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Veröffentlicht am 10.04.2021

Eine honigsüße Enemies-To-Lovers-Geschichte, die mir eine schöne Lesezeit bescherte.

Sweet at heart
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Meine Meinung:

Da mir „Sweet Like You“ bereits wirklich gut gefiel, freute ich mich natürlich sehr auf einen weiteren Besuch in Honey Springs. Für mich war Band 1 ein richtiges Wohlfühlbuch und daher ...

Meine Meinung:

Da mir „Sweet Like You“ bereits wirklich gut gefiel, freute ich mich natürlich sehr auf einen weiteren Besuch in Honey Springs. Für mich war Band 1 ein richtiges Wohlfühlbuch und daher war ich sehr darauf gespannt, ob Band 2 sich daran orientieren wird. Nur soviel vorab: Ich wurde nicht enttäuscht!

Schreibstil: Wer bereits „Sweet Like You“ gelesen hat, der konnte bereits in den Genuss des flüssigen, humorvollen sowie gefühlvollen Schreibstil von Robyn Neeley kommen. „Sweet At Heart“ ließ sich - ebenso wie „Sweet Like You“ - gut und vor allem auch zügig lesen. Die Seiten flogen nur so und ich empfand die Handlung zu keiner Zeit als zu langatmig oder war gar gelangweilt. Die Autorin entschied sich dafür die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten zu erzählen. Dadurch ermöglicht Robyn Neeley es ihrer Leserschaft die Gedanken und Gefühle von Madison und Patrick besser nachvollziehen und sich somit leichter in die Charaktere hineinversetzen zu können. Auch wenn ich persönlich eher ein Freund von der Ich-Perspektive bin, störte mich die auktoriale Erzählform nicht. 

Charaktere: Im Reihenauftakt gewann ich zunächst den Eindruck, dass es sich bei Madison um eine anstrengende Persönlichkeit handeln könnte. Dieser erste Eindruck konnte jedoch im Folgeband revidiert werden. Sie ist eine starke Frau, die ein großes Herz besitzt.
Patrick wirkte zunächst sehr unnahbar und machte es einem schwer ihn charakterlich zuzuordnen. Doch je besser man ihn kennenlernte, desto bewusster wurde es einem, dass Patrick ein sehr liebevoller, einfühlsamer und korrekter Mann ist. Er hat eine schwere Zeit hinter sich und erlebte zudem einen großen Verlust, der ihn noch immer belastet.

Die Dynamik zwischen Madison und Patrick gefiel mir sehr! Ihre Beziehung hat sich langsam entwickelt und ihre Streitereien sorgten für eine gute Unterhaltung sowie den ein oder anderen „Lacher“ bzw. „Kopfschüttler“. Die beiden passten so gut zueinander und sahen es zunächst - aufgrund ihrer eingefahrenen Meinungen über den jeweils anderen - nicht selbst. Wie gut, dass es die magische Katze Belle gab und diese es sich zur persönlichen Aufgabe gemacht hatte, Madison ihr Liebesglück zu verschaffen. Dabei wurde auch nicht auf kitschige Szenen verzichtet.

Die Storyline habe ich als sehr vorhersehbar erlebt, was jedoch keinesfalls super negativ war. Ich hätte mir aber dennoch einen Funken mehr Nervenkitzel sowie eine kleine Portion Drama gewünscht. Die Geschichte erlebte ich ansonsten als wirklich romantisch, äußert humorvoll und extrem süß. Das niedliche und idyllische Kleinstadt-Setting als auch die zauberhaften Einwohner von Honey Springs waren ebenfalls verantwortlich, das beim Lesen erneut ein Wohlfühlfeeling aufkam.

Fazit: Ein honigsüßer Roman, der ein traumhafte Kleinstadtsetting vorzuweisen hat und außerdem ohne großes Drama auskommt. Ich kann diese Dilogie jedem empfehlen. Für Fans der „Redwood Love-Reihe“ oder der „Wildflower Summer“-Dilogie.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 03.04.2021

Hayley & Noah - Ein Roadtrip ins Liebesglück

Dreaming Hearts Reihe / Dreaming Hearts
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Meine Meinung:

Zu Beginn möchte ich in meiner Rezension erwähnen, dass das schlichte Buchcover sowie der interessante Klappentext und der neue Name „Dreaming Hearts“ (zuvor „Wild Hearts“) ein stimmiges ...

