Cover-Bild So was von da
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  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 08.11.2012
  • ISBN: 9783462044416
Tino Hanekamp

So was von da

Roman

»Das knallt gut los!« Udo Lindenberg

Es ist Silvester und auf dem Kiez in St. Pauli beginnt die irrste Nacht des Jahres. Nur Oskar Wrobel würde lieber liegen bleiben. Geht aber nicht. Weil ihm gleich sein Leben um die Ohren fliegt. Er betreibt einen Musikclub am Ende der Reeperbahn. Seine Freunde sind seltsam, aber großartig, sein Leben ein Fest. Aber jetzt, während in den Straßen von St. Pauli die Böller explodieren, laufen die Vorbereitungen für die große Abrissparty. Denn Oskar hat Schulden und keine Ahnung, was aus ihm werden soll. Zum Glück bleibt ihm kaum Zeit, darüber nachzudenken, denn ein verzweifelter Ex-Zuhälter stürmt seine Wohnung, sein bester Freund zerbricht am Ruhm, die lebenslustige Nina malt alles schwarz an, im Club geht’s drunter und drüber, und dann sind da noch der tote Elvis, die Innensenatorin und – Mathilda, Mathilda, Mathilda.

»Alles, was ein guter Roman braucht: Haltung, Witz, Energie und eine eigene Sprache. ›So was von da‹ feiert die Liebe, die Schönheit und die Freundschaft, und zwar mit einer Leidenschaft, die ansteckend ist.« (Deutschlandfunk)

»Tino Hanekamps dreckiger Kiezroman rockt!« (Gala)

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.04.2021

Eine letzte Nacht

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Eine Geschichte über Freundschaft, Existenzängste, Verlust, Liebe und noch vielem mehr.

Oskar Wrobel ist Clubbesitzer oder sollte es besser heißen: war Clubbesitzer? Denn es ist die letzte Nacht seines ...

Eine Geschichte über Freundschaft, Existenzängste, Verlust, Liebe und noch vielem mehr.

Oskar Wrobel ist Clubbesitzer oder sollte es besser heißen: war Clubbesitzer? Denn es ist die letzte Nacht seines Clubs. Die letzte Nacht, bevor er abgerissen wird. Die letzte Nacht, in der eine letzte Party schmeißt, die nicht nur vor Beginn, sondern auch währenddessen mit einigen Überraschungen und Herausforderungen auf sich warten lässt.

Der Schreibstil hat mir unheimlich gut gefallen. Nicht unbedingt, weil er besonders malerisch oder gewählt ist, sondern weil er ungeschönt, derb und authentisch ist. Er unterstreicht die Geschichte einfach perfekt und bringt einen in genau die richtige Stimmung.

Die Charaktere sind alle grundverschieden und haben mit ihren Problemen zu kämpfen, aber dennoch haben sie eines gemeinsam: Sie haben alle ihren Platz im Roman verdient, sind auf ihre eigene Weise mal mehr und mal weniger skuril gezeichnet und bereichern das Gelesene.

Auch wenn sich das Buch nur um einen Tag und eine Nacht dreht, ist man als Leser so involviert, dass es zu keiner Zeit langatmig oder unnötig ist.

Die Sprache, die Handlung und die Charaktere haben es mir so angetan, dass mich das Buch auch im Nachgang noch eine Weile beschäftigen wird.

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