahre“ etwas ambitioniert. Das Cover und Qualität des Buchs überzeugen dagegen. Für Comic-Fans sicher lesenswert.

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Veröffentlicht am 09.04.2021

Zwei Mütter - ein Thema

Mama allein zu Haus
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Die Freundinnen Barbara Becker und Christiane Soyke sind durch den Auszug ihrer Söhne in der gleichen Situation. Eben waren sie noch Mütter kleiner Jungs, nun stehen ihnen plötzlich erwachsene Männer gegenüber.

Die ...

Die Freundinnen Barbara Becker und Christiane Soyke sind durch den Auszug ihrer Söhne in der gleichen Situation. Eben waren sie noch Mütter kleiner Jungs, nun stehen ihnen plötzlich erwachsene Männer gegenüber.

Die beiden Autorinnen beschreiben, wie sie mit diesem neuen Rollenverhältnis umgehen und wie sich ihr Leben nach dem Auszug der Kinder verändert. So entsteht eine Mischung aus humorvollen Anekdoten und einer Art Lebensratgeber. Da sind einerseits die witzigen Geschichten, wie die von der Abschlussfeier am Gymnasium und andererseits die Berichte über Wege zur Selbstfindung. Manchmal versinken die Autorinnen dabei im Selbstmitleid, ein anderes Mal sind sie voller Freude über die zurückgewonnene Freiheit. Zwischen diesen Spannungsfeldern bewegt sich der Inhalt. So lustig es ist, über den ersten Besuch in der Studentenbude des Nachwuchs zu lesen, so sehr driftet das Buch stellenweise ab in eine langatmige Auflistung von Ereignissen. Mehr Substanz haben da schon die Geschichten von der Suche nach den neuen Lebenszielen, doch auch da bleibt vieles oberflächlich.

Ein Buch, was polarisiert und sicher seine Leser finden wird, von mir gibt es 3 von 5 Sternen.

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