Cover-Bild Völlig hundelos
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Schneiderbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 05.03.2020
  • ISBN: 9783505142499
Jo Franklin

Völlig hundelos

Karolin Viseneber (Übersetzer), Cathy Ionescu (Illustrator)

Becca wünscht sich nichts sehnlicher als einen Hund. Dann wäre ihr Leben endlich "völlig hundevoll"! Aber in ihrer Familie herrscht über die Feiertage mal wieder Ausnahmezustand. Der kleine Bruder nervt, Beccas Mutter ist schwanger und obendrein hat sich ihre allerbeste Freundin Emily auch noch eine neue beste Freundin gesucht. Es scheint, als hätte sich die ganze Welt gegen Becca verschworen, bis ihr Cousin auf der Weihnachtsfeier eine dringende Bitte an sie richtet: Sie soll für eine Woche auf den Hund seines Schwarms Miranda aufpassen. Nichts lieber als das! Becca schafft es, ihre Eltern zu überreden. Aber Monty ist nicht nur ein im Vergleich zu Becca geradezu riesiger Hund, er ist auch vollkommen unerzogen und gehorcht überhaupt nicht.
Ein mit viel Wortwitz und augenzwinkerndem Humor erzählter Roman über Freundschaft, Verantwortung und Familie, gewürzt mit einer Prise Monty!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.04.2021

Wunsch und Wirklichkeit

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Dieses Jugendbuch ist ein sehr liebevoll in Szene gesetztes Buch, das sich in kindgerechter Form mit dem Thema auseinandersetzt, wie stark Wunschvorstellungen und Realität oftmals voneinander abweichen ...


Dieses Jugendbuch ist ein sehr liebevoll in Szene gesetztes Buch, das sich in kindgerechter Form mit dem Thema auseinandersetzt, wie stark Wunschvorstellungen und Realität oftmals voneinander abweichen und wie das, was man sich wirklich von ganzem Herzen und mit aller Kraft wünscht, auf überraschende Weise Wirklichkeit werden kann, wenn man sich ernsthaft dafür einsetzt.

Für Becca gibt es keinen größeren Traum, als einen Hund zu besitzen. Sie blättert endlos in ihrem Lieblingsbuch „Die Welt der Hunde“ und spielt mit ihrer besten Freundin Emily „Hundesalon“. Doch die Eltern bleiben beim Nein. Denn die Wirklichkeit ist in Beccas Familie Anforderung genug. Beccas Mutter ist schwanger und fühlt sich schlecht, der Vater muss deshalb das Kochen übernehmen, der kleine Bruder Stevie nervt ohne Ende und Emily hat offensichtlich anstelle von Becca eine neue beste Freundin gefunden. Eine Familien-Weihnachtsfeier steht vor der Tür, da hat niemand Zeit für Becca und ihre Wünsche und Sorgen. Als ihr Cousin Tim sie überraschend und sehr dringend bittet, für eine Woche auf den Hund seiner Freundin aufzupassen, ist Becca überglücklich. Doch Monty stellt sich als völlig unerzogener, großer und wilder Hund heraus, der alles auf den Kopf stellt und Becca und ihre Familie an den Rand der Verzweiflung bringt. Was dann alles passiert, das müsst ihr unbedingt selber lesen.

Das Buch ist sehr humorvoll und lebendig geschrieben und ist in seiner Gesamtgestaltung hervorragend auch für Wenigleser geeignet, denn die große Schrift lässt sich leicht und schnell lesen. Beccas Tagebuch-Einträge sind durch die Wahl einer anderen Schrift gut erkennbar, und die eingestreuten ausdrucksstarken Illustrationen unterstreichen die Handlung aufs Beste. Das geschilderte Familienleben wirkt realitätsnah. Und die Nöte und Sehnsüchte von Becca sind Kindern mit Sicherheit aus ihrem eigenen Leben vertraut. Wie Becca tapfer, lernbereit und verantwortungsvoll mit all den Herausforderungen umgeht, ist sehr gut geeignet, den Kindern Mut zu machen, bei auftretenden Schwierigkeiten nicht gleich aufzugeben. Mir hat das Buch großen Spaß bereitet, und diesen Spaß werden mit Sicherheit auch „meine“ Lesepatenkinder beim Vorlesen haben.

