Cover-Bild Das Reich der Schatten, Band 1: Her Wish So Dark (High Romantasy von der SPIEGEL-Bestsellerautorin von "One True Queen")
Band der Reihe "HC - Das Reich der Schatten"
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 01.03.2021
  • ISBN: 9783473401987
Jennifer Benkau

Das Reich der Schatten, Band 1: Her Wish So Dark (High Romantasy von der SPIEGEL-Bestsellerautorin von "One True Queen")

In dieser Welt werden Wünsche wahr. Und nichts könnte schlimmer sein.

Wie alle Bewohner von Nemija fürchtet Laire den grausamen Lord der Schatten, der seit jeher Menschen in sein verfluchtes Reich entführt. Als Laires Verlobter ihm zum Opfer fällt, muss sie vor dem Thron des Lords um Gnade bitten. Doch in seinem Reich herrscht eine wilde, tödliche Magie. Will Laire überleben, braucht sie ausgerechnet die Hilfe des einen Menschen, den sie nie wiedersehen wollte: Alaric, der ihr Herz in tausend Stücke gerissen hat …


So episch, herzzerreißend und atemberaubend wie „One True Queen“
Band 1 der romantischen High-Fantasy-Reihe von Bestsellerautorin Jennifer Benkau

Jennifer Benkaus Romantasy-Reihen "One True Queen", "Das Reich der Schatten" und "The Lost Crown" spielen in derselben Fantasy-Welt, können aber unabhängig voneinander gelesen werden.
Sie sind in dieser Reihenfolge erschienen:
One True Queen, Band 1: Von Sternen gekrönt
One True Queen, Band 2: Aus Schatten geschmiedet
Das Reich der Schatten, Band 1: Her Wish So Dark
Das Reich der Schatten, Band 2: His Curse So Wild
The Lost Crown, Band 1: Wer die Nacht malt
The Lost Crown, Band 2: Wer das Schicksal zeichnet

New-Adult-Romance von Jennifer Benkau:
A Reason To Stay (Liverpool-Reihe 1)
A Reason To Hope (Liverpool-Reihe 2)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.12.2021

Von Wünschen und Flüchen

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Laires Verlobter wurde verflucht und ist nun ein Gefangener des Daemalords. Eigentlich gilt er als verloren, doch es gibt da diese winzige Chance, ihn zu befreien und die will Laire nutzen, um ihn zu retten. ...

Laires Verlobter wurde verflucht und ist nun ein Gefangener des Daemalords. Eigentlich gilt er als verloren, doch es gibt da diese winzige Chance, ihn zu befreien und die will Laire nutzen, um ihn zu retten. Begleitet wird sie von einer treuen Freundin und einem Leibwächter, der für eine solche Mission perfekt ausgebildet ist. Als sie auf ihrem Weg Alaric begegnen, wird das ganze dann dummerweise sehr persönlich und emotional. Ausgerechnet die Hilfe von dem Menschen anzunehmen, der Laire so sehr verletzt und verraten hat… Sie muss in den sauren Apfel beißen, denn auch mit seiner Hilfe, wird das die gefährlichste Reise, die sie jemals antreten wird.

Auch wenn der zweite Teil der One True Queen Reihe mich nicht umgehauen hat, hat mich der erste sehr begeistert und auch die Welt, in der sie spielt mochte ich total. So habe ich mich gefreut, wieder nach Lyaskye bzw. in den Nachbarort Nemija zu reisen. Sie teilen sich eine Geschichte und haben denselben Hintergrund und trotzdem ist es ganz anders. Das Worldbuilding hat mir auch dieses Mal sehr gut gefallen. Jennifer Benkau schreibt sehr malerisch und detailverliebt, sodass man sich ihre fantastischen Welten sehr genau vorstellen kann.

Leider hatte ich aber zunächst große Schwierigkeiten in das Buch reinzufinden. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, etwas verpasst zu haben, irgendwas wichtiges nicht zu wissen. Ich bin kaum mitgekommen. Irgendwie hat die Autorin einen sauberen Einstieg versäumt, was das Dranbleiben an der Geschichte sehr mühsam gemacht hat und der Spaß am Lesen kam erst nach gut einem Drittel des Buches so richtig auf.