Meine Meinung:

Zu Beginn möchte ich in meiner Rezension erwähnen, dass das schlichte Buchcover sowie der interessante Klappentext und der neue Name „Dreaming Hearts“ (zuvor „Wild Hearts“) ein stimmiges Gesamtbild ergeben.



Der Einstieg in die Geschichte verlief problemlos. Man fand direkt in die Handlung. Was nicht nur am flüssigen, lockeren Schreibstil der Autorin lag sondern auch an ihrer bewussten bzw. unbewussten Entscheidung darüber die Kapitel kurz zu halten. Positiv sind mir zudem die Ich-Perspektive sowie die wechselnden Sichtweisen, aus denen uns die Geschichte erzählt wird, aufgefallen. Ich mag diese Kombination persönlich sehr gerne, da sie dem Leser ermöglicht die Gedankengängen sowie die Gefühle der Protagonisten besser nachvollziehen zu können.



Hayley würde ich als frech, mutig und liebenswert beschreiben. Auch wenn ich nicht jede ihrer Entscheidungen gut heiße und sie in manchen Situationen sehr unüberlegt handelt (z.B. Roadtrip mit einem wildfremden Mann), finde ich ihre Offenheit und ihr Abenteuerlust gut. Aber sie begibt sich dadurch in eine mögliche Gefahr. Auch wenn Noah beweist, dass von ihm „körperlich“ keine Gefahr ausgeht, ist es - im Hinblick auf das „echte“ Leben - eine sehr naive Aktion von Hayley.



Man merkt, dass die Chemie zwischen den beiden irgendwie stimmt. Mir gefiel die Mischung aus lockerem Flirt und tiefgründigerem Austausch zwischen den beiden Hauptprotagonisten sehr.

Die erste richtige Annäherung fand ich sehr süß und sie wirkte auch überhaupt nicht gezwungen. Ich finde es schön, dass die beiden ihre Gefühle und die Anziehungskraft nicht ausblenden sondern diese ausleben und dazu stehen.



Die Charaktere treffen zu einer Zeit aufeinander, in der sie beide Schmerz, Trauer und Wut in ihrem Herzen tragen. Hayley, die von ihrem Ex-Freund Seth betrogen wurde. Noah, dem seine Ex-Frau sein eigenes Kind vorenthält.



Hayley’s Ex-Freund Seth kam bei mir anfangs aufgrund seiner Aussagen und Taten, die uns aus Hayley’s Sichtweise erzählt werden, echt gar nicht gut an. Für mich war er zunächst ein sehr unsympathischer und egoistischer Kerl. Im Laufe der Geschichte verändert sich jedoch meine Einstellung gegenüber Seth. Der Mann, der anfangs durch sein Fremdgehen und andere negative Aktionen, auf welche ich aufgrund möglicher Spoiler nicht genauer eingehen möchte, so negativ auffiel und dementsprechend einen schlechten Eindruck machte, erwies sich zum Ende hin als fürsorglicher Kerl mit schlechtem Gewissen und Gerechtigkeitssinn. Er offenbarte Hayley den Grund für seinen großen Vertrauensbruch und seine Intentionen gegenüber Sarah. Seine Erklärungen machten das Geschehen jedoch auch und stießen bei mir ein bisschen auf Unverständnis. Meiner Meinung nach haben sich dennoch beide, sowohl Hayley als auch Seth, in einem Punkt keinesfalls mit Ruhm bekleckert. Sie hätten beide offen über ihre Gefühle füreinander sowie ihre Probleme reden müssen! Kommunikation ist das A und O in einer Beziehung! Wenn man einen Menschen liebt, dann tut man ihm nicht so weh. Man sollte stets ehrlich sein und Probleme direkt ansprechen, auch in dem Bewusstsein, dass diese Ehrlichkeit wiederum zu Schmerz führen kann. Denn der Schmerz des Verrats und Betrugs tut sicherlich 100 mal mehr weh als der Schmerz, der durch ein offenes und ehrliches Gespräch entsteht.



Die Rückblicke ermöglichten, dass man nochmal eine andere Sicht auf die „Dinge“ erhielt. Sie offenbarten wieso Kate ihren Ex-Mann Noah so sehr zu hassen scheint und boten dadurch nochmals einen umfassenderen Eindruck über die Gesamtsituation.



