Das Hardcover ist wunderbar farbenfroh, es zeigt die stolze Autorin vor ihren Terrassenbeeten in vollster Blüte. Die Ringelblumen, Borretsch und Co leuchten fröhlich und erzeugen ein sommerliches Gartenfeeling.
Insgesamt ...
Das Hardcover ist wunderbar farbenfroh, es zeigt die stolze Autorin vor ihren Terrassenbeeten in vollster Blüte. Die Ringelblumen, Borretsch und Co leuchten fröhlich und erzeugen ein sommerliches Gartenfeeling.
Insgesamt ist das Buch toll gestaltet, die neun Kapitel sind mit tollen, farbenprächtigen Aufnahmen gespickt. Das Buch liest sich unheimlich flüssig am liebsten hätte ich es in einem Rutsch gelesen. Auf jeder Seite spürt man die Begeisterung der Biologin für die Natur und ihr kleines Paradies. Claudia Praxmayer hat einen sehr anschaulichen Schreibstil und durch ihre schönen Aufnahmen wird dieses Buch zu einem richtigen Erlebnis. Ich würde es nicht in die Kategorie „Ratgeber“ einordnen. Es ist eher ein Erfahrungsbericht mit vielen unterhaltsamen Anekdoten und einigen Ratschlägen. Von einem Ratgeber würde ich mir etwas mehr Information und genauere Anleitungen erwarten, diese kann man sich aber von den Buchempfehlungen am Ende des Buches dann selber holen. Vor allem empfinde ich dieses Buch als Inspirationsquelle sich zu trauen der Natur mehr Freiraum zu lassen und kleine oder große Herzenswünsche anzugehen egal wie verrückt sie klingen. Und sich dann auch die Zeit zu nehmen zu beobachten und genießen.
Wer von „Wildes Paradies“ einen "Schritt für Schritt Ratgeber" erwartet wird sicher enttäuscht, aber alle die von einem naturnahen Garten träumen werden hier Inspiration und ein, zwei Tipps finden wie sie ihr eigenes Paradies schaffen können.
Alles Lesen eure Lille
Das NEINhorn
von Marc Uwe Kling geschrieben und von Astrid Henn illustriert. Erschienen beim Carlsen Verlag, Altersempfehlung 3-6.
Im Herzwald kommt ein kleines, schnickeldischnuckeliges Einhorn zur Welt. ...
Das NEINhorn
von Marc Uwe Kling geschrieben und von Astrid Henn illustriert. Erschienen beim Carlsen Verlag, Altersempfehlung 3-6.
Im Herzwald kommt ein kleines, schnickeldischnuckeliges Einhorn zur Welt. Aber obwohl alle ganz lilalieb zu ihm sind und es ständig mit gezuckertem Glücksklee füttern, benimmt sich das Tierchen ganz und gar nicht einhornmäßig. Es sagt einfach immer Nein, sodass seine Familie es bald nur noch NEINhorn nennt.
Eines Tages bricht das NEINhorn aus seiner Zuckerwattewelt aus. Es trifft einen Waschbären, der nicht zuhören will, einen Hund, dem echt alles schnuppe ist, und eine Prinzessin, die immer Widerworte gibt. Die vier sind ein ziemlich gutes Team. Denn sogar bockig sein macht zusammen viel mehr Spaß!
Die Geschichte vom NEINhorn ist sehr flüssig geschrieben und hat ein tagtägliches Thema witzig und phantasievoll verpackt, sowohl für Vorleser als auch für die kleinen Zuhörer. Der Anfang der Geschichte ist in Reihmen geschrieben und hat dadurch einen guten Rhythmus, allerdings sind einige Wörter regelrechte Zungenbrecher. Darum ist es bei uns kein GuteNachtBuch, da bin ich nicht mehr konzentriert genug um es fehlerfrei vorzulesen. Obwohl die Altersempfehlung erst ab drei Jahren ist kann meine zweieinhalb jährige Lausemaus dem Inhalt schon gut folgen, für die kleine Knuddelmaus ist die Sprachmelodie sehr spannend. Trotzdem gibt die Geschichte so viel her, dass sie sicher auch noch größeren Kindern gefällt.
Die Illustrationen sind schön und kindgerecht, sie treffen nicht ganz meinen Geschmack, aber den Minimäusen gefällt es und das ist das wichtigste.
Ich habe mir dieses Buch gemeinsam mit Ratgebern für die sogenannte „Trotzphase“ gekauft weil NEIN bei uns gerade ein allgegenwärtiges Thema ist. Ich muss sagen obwohl es „keine Moral“ in der Geschichte gibt, hat es mir geholfen. Indem es mir in Erinnerung gerufen hat, dass unsere Kinder nicht unsere Minimes sind und auch mal schlecht gelaunt oder bockig sein dürfen, denn wenn wir ehrlich sind wären wir auch gerne mal öfter bockig. Somit gibt es 4 +/5 und eine klare Vorleseempfehlung von eurer Lille Lesemaus.