Ich habe dementsprechend auch sehr lange gebraucht, um überhaupt zu verstehen, was vor sich geht, was das Thema ist und wer in der Geschichte welche Rolle spielt. Aber mit Beenden des Buches habe ich glaube ich dann doch noch alles verstanden und auch die Zusammenhänge sind mir jetzt klar. Rückblickend hat mir die Geschichte sehr gut gefallen, der Weg dahin war nur anstrengend.

Der Weg zum Daemalord ist steinig und es drohen viele Gefahren. Stellenweise passiert auf ihrer Reise aber leider nicht sehr viel. Es geht viel um Befindlichkeiten und um die Personen selbst. Wir lernen die Welt und die Charaktere dadurch sehr gut kennen, was mir gut gefallen hat, es kommt aber nicht so wirklich Spannung auf. Erst im letzten Drittel entwickelt die Geschichte einen Sog, dem man sich kaum entziehen kann. Es wurde aufregend und man konnte richtig mitfiebern. Nächstes Mal gerne früher im Buch 😉

Rückblickend eine fantastische Geschichte mit vielen tollen Ideen, sympathischen Charakteren und einem spannenden Plot, die es mir aber schwer gemacht hat, überhaupt reinzufinden und durchzublicken. Wenn man dranbleibt, wird man aber belohnt und von daher freue ich mich jetzt auch auf den zweiten Teil der Reihe.

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Veröffentlicht am 13.04.2021

Ganz solider erster Teil, für mich aber kein Highlight

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Der erste Teil der neuen Fantasy-Dilogie von Jennifer Benkau entführt die Leser*innen in ein fantasievolles Reich, in dem nicht alles ist wie es scheint und man seine Wünsche zügeln sollte.

Der Schreibstil ...

Der erste Teil der neuen Fantasy-Dilogie von Jennifer Benkau entführt die Leser*innen in ein fantasievolles Reich, in dem nicht alles ist wie es scheint und man seine Wünsche zügeln sollte.

Der Schreibstil war anfangs recht ungewohnt für mich und ich brauchte ein paar Seiten, bevor ein richtiger Lesefluss entstehen konnte. Nach einer kurzen Gewöhnungsphase lies es sich aber gut lesen. Die Charaktere haben mir zum größten Teil gut gefallen. Vor allem die Hauptcharaktere Alaric und Laire fand ich sehr authentisch und sympathisch geschrieben. Beide sind nicht frei von Fehlern, aber sie geben ihr Bestes und lernen aus ihren Fehlern. Ihre Begleiter Vika und Jero hätten für meinen Geschmack etwas mehr Aufmerksamkeit bekommen können. Sie wirkten nicht richtig blass, aber dennoch nicht so gut ausgearbeitet, als das ich sie richtig ins Herz schließen konnte. Dafür gab es noch einen anderen Nebencharakter, den ich super fand aber aufgrund von Spoilern nicht benennen werde. Laires Freund Desmond war mir hingegen bis zum Ende nicht sympathisch, da man über ihn auch nicht sonderlich viel erfahren hat.

Die Geschichte wiederholt sich vor allem im Mittelteil an sehr vielen Stellen. Immer wieder Kampfszenen, dann kleinere Ruheszenen, dann wieder Kampf usw. Das hätte man etwas reduzieren können und dafür mehr in das Setting investieren.

Was mir nicht gefallen hat war das Ende. Ich fand einen Teil sehr vorhersehbar und den anderen Teil leider recht unlogisch. Generell kam es mir vor, als ob die Autorin noch einmal alles geben wollte, was dann aber erzwungen rüber kam. Manchmal ist weniger dann doch mehr.

Insgesamt fand ich den Teil solide und einige Stellen auch unterhaltsam, ein Highlight war es für mich aber nicht

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Veröffentlicht am 12.04.2021

Leider konnte mich der erste Teil nicht ganz überzeugen

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Ich habe mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut, aber leider konnte es mich nicht so richtig überzeugen.
Das Buch handelt eigentlich nur von dem Weg, den die Gruppe zurücklegt und auf diesem Weg passieren ...

Ich habe mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut, aber leider konnte es mich nicht so richtig überzeugen.
Das Buch handelt eigentlich nur von dem Weg, den die Gruppe zurücklegt und auf diesem Weg passieren nicht sehr viele spannende Dinge. Es gibt hier und da mal einen Kampf, diese sind allerdings sehr schnell wieder vorbei und nicht wirklich viel beschrieben.
Am Ende geht dann alles Schlag auf Schlag, sodass man überhaupt nicht mehr hinterherkommt und den Überblick verliert.
Der Cliffhanger ist schon irgendwie gemein und ich möchte auch wissen, wie es jetzt weitergeht.
Die „Auflösung“ oder „Zwischenlösung“ hat mir persönlich leider gar nicht gefallen. Es war einfach nicht passend.
Es war sehr viel vorhersehbar und kaum überraschend.
Die Geschichte hat meiner Meinung nach mehr Potential, dass leider nicht ausgeschöpft wurde.
Hätte ich das Buch nicht in einer Leserunde gelesen, hätte ich wahrscheinlich sehr lange dafür gebraucht.
Der Schreibstil war für mich etwas gewöhnungsbedürftig.
In den Kapiteln aus der Sicht von Laire wurde in der Ich - Perspektive erzählt, in den anderen Kapiteln aus der Erzählperspektive.

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Veröffentlicht am 13.03.2021

Etwas langatmig zeitweise, dennoch empfehlenswert

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Laire und ihre kranke Mutter leben im Exil. Ihr kleines Dorf weitab vom Fürstenhaus es Retnaya musste erst ein Zuhause werden, denn die Menschen waren der Ex-Thronerbin gegenüber misstrauisch. Auch heute ...

Laire und ihre kranke Mutter leben im Exil. Ihr kleines Dorf weitab vom Fürstenhaus es Retnaya musste erst ein Zuhause werden, denn die Menschen waren der Ex-Thronerbin gegenüber misstrauisch. Auch heute fühlt Laire sich immer noch ausgegrenzt. Die Einzigen, die auch jetzt noch zu ihr halten, sind die beste Freundin Vika und Desmond, ihr Verlobter. Als dieser aber vom Lord der Daema, dem verfluchten Lord, in sein Land geholt wird, trifft die selbstbewusste Nema eine Entscheidung, die ihr ganzes Leben verändern wird.

Nach “One True Queen” war ich unglaublich gespannt auf das neue Werk von Jennifer Benkau, und jetzt bin ich ein wenig verloren im Versuch mir eine Meinung zu bilden. Es hat mir schon gefallen. Aber es ist auch so groß und teils verwirrend, dass ich lange gebraucht habe, um rein zu kommen, und auch um es fertig zu lesen.

Die Autorin hat hier ein ganz besonderes Setting erschaffen. Die Welt selbst kennen wir ein bisschen, da sie auch wie Lyaskye ein Land des westlichen Kontinents ist. Aber Nemija ist wieder ganz anders und vor allem die Welt vom Daemalord, in die man gar nicht so einfach rein und nur durch besondere Gegebenheiten wieder raus kommt, hat mich sprachlos gemacht. Es ist so schwer das in wenigen Worten zu beschreiben. Die Menschen, die von ihren Mitmenschen verflucht werden, kommen auf jeden Fall in dieses Reich und der Lord entscheidet, ob sie nach und nach zum Daema werden – ein willlenloses, kränklich-gruseliges, versklavtes Monster – oder der eine Glückliche ist, der pro Neumond verschont wird. Um einen Menschen zu erretten muss man eine ganze Reihe von skurrilen Wegen und Prüfungen überleben, die ganz schön heftig waren zu lesen.

An und für sich klingt das schon mal gut und es war auch abenteuerlich, aber durch diese verwirrenden Illusionen, Träumen, eingeschoben Erinnerungen und Rückblenden, die die Autorin meisterlich erschaffen hat, habe ich eben selbst manchmal den Überblick verloren. Das war dann doch ein wenig zu viel der Poesie und an Ausschweifungen. Die Magie ist originell und toll, der Schauplatz düster und faszinierend, aber der lange Weg macht das ganze ein wenig langatmig und anstrengend.

Leider habe ich fast die erste Hälfte des Buches gebraucht um mit den Charakteren warm zu werden. Laire, Desmond, Vika, aber auch Jero und Alaric haben alle ihre Geheimnisse, die einen später im Buch noch total umhauen werden. Aber sie sind dadurch auch zeitweise etwas unnahbar und teilweise sogar unsympathisch, bis man Zugang findet und mehr versteht. Es dauerte, bis ich ein paar von ihnen ins Herz schloss.

Ab der Hälfte des Buches wurde es lockerer. Die Charaktere ließen uns an sich heran, zeigten ihre Vergangenheiten und dadurch die Narben auf ihren Seelen. Das ging von beeindruckend bis schmerzhaft und ließ mich mehr teilhaben. Die großen, romantischen Gefühle gab es jetzt nicht, aber eine spannende Entwicklung, was die Liebe anging. Da hat mich Jennifer Benkau positiv überrascht, weil ich nicht damit gerechnet hatte. Doch für meinen Geschmack war es ein bisschen wenig. Da muss in Band 2 definitiv mehr passieren.

Der Weg durch das Schloss der Träume und das Ende, als wir den Lord trafen war richtig gut gemacht. Es passte einfach alles zusammen, doch einen kleinen Makel gab es und das war echt schade, da dieses Buch perfekt ausgeklügelt ist. Die Komplexität ist genial, aber die große Entscheidung am Ende war vorhersehbar. Neugierig auf den nächsten Teil bin ich trotzdem.

Ich finde “Her Wish so dark” ist eine Herausforderung, was den Schreibstil und das Worldbuilding angeht. Hier und da hätte man es ruhig etwas auflockern können, da sich manche Passagen zu sehr hinziehen, aber es ist eben auch authentisch und mal was ganz anderes. Ich konnte es nicht einfach weg lesen und musste mich etwas durch beißen, aber das war zum Schluss lohnenswert. Empfehlenswert ist der erste Teil auf jeden Fall, man sollte nur etwas Geduld mitbringen.

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Veröffentlicht am 21.02.2021

Unterhaltsame Geschichte, weist aber einige Schwachpunkte auf

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Das Cover und das Buch an sich sind sehr hochwertig verarbeitet und sehen sehr gut aus. Das Mädchen auf dem Cover ist Ansichtssache, ich persönlich mag es lieber ohne Menschen auf dem Cover oder ansonsten ...

Das Cover und das Buch an sich sind sehr hochwertig verarbeitet und sehen sehr gut aus. Das Mädchen auf dem Cover ist Ansichtssache, ich persönlich mag es lieber ohne Menschen auf dem Cover oder ansonsten mit Illustrationen.

Mit der Welt, in der das Buch spielt konnte ich mich sehr schnell anfreunden. Es wird alles gut beschrieben und ist dadurch recht schnell verständlich. Außerdem konnte ich mir durch den bildlichen Schreibstil alles gut vorstellen.
Der Schreibstil hebt sich auf jeden Fall von anderen ab, anfangs brauchte ich ein bisschen, um mich daran zu gewöhnen. Als ich mich aber daran gewöhnt hatte, hat er mir gut gefallen.

Die Hauptcharaktere waren mir sehr sympathisch und vor allem die Lovestory der Geschichte fand ich sehr authentisch und schön! Laire ist definitiv eine Kämpferin und wächst an ihren Herausforderungen, was mir ebenfalls gut gefallen hat.

Innerhalb der Reise gibt es auch einige Rückblicke in vergangene Begebenheiten, was für das Verständnis der Geschichte definitiv förderlich war. Was mir leider aufgefallen ist, ist das sich die Reise im Daemareich sehr oft wiederholt. Es gibt immer wieder ein paar Kampfszenen, die alle sehr ähnlich ablaufen. Hier hätte man einiges kürzen können, um der Geschichte ein bisschen mehr Fahrt zu geben. Es wirkte teils etwas langatmig und oft sehr vorhersehbar auf mich.

Die größten Probleme hatte ich allerdings mit dem Ende, was zum Teil zwar nicht vorhersehbar war, allerdings derart unlogisch und wirr, dass ich das Gefühl hatte, die Autorin wollte am Ende noch einmal alles geben. Manchmal ist weniger dann doch mehr und vor allem besser durchdacht. Vielleicht wird das Ende im zweiten Teil noch besser erläutert und führt so zu mehr Verständnis — das würde der Geschichte gut tun!

Das Buch hat mich dennoch recht gut unterhalten, allerdings kann ich nur eine eingeschränkte Leseempfehlung aussprechen.

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