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Venatrix

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Veröffentlicht am 11.04.2021

Wer ermordete Rebecca Hirsch?

Teufelsberg (Wolf Heller ermittelt 2)
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Dieser zweite Thriller des Autoren-Trios rund um den Berliner Kommissar Wolf Heller spielt 1969 in der geteilten Stadt. Rebecca Hirsch, die Frau eines pensionierten Richters und Überlebende der Shoa wird ...

Dieser zweite Thriller des Autoren-Trios rund um den Berliner Kommissar Wolf Heller spielt 1969 in der geteilten Stadt. Rebecca Hirsch, die Frau eines pensionierten Richters und Überlebende der Shoa wird ermordet. Das Motiv liegt im Dunklen. Ist sie Opfer eines gewöhnlichen Frauenmörders, der bereits drei Frauen auf dem Gewissen hat oder ist die Tat politisch motiviert oder liegt der Mord in einem alten Familiengeheimnis begründet?

Linke Revoluzzer stiften Chaos, werfen Molotow-Cocktails und bezichtigen die Israelis, die neuen Faschisten zu sein. Gleichzeitig ist Berlin Tummelplatz für Spione aller Himmelsrichtungen, vornehmlich für Russen, die noch die eine oder andere Rechnung mit den Deutschen offen haben.

Vor diesem mehr als brisanten Hintergrund ermittelt Wolf Heller, der auch mit privaten Problemen zu kämpfen hat, weil Ehefrau Paula an Krebs erkrankt ist.

Und dann wird auch noch Louise Mackenzie, die Nichte der ermordeten Rebecca Hirsch, die dem Familiengeheimnis auf die Spur kommen will und deshalb mit Wolf Heller eng zusammenarbeitet, entführt.

Meine Meinung:

Die Autoren Martin Lutz, Sven Felix Kellerhoff und Uwe Wilhelm sind Journalisten bzw. Drehbuchautor und Schriftsteller und leben in Berlin.

Der Thriller ist komplex angelegt. So geben sich Radikale aller politischen Richtungen ein Stelldichein. Viele der Jungen sind enttäuscht von den Amerikanern, die in Vietnam Krieg führen, viele finden den Kommunismus als bessere Option und wieder sehen ihr Heil in der Anarchie. Man kifft, frönt der freien Liebe, besetzt Häuser und wirft den Vätern ihre Teilnahme an den Gräueln der NS-Zeit vor. Die Darstellung dieses zeitgeschichtlichen Konglomerats aus hochexplosiven Komponenten ist den Autoren bestens gelungen.

Wie wir es schon vom letzten Thriller „Die Tote im Wannsee“ gewöhnt sind, ist auch dieser voll mit widersprüchlichen Personen und Weltanschauungen.
Wolf Heller bemüht sich Mensch zu bleiben, sich so gut es geht, sich um Paula und die Kinder zu kümmern. Und da gibt es auch noch Halbschwester Petra, die viel Zeit mit Kommunarden verbringt.

Fazit:

Der Thriller lässt sich gut lesen. Die Spannung ist hoch, fällt aber manchmal durch die detaillierte Schilderung des Kommunardenlebens ab. Trotzdem gebe ich hier 5 Sterne, weil mich die Darstellung der Zeitgeschichte beeindruckt hat.

Veröffentlicht am 10.04.2021

Fesselnd bis zur letzten Seite

Tödliche See
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Dieser 5. Krimi aus der Reihe rund um Liv Lammers hat diesmal einen ungewöhnlichen Tatort: Auf der Plattform eines Offhore-Windparks hängt ein Toter. Schnell wird klar, dass ein Unfall oder ein Selbstmord ...

Dieser 5. Krimi aus der Reihe rund um Liv Lammers hat diesmal einen ungewöhnlichen Tatort: Auf der Plattform eines Offhore-Windparks hängt ein Toter. Schnell wird klar, dass ein Unfall oder ein Selbstmord ausgeschlossen werden kann. Gemäß dem alten Spruch der Römer „nihil nisi bene“, sind Arbeitskollegen und Vorgesetzte vorerst nicht bereit, etwas anderes als nur Gutes über den Toten, Dennis Marzen, zu sagen. Doch je weiter Liv Lammers und ihre Kollegen in den Mikrokosmos des Offshore-Windparks eindringen, desto mehr beginnt die glatte Fassade der eingeschworenen Gemeinschaft zu bröckeln.

Als dann noch die Firmenchefin bedroht wird und die Windpark-Gegner zum verbalen Gegenschlag ausholen, spitzt sich die Lage auf der Plattform zu. Es ist Zeit für Liv, das SEK zu Hilfe zu rufen ...