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Veröffentlicht am 16.11.2020

eine tolle Geschichte

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Völlig hundelos - Nur mit Hund ist das Leben rund! ist für ich das erste Buch, das ich von Jo Franklin gelesen habe.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise von Harpercollins und dem Schneiderbuchverlag ...

Völlig hundelos - Nur mit Hund ist das Leben rund! ist für ich das erste Buch, das ich von Jo Franklin gelesen habe.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise von Harpercollins und dem Schneiderbuchverlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Ich bin selber Hundefreundin und -besitzerin, und als solche finde ich Bücher, in denen ein Hund im Fokus steht, immer interessant.
Wer kennt es nicht, den Wunsch nach einem Haustier zu haben.
Deswegen kann man sich so gut in die Protagonistin Becca hineinversetzen.
Ich war sofort von der Geschichte gefangen, der Schreibstil ist kurzweilig und flüssig.
Auch die feinen Zeichnungen haben mir sehr gut gefallen. Sie fügen sich perfekt in die Geschichte ein und untermalen diese großartig.
Auch das Thema Freundschaft und Familie bekommen hier großen Raum.
Fazit
Völlig hundelos - nur mit Hund ist das Leben rund! ist eine ganz tolle Geschichte, mit der nicht nur kleine Leser großen Spaß haben werden.
Eine ganz große Empfehlung von mir.

Veröffentlicht am 17.07.2020

Ein Leben ohne Hund ist sinnlos

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Dieses Buch kann ich jeder Familie empfehlen. Sicherlich ist der dringende Wunsch nach einem Haustier, oder gar einem Hund in jeder Familie schon einmal aufgekommen... Sollten Sie dazu Zeit finden, dann ...

Dieses Buch kann ich jeder Familie empfehlen. Sicherlich ist der dringende Wunsch nach einem Haustier, oder gar einem Hund in jeder Familie schon einmal aufgekommen... Sollten Sie dazu Zeit finden, dann ist es die beste Entscheidung Ihres Lebens.
Wir haben drei Fellfreunde und umso lieber haben meine Kinder dieses Buch gelesen und ihre besten, felligen Freunde dabei gekuschelt.
Der chaotische Pflegehund und der eigene Wunsch nach einem Begleiter haben die Kids immer wieder zum Lachen gebracht... und vielleicht zieht bald die vierte Fellnase ein:)

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Veröffentlicht am 22.04.2020

Ein Freund, ein guter Freund....

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Becca (10) wünscht sich nichts sehnlicher als einen Hund. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Emily spielt sie immer Hundesalon. Ihr Hundelexikon kann sie schon fast auswendig. Sie ist ganz klar eine Hundeexpertin. ...

Becca (10) wünscht sich nichts sehnlicher als einen Hund. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Emily spielt sie immer Hundesalon. Ihr Hundelexikon kann sie schon fast auswendig. Sie ist ganz klar eine Hundeexpertin. Aber ihre Eltern verstehen sie einfach nicht, oder wollen sie einfach nicht verstehen. Ihre Mutter ist mit dem dritten Kind hochschwanger, ihr kleiner Bruder Stevie nervt sie nur und Papa scheint völlig überfordert zu sein. Als wäre das noch nicht schlimm genug, geht ihre beste Freundin Emily nun in die Theater AG und freundet sich dort ausgerechnet mit der eingebildeten Lily an, mit der Becca nichts zu tun haben will. Immer mehr drängt sich Lily zwischen sie und Emily. Ganz klar, wird das das blödeste Weihnachtsfest aller Zeiten! Alles dreht sich nur um die Schwangerschaft und das kommende Baby, Stevie gibt mit seinem neuen Wunschspielzeug an und nur sie bekommt nicht, was sie sich gewünscht hat: einen besten Hundefreund für immer (BHFFI)! Bei dem Weihnachtstreffen im Kreise der Großfamilie geht es ihrem großen Cousin Tim auch nicht besser. Gemeinsam einsam gehen sie an die Tür, als Tims seit Jahren heimlich angeschmachteter Schwarm dort steht. Sie bittet Tim, für eine Woche auf ihren Hund aufzupassen und verschwindet. Als Becca anbietet ihm zu helfen, zieht der riesige Monty plötzlich bei ihnen ein – sehr zum Leidwesen aller übrigen Familienmitglieder!

