Cover-Bild I am Elektra
Band 2 der Reihe "Elektra"
(21)
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17,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Ueberreuter Verlag, Kinder- und Jugendbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 15.03.2021
  • ISBN: 9783764171124
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Christian Handel

I am Elektra

Dein Leben ist mein
Was bleibt von dir, wenn dein Herzschlag nur gestohlen und dein Leben dir entrissen wurde?
Die atemberaubende Fortsetzung des gefeierten Near-Future-Thrillers „Becoming Elektra“ – noch düsterer, spannender und ergreifender als zuvor!
 
Als Elektra erwacht, kann sie sich an nichts erinnern. Dann erkennt sie das Bett, ihr Zimmer, das Ferienhaus ihrer Familie. Erst beim Blick in den Spiegel zuckt sie zusammen. Wem gehören die langen Haare, die dünnen Beine, die Narbe über dem Bauch? Langsam dämmert ihr, dass sie sich in einem fremden Körper befindet. Doch damit nicht genug. Irgendjemand ist nachts in ihrem Zimmer … und hinterlässt eine rätselhafte Botschaft: "Bereust du es?"
 
Erlebe Kino im Kopf mit der langersehnten Fortsetzung von „Becoming Elektra“! Doch bist du bereit für die Wahrheit hinter dem Spiegelbild? 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.05.2021

Empfehlenswert

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Ich habe mich sehr auf diese nicht geplante Fortsetzung gefreut! Und das Warten hat sich auch gelohnt.
Zu Beginn brauchte ich etwas länger, um in die Geschichte hinein zu finden, weil man sich erstmal ...

Ich habe mich sehr auf diese nicht geplante Fortsetzung gefreut! Und das Warten hat sich auch gelohnt.
Zu Beginn brauchte ich etwas länger, um in die Geschichte hinein zu finden, weil man sich erstmal orientieren musste. Ich habe nicht mit dieser "Perspektive" gerechnet und musste das ganze Geschehen erstmal verstehen.
Die Geschichte ließ sich flüssig lesen, auch wenn es sich für mein Empfinden teils ein wenig gezogen hat.
Es gab viele Stellen und Aspekte, die mir gut gefallen haben. Auch die aufgeworfenen Fragen im Buch fand ich gut.
Auf das Ende war ich wirklich gespannt und war dann irgendwie enttäuscht. Es war so kurz. So knapp. Ich hätte mir mehr Ausführungen gewünscht. Man hat ja nicht einmal wirklich die große Problemlösung dargestellt bekommen. Da hat man es sich wirklich etwas leicht gemacht.
Alles in einem kann ich die Dilogie allerdings wirklich empfehlen. Auch wenn ich den ersten Band persönlich als stärker empfunden habe. Band zwei gibt anderen wichtigen Charakteren eine Stimme, was auch schön war.

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Veröffentlicht am 26.04.2021

Wieviel Recht auf Leben würdest Du einem Klon zugestehen?

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Nachdem Klon Isabel in „Becoming Elektra“ erfolgreich den Platz der verunglückten Elektra Hamilton eingenommen hat, erwacht die Totgeglaubte nun. Allerdings nicht nur mit einem Mordskater, sondern auch ...