Meine Meinung:

Sabine Weiss ist wieder ein fesselnder Krimi gelungen, der sich in einem für die meisten Leser unbekannten Terrain abspielt. Wie auf einer Ölbohrinsel sind die Menschen auf der Offshore-Plattform auf Gedeih und Verderb aufeinander angewiesen. Wer da nicht mitkann, wird gnadenlos hinausgeekelt. Das intensive Zusammenleben, das hier auch ein paar wenige Frauen umfasst, muss man gewohnt sein und auch mögen. Für mich wäre so ein Mikrokosmos nichts.

Dass es hier um viel Geld geht, ist für die Leser auch klar. Einen Schönheitspreis gewinnen die Windräder auch nicht. Deshalb kann man schon Sympathien für die Gegner dieser Art der Energiegewinnung bekommen und wenn es dann noch Expertisen über mögliche Umweltschäden bzw. Beeinträchtigung der Tier- und Pflanzenwelt gibt, sind beide Seiten für sachliche Argumente kaum mehr zugänglich.

Wie wir es von Autorin Sabine Weiss gewöhnt sind, führt sie ihre Leser einige eit an der Nase herum. Kaum glaubt man, den Täter unter den vielen Verdächtigen ausgemacht zu haben, so hat der doch ein hieb- und stichfestes Alibi oder fällt sonst wie aus dem Raster. Obwohl ich eine gewiefte Krimileserin bin und mir so schnell keiner ein x für ein u vormachen kann, habe ich diesmal einige Zeit gebraucht, um die gefinkelt angelegten Zusammenhänge zu durchschauen.

Für diejenigen, die sich mit den Offshore-Windparks an der Nordsee ein bisschen beschäftigen wollen, gibt es weiterführende Infos am Ende des Buchs.

Fazit:

Ein bis zur letzten Seite fesselnder Krimi, der mit bester Recherche und starken Charakteren punktet. Gerne gebe ich hierfür 5 Sterne und freue mich auf den nächsten Band.

Veröffentlicht am 10.04.2021

Eine Hommage an einen österr. Widerstandskämpfer

Gefangener 2959
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Bernhard Kreutner, den ich als Autor von zwei durchaus humorvollen Krimis kennengelernt habe, hat sich mit dieser Biografie einem Mann zugewandt, der vermutlich nur Insidern bekannt ist: DDr. Heinrich ...

Bernhard Kreutner, den ich als Autor von zwei durchaus humorvollen Krimis kennengelernt habe, hat sich mit dieser Biografie einem Mann zugewandt, der vermutlich nur Insidern bekannt ist: DDr. Heinrich Maier, seines Zeichens katholischer Priester und österreichischer Widerstandskämpfer.

Geboren 1908 in Großweikersdorf (Niederösterreich) wächst er in ärmlichen Verhältnissen auf und wird Priester in einer Pfarre in Wien-Hernals. Bereits kurz nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich 1938, beginnt er Widerstand zu leisten. Sei es, dass er entsprechende Flugzettel verteilt oder untergetauchten Menschen weiterhilft. Er nützt seine Kontakte ins Ausland und leitet streng geheime Rüstungspläne an die Alliierten weiter.

Heinrich Maier weiß um die Risken seines Tuns, dennoch setzt er sein Leben aufs Spiel. Im März 1944 schlägt das Regime zu. Heinrich Maier und Weggefährten werden verhaftet. Er wird in Einzelhaft gehalten, gefoltert und in das KZ Mauthausen gebracht. Er bietet trotz aller Schmerzen sowohl dem Richter am Volksgerichtshof Kurt Albrecht als auch dem Lagerkommandanten Franz Ziereis mutig und trotzig die Stirn.

Wenige Tage vor Ende des NS-Regimes wird er am 22. März 1945, vermutlich als letzter im Landesgericht Wien enthauptet. Seine letzten Worte „Für Christus den König! Es lebe Österreich!“

Meine Meinung:

Obwohl ich mich seit Jahren mit dem NS-Regime und dem Widerstand gegen dasselbe beschäftige, ist mir die Person Heinrich Maier noch nicht in seiner Deutlichkeit bewusst geworden. Bei „Widerstand gegen das NS-Regime“ fallen einem natürlich sofort Stauffenberg und seine Gruppe ein, oder wenn man aus Österreich ist Major Szokoll oder vielleicht die „Rote“ bzw. die „Schwarze Kapelle“ ein.

Nun hat Bernhard Kreutner ein sehr persönliches Porträt des katholischen Widerstandskämpfers gezeichnet, das fundiert recherchiert ist. Er erzählt, wie Heinrich Maier seinen Glauben trotz Haft, Folter und Konzentrationslager nicht verlor.

