»Ein Roman mit einem Sog, der eines Thrillers würdig ist.« BRIGITTE
In einer heißen Sommernacht verschwindet die kleine Olivia spurlos. Die Familie, deren absoluter Liebling sie war, zerbricht an diesem Unglück. Vor allem für die drei älteren Schwestern dreht sich fortan alles um diesen Verlust und die Beantwortung der Frage nach dem Warum. Dreißig Jahre später taucht Olivias Lieblingsspielzeug wieder auf. Sie beauftragen den Privatdetektiv Jackson Brodie, der jedoch kaum Hoffnung hat, den Fall nach all den Jahren lösen zu können. Für die drei Schwestern ist Olivias Verschwinden das Drama ihres Lebens. All ihre Träume und Sehnsüchte haben sich verflüchtigt, die kleine Schwester dagegen ist allgegenwärtig. Brodie rührt es zu sehen, wie die Frauen um ein normales Leben für sich kämpfen. Er kennt dies nur allzu gut, denn auch er hat seine Schwester auf schreckliche Weise verloren. Pflichtbewusst trägt er seine mageren Ermittlungsergebnisse zusammen – und stößt auf einen Hinweis, der das ganze Ausmaß der Tragödie sichtbar werden lässt.
Jackson-Brodie-Reihe:
Band 1: Die vierte Schwester (Case Histories)
Band 2: Liebesdienste (One Good Turn)
Band 3: Lebenslügen (When Will There Be Good News?)
Band 4: Das vergessene Kind (Started Early, Took My Dog)
Band 5: Weiter Himmel (Big Sky)
Alle Bände sind eigenständige Fälle und können unabhängig voneinander gelesen werden.
Die vierte Schwester von der Schriftstellerin
Kate Atkinson gibt es jetzt auch als Taschenbuch. Das Hartcover gab es schon 2005.
Der Roman fängt etwas verwirrend an. Die Personen sind irgendwie eigenartig ...
Die vierte Schwester von der Schriftstellerin
Kate Atkinson gibt es jetzt auch als Taschenbuch. Das Hartcover gab es schon 2005.
Der Roman fängt etwas verwirrend an. Die Personen sind irgendwie eigenartig dargestellt.
Erst lernen wir die Eltern und Schwestern von Olivia kennen. Als Olivia verschwindet kommen erst mal einige andere Familien ins Bild.
30 Jahre später stirbt Olivias Vater und die Schwestern finden das Schmusetier von ihr, das eigentlich mit ihr verschwunden ist.
Man befürchtet einen schlimmen Zusammenhang.
Sie engagieren den Privatdetektiv Jackson.
Bei ihm laufen einige Fäden zusammen.
Die Autorin schreibt in lakonischem Stil über den Verlust und das Wiederfinden.
Die Personen sind in diesem Roman fast alle ziemlich skurril.
Sonst lässt sich das Buch ganz gut lesen.
Ich gebe 4 von 5 Sterne.
Die vierte Schwester von Kate Atkinson hat mich vom Klappentext her sofort angesprochen. Ein Band aus der Reihe um den Privatermittler Jackson Brodie. Es ist allerdings ein Roman, kein Krimi, denn dem ...
Die vierte Schwester von Kate Atkinson hat mich vom Klappentext her sofort angesprochen. Ein Band aus der Reihe um den Privatermittler Jackson Brodie. Es ist allerdings ein Roman, kein Krimi, denn dem Klappentext nach könnte es sich auch um einen Krimi handeln. Aufgeteilt ist das Buch in viele verschiedenen Abschnitte. Es beginnt 1970 und schildert das Leben der vier Schwestern, von denen die jüngste spurlos verschwindet. 1994 wird Laura,die Tochter eines angesehenen Anwalts in der Kanzlei ermordet. 1979 verschwindet dieTochter von Michelle, die ihren gewalttätigen Mann ermordet hat. Alle Fälle landen bei Jackson, der 2004 versucht diese zu klären und das Verschwinden einer Katze.
Hört sich alles eigentlich ganz interessant, aber mir ist das zu verworren. Alleine schon die ganzen Charaktere, mit denen ich mich überhaupt nicht anfreunden konnte. Der Schreibstil, emotionslos und traurig. Ich lese ein Buch um abzuschalten und nicht um depressiv zu werden.
Schade, seit langer Zeit mal wieder ein Buch, dass ich nicht zu Ende lesen mochte.
Inhalt:
„In einer heißen Sommernacht verschwindet die kleine Olivia spurlos. Die Familie, deren absoluter Liebling sie war, zerbricht an diesem Unglück. Vor allem für die drei älteren Schwestern dreht ...
Inhalt:
„In einer heißen Sommernacht verschwindet die kleine Olivia spurlos. Die Familie, deren absoluter Liebling sie war, zerbricht an diesem Unglück. Vor allem für die drei älteren Schwestern dreht sich fortan alles um diesen Verlust und die Beantwortung der Frage nach dem Warum. Dreißig Jahre später taucht Olivias Lieblingsspielzeug wieder auf. Sie beauftragen den Privatdetektiv Jackson Brodie, der jedoch kaum Hoffnung hat, den Fall nach all den Jahren lösen zu können. Für die drei Schwestern ist Olivias Verschwinden das Drama ihres Lebens. All ihre Träume und Sehnsüchte haben sich verflüchtigt, die kleine Schwester dagegen ist allgegenwärtig. Brodie rührt es zu sehen, wie die Frauen um ein normales Leben für sich kämpfen. Er kennt dies nur allzu gut, denn auch er hat seine Schwester auf schreckliche Weise verloren. Pflichtbewusst trägt er seine mageren Ermittlungsergebnisse zusammen – und stößt auf einen Hinweis, der das ganze Ausmaß der Tragödie sichtbar werden lässt.“
Schreibstil/Art:
Bereits zu Anfang des Buches ist beim gefühlt jeden zweiten Satz entweder eine Bemerkung, irgendeine nebensächliche Info oder ein nerviger Kommentar in Klammern gesetzt ist. Dieser Stil zieht sich leider durch das komplette Buch durch. Mich persönlich hat es vom schnellen und mühelosen Lesen abgehalten und einfach nur genervt. Hinzu kommt noch, dass ich mit der Übersetzung nicht zurechtgekommen bin. Manche Sätze hatten einen seltsamen Satzbau, sodass ich ihn mehrmals lesen musste.
Sprunghafte Zeitsprünge (stellenweise zwischen den Sätzen) kamen aus dem Nichts und ließen mich oftmals stutzen, da ich mich in der Zeit zurechtfinden musste. Hier hätte ich mir mehr Abstände gewünscht.
Zu den Charakteren: hier muss ich gestehen, fand ich durchweg alle unsympathisch und anstrengend. Diese konnte man sich zwar gut vorstellen aber genützt hat es mir leider auch nichts.
Fazit:
Sorry aber dieser Thriller konnte mich weder packen noch überzeugen. Die großzügigen 2 Punkte gibt es für die Gestaltung des Covers und die Idee. Die gut gemeinten Cliffhanger haben leider nicht dazu beigetragen, dass ich fesselnd weiter lesen wollte. Die vielen Perspektiven dazwischen ließen mich das Gelesene oftmals fast schon wieder vergessen. Die Geschehnisse haben sich einfach gezogen und mir den Lesespaß verdorben.
Kann das Buch daher nicht weiterempfehlen, so leid es mir tut.
In einer heißen Sommernacht verschwindet die kleine Olivia spurlos. Die Familie, deren absoluter Liebling sie war, zerbricht an diesem Unglück. Vor allem für die drei älteren Schwestern dreht sich fortan ...
In einer heißen Sommernacht verschwindet die kleine Olivia spurlos. Die Familie, deren absoluter Liebling sie war, zerbricht an diesem Unglück. Vor allem für die drei älteren Schwestern dreht sich fortan alles um diesen Verlust und die Beantwortung der Frage nach dem Warum. Dreißig Jahre später taucht Olivias Lieblingsspielzeug wieder auf. Sie beauftragen den Privatdetektiv Jackson Brodie, der jedoch kaum Hoffnung hat, den Fall
nach all den Jahren lösen zu können. Für die drei Schwestern ist Olivias Verschwinden das Drama ihres Lebens. All ihre Träume und Sehnsüchte haben sich verflüchtigt, die kleine Schwester dagegen ist allgegenwärtig. Brodie rührt es zu sehen, wie die Frauen um ein normales Leben für sich kämpfen. Er kennt dies nur allzu gut, denn auch er hat seine Schwester auf schreckliche Weise verloren. Pflichtbewusst trägt er seine mageren Ermittlungsergebnisse zusammen – und stößt auf einen Hinweis, der das ganze Ausmaß der Tragödie sichtbar werden lässt.
Als ich den Klappentext damals las, erwartete ich einen spannenden Kriminalfall, bei dem ich miträtseln kann und der vielleicht meinen Atem stocken lässt.
Was ich bekam? Ein verwirrendes Etwas mit einem ...
Als ich den Klappentext damals las, erwartete ich einen spannenden Kriminalfall, bei dem ich miträtseln kann und der vielleicht meinen Atem stocken lässt.
Was ich bekam? Ein verwirrendes Etwas mit einem vorhersehbaren Ende.
Kate Atkinson fängt mit verschiedenen Plots an. Das war anfangs sehr anstrengend, da dadurch sehr viele Personen auftauchen, die man irgendwie auseinanderhalten muss. Ganz leicht ist das nicht immer.
Außerdem fehlte mir die Spannung eingangs. Zwar sind die Geschichten ergreifend, da jedoch 3 unterschiedliche Schicksale abgehandelt werden und immer wieder die Perspektive gewechselt wird, konnte ich mich gar nicht richtig auf die Personen einlassen.
Gegen Ende gab es aber zum Glück einen kleinen Anstieg, sodass ich das Buch bis zur letzten Seite las, obwohl ich bereits daran dachte, es abzubrechen.
Von mir bekommt "Die vierte Schwester" leider keine Leseempfehlung. Ich habe nach dem Beenden noch immer das Gefühl, irgendetwas verpasst zu haben, da nicht all meine Fragen geklärt sind.