Das Cover ist schön, mit dem jungen Paar in der Mitte und den Pastellfarben es passt zur Story.
Der Einstieg in die Geschichte von Lyla und Beck fiel mir sehr leicht, das liegt besonders an den schönen ...
Das Cover ist schön, mit dem jungen Paar in der Mitte und den Pastellfarben es passt zur Story.
Der Einstieg in die Geschichte von Lyla und Beck fiel mir sehr leicht, das liegt besonders an den schönen und angenehmen Schreibstil von Cindi Madsen. Auch Aufbau der Geschichte an sich gefällt mir gut. Ich finde auch das es die Autorin sehr gut geschafft hat den Übergang von Freundschaft zu Liebe darzustellen. Durch die abwechselnde Erzählperspektive der beiden Protagonisten, kann man diese Entwicklung sehr gut miterleben und nachfühlen. Ich fand es sehr schön und behutsam aber auch realistisch erzählt. Auch wenn mir das Buch sehr gut gefallen hat kann ich leider nicht die volle Punktzahl geben. Das liegt zum Teil daran das ich mir zum Teil die Tiefe gefehlt hat, als Beispiel möchte ich Layla und ihr Hintergrund bzw ihre Eltern nennen, aber auch die etwas hastige Versöhnung nennen. Auch haben mir überraschende Situationen gefehlt. Es hat alles was ich mir von einem Collegeroman erwarte, vielleicht etwas wenig Collegealltag, aber auch nicht mehr als das. Besonders durch die Liste hat man natürlich eine gewisse Vorgabe was passieren könnte und auch wird. Das fand ich schade, ist aber vielleicht Geschmackssache.
Insgesamt kann ich den Auftaktband der Boston College Reihe aber empfehlen, besonders für angehme Lesestunden ohne zu viel Drama, mit sympathischen Protagonisten und einer netten Liebesgeschichte!
Ich beginne mit dem Cover, es hat mich mit diesen großen Lettern die so typisch für amerikanischen Sport wirken, gleich angesprochen und ich finde sowohl das Design als auch den Titel sehr passend zur ...
Ich beginne mit dem Cover, es hat mich mit diesen großen Lettern die so typisch für amerikanischen Sport wirken, gleich angesprochen und ich finde sowohl das Design als auch den Titel sehr passend zur Story.
Der flüssige Schreibstil und die sympathische Hauptfigur Charlie, aus ihrer Perspektive wird erzählt, haben es mir leicht gemacht in die Geschichte einzutauchen.
Charlie befindet sich in ihrem letzten High-School- Jahr und steht somit vor großen Veränderungen in ihrem Leben, das sich bis jetzt um Baseball, ihren Vater und ihre drei Freunde gedreht hat. Aber es ist ihr bewusst, dass ihr als Mädchen nicht alle Türen in der Welt des Sports offen stehen, trotz ihres Talents. Das und anderes lässt Charlie sich fragen ob sie auf die Collegewelt gut genug vorbereitet ist und ob sie in ihrem bisherigen Leben vielleicht etwas verpasst hat. Eine Veränderung muss her.
Leider wird der Grund für diese Veränderung sehr stereotypisch beschrieben. Insgesamt werden viele Klischees und Rollenbilder bedient. An sich nichts schlechtes, aber in Summe vielleicht etwas zu viel. Im Zuge dieser Veränderungen geht Charlie mehr aus sich heraus und besonders Jace, der perfekte „Junge von nebenan“, eine sehr sympathische Figur, und seine Schwester unterstützen sie dabei. Eric, Diego und Kevin können den Grund für diese Veränderungen nicht nachvollziehen, natürlich ein typisches (Teenager)Kommunikationsproblem. Dadurch kommt es zu einem Bruch und etwas Drama.
Ich habe „Girl at Heart“ sehr gerne gelesen, was mich etwas gestört hat, und das ist ja subjektiv, neben den oben genannten Stereotypen, ist dass es mir manchmal einfach zu glatt ging, schwer zu erklären wenn man nicht spoilern will, aber manchmal hätten kleine Reibpunkte abgesehen vom Hauptthema das ganze realistischer erscheinen lassen. Der andere Störpunkt, lässt sich wahrscheinlich schwer vermeiden, wenn man das Buch einer amerikanischen Autorin liest, war diese typisch amerikanische Einstellung zB zu Waffen, „…Wenn du mal ausgehst, werden wir uns alle Schrottflinten zulegen…“. Diese eher Republikanischen Ansichten sind nicht meins.
Es war das erste Buch von Kelly Oram das ich gelesen habe. Daher habe ich keine bestimmten Erwartungen an „Girl at Heart“ gestellt. Insgesamt hat mich der Schreibstil der Autorin begeistert, ich bin durch die Seiten geflogen und hätte das Buch am liebsten in einem durchgelesen.