Dazu begibt sich der Autor auf penible Spurensuche. Er stöbert in Gerichtsakten, Gestapo-Protokollen und wertet Berichte von Zeitzeugen wie Freunden, Priesterkollegen und KZ-Mithäftlingen aus. All dies ergibt ein rundes Bild eines Menschen, der im Glauben fest verankert ist und entschieden gegen das Unrechtsregime auftritt.

Dass das NS-Regime gegen die katholische Kirche, wenn sie sich nicht angepasst hat, mit aller Härte vorgegangen ist, ist allgemein bekannt. Dass Würdenträger dieser Kirche christlichen Widerstand geleistet haben, nimmt hier mit dieser Biografie eine erfassbare Form an.

Es entsteht das Bild der gut geschmierten Maschinerie eines Systems, das seine Macht u. a. auf unzählige Mitläufer und Denunzianten stützt. Das Gefühl, man könnte jederzeit selbst ausgespäht und wegen regimekritischen Verhaltens verraten werden, macht die Menschen gefügig.

Zahlreiche Fotos und Faksimiles von Dokumenten ergänzen diese Biografie wie ein ausführliches Literaturverzeichnis. Berührend auch das Nachwort von Michael Köhlmeier.

Fazit:

Christlicher Widerstand in Österreich: Ein Beitrag zur Aufarbeitung der NS-Geschichte. Ein Buch, das gelesen werden sollte und dem ich gerne 5 Stern gebe.

Veröffentlicht am 10.04.2021

"Operation Dynamo" - Rettung über den Ärmelkanal

Das Wunder von Dünkirchen
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Journalist und Buchautor Hauke Friederichs erzählt in diesem Buch von der spektakulären Rettungsmission der Briten, rund 340.000 alliierte Soldaten aus der von der deutschen Wehrmacht eingekesselten französischen ...

Journalist und Buchautor Hauke Friederichs erzählt in diesem Buch von der spektakulären Rettungsmission der Briten, rund 340.000 alliierte Soldaten aus der von der deutschen Wehrmacht eingekesselten französischen Küstenstadt Dünkirchen, über den Ärmelkanal zu evakuieren. Oftmals wird das Wort „Wunder“ für ein Ereignis überstrapaziert, aber hier muss es zwangsläufig verwendet werden, denn die Evakuierung der Soldaten war alles andere ein Spaziergang.

Der Autor nimmt uns mit in eine blutige Zeit. Anfang Mai 1940 überrollen deutsche Panzer Belgien und die Niederlande und halten auf Frankreich zu. Den mit Pervitin gedopten Panzerfahrern stellt sich kaum etwas in den Weg. Und, sie nehmen den für Kettenfahrzeuge als unpassierbar geltenden Weg über die Ardennen. Die Alliierten sind, trotz der Erwartung der deutschen Offensive, überrascht. Ein Landstrich nach dem anderen fällt an die Deutschen. Zuletzt bleibt nur mehr die französische Hafenstadt Dünkirchen als Rückzugsort und letzter, freier Seehafen.

Am 24. Mai 1940 beginnt das Wunder von Dünkirchen: Aus unerfindlichen Gründen lässt Hitler, durch den Befehlshaber der deutschen Heeresgruppe A, Gerd von Rundstedt, die weit vorauseilenden Panzern des Generals Heinz Guderian anzuhalten. Dieser Haltebefehl Hitler sorgt auch 80 Jahre später für heftige Diskussionen bei den Historikern. Warum und Wieso lässt Hitler seine Panzer stoppen? Guderian soll wie das sprichwörtliche Rumpelstilzchen gesprungen sein und unter Ausdehnung seiner Möglichkeiten, ohne einer Befehlsverweigerung bezichtig zu werden, weitergefahren sein.

Dieser Haltebefehl gibt Churchill die Möglichkeit, in einer beispiellosen Aktion namens "Operation Dynamo" die alliierten Soldaten mit Schiffen aus der belagerten Stadt zu evakuieren. Das geht natürlich nicht ganz ohne Opfer. So werden immer wieder Schiffe durch die Deutschen versenkt. Gemeinsam mit zahlreichen privaten Fischerbooten, Ausflugsdampfern und Jachten holt Royal Navy innerhalb von nur wenigen Tagen rund 340.000 Soldaten von den Stränden rund um Dünkirchen ab.

