Cover-Bild Das Kind vom anderen Stern
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Coppenrath
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 08.01.2021
  • ISBN: 9783649637783
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Ross Welford

Das Kind vom anderen Stern

Petra Knese (Übersetzer)

Ein kleines verschlafenes Dorf in den Wäldern Englands wird erschüttert, als die zwölfjährige Tammy spurlos verschwindet.
Ihr Zwillingsbruder Ethan ist, wie der Rest der Familie, geschockt und glaubt, seine Schwester niemals wiederzusehen. Doch dann macht er eine mehr als ungewöhnliche Entdeckung und wird – ob er es will oder nicht – Teil einer waghalsigen Rettungsmission. Mit von der Partie:
sein kauziger Kumpel Iggy,
ein dressiertes Huhn,
die wirklich sehr haarige Hellyann
und ein Raumschiff mit einem ganz eigenen Kopf …

Nach "Der 1000-jährige Junge" der neue Kinderroman vom britischen Erzähltalent Ross Welford.

„Ross Welford erzählt mit Witz, Weisheit und Liebe für seine Charaktere."
Süddeutsche Zeitung

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.06.2022

Ein sehr unterhaltsames Abenteuer

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In einem kleinen Dorf im Nirgendwo von Norththumberland wird die zwölfjährige Tammy vermisst. Nur ihr Zwillingsbruder Ethan weiß was wirklich passiert ist. Doch er muss das Geheimnis für sich behalten, ...

In einem kleinen Dorf im Nirgendwo von Norththumberland wird die zwölfjährige Tammy vermisst. Nur ihr Zwillingsbruder Ethan weiß was wirklich passiert ist. Doch er muss das Geheimnis für sich behalten, sonst kommt seine Schwester nicht wieder zurück.

Ich war schon von dem Cover und der Aufmachung des Buches sehr angetan.
Der Autor hat einen ganz besonderen Humor, den er wunderbar in die Geschichte einbaut. Die Figuren wie Iggy und sein Huhn Suzy sind schon sehr lustig. Ein Schreibstil der sich flüssig lesen lässt, gute Kapitellänge und einfach ein sehr unterhaltsames, humorvolles Abenteuer das Lust auf mehr macht. Zum Glück hat der Autor einige Bücher, die man noch lesen kann.

Veröffentlicht am 13.04.2021

Wieder ein geniales Kinderbuch von Ross Welford!

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Klappentext
„Ein kleines verschlafenes Dorf in der Wildnis von Northumberland wird erschüttert, als die zwölfjährige Tammy spurlos verschwindet. Nur ihr Zwillingsbruder Ethan weiß, wo seine Schwester ...


Klappentext
„Ein kleines verschlafenes Dorf in der Wildnis von Northumberland wird erschüttert, als die zwölfjährige Tammy spurlos verschwindet. Nur ihr Zwillingsbruder Ethan weiß, wo seine Schwester sich in Wirklichkeit befindet und dass sie in Sicherheit ist. Doch er muss dieses Geheimnis für sich bewahren, denn sonst wird er seine Schwester niemals wiedersehen. In einem Raumschiff macht sich Ethan zusammen mit seinem Freund Iggy, der mysteriösen (und sehr haarigen) Hellyann und dem dressierten Huhn Suzy auf den Weg, um seine Schwester zurückzuholen. Eine außergewöhnliche Suche beginnt, die Ethan weiter bringt, als je ein Mensch gekommen ist.“

Gestaltung
Mir gefällt, dass das Cover sich mit der Schriftart und der Illustrationsart vom Stil her in die Reihe der anderen Bücher des Autors einfügt. Der farbige Buchschnitt darf dabei natürlich nicht fehlen: dieses Mal in knalligem Orange! Dies steht schön in Kontrast zu dem dunklen Blau des Covers, welches wiederum an einen Sternenhimmel erinnert und so gut zur Geschichte passt. Auch die dargestellte Szene eines Raumschiffs, welches auf die Schattenumrisse dreier Kinder leuchtet, passt hervorragend.

