Verwirrend und langatmig
Das Buch Die vierte Schwester von Kate Atkinson hat mich leider nicht so sehr überzeugt.
Der Klapptext war sehr spannend und interessant und ich habe mich sehr auf das Buch gefreut.
Auch der Anfang war ...
Das Buch Die vierte Schwester von Kate Atkinson hat mich leider nicht so sehr überzeugt.
Der Klapptext war sehr spannend und interessant und ich habe mich sehr auf das Buch gefreut.
Auch der Anfang war sehr gut geschrieben. Mit einer Vorgeschichte fing alles an. Man hat die Schwestern Sylvia, Amelia, Julia und Olivia kennen gelernt.
Doch eines Nachts, die Amelia mit Olivia im Zelt verbringt, verschwindet Olivia spurlos.
Olivia, das kleine süße, liebe Mädchen, das von allen geliebt und vergöttert wird ist verschwunden.
Was ist passiert?
Und das wollen die mittlerweile großen Schwestern Amelia und Julia, 33 Jahre nach der Tat, mit Hilfe des Privatdetektivs Jackson heraus finden.
Es hörte sich nach einem vielversprechendem Thriller an, welcher sich aber in einem Wirrwarr aus Verzweigungen und Verkettungen mehrerer Fälle und Charaktere erweist.
Eigentlich hatte jeder sein Päckchen zu tragen. Auch der Detektive Jackson, bei dem man auch die Geschichte hinter dem taffen Mann erfährt.
Zwei Weitere Fälle die irgendwie ebenfalls mit dem ganzen verbunden sind und sich in der Vergangenheit abgespielt hatten wurden zum Hauptteil des ganzen Buches.
Leider fand ich die Charaktere nicht wirklich interessant und man konnte sehr wenig Bezug zu ihnen aufbauen.
Der Inhalt war mir persönlich zu verwirrend und teilweise sehr schwer nach zu voll ziehen. Außerdem fand ich es störend, das immer wieder sehr viele uninteressante Details viel zu sehr den Zusammenhang mit der ganzen Geschichte auseinander gerissen haben.
Am Ende klärt sich doch das meiste auf, dennoch schwebt man in der Luft und ist nicht zufrieden mit dem Wissen welches man erfahren hat.
Alles in allem ein Buch welches ich gelesen habe, ohne es wirklich empfunden zu haben.