Nachdem Klon Isabel in „Becoming Elektra“ erfolgreich den Platz der verunglückten Elektra Hamilton eingenommen hat, erwacht die Totgeglaubte nun. Allerdings nicht nur mit einem Mordskater, sondern auch in einem fremden Körper. Dem Körper von Kelsey, Isabels Zwillingsschwester. Neben deren körperlichen Narben scheint jedoch auch ihr Geist weiterhin zu existieren - in demselben Körper. Zudem stellt sich das Problem, dass nur eine Elektra nach außen hin existieren darf. Welche perfiden Pläne verfolgt Priamos Hamilton?
Bereits der erste Band war hochgradig aufwühlend. Wer diesen nicht gelesen hat oder das Gelesene auffrischen möchte findet am Ende des Buches eine sehr gute Zusammenfassung der bisherigen Geschehnisse.
Diemal wird im Wechsel aus den Perspektiven von Elektra und Kelsey erzählt, zwei Personen, welche um ein und denselben Körper kämpfen. Auf diese Erkenntnis reagieren die beiden jungen Frauen sehr unterschiedlich, vor allem im Laufe der Zeit, was der Autor meiner Meinung nach recht gut dargestellt hat. Auch Isabels Rolle als Elektra-Ersatz nehmen beide höchst unterschiedlich auf. Ebenso entsteht somit für Isabels Verlobten Phillip und Elektras Bruder Hektor eine höchst komplizierte Situation - darf man jemanden opfern, um das Leben eines anderen zu retten? Oder lassen sich beide, Elektra und Kelsey, retten? Zudem schwebt über allem die große ethische Frage, ob Klone wie Menschen behandelt werden sollten oder nicht. Und durch weitere Pläne, welche Familienoberhaupt Priamos bereits im Geheimen bereit hält, stehen schon bald tatsächlich Leben auf dem Spiel.
Eine sehr gute Idee, die Thematik des ersten Bandes über die Rechte der Klone erneut aufzugreifen, zumal es bisher zu keiner zufriedenstellenden Lösung gekommen ist. Der Kniff diesmal ist es, dass man als Leser schnell vor dem Problem steht, wem der beiden Charaktere man den einen Körper zusprechen möchte oder muss, denn auf Dauer sind zwei Charaktere in einem Körper einfach keine Lösung. Hierzu ist natürlich erforderlich, dass man zu beiden Charakteren eine gewisse Bindung aufbaut, um beiden ein Weiterleben zu gönnen. Leider ist Christian Handel das mit Elektra bei mir nicht gelungen, ich empfand diese Person als stark naiv, selbstsüchtig und selbstzerstörerisch, so dass ich sie ohne weiteres ihrem natürlichen Schicksal überlassen wollte, welches ihr ohne Einwirken des Vaters, also einem Seelentransfer in Kelseys Körper, zustand. Das empfand ich als vertane Chance und somit als schade - hätte ich Elektra auf irgendeine Weise gemocht, hätte mich das Buch durch den inneren Konflikt, sie nicht sterben lassen zu wollen, deutlich mehr bewegt. Mag ein anderer Leser vielleicht anders empfinden. Zudem kam mir ihre Mutter etwas zu kurz, für die Elektra nur Abneigung übrig hat, obwohl sich bereits im ersten Band zeigte, dass sie gar nicht zu den Bösen gehört. Sieger der Herzen ist für mich hingegen der Bruder Elektras, Hektor, welcher eindeutig zwischen den Stühlen steht, jede der Elektra-Klone bzw. das Original retten möchte, aber einfach nicht die Möglichkeiten dazu hat. Ein sehr gelungener Nebencharakter, der im Lauf des Romans ein wenig über sich hinauswächst.
Stilistisch bewundere ich die Detailverliebtheit des Autors, welche auch diesen Roman wieder sehr lebendig wirken lässt, als wäre ich mit dabei. Selbst kleine futuristische Erfindungen der Zukunft sind wieder gekonnt mit eingebaut, besonders die Idee mit den Lavafischen gefiel mir sehr - lasst euch überraschen.
Eine sehr gelungene Fortsetzung rund um das brisante Thema des Klonens, wenn auch in meinen Augen mit ein paar Abstrichen, da mich Elektras Charakter zu kalt ließ, um mich auch diesmal wieder seelisch aufzuwühlen. Davon abgesehen dennoch nicht minder spannend.

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Veröffentlicht am 05.04.2021

tolles Buch

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Nach dem Ende von „Becoming Elektra“ habe ich eigentlich nicht mit einer Fortsetzung gerechnet. Dennoch habe ich mich sehr darüber gefreut, als die Nachricht verkündet wurde. Das Cover von „I am Elektra“ ...

Nach dem Ende von „Becoming Elektra“ habe ich eigentlich nicht mit einer Fortsetzung gerechnet. Dennoch habe ich mich sehr darüber gefreut, als die Nachricht verkündet wurde. Das Cover von „I am Elektra“ gefällt mir sogar noch besser als das vom ersten Teil. Christian Handel hat einen tollen Schreibstil. Er ist fesselnd, spannend und dennoch emotional. Ich lese seine Bücher sehr, sehr gern und auch hier konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Von der erstem bis zu letzten Seite war es spannend, unvorhersehbar und interessant. Die Handlung war gut aufgebaut und durchdacht. Dem roten Faden kann man gut folgen und die verschiedenen Wendungen waren gut nachvollziehbar.

Die ganze Thematik rund um die Klone finde ich extrem interessant, aber auf der anderen Seite auch etwas beängstigend. Es lässt einen einfach nicht mehr los und man fiebert einfach bei allen Charakteren mit. Die Charaktere sind sehr vielseitig, haben Tiefe und alle haben dennoch ihrer Ecken und Kanten. Man muss sie einfach ins Herz schließen. Im laufe der Handlung kommen Geheimnisse ans Licht und offene Fragen werden beantwortet. Mir fällt es schwer viel über die Handlung zuschreiben, da ich einfach nicht Spoilern möchte.

