Peppa hat viel zu tun. Bevor der Osterhase kommen kann muss sie noch die Eier bemalen und einen Kuchen backen. Dann kann das gemeinsame Picknick mit den Freunden endlich kommen.
Die Kinder kennen Peppa ...
Peppa hat viel zu tun. Bevor der Osterhase kommen kann muss sie noch die Eier bemalen und einen Kuchen backen. Dann kann das gemeinsame Picknick mit den Freunden endlich kommen.
Die Kinder kennen Peppa Pig schon vom Fernsehen und somit hat das geschwungen ausgestanzte Cover mit dem großen Schwein drauf einen hohen Wiedererkennungswert.
Peppa ist sehr aufgeregt und bemalt die Eier. Hier werden die Traditionen in Peppas Familie gut beschrieben. So wissen die Kinder das sie die Eier erst kochen müssen bevor man sie anmalen kann. Dann in der Schule sprechen alle über den Osterhasen. Jeder stellt ihn sich anders vor, da ihn noch niemand gesehen hat, und das ist genau wie bei unseren Kindergartenkindern. Das sind die Gesprächsthemen die die Kinder untereinander haben.
Wie schön das Peppa schon einen Kuchen backen kann und man ein gemeinsames Picknick mit Ostereiersuche macht.
Am besten hat mir gefallen, das sie wirklich Eier gesucht haben, so konnten wir ins Gespräch kommen das der Osterhase eigentlich nicht auch noch große Spielsachen wie Bagger und Playmobilsachen bringt. Ich finde das artet in den Familien inzwischen etwas aus und die Geschenke der Kinder sind fast wie früher bei uns an Weihnachten.
Krümel hat Geburtstag und der große Bär hat ihm eine Überraschung für den Nachmittag angekündigt. Er kann es vor lauter Aufregung fast gar nicht abwarten. So nutzt er die Zeit um auch für den großen Bären ...
Krümel hat Geburtstag und der große Bär hat ihm eine Überraschung für den Nachmittag angekündigt. Er kann es vor lauter Aufregung fast gar nicht abwarten. So nutzt er die Zeit um auch für den großen Bären eine Überraschung zu basteln.
Das Cover zeigt sehr schön wie der kleine Bär sich über seinen Geburtstag freut. Die Farben sind mit dem warmen Orangeton sehr schön gewählt und drücken für mich Wärme und Freud aus.
So sollte jedes Kind Geburtstag feiern. Erst ein toll gedeckter Frühstückstisch mit allen Geschenken und nachmittags ne Party zu der alle Freunde eingeladen sind. Wenn es dann auch noch eine Überraschung gibt, die schon vorher angekündigt wurde kann man als Geburtstagskind schon mal den ganzen Tag sehr aufgeregt sein, vor lauter Vorfreude.
Die Bilder drücken diese Freude sehr schön aus und als der kleine Bär die Überraschung entdeckt sprudelt er fast über vor Lebensfreude. So ein schönes Geschenk, das man mit allen nutzen kann.
Wie schön das es auch ein Geschenk für den großen Bären gibt. Eine tolle Idee, die die Liebe aufzeigt die zwischen dem kleinen und dem großen Bären herrscht.
Ein sehr warmherziges Buch mit einer liebevoll gestalteten Geschichte die ans Herz geht.
In der Nacht werden im Museum die Dinos lebendig. Durch ihr Zusammensein erfährt der neugierige Dinofreund viel interessantes über die Urzeitgiganten.
Wissenschaftlich erklärt und wie ein Besuch im Museum ...
In der Nacht werden im Museum die Dinos lebendig. Durch ihr Zusammensein erfährt der neugierige Dinofreund viel interessantes über die Urzeitgiganten.
Wissenschaftlich erklärt und wie ein Besuch im Museum kommt dieses Buch für Erstleser daher.
Es besteht aus 4 kleinen Kapiteln mit viel Bildanteil und großer Fibelschrift.
Die Namen der Dinoarten weden nochmal in Silbenschreibweise geschrieben und der jeweilige Dino fordert den kleinen Leser auf ihn so zu lesen. Die Bilder selbst wechseln zwischen skizziert bunt bemalt und Echtbild.
Schön finde ich auch die vergleichenden Größenverhältnisse zwischen Dino und Mensch oder Dinoteil und Menschenhand. Auch die Dimensionen der Größen der Dinos untereinander haben mich fasziniert.
Dsa ganze untermalt mit einer netten Geschichte der Museumsdinos untereinander.
Wir finden dieses Buch ist ein echtes Muss für kleine Dinofans der 1. Klasse.
Billi hat ihre Freundinnen Anna und Conni zu einer Italienreise eingeladen. Sie sollen alleine hin fliegen. Zunächst denken ihre Eltern das sie dafür noch zu jung sind, aber Billis Eltern können ihre Bedenken ...
Billi hat ihre Freundinnen Anna und Conni zu einer Italienreise eingeladen. Sie sollen alleine hin fliegen. Zunächst denken ihre Eltern das sie dafür noch zu jung sind, aber Billis Eltern können ihre Bedenken zerstreuen.
Sie erfahren viel von Rom,seinen schönen und vielleicht auch unschönen Seiten und dem Vatikan, dann geht die Reise weiter zu Billis Nonna ans Meer. Dort lernen sie auch die Cousins von Billi kennen, die allerhand Schabernack mit ihnen treiben. Ob ihnen die Reise trotzdem gefallen wird?
Conni allein on tour könnte man hier sagen. Es ist schon ein richtiges Abenteuer, als die Mädels ganz ohne einen Erwachsenen nach Rom fliegen. Wie gut das sie dort von Billis Verwantschaft direkt in Empfang genommen werden.
Als sie dann mal alleine unterwegs sind wird es für Conni recht brenzlig, denn sie will im Eiscafe bezahlen und ihr Portemonnaie ist verschwunden und ihre Freundinnen auch. Das wird schon echt knapp und man macht sich beim Lesen echt Sorgen und will nicht in ihrer Haut stecken. Wie gut das sich alles noch zum Guten wendet. Sie sehen viele Sehenswürdigkeiten und lernen Rom und die Vatikanstadt ein bisschen kennen, wie auch der kleine Leser der ihnen folgt.
Bei der Nonna ist es dann wie Urlaub. Relaxen, schwimmen, lesen. Wenn da nicht die drei Jungs wären die sich einen Spaß daraus machen ihnen Streiche zu spielen. Das hätte ein Mal ganz schön ins Auge gehen können. Aber zum Glück naht Rettung.
Das sie dann auch noch lernen wie man echte italienische Pasta macht ist natürlich toll. Auch der Besuch auf dem Vesuv ist natürlich großartig.
Ein schönes Buch über Rom und Sizilien, sowie die Italiener als solches.
Auf den Inneneseiten des Einbands sind übrigens alle Personen die in der Geschichte vorkommen noch mal in Farbe abgedruckt und zu jedem gibt es eine kleine Einleitung. Das hat uns auch sehr gut gefallen.
Wir können es für kleine Leserinnen ab 10 Jahren empfehlen. Es hat schon viel Text und ist nur hin und wieder mal durch eine kleine Skizze unterbrochen. Da sollte man schon gut lesen können.
Marleene ist die Tochter eines Gärtners und erhält schon früh Einblick in die Technik der Fliederzucht. Leider ist sie schon früh auf sich gestellt und muss um ihren Lebensunterhalt kämpfen. Da sie davon ...
Marleene ist die Tochter eines Gärtners und erhält schon früh Einblick in die Technik der Fliederzucht. Leider ist sie schon früh auf sich gestellt und muss um ihren Lebensunterhalt kämpfen. Da sie davon träumt eine Gärtnerlehre zu machen, was Ende des 19. Jahrhunderts noch nicht möglich ist, muss sie ihr Leben als junge Frau aufgeben und sich als Junge ausgeben. Das führt natürlich zu Verwicklungen und Marten, wie sie sich ab da nennt, riskiert jeden Tag aufzufliegen. Als sie sich auch noch verliebt muss sie eine Entscheidung treffen.