Welche Familie kennt das nicht? Die Kinder wünschen sich nichts sehnlicher als einen Hund und die meisten Eltern sind dagegen! Dabei haben die Eltern ja noch nicht einmal genügend Zeit für ihre Kinder, da wäre doch der Hund ein super Ausgleich!
Becca geht es genauso und statt Freundschaft hat sie noch dazu ein nutzloses Tagebuch mit Katzencover letztes Jahr geschenkt bekommen. Doch als es ihr so richtig mies geht und ihr niemand ihr zuhören will (denn einen Hund, der ihr immer sein Ohr leihen würde, bekommt sie ja nicht!), beginnt sie in dieses Tagebuch zu schreiben. Darin wird auch stets ihr Hundestatus festgehalten, der zumeist „völlig hundelos“ und damit: erbärmlich! lautet. Diese kurzen Einträge sind eine witzige Abwechslung und ganz ehrlich, wer schreibt mit 10 Jahren schon viel in sein Tagebuch? Es sind wirklich die absoluten Notgedanken! Im Übrigen ist der Roman zwar in Ich-Form erzählt, rein aus Beccas ungeschönter Sicht, aber eben nicht als Tagebuch. Das hat ein sehr angenehmes Schriftbild und wohltuende Schreibweise zur Folge, die einen schnell auf Beccas Seite zieht. Dennoch beginnt es wohl kaum so, wie sie es sich vorstellt, nämlich für den Leser durchaus nachvollziehbar, warum ihre Eltern keinen Hund möchten. Da ich in Beccas Alter aber auch ein neues Geschwisterchen bekam und keinen Hund, kann ich sie super gut verstehen. Nee, liebe Eltern: Babys sind wirklich für über Zehnjährige kein angemessener Ersatz für einen Hund! Babys sind was für Eltern, nicht für Kinder. Die machen das Spielzeug kaputt und man muss immer aufpassen, dass man nichts rumliegen lässt! Irgendwie schon ein bißchen wie ein Hund ;) Ich musste bei der Lektüre sehr schmunzeln, während meine Tochter, absolut auf Beccas Seite stand! Man kann sich sehr gut in sie hineinfühlen. Es ist sehr emotional geschrieben und weil bei ihr wirklich alles schief zu gehen scheint, irgendwie auch ein bisschen traurig. Das fand meine Tochter aber gar nicht schlimm, denn sie hatte das Buch zuvor schon durchgeblättert und dabei gesehen, dass alles gut ausgeht und so konnte sie den Schmerz der jungen Heldin besser verkraften. Das Ende ist sehr süß, sehr turbulent und ganz schön aufregend, mit einem verschmitzen Augenzwinkern, was uns sehr gut gefiel. Allgemein konnten wir trotz der Ungerechtigkeiten, die unserer Heldin immer wieder widerfahren sind, doch auch wirklich oft kichern.

Die Illustrationen von Cathy Ionescu sind sehr schön. Sie passen stets genau zum Text und sind auch immer an der richtigen Stelle abgedruckt. Meine Tochter stört sich nämlich extram an Ungenauigkeiten bei Illustrationen, oder Abbildungen an der falschen Stelle. Hier passt es genau! Die Illustratorin hat das Buch offensichtlich gründlich gelesen und ihre Liebe zur Geschichte spürt man den kleinen Zeichnungen und Pfotenabdrücken an.

Ein wirklich schönes Buch, für junge Hundefreundinnen, das es den Eltern aber noch schwerer machen dürfte, sich gegen die Anschaffung eines Hundes zu wehren. Wobei, es wird auch ganz deutlich, wie viel Verantwortung so ein Hund mit sich bringt, wie viel Arbeit und Erziehung und er ganz sicher nicht unbedacht verschenkt werden sollte, denn er lebt und hat Gefühle und wird nicht mal eben an der Steckdose aufgeladen! Vieles über das Leben mit Hund lernt man eben doch erst im Selbstversuch und das kann bisweilen desillusionierend sein, mangels Ausknopf fürs Tier. Es ist wirklich sehr empfehlenswert: lustig und emotional, regt es doch auch zum Nachdenken an.

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