Küssen ist gar nicht so leicht! Das gilt zumindest für die 16-jährige Aza Holmes. Denn gerade hat sie sich in den smarten und sensiblen Davis Pickett Junior verliebt, dessen millionenschwerer Vater auf rätselhafte Weise verschwunden ist. Mit Davis kann Aza Nachrichten austauschen, in die Sterne gucken und über Gedichte und Filme philosophieren. Nur ihn zu berühren, fällt Aza manchmal schwer. Denn sie leidet an einer Zwangsstörung. Für Aza besteht die Welt aus Bakterien, die sie bedrohen. Immer wieder zieht sich die Angstspirale in ihrem Kopf zusammen. Aza muss Mut beweisen und sich ihren Zwängen stellen. Dabei hat sie Freunde an ihrer Seite wie die witzig-charmante Daisy, die sie auf ihrem Weg begleiten.
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Durch den Film, der vor kurzem rausgekommen ist, bin ich auf dieses Jugendbuch gestoßen. Es ist ein sehr interessantes, fantastisches Buch. Intelligent geschrieben, aufschlussreich und einfach lesenswert. ...
Durch den Film, der vor kurzem rausgekommen ist, bin ich auf dieses Jugendbuch gestoßen. Es ist ein sehr interessantes, fantastisches Buch. Intelligent geschrieben, aufschlussreich und einfach lesenswert.
John Green ist vielen Leser sicherlich durch das Buch " Das Schicksal ist ein mieser Verräter " bekannt, das ein Millionenpublikum begeisterte. In seinem neuen Buch, das ich sehnlichst erwartete, geht ...
John Green ist vielen Leser sicherlich durch das Buch " Das Schicksal ist ein mieser Verräter " bekannt, das ein Millionenpublikum begeisterte. In seinem neuen Buch, das ich sehnlichst erwartete, geht es wieder um Krankheit, diesmal um die Zwangsstörung OCD.
Meine Erwartungen an das Buch waren natürlich hoch, weil ich wissen wollte , ob sich dieses Buch an dem Vorgänger messen lasen konnte und meine Antwort ist " Ja ".
Das Buch zieht einen gleich in seinen Bann. Der Plot handelt zwar von einem entführten Milliardär, ist aber nur ein Aufhänger. Primär geht es um Aza Holmes, die unter einer Zwangsstörung leidet und die Protagonistin begleitet der Leser. Die Erkrankung wird so fassbar geschildert., dass man sich als Leser sehr gut in die Person Aza hineinversetzen kann und merkt, wie OCD das Leben der Protagonistin bestimmt und sie, obwohl sich dieser bewusst, nicht anders kann.
Obwohl das Thema des Buches eigentlich ein trauriges ist, versteht der Autor mit viel Humor dem Ganzen die Schärfe zu nehmen. Das Buch lässt sich flüssig und spannend, aber auch humorvoll lesen und bekommt von mir volle von 5 Sternen.
Mal wieder ein Meisterwerk von John Green! Aza leidet unter Angststörungen die sich in eine Art Zwangsstörung äußern. Da ich selber unter einer Angststörung leide, die sich jedoch anders äußern, konnte ...
Mal wieder ein Meisterwerk von John Green! Aza leidet unter Angststörungen die sich in eine Art Zwangsstörung äußern. Da ich selber unter einer Angststörung leide, die sich jedoch anders äußern, konnte ich mich gut in die Hauptrolle reinversetzen. Im Allgemeinen geht es um ein sehr sensibles Thema, welches die Betroffenen sehr oft zu verschweigen und mit sich selbst auszumachen. Es ist eine enorme Belastung für den Betroffenen, jedoch auch für die Umgebung wie Freunde und Familie, wenn sie nicht wissen wie man der Person helfen kann, da sich früher oder später die Ängste bemerkbar machen. Aber es geht nicht nur um ihre Ängste, denn sie lernt auch einen Milliadär-Sohn besser kennen, da ihre beste Freundin und sie das Verschwinden des Milliadär-Vaters auflösen wollen. Zuerst waren sie nur daran interessiert, da es für den, der das Verschwinden auflöst, eine hohe Geldsumme gibt. Das Buch ist von Anfang bis Ende spannend und nimmt eine Wendung, mit der man nicht gerechnet hat.