„I am Elektra“ ist ein würdiger Abschluss der Reihe und steht dem ersten Teil in nichts nach. Wer den ersten Band mochte und nicht auf dem Cliffhanger sitzten bleiben will, sollte unbedingt zu diesem Buch greifen. Ihr werdet nicht enttäuscht sein.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 22.03.2021

Lässt sich auch prima ohne den Vorgängerband lesen, das Buch ist erstaunlich verständlich und stringent in der Handlung :-)

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Ich habe mich sehr über das Buch "I am Elektra" von Christian Handel gefreut, welches mir freundlicherweise vom Ueberreuter Verlag als kostenfreies Bloggerexemplar zugesandt wurde. Vielen lieben Dank an ...

Ich habe mich sehr über das Buch "I am Elektra" von Christian Handel gefreut, welches mir freundlicherweise vom Ueberreuter Verlag als kostenfreies Bloggerexemplar zugesandt wurde. Vielen lieben Dank an dieser Stelle dafür, es versteht sich natürlich von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch keineswegs beeinflusst wird.

Bei der Geschichte handelt es sich um den Nachfolger von "Becoming Elektra", der aber auch unabhängig von diesem Auftakt gelesen werden kann. Vorkenntnisse sind keine erforderlich. Wer aber beide Teile lesen möchte, sollte mit Teil 1 beginnen, um sich nicht zu spoilern, denn das Buch hier nimmt ein bisschen was aus der vergangenen Geschichte vorweg.

Inhaltlich geht es um die echte Elektra, die sich plötzlich in einem fremden Körper wiederfindet. Und nicht nur das, sie teilt sich diesen Körper mit einer anderen Seele. Hier stimmt etwas gewaltig nicht. Und dann muss sie auch noch feststellen, dass ein Klon von ihr ihre Identität angenommen und ihr echtes Leben weitergeführt hat...

Christian Handel schreibt seinen New Future Thriller bzw. Science Fiction Roman aus der Sichtweise von Elektra in der Ich-Perspektive im Präsenz, was mir einen sehr guten Zugang zu ihr ermöglicht. Dabei merke ich als Leserin gar nicht, dass hier noch eine andere Person bzw. Seele mitmischt, die ebenfalls in diesem ausgezehrten Körper gefangen ist. Die Sichtweisen der beiden Individuen verschwimmen sehr miteinander, es kommt mal Einer mehr und der Andere weniger durch. Ein sehr spannendes und ungewöhnliches Szenario. Der Leser erfährt außerdem sehr viel zu Band 1 und dessen Geschehnisse. Ein Klon hat die Identität der echten Elektra eingenommen und spielt auch in diesem Teil wieder eine große Rolle. Allein dieses Setting hat es mir von Anfang an schon angetan, weil es schon sehr ungewöhnlich, spannend und auch gar nicht mal SO unrealistisch ist. Da wollte ich den Fortgang der Handlung unbedingt erfahren.

Der Schreibstil des Autors ist sehr kurzweilig und lässt sich super angenehm lesen. Die Handlung bzw. Erzählweise ist die ganze Zeit stringent und somit leicht nachzuvollziehen. Ich bin wirklich davon ausgegangen, dass ich als Skifi-Neuling ein paar mehr Schwierigkeiten hätte, der Story zu folgen, aber nein. Christian Handel beschreibt alles sehr authentisch und simple.
Vor allem der Start in die Geschichte ist toll, denn er ist aus einem Mix aus Chatverlauf und Auszug eines Zeitungsartikels versehen, was nicht nur optisch ansprechend ist, sondern auch für einen besonderen und einprägsamen Einstieg in die Geschichte sorgt.

Der Verlauf der Story ist durchaus spannend, aber insgesamt hätte ich mir doch ein wenig mehr Action und Thrill gewünscht. Was das angeht, wurde das Potential meiner Meinung nach nicht ganz ausgeschöpft. Trotzdem habe ich das Buch super gerne und an einem Stück gelesen und mir wurde zumindest nie langweilig.