Gut, ich fange mit dem einfachsten an, das Cover. Es hat eine wunderschöne goldene Prägung und einen schönen aber unaufdringlichen, weiß-blauen Hintergrund. Ansonsten ist das Buch recht schnörkellos, was ...
Gut, ich fange mit dem einfachsten an, das Cover. Es hat eine wunderschöne goldene Prägung und einen schönen aber unaufdringlichen, weiß-blauen Hintergrund. Ansonsten ist das Buch recht schnörkellos, was mir in diesem Fall gefällt, am Ende findet man die Illustration von Roxy und Shaw, mit Fastfood auf der Motorhaube, also für all jene die keine der schönen Charakterkarten ergattert haben ein optisches Highlight. Im Anschluss befindet sich eine hilfreiche Übersicht über die Hunterarten mit Zeichen und wichtigen Vertretern und den sonstigen Charakteren und wichtigen Kreaturen.
Zum Schreibstil von Bianca Iosivoni, er ist flüssig und klar verständlich. Ihre Satzstellung finde ich gut strukturiert. Ihre Beschreibungen sind sehr anschaulich. All das hilft dass man schnell in die Geschichte eintaucht und gut vorankommt.
Die beiden Hauptfiguren sind sympathisch, mit großen Vorlieben und kleinen Macken. Ich konnte besonders Roxy schnell ins Herz schließen. Auch Shaw ist eine tolle Hauptfigur allerdings fiel es mir wesentlich schwerer ihn einzuschätzen,Vorsicht Spoiler, vermutlich weil er sich selbst nicht wirklich kennt, durch seinen Gedächtnisverlust. Trotzdem schätze ich seine schlagfertige Art, seinen Humor und seine Fürsorglichkeit. Der langsame Aufbau ihrer Beziehung und wie die Beiden sich in schweren Situationen unterstützen hat mir sehr zugesagt, obwohl der zwischenzeitliche Zeitsprung, der auch da zu einem Sprung geführt hat, einmal verdaut werden musste. Mit der Zeit bekommt man auch einen guten Einblick in das Leben der Hunter und lernt viele interessante Nebenfiguren kennen. Man erfährt auch immer mehr wie Roxy in diese Situation geraten konnte. Denn besonders am Anfang der Geschichte steht man extrem vielen Fragezeichen gegenüber.
Die Welt der Hunter ist sehr interessant und mit vielen, auch nicht typischen, Wesen bevölkert, über die man in den nächsten Bänden hoffentlich mehr erfährt. Es kommt logischerweise auch immer wieder zu Kampfszenen, an die man zwar gut heran geführt wird, die aber leider immer etwas schnell enden, nach der Sturmtochter-Triologie von BI hatte ich mir in dieser Hinsicht doch mehr erwartet. Natürlich kommt es zu tollen Plot Twists, durch Verrat oder überraschenden Erkenntnissen. Des Weiteren wird schon eine der beiden Hauptfiguren des zweiten Bandes eingeführt, das finde ich sehr gut gehandhabt.
Es ist natürlich der erste Band einer sechsteiligen Reihe, selbstverständlich muss einiges offenbleiben, allerdings hätte Schattenblick ein paar Seiten mehr vertragen um manche Situationen besser abzurunden oder aufzuklären. Besonders rund um Shaw ist praktisch alles offengeblieben darum ist er mir etwas zu farblos gewesen, ich denke spätestens im dritten Teil wird sich das ändern. Vorsicht Spoiler, Unverständlich war für mich warum Shaw von erfahrenen Huntern mit einer nutzlosen Waffe in den Kampf geschickt wurde obwohl er noch gar nicht durfte und sie ihm über eines der Wesen belogen haben. Da hätte ich mir auf jeden Fall eine Erklärung, wie Initiationsritus oder so, gewünscht. Auch rund um Roxys Amulettmagie hätte ich mir mehr Erklärung gebraucht. Bei manchen Szenen, die sehr dramatisch und oder emotional waren wäre etwas mehr Tiefe schön gewesen.
Positiv fand ich aktuelle Anspielungen auf politische Themen und Popkultur, die einem diese Welt verdammt möglich erscheinen lässt. Auch wenn ich in Bezug auf die Popkultur googlen musste, bin da wohl nicht mehr up to date ; )
Insgesamt finde ich ist Schattenblick ein toller Auftakt für eine wohl sehr spannende, Urban Fantasy-Reihe, im New Adult Genre. Ich freue mich bald mehr von den beiden Autorinnen zu lesen.
Für alle die das Erscheinen nicht so verfolgt haben, es gibt zwei Autorinnen, die jeweils abwechselnd die Bände der sechsteiligen Reihe schreiben, Bianca Iosivoni über Roxy und Shaw und Laura Kneidl über ihre beiden Protagonisten.