Werden Sie die AchtNacht überleben?
AchtNachtEs beginnt als ein Gedankenspiel. Als eine Art massenpsychologisches Experiment. Was sich ganz anders entwickelt wie gedacht.
Stellt euch vor, ihr kommt auf eine Seite, die dafür wirbt denjenigen Vogelfrei ...
Es beginnt als ein Gedankenspiel. Als eine Art massenpsychologisches Experiment. Was sich ganz anders entwickelt wie gedacht.
Stellt euch vor, ihr kommt auf eine Seite, die dafür wirbt denjenigen Vogelfrei zu machen, den ihr am liebsten tot sehen wollt. Würdet ihr dies machen? Den Namen des Menschen in die sogenannten Todeslotterie, in den Lostopf, werfen. In der Hoffnung das diese Person dann in der Achtnacht gezogen wird. Und dann am 08.08 um genau 8:00 Uhr Vogelfrei wird. Bis zum nächsten Tag 8:00 Uhr früh. Den jeder Deutschlandweit darf dann diese Person töten. Und derjenige der dies schafft kriegt ein Kopfgeld im Wert von zehn Millionen Euro. Und jetzt stellen sie sich noch vor ihr eigener Name wurde gezogen. Was würden sie tun?
Fazit.: Das Buch an sich ist nicht schlecht. Es erinnert, finde ich stark, an The Purge. Was aber nicht verwundert. Immerhin wurde es von dem Film inspiriert.
Ich habe jetzt schon das dritte Buch von Fitzek gelesen. Und muss sagen das mir dieser Teil nicht so gut gefallen hat. Wie die anderen beiden die echt der Wahnsinn waren. Aber jeder hat seinen eigenen Geschmack und sieht dies anders.
Wie bei den anderen teilen hat auch hier mich das Ende überrascht. Den ich konnte nicht erahnen wer hinter all dem steckt. Nur eines Frage ich mich. Wären die Menschen wirklich zu so etwas im standen? Einen Menschen zu jagen nur weil jemand sagt er ist Vogelfrei und man wird auch nicht für den Mord an desjenigen belangt? Was meint ihr? Ist die Menschheit zu so etwas fähig?
Sebastian Fitzek hat es auf alle Fälle wieder geschafft ein spannendes Buch mit einem überraschendem Ende zu schreiben.
Vorallem das Zitat von Gustave Le Bon (1841-1931) französischer Arzt und Begründer der Massenpsychologie finde ich ziemlich passend und zutreffend.