Fazit: Eine süße Liebesgeschichte, die mir mit ihrem untypischen Ende (zwei Epiloge aus der Sicht von Hayley und Noah) sowie einem schönen Setting (Vorsicht: Fernweh) ein schönes Leseerlebnis bot.



Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals bei der Autorin für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 02.04.2021

Eine emotionale Liebesgeschichte, die mit vielen Höhen und Tiefen (für das Paar) für eine absolute Achterbahnfahrt der Gefühle sorgte!

Unbesiegbar
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Vorab: Mir ist eine Transparenz in Bezug auf meine Rezensionen sehr wichtig. Ich lege großen Wert auf Ehrlichkeit, weshalb ich mich niemals durch die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars in meiner ...

Vorab: Mir ist eine Transparenz in Bezug auf meine Rezensionen sehr wichtig. Ich lege großen Wert auf Ehrlichkeit, weshalb ich mich niemals durch die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars in meiner Bewertung beeinflussen lassen werde. Das könnte ich weder mit meinem Gewissen vereinbaren noch wäre es fair gegenüber anderen „Buchverrückten“, die Rezensionen als Entscheidungshilfe für einen möglichen Kauf betrachten.

Zunächst möchte ich erwähnen, dass der Klappentext von „Unbesiegbar“ mich zu Beginn sprachlos machte. Das jedoch keinesfalls in einem negativen Sinne. Ist man sonst andere Konstellationen (z.B. Enemies-To-Lovers, Friends-To-Lovers, ...) gewohnt, so präsentiert uns die Autorin Roni Loren mit Taryn und Shaw eine äußerst besondere Konstellation. Beide Protagonisten haben durch ein traumatisches und extrem furchtbares Ereignis jemanden verloren, den sie unheimlich geliebt haben. Während Taryn durch einen Amoklauf ihre Schwester verloren hat, verlor Shaw neben seinem Bruder, bei dem es sich um den Amokläufer handelte, auch in gewisser Weise sich selbst und musste seinen Traum vom Leben als Profischwimmer begraben. Dass der Roman neben dem spannenden Klappentext auch noch ein tolles Cover vorzuweisen hat, ist nur ein weiterer positiver Aspekt.

Der dritte Band der „Du und Ich“-Reihe erhält von mir 4 Sterne. Aufgrund der gewählten Erzählform musste ich dem Roman leider einen Stern abziehen. Ich hätte mir gewünscht, dass die Geschichte von Taryn und Shaw in der Ich-Perspektive erzählt worden wäre. Dies hätte dazu beigetragen sich noch besser in die Charaktere hineinversetzen und auch ihren Gefühlen sowie Gedankengängen noch besser folgen zu können. Es gab Momente bei denen man mitgelitten bzw. mitgefiebert hat, jedoch leider nicht in dem Umfang, den ich mir für diese besondere Geschichte gewünscht hätte.

Ich möchte mit dem oben erwähnten Kritikpunkt keinesfalls abstreiten, dass die Autorin über einen flüssigen, detaillierten und emotionalen Schreibstil verfügt. Denn dies ist absolut der Fall! Roni Loren gelang es mich mit ihrem Schreibstil sowie auch dem gewählten Setting und Handlungsgeschehen zu fesseln. Jedoch war die gewählte Perspektive dafür „verantwortlich“, dass mir ein umfangreiches Lesevergnügen verwehrt blieb.

Taryn ist eine starke, liebenswerte und ehrliche Frau, die im weiteren Verlauf der Handlung wahre Größe zeigt. Sie sieht in Shaw nicht den Bruder des Amokläufers sondern einen jungen Mann, der mindestens genau so viel Schmerz erfahren hatte, wie es bei ihr der Fall war. Beide fühlen sich innerlich zerrissen, beide leiden unter Schuldgefühlen, beide müssen lernen mit ihrem Verlust zu leben. Shaw ist ein sehr fürsorglicher, herzensguter Mensch, der die Wünsche sowie das Glück und die Sicherheit geliebter Menschen über seine eigenen Bedürfnisse und Wünsche stellt.

Positiv empfand ich die Entwicklung der Liebesbeziehung der beiden. Sie wuchs langsam und wurde von Begegnung zu Begegnung sowie von Zuneigung zu Zuneigung immer stärker. Eine Liebe, die so pur und ehrlich ist. Mit der Konstellation, dass der Bruder eines Amokläufers und die Schwester eines seiner Opfer sich ineinander verlieben, steht ihre junge Liebe vor Hindernissen, die ihnen von der Gesellschaft - vor allem aber von Taryn‘s Eltern - aufgebürdet werden. Die Reaktionen von Taryn‘s Eltern stießen bei mir auf Unverständnis. So schmerzhaft der Verlust eines Kindes auch sein mag, sollten Trauer und Wut Taryn‘s Eltern jedoch nicht so stark einnehmen, dass sie ihr noch lebendes Kind vergessen und dessen Wohlergehen und Glück so dermaßen missachten. Shaw hat sich nicht rausgesucht wer sein Bruder ist! Zudem war nicht er derjenige, der für den Amoklauf verantwortlich war und diesen durchführte. Er ist in dieser Hinsicht genauso ein „Opfer“. Die schreckliche Entscheidung, die sein Bruder traf, wirkte sich auch stark auf Shaw‘s Leben aus. Er begrub mit seinem Bruder auch seinen großen Traum und sein altes Leben. Er lebte von dort an ein Leben im Schatten. Ein Leben in ständiger Angst davor erkannt sowie gemieden oder verachtet zu wegen. Wohlgemerkt für den unverzeihlichen und grauenvollen Fehler, den sein Bruder begangen hat!

Info: Alle Bände der „Du und Ich“-Reihe können unabhängig voneinander gelesen werden, da alle stattfindenden Handlungen in sich abgeschlossen sind. Die Liebesgeschichte von Taryn und Shaw wird uns aus wechselnden Perspektiven der beiden Protagonisten erzählt.

Fazit: Unabhängig von dem geäußerten Kritikpunkt handelt es sich bei „Unbesiegbar“ um eine sehr emotionale sowie fesselnde Liebesgeschichte, die für die beiden Protagonisten mit sehr vielen Höhen und Tiefen verbunden war. Ich hoffe, dass auch Band 4 der Reihe noch ins Deutsche übersetzt und veröffentlicht wird. Die ersten beiden Bände werden auf jeden Fall noch bei mir ins Bücherregal einziehen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 13.03.2021

Eine Geschichte, die einen so schnell nicht loslässt

Das Versprechen deiner Lippen
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Meine Meinung:

Egal ob als Sarah Stankewitz oder ihre „düstere“ Schwester Sara Rivers: Die Autorin „catched“ mich mit ihren Geschichten und ihrem lockeren, flüssigen, detaillierten sowie prickelnden und ...

Meine Meinung:

Egal ob als Sarah Stankewitz oder ihre „düstere“ Schwester Sara Rivers: Die Autorin „catched“ mich mit ihren Geschichten und ihrem lockeren, flüssigen, detaillierten sowie prickelnden und emotionalen Schreibstil jedes Mal. Nicht ohne Grund handelt es sich bei „Das Versprechen deiner Lippen“ bereits um das sechste Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe. Und oft genug habe ich dabei ein paar Tränchen vergossen oder hatte einen kleinen emotionalen „Breakdown“. Sie schafft es immer wieder die im Buch angesprochenen Emotionen vollkommen authentisch auf ihre Leserschaft zu übertragen, sodass diese das Gefühl haben Teil der Handlung zu sein.

Das mich dieses Buch förmlich fesselte, zeigte sich auch darin, dass ich es noch am selben Tag beendet musste, denn ich musste einfach erfahren, ob Emma und Neo ihr Happy End finden. Doch das finale Ende hatte mit dem, dass in meinen Kopf ablief, nicht viel zu tun.

Sarah Stankewitz hat mit Emma und Neo durchaus sympathische Charaktere erschaffen, mit denen man gerne mitfieberte und mitlitt. Was mich jedoch ein bisschen störte war, dass durch die vielen angesprochen Thematiken einige, die für den Leser besonders interessant erschienen, ungeklärt blieben. (z.B. was es mit Neo‘s Schweißband auf sich hat) Hier hätte ich mir gewünscht, dass die Autorin genauer auf die Geschichte und den entsprechenden Grund eingegangen wäre.

Info: Dieser Roman beinhaltet eine in sich abgeschlossenen Handlung. Die Autorin erzählt die Geschichte der beiden Hauptprotagonisten aus wechselnden Perspektiven. Somit lassen und Emma und Neo immer wieder Teil ihrer Gedanken- und Gefühlswelt werden. Neben den wechselnden Perspektiven kommt es zudem auch des Öfteren zu Sprüngen zwischen ihrer gemeinsamen Vergangenheit und ihren beiden gegenwärtigen Leben. Daher schätze ich es sehr, dass die Autorin bei den Kapiteln darauf geachtet hat die Zeitsprünge jeweils durch Unter zu kennzeichnen.