John Greens Bücher hasse und liebe ich zugleich. Ich liebe sie weil das innerste des Menschen nach außen kehren und dadurch Charaktere und Geschichten erschaffen, die es so realistisch fast nirgendswo ...
John Greens Bücher hasse und liebe ich zugleich. Ich liebe sie weil das innerste des Menschen nach außen kehren und dadurch Charaktere und Geschichten erschaffen, die es so realistisch fast nirgendswo sonst gibt. Und ich hasse sie, weil sie mich an meine eigenen Gedanken erinnern. So als würden sie sie einfangen, auf Papier bannen und dann mir auf dem Silbertablette servieren. Viele Gedanken, Meinungen, Eigenarten und Ticks sind mir gar nicht bewusst. Aber wenn ich die dann lese erkenne ich all das wieder. Weil ich es eben schon einmal gedacht habe.
Im Grunde geht es in dem Buch um Aza. Ein gewöhnliches Teenagermädchen, dass bei näherem Hinsehen alles anders als gewöhnlich und normal ist. sie bezeichnet sich als "verrückt". Und irgendwie ist sie es auch. Aber auf eine gute Weise. Kann man auf eine gute Art verrückt sein? Nicht wirklich. Aber hier lernen wir aus ihren Ängsten und Gefühlen, merken, dass man die Absurdität seiner Angst erkennt, aber trotzdem nicht dagegen tun kann. Aza geht immer tiefer in ihre Gedanken, verirrt sich in ihren Gedankenspiralen.
Der Schreibstill ist wie die Gefühle der Protagonistin. Mal laut, mal leise, mal langsam, mal schnell. Es passt immer zum gerade erzählten.
Doch wie kannst sie so leben. Mit ihren Gedanken die sich ständig in einer Spirale abwärts bewegen. Aza schafft es irgendwie. Wenn ihr es genauer wissen wollt, lest das Buch. Ihr wärdet es hoffentlich nicht bereuen
Mein Fazit: Bei einem Buch von John Green ist nicht die Frage ob es gut ist - denn das ist es immer - sondern ob es dir gefällt die Wahrheit zu erfahren.
"Schlaft gut ihr fiesen Gedanken" beschäftigt sich mit der Geschichte des zwangskranken Mädchen Aza. Diese macht sich zusammen mit ihrer besten Freundin auf die Suche nach dem verschollenen Vater von Davis, ...
"Schlaft gut ihr fiesen Gedanken" beschäftigt sich mit der Geschichte des zwangskranken Mädchen Aza. Diese macht sich zusammen mit ihrer besten Freundin auf die Suche nach dem verschollenen Vater von Davis, Azas Jugendschwarm, auf welchen ein Kopfgeld von 10.000 Dollar ausgelegt ist.
Am Anfang denkt man vielleicht, dass der Gesichtspunkt der Story auf der Suche nach dem Millionär liegt, aber schnell merkt man, dass die eigentliche Handlung auf Azas Krankheit basiert.
Man bekommt einen erschreckend Realitätsnahen Einblick in die Zwangs- und Angstgedanken eines Teenagers und lernt mit ihr zusammen das Leben aus einem ganz besonderen Winkel zu sehen.
Ihre Geschichte mit Davis ist süß und ziemlich zurückhaltend, aber allgemein wunderschön, weil sie, besonders für selbst Betroffene, aber auf für andere Teenager, vollkommen nachvollziehbar ist.
Die Geschichte ist für jedermann gemacht. Ob Betroffener von dieser Krankheit oder Angehöriger und selbst für Menschen die damit gar keinen Bezug haben.
Es ist eine absolute Leseempfehlung und ich bin der Meinung es sollte mehr Bücher dieser Art geben!!!