Das Cover des Buches ist haptisch für mich ein Genuss gewesen. Obwohl es ein dicker Wälzer ist, liegt das Buch gut in der Hand und das dickere Papier mit den besonderen Prägungen und der Hervorhebung der rosa Fliederblüten machten es für mich auch zu einem Augenschmaus.
Der 1. Teil dieser Saga um die Hofgärtnerin hat mich von der ersten Seite an gefesselt und ich habe es regelrecht durchsuchtet.
Marleene hat es schon als Kind nicht leicht und muss sich gleich zu Beginn des Buches behaupten. Durch den frühen Tod des Vaters werden die Privilegien die sie bis dahin zeitweise genoss gestrichen und sie musste ihren Traum kurzerhand auf Eis legen.
Das Leben der Frauen und besonders das der Frauen aus der Unterschicht war Ende des 19. Jahrhunderts alles andere als rosig. Das kann man hier im Roman gut nachverfolgen. Man konnte als Frau nicht frei entscheiden und war immer vom Gutdünken der Männer abhängig.
Deshalb hat mir der Roman sicherlich auch so gut gefallen, denn die Rolle der Frau in der damaligen Gesellschaft wird hier an Hand von Personen der Unterschicht und der privilegierteren Schichten aufgezeigt.
Als Marleene kurzerhand in die Rolle des Marten schlüpft, um eine Gärtnerlehre anzufangen steht sie zunächst ziemlich alleine. Durch ihr Wissen und ihre Art die Dinge anzugehen gewinnt sie aber immer mehr Zuversicht in ihrer Rolle. Als dann aber neben dem Kopf auch das Herz ins Spiel kommt fällt es ihr immer schwerer mit ihrer Rolle als junger Lehrling zurecht zu kommen. Diesen Zwiespalt in der jungen Frau bringt die Autorin Rena Rosenthal sehr gekonnt rüber.
Außer der Geschichte der Marleene findet man im Buch noch verschiedene Nebenstränge.
So erfährt man auch viel über Frieda, die Cousine von Marleene, mit der sie sich aus Kostengründen eine Unterkunft teilt. Sie hat sich schon mal in den falschen Mann verliebt und macht nun eine Ausbildung im Blumengeschäft von Frau Maader, die ihr manches mal arg zusetzt. Hier galt noch zu 1000 % der Spruch Lehrjahre sind keine Herrenjahre.
Oder aber auch Bruno, der Bauerssohn, der recht einfach gestrickt ist und nicht gerade der Hübscheste der Gärtnergehilfen, aber das Herz am rechten Fleck hat und Marleene zwar hin und wieder in die Bredoullie bringt, es aber auch wieder versucht auszubügeln. Auch er ist verliebt, doch seine große Liebe scheint ihn einfach nicht erhören zu wollen.
Alexander Goldbach und seine Kinder Konstantin, Julius und Rosalie setzen Marleene oft ordentlich zu. Das macht ihr Leben in der Hofgärtnerei nicht wirklich einfach. Aber auch hier hat jeder seine eigene Geschichte und versucht seinen Traum zu leben. Wie weit es ihnen gelingt, kann man im Laufe der Geschichte erfahren.
Außerdem gibt es noch etliche Anekdoten die eigentlich Erwähnung finden könnten, wenn sie nicht zu sehr spoilern würden.
Für mich auf jeden Fall eines der Bücher, die es in mein Lieblingsbücherregal geschafft haben.
Ich freue mich schon darauf im Frühjahr 2022 zu erfahren, wie es mit den, mir liebgewonnen, Charakteren weiter gehen wird und kann die Zeit kaum erwarten.