Ein wenig enttäuschend
Lodernde SchwingenAchtung, es ist der letzte Teil der Reihe, also könnte diese Rezension spoiler für die vorherigen Teile enthalten.
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In Lodernde Schwingen geht der Kampf um Ravka weiter. Alina setzt alles daran den letzten ...
Achtung, es ist der letzte Teil der Reihe, also könnte diese Rezension spoiler für die vorherigen Teile enthalten.
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In Lodernde Schwingen geht der Kampf um Ravka weiter. Alina setzt alles daran den letzten Verstärker zu finden, um damit endlich ein Möglichkeit zu haben den Dunklen zu besiegen.
Der Schreibstil von Leigh Bardugo ist fabelhaft. Sie lässt die Welt immer sehr real erscheinen und beschreibt alles super detailliert.
Leider gab es einige Längen, wodurch ich das Buch insgesamt relativ langweilig fand und dadurch nicht wirklich das Verlangen hatte weiterzulesen. Auch das Ende konnte mich leider nicht überzeugen, irgendwie habe ich etwas krasseres erwartet.
Objektiv gesehen ist das Buch aber trotzdem gut und auch ein runder Abschluss der Geschichte, nur leider nicht umbedingt das was ich mir für Alina gewünscht hatte.
Alina war eine sehr nahbare Protagonistin. Auf der einen Seite war sie stark und selbstbewusst und teilweise auch ziemlich stur, auf der anderen Seite wurde sie aber auch immer wieder verletzlich und mit der ganzen Situation überfordert dargestellt. Und wer wäre nicht überfordert, wenn die Zukunft eines ganzen Lander nur von der eigenen Macht abhängig ist.
Endlich erfährt man in diesem Teil auch mehr über die Vorgeschichte des Dunklen. Davon, und generell von ihm, hätte ich mir aber in diesem Teil mehr gewünscht.
Insgesamt war Lodernde Schwingen ein gelungener und runder Abschluss der Trilogie, auch wenn ich mir teilweise andere Ergebnisse gewünscht hätte. Besonders schön fand ich den Epilog.