Eine letzte Nacht
Eine Geschichte über Freundschaft, Existenzängste, Verlust, Liebe und noch vielem mehr.
Oskar Wrobel ist Clubbesitzer oder sollte es besser heißen: war Clubbesitzer? Denn es ist die letzte Nacht seines ...
Eine Geschichte über Freundschaft, Existenzängste, Verlust, Liebe und noch vielem mehr.
Oskar Wrobel ist Clubbesitzer oder sollte es besser heißen: war Clubbesitzer? Denn es ist die letzte Nacht seines Clubs. Die letzte Nacht, bevor er abgerissen wird. Die letzte Nacht, in der eine letzte Party schmeißt, die nicht nur vor Beginn, sondern auch währenddessen mit einigen Überraschungen und Herausforderungen auf sich warten lässt.
Der Schreibstil hat mir unheimlich gut gefallen. Nicht unbedingt, weil er besonders malerisch oder gewählt ist, sondern weil er ungeschönt, derb und authentisch ist. Er unterstreicht die Geschichte einfach perfekt und bringt einen in genau die richtige Stimmung.
Die Charaktere sind alle grundverschieden und haben mit ihren Problemen zu kämpfen, aber dennoch haben sie eines gemeinsam: Sie haben alle ihren Platz im Roman verdient, sind auf ihre eigene Weise mal mehr und mal weniger skuril gezeichnet und bereichern das Gelesene.
Auch wenn sich das Buch nur um einen Tag und eine Nacht dreht, ist man als Leser so involviert, dass es zu keiner Zeit langatmig oder unnötig ist.
Die Sprache, die Handlung und die Charaktere haben es mir so angetan, dass mich das Buch auch im Nachgang noch eine Weile beschäftigen wird.