"I am Elektra" ist ein leicht verständlicher Science Fiction Roman, der sich in meinen Augen auch super für Neulinge dieses eher spezielleren Genres eignet. Er lässt sich leicht lesen und bietet ein spannendes und einnehmendes Szenario, was aber ein bisschen mehr Tempo vertragen hätte.
Ich vergebe somit eine Lese- und Kaufempfehlung und 4 gute Sterne ****

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Veröffentlicht am 10.04.2021

Überraschende Fortsetzung

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Es ist ein Schock: Elektra ist doch nicht tot. Doch als sie erwacht, steckt sie nicht in ihrem eigenen Körper. Aber sie ist am Leben und sie will ihr altes Leben zurück. Doch sie leidet unter starken Kopfschmerzen ...

Es ist ein Schock: Elektra ist doch nicht tot. Doch als sie erwacht, steckt sie nicht in ihrem eigenen Körper. Aber sie ist am Leben und sie will ihr altes Leben zurück. Doch sie leidet unter starken Kopfschmerzen und irgendwie ist nichts mehr, so wie sie es kennt. Und was hat es mit ihren neuerlichen Erinnerungslücken auf sich…?

Gestartet hab ich erstmal mit der Zusammenfassung des ersten Teils, die sich hinten im Buch des zweiten Teils versteckt. Das war sehr hilfreich, ich hatte doch einiges vergessen. Als letztes Mal die Geschichte noch aus Isabels Sicht erzählt wurde, steht dieses Mal die Perspektive von Elektra im Vordergrund. Das fand ich einerseits sehr spannend, andererseits hätte ich doch auch gerne nochmal erlebt und gewusst, was in Isabel vorgeht. Ich konnte sie im ersten Buch sehr gut leiden.

Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven im Wechseln erzählt. Ich verrate lieber nicht, um welche zweite Perspektive es sich handelt, um die Überraschung nicht kaputt zu machen. Man konnte aber quasi beobachten, wie die ganze Geschichte auf ein heilloses Durcheinander zurast und man einfach nichts tun kann, außer weiterlesen und das Beste hoffen.

Es hat mir gut gefallen, wie sich die Perspektiven miteinander ergänzen und sich nach und nach alle Puzzleteile zusammensetzen und ein rundes Gesamtbild ergaben. Die Story wurde echt abgefahren und hatte einige Plottwists auf Lager. Wenn die Spannungskurve auch eher flach war, blieb die Geschichte immer interessant und unterhaltsam.

Die Thematik des Klonens und ihre Rechtmäßigkeit, die Moral und Ethik dahinter nimmt wieder sehr viel Platz in dieser Geschichte ein. Das hat mir gut gefallen. Darf man Klone herstellen, um sie als Ersatzteillager zu benutzen. Die Frage ist natürlich sehr leicht zu beantworten, nicht aber für Elektra, die zum ersten Mal feststellen muss, dass es sich hierbei um fühlende Menschen handelt. Ihren Zwiespalt und ihre Entwicklung zu beobachten, fand ich spannend.

Bis zum Schluss bin ich allerdings nicht mit Elektra warm geworden. Ich mochte sie einfach nicht. Auch wenn ihre Ansichten und ihr Handeln nachvollziehbar waren, konnte sie bei mit keine Sympathiepunkte sammeln. Auch zu den anderen Charakteren konnte ich keine Beziehung aufbauen, auch wenn ich sie – allen voran Hektor – sehr gut leiden konnte. Sie blieben leider etwas blass. Die Entwicklung einiger Beziehungen und Charaktere kam mir in diesem Teil ein bisschen zu kurz. Dafür war Elektras Entwicklung umso beeindruckender.

Mit Figuren, die nur kurz auftauchen, einen Erzählstrang öffnen, aber dann nicht weiter relevant sind und der Strang auch nicht weiter verfolgt wird, kann ich nichts anfangen. Dann lieber keine neuen Figuren einführen und lieber auf die zurückgreifen, die schon da sind. Das war hier nur bei einer kurzen Szene der Fall, aber irgendwie hat mich das gestört.

Es wurde zum Ende hin nochmal rasant und ich war gespannt, wie das Chaos gelöst werden kann. Ich muss sagen, dass mich der zweite Teil noch mehr begeistern konnte als der erste. Hier war von Anfang an eine gewisse Grundspannung da und die gesamte Situation wirkte von Beginn so ausweglos. Alles war schon mit dem Einstieg ein einfaches Chaos und im Verlauf der Geschichte nahm das immer weiter zu. Unentwirrbar, aber trotzdem hat am Ende alles zusammengepasst. Die Auflösung hat mir gut gefallen. Ich habe das Buch mit einem zufriedenen Gefühl zugeklappt :)

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