Fazit: Ein Roman, dessen Handlung keinesfalls vorhersehbar ist und dessen Twists einen emotional ganz schön fordern. Gerade auch wegen des unerwarteten Endes wird mir „Das Versprechen deiner Lippen“ in Erinnerung bleiben. Denn bisher hatte ich mit dieser Art von „Ende“ noch keine Berührungspunkte.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 06.03.2021

Wenn man nichts Festes will und schließlich feststellt, dass es alles ist was man sich wünscht...

Better than a Fake-Boyfriend
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Meine Meinung:





Buchcover: Das gewählte Buchcover gefällt mir sehr und passt perfekt zum Titel und Inhalt. Die Darstellung des Protagonisten ermöglicht dem Leser einen ersten Eindruck vom Aussehen ...

Meine Meinung:





Buchcover: Das gewählte Buchcover gefällt mir sehr und passt perfekt zum Titel und Inhalt. Die Darstellung des Protagonisten ermöglicht dem Leser einen ersten Eindruck vom Aussehen und die abgebildeten Social Media-Funktionen (Like,Comment,Follow) greifen, die nicht unwesentliche Rolle von Social Media in diesem Roman sehr treffend auf. Nicht immer ist mehr auch wirklich mehr. 😉





Schreibstil: Den Schreibstil der Autorin würde ich als flüssig, detailliert und angenehm zu lesen betiteln. Man flog nur so durch die Seiten.





Charaktere:


Bei den beiden Hauptprotagonisten in „Better Than A Fake Boyfriend“ handelt es sich um Niklas und Alexej. Niklas ist ein sehr selbstbewusster, chaotischer, spezieller und Pflanzen-affiner junger Mann, der zudem ein großes Interesse darin zeigt, seinem Social Media Account einen ordentlichen Anstieg an Followerzahlen zu gönnen. Schließlich tut er alles dafür und schreckt auch nicht vor einer Fake-Beziehung und somit dem Vortäuschen falscher Tatsachen zurück. Der Mensch Alexej und sein Verhalten sind zunächst ein Mysterium für Niklas. Sein Interesse ist dementsprechend schnell geweckt und er versprüht direkt eine starke Anziehung zu Alexej. Doch Alex verhält sich ihm gegenüber zunächst sehr abweisend und distanziert.





Kommen wir nun zu Alex. Er scheint zunächst wie ein Buch mit sieben Siegeln und gibt nur wenig bis kaum was von sich preis. Doch Niklas „knackt“ ihn Stück für Stück und er beginnt sich ihm gegenüber zu öffnen. Dabei wird deutlich, dass Alexej für sein Alter sehr erwachsen, verantwortungsbewusst und eigenständig ist. Sein süßes Geheimnis sorgt dafür, dass wir von ihm zudem noch andere Seiten an ihm kennenlernen. Wie z.B. den fürsorglichen, liebevollen aber auch romantischen Kerl. Was ich jedoch wirklich schade fand, war, dass die Autorin uns nicht die Möglichkeit gab in Alexej‘s Kopf blicken zu können. Wechselnde Perspektiven ermöglichen es dem Leser sich besser in die jeweilige Person hineinversetzen und ggf. Gedanken und Verhaltensweisen der Charaktere besser nachvollziehen zu können. Das fehlte mir bei Alexej. Er war für mich teilweise noch ein „Rätsel“.





Beide Protagonisten teilten sich - neben ihren Gefühle für den jeweils anderen - noch eine weitere Eigenschaft: Sie haben beide teilweise große Defizite in ihrer Kommunikation miteinander.





Info: Bei „Better Than A Fake Boyfriend“ handelt es sich um einen Roman mit einer in sich abgeschlossenen Handlung. Die Autorin entschied sich dafür die Geschichte der beiden Hauptprotagonisten aus der Ich-Perspektive von Niklas zu erzählen.





Fazit: Ein süßer Roman mit liebenswerten Charakteren, humorvollen aber auch emotionalen Szenen, einigen Überraschungen und einem „Drama“, dass dem Leser eine gute Unterhaltung bot.





Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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