Meine Meinung:

Hauke Friederichs erzählt die Geschichte dieser dramatischen Wochen aus dem Blickwinkel von zeitgenössischen Quellen. Ähnliches hat sich schon in seinem Buch „Funkenflug“ bewährt. Wir lesen Tagebucheinträge und Briefe von Exil-Intellektuellen wie Hannah Arendt, Lion Feuchtwanger oder Astrid Lindgren, die im neutralen Schweden arbeitet. Wir können einen Blick in die Notizen von Churchills Sekretär John Colville werfen und hadern mit dem amerikanischen Deutschland-Korrespondenten William Shirer, dessen Beobachtungen in Berlin von den Alliierten nicht immer ernst genommen werden. Wir begegnen auch Otto Frank in Amsterdam, dessen Familie noch nicht weiß, welches Schicksal sie im Frühjahr 1945 ereilen wird, und der Wienerin Hermine Santrouschitz, die als Miep Gies, mithilft, die Familie Frank zu verstecken.

Diese unterschiedlichen Blickwinkel lassen das mörderische Kriegsgeschehen nicht zu nahe an den Leser heran. Ja, es wird gestorben, aber die Atmosphäre des Krieges bleiben irgendwie ferne. Der Leser nimmt sie wie durch ein Fernglas wahr.

In seinem Epilog berichtet Hauke Friederichs, welches Schicksal die genannten Personen erleiden. Im Anhang gibt es ein Personen- und Abkürzungsverzeichnis, sowie Hinweise auf weiterführende Literatur.
Was mir persönlich abgeht, sind Landkarten, die den Vormarsch der deutschen Truppen nachvollziehbar machen, sowie ein Zeitstrahl dieser ereignisreichen Wochen.

Die spektakuläre Rettungsaktion „Operation Dynamo“ wurde von Christopher Nolan im Jahr 2017 unter dem Titel „Dunkirk“ verfilmt.

Fazit:

Ein interessantes Buch über die Evakuierung der alliierten Soldaten über den Ärmelkanal, die sich vor allem in das kollektive Gedächtnis der Briten eingegraben hat. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.

Veröffentlicht am 05.04.2021

Ein gelungener Reihenauftakt

Rick Nautilus - SOS aus der Tiefe
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Wer kennt sie nicht, die Endlos-Serie der 3 Fragenzeichen-Kids von Ulf Blanck? Nun hat er den Auftaktband einer neuen Kinderbuchreihe geschrieben.

Drei ungewöhnliche Freunde, Rick Nautilus, Emilio und ...

Wer kennt sie nicht, die Endlos-Serie der 3 Fragenzeichen-Kids von Ulf Blanck? Nun hat er den Auftaktband einer neuen Kinderbuchreihe geschrieben.

Drei ungewöhnliche Freunde, Rick Nautilus, Emilio und Ava stellen sich Abenteuern auf den Weltmeeren. Nick ist ein Nachfahre des legendären Käpt’n Nemo, Emilio der Sohn einer Piratenfamilie und Ava eine Ozeanierin, die die Sprache zahlreicher Meeresbewohner spricht und deren Beine, sobald sie mit Meerwasser in Berührung kommen, sich in einen Fischschwanz verwandeln. Allerdings hasst nichts mehr, als die Bezeichnung Meerjungfrau.

Bei einer ihrer Fahrten entdecken sie eine Flaschenpost mit einem Hilferuf und tauchen mit ihrem U-Boot Nautilus in die Tiefe, wo sie auf eine streng geheime Forschungsstation namens „Atlantis“ treffen, die von Schwärmen von Riesenquallen bedroht wird. Der Grund dafür sind die Krill-Farmen, in denen Nahrung für die Bewohner von Atlantis gewonnen wird. Dummerweise ist Krill auch ein Festessen für die Quallen.

Werden Nick & Co sowohl den Quallen als auch den Bewohnern der Forschungsstation helfen können?

Meine Meinung:

Den kleinen Leser erwartet hier eine fesselnde Kinderbuchreihe, der sich sowohl zum Vorlesen für kleiner Kinder als auch zum Selberlesen (ab ca. 8 Jahren) eignet. Ulf Blanck hat ernste Themen wie das Leerfischen der Weltmeere in ein fantasievolles Abenteuer gepackt. Hier zählen Freundschaft, Zusammenhalten und Schutz der Umwelt.

Zahlreiche entzückende Zeichnungen helfen den Kids, ihre Fantasie spielen zu lassen. Die Sprache ist altersgerecht.

Der zweite Band („Gefangen auf der Eiseninsel-2“) ist bereits erschienen, zwei weitere sollen bis Mitte des Jahres 2021 noch folgen. Die Titel lauten „Alarm in der Delfin-Lagune-3“ sowie „Geisterschiff auf dem Meeresgrund-4“.

Fazit:

Ein Reihenauftakt, dem ich gerne 5 Sterne gebe, da in Zeiten wie diesen, den Kindern die Welt der Bücher näher gebracht werden soll.