Meine Meinung
Von Ross Welford habe ich bisher alle seine im Coppenrath Verlag erschienenen Werke gelesen, sodass für mich auch „Das Kind vom anderen Stern“ zum Pflichtprogramm gehörte. In dem Buch geht es um das Verschwinden von Tammy, von der nur ihr Zwillingsbruder Ethan weiß, wo sie sich befindet. Gemeinsam mit seinen Freunden Iggy, dessen Huhn Suzy und der seltsamen Hellyann begibt er sich in einem Raumschiff auf eine abenteuerliche Reise, um Tammy zurückzuholen…

Mit seinem neusten Buch hat Ross Wellford wieder ein Werk erschaffen, dass eine abgefahrene Geschichte beinhaltet. Hat sich der Autor schon dem Thema Zeitreisen oder Unsichtbarkeit gewidmet, geht es nun mit Aliens und einem Raumschiff ab ins All! Dabei vermischt der Autor diesen spannenden Handlungsstrang mit alltäglichen Themen und Problemen, die dagegen total „normal“ erscheinen. Dies ergibt eine interessante Mischung, die mir gut gefallen hat.

Richtig cool fand ich die Erzählweise des Buches, denn es wird aus zwei verschiedenen Ich-Perspektiven erzählt. Dies klingt nun zunächst nicht sehr besonders, doch wenn man sich die Erzähler genauer ansieht, wird schnell klar, was daran so cool ist: zum einen wird die Geschichte aus Ethans Perspektive geschildert und zum anderen aus der Sichtweise von Hellyann, die eine Außerirdische ist. Diese Verbindung aus Bekanntem und Unbekanntem hat mir sehr gefallen, da so eine menschliche Sicht auf eine außerirdische Sicht trifft.

Mir gefiel Hellyann vom Charakter her zudem sehr gut, denn sie ist mutig und vor allem hilfsbereit, da sie Ethans Schwester Tammy gerne helfen möchte und dazu ihr Raumschiff nutzt. Auch Ethan fand ich nett, wobei er für mich immer etwas hinter Hellyann stand. Auch sein Freund Iggy und dessen Huhn Suzy sind mit von der Partie und wurden von dem Autor gut ausgearbeitet und mit eigenen Charaktereigenschaften versehen, sodass sich die Figuren voneinander abhoben.

Die Handlung ist sehr wild, denn es gibt einige Wendungen und Überraschungen, die das Lesen zu einer großen Freude machen, da sie immer wieder für Spannung und frischen Wind sorgen. Aber auch so gibt es einige rasante Geschehnisse, die dafür sorgen, dass man an den Seiten klebt. Zudem ist die Geschichte humorvoll und sehr unterhaltsam. Auch sehr einfallsreiche Ideen sorgen für einigen Lesespaß!

Fazit
Mit „Das Kind vom anderen Stern“ hat Ross Welford wieder ein Kinderbuch geschrieben, das durch seine abgefahrene Idee in Kombination mit alltäglichen Problemen und unserer „normalen“ Welt hervorsticht. Die Charaktere waren durchweg sympathisch und der Erzählstil mit den zwei Ich-Perspektiven von denen eine einer Außerirdischen gehört, fand ich klasse. Die Handlung ist zudem spannend, humorvoll, einfallsreich und mitreißend!
5 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
Einzelband

Veröffentlicht am 15.02.2021

Was für ein Abenteuer

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Inhalt: An Heiligabend verschwindet die 12 jährige Tammy spurlos. Ihr Zwillingsbruder Ethan findet nur noch ihr Fahrrad im Wald. Es gibt keinerlei Hinweise wegen Tammys verschwinden. Das ganze Dorf hilft ...

Inhalt: An Heiligabend verschwindet die 12 jährige Tammy spurlos. Ihr Zwillingsbruder Ethan findet nur noch ihr Fahrrad im Wald. Es gibt keinerlei Hinweise wegen Tammys verschwinden. Das ganze Dorf hilft bei der aussichtslosen Suche mit. Als die beiden Jungs Ethan und Iggy mit seinem Huhn beim Angeln auf eine seltsame Gestalt treffen, die von einem anderen Planet stammt, ändert sich ihre Suche.

Meinung: Das Cover gefällt mir gut und ist durch seine Farben sehr stimmig. Besonders cool finde ich auch die Orangenen Seiten. Der Schreibstil ist flüssig für Kinder zu lesen,das auch durch den Perspektivwechsel zwischen Ethan und Hellyan deutlich gemacht wird. Ich mag die Geschichte sehr gerne, denn die Handlung ist echt sehr spannend bis zum Schluss hin, sodass man nicht aufhören möchte mit lesen.Ich mag auch die verschiedenen Charaktere sehr. Besonders Gran finde ich bewundernswert, dass sie so stark ihren Enkeln und Iggy vertraut hat und Ethans Vertrauen nicht ausgenutzt hat. Hellyann hat mich sehr bewegt, sie ist so eine tolle Figur im Buch. Besonders die letzte Szene mit ihr hat mich unfassbar traurig und glücklich zu gleich gemacht.

Fazit: Ein besonderes Kinderbuch das die Freundschaft, Familienzusammenhalt und Action mit viel Fantasy aufgreift. Das Buch bekommt 5 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 29.01.2021

Ein Buch, das man nicht so schnell aus den Händen legt!

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Kennt ihr schon Bücher von Ross Welford? Ich habe mich jedenfalls schon sehr auf sein neustes Buch „Das Kind vom anderen Stern“, erschienen im Coppenrath Verlag, gefreut.

Inhalt: In einem kleinen verschlafenen ...

Kennt ihr schon Bücher von Ross Welford? Ich habe mich jedenfalls schon sehr auf sein neustes Buch „Das Kind vom anderen Stern“, erschienen im Coppenrath Verlag, gefreut.

Inhalt: In einem kleinen verschlafenen Dorf in England verschwindet ausgerechnet an Heiligabend Ethan`s 12-jährige Zwillingsschwester Tammy. Sie ist wie vom Erdboden verschluckt. Doch dann macht Ethan zusammen mit seinem Kumpel Iggy eine seltsame Entdeckung. Wenn sie es nicht mit den eigenen Augen gesehen hätten, könnten sie es selbst nicht glauben. Allerdings ist dies erst der Anfang einer kuriosen Rettungsmission, bei der sie sich schon bald in einem Raumschiff mit Huhn und einer weiteren, haarigen Person ( Hellyann ) befinden. Wird Ethan seine Zwillingsschwester je wiedersehen?

Fazit: Das Buch hat mich viele Gefühle durchleben lassen.Teilweise war ich schockiert und dann mußte ich wieder schmunzeln. Auf jeden Fall klingt es noch länger nach. Die Geschichte wird sowohl aus der „Ich-Perspektive“ von Hellyann, als auch von Ethan erzählt, sodaß die Gedankengänge beider gut nachvollziehen sind. Durch das mysteriöse Verschwinden von Tammy ist das Buch von Anfang an spannend und an überraschenden Wendungen mangelt es auch nicht. Ich habe richtig mit der Familie und dem Dorf mitgefiebert und konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Die einzelnen Charaktere sind wunderbar ausgearbeitet, sogar der des Huhns. Am besten jedoch hat mir jedoch die Oma gefallen. Es ist eine unglaublich reale irreale Story, die viel Lesespaß aufkommen läßt. Ross Welford hat das Ufo-Thema in eine sehr unterhaltsame und schräge Geschichte gepackt, die Freundschaft, Zusammenhalt und innere Größe vermittelt.

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Veröffentlicht am 14.01.2021

Ein wunderbares Abenteuer voller Spannung, Witz und Fantasie!

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Ich liebe die Bücher von Ross Welford. Seit meinem ersten Buch von ihm sind seine Werke absolute Must-Haves für mich. Als ich hörte, dass Anfang diesen Jahres ein neuer Titel von ihm auf Deutsch erscheinen ...

Ich liebe die Bücher von Ross Welford. Seit meinem ersten Buch von ihm sind seine Werke absolute Must-Haves für mich. Als ich hörte, dass Anfang diesen Jahres ein neuer Titel von ihm auf Deutsch erscheinen wird, war meine Freude natürlich groß. