Das Buch klang durchaus vielversprechend. Zusätzlich habe ich bisher durchweg gute Erfahrungen mit Kochbücher dieses Verlags gemacht. Also konnte das Buch meine Erwartungen erfüllen.

Ja und nein. Nein deswegen, weil es keine wirklich bahnbrechenden Erkenntnisse bringt. Die Ansätze sind nun wirklich nicht neu.

Und dennoch mag ich diese Rezeptesammlung doch sehr. Wir haben bereits 3 Rezepte daraus ausprobiert und es hat der ganzen Familie geschmeckt. Die Rezeptvielfalt reicht von simple zu aufwendig und von schnell gemacht zu eher zeitintensiv. Das finde ich gut, denn so ist für jede Laune etwas dabei.

Mir gefällt, dass zu fast jedem Gericht eine Art fleischlose Alternative aufgezeigt wird, ohne schöne Fleisch mit Tofu zu ersetzen. So hat das eine Gericht manchmal nur wohlwollend optisch etwas mit der "fleischigen" Variante gemein. Das finde ich auch nicht schlimm, denn es ist eh besser, alles als eigenständige Rezepte zu sehen.

Alles in allem ein recht gelungenes Kochbuch mit guten Rezepten. Wer allerdings neue Erkenntnisse zum Thema Ernährung gewinnen möchte, wird hier eventuell etwas enttäuscht sein. Wer ein gutes Kochbuch mit gesunden Rezepten und auch Alternativen zu fleischhaltigen Rezepten sucht, könnte hier eine echte Fundgrube in den Händen halten.

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Schon seit Band 1 glänzt diese Reihe mit dem humorvollen, stellenweise ironischen Umgang mit nerdigen Klischees (in Japan). Ob da der Zocker, Anime- oder Mangaliebhaber, alle kriegen ihr Fett weg. Dazu kommt ein wunderbarer Alltagshumor und skurrile Situationskomik.

Die Charaktere sind Alltagsfiguren und sollen es auch sein, daher sticht hier keiner wirklich heraus. Andernfalls würden die Klischees aber auch nicht mehr so gut funktionieren. 

Die Zeichnungen sind super, auch wenn manchmal an Hintergründen gespart wird. Das tut der Atmosphäre allerdings keinen Abbruch. 

Dieser Band ist allerdings nicht so lustig wie die vorherigen, aber dennoch sehr unterhaltsam. 

Ein kleines Highlight sind immer die kleinen Anmerkungen unten auf den Seiten. Generell ist der Manga sehr hochwertig und liebevoll produziert. Das ist durchaus etwas, dass ich an den Manga von Altraverse mag.

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Plunderer ist eine Reihe, die mich wirklich schön ist positiv überrascht hat. Ursprünglich habe ich der Reihe eine Chance gegeben, da ich das Cover von Band 1 sehr genial fand. Suu Minazuki ist ja nun doch für einige Ecchi-Szenen bekannt und das ist normalerweise nicht ganz mein Ding. In dieser Reihe ist es aber meist nicht sonderlich störend. 

Der Handlungsverlauf ist bis hierhin wirklich spannend und gerade in diesem Band gab es (mal wieder) eine größere Überraschung. Auch Humor kam oftmals nicht zu kurz. Wobei dieser sich im aktuellen Band,  wegen dem eher ernsten Thema, nicht so zum Vorschein kommt. 

Die Welt von Plunderer ist sehr faszinierend und ist sehr fantasievoll ausgestaltet, definitiv nicht im negativen Sinne. 

Die Charaktere sind im Gesamtpaket gut, wenn auch 2 Charaktere recht naiv sind. Das machen die anderen größtenteils wett. 

Der Zeichenstil gefällt mir sehr. Die Kampfszenen sind rasant und sauber.

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"Das wandelnde Schloss" von Studio Ghibli ist einer meiner Lieblingsanimes. Daher landete diese Neuauflage dieses Buches auch relativ bald in meinem Bücherregal, auch wenn ich jetzt erst dazu gekommen bin, es zu lesen. 

Normalerweise lese ich immer erst das Buch, gucke dann den Film. Meistens kommt der Film nicht wirklich an die Vorlage heran. In diesem Fall ist es umgekehrt, den Anime von Studio Ghibli fand ich eine ganze Ecke besser, liebevoller und fesselnder.

Das macht dieses Buch aber keinesfalls schlecht. Am Anfang hatte ich meine Probleme, mich von den Bildern in meinem Kopf zu lösen, aber dann wusste man die Geschichte zu schätzen, denn stellenweise haben Film und Buch nur die Protagonisten gemeinsam.

Der Schreibstil gefiel mir recht gut und er hat durchaus in die Atmosphäre gepasst. Die Charaktere sind grundsolide bis gut ausgearbeitet, sodass man auch hier wenig zu meckern hat. Ein paar Stellen der Handlung fand ich nicht ganz so gelungen, daher der Stern Abzug. Gut fand ich, dass man mehr über Sophie und ihre Familie kennenlernen konnte. 

Dennoch hatte ich viel Spaß beim Lesen und habe die etwas andere Reise von Sophie, Howl (Hauru) und Calcifer genossen. 

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Da meine Tochter noch etwas jünger ist, interessiert sie vor allem die Bilder. Diese fand sie so ansprechend, dass sie sich das Buch immer wieder nimmt und durchblättert.

Die Atmosphäre des Buchs ist generell sehr warm und harmonisch. Freundschaft, Mut, Geben und Nehmen sind einige der abgedeckten Themen. Das gefällt mir sehr gut. Einzig die Sprache hat mich hier und dort mal innehalten lassen, aber das ist vermutlich auch Geschmackssache.

Alles in allem ist es ein wirklich schönes, vom Format her überraschend großes und komplett bebildertes Weihnachtsmärchen, das mal etwas anders ist. Es wird meine Tochter mit Sicherheit auch noch die nächsten Jahre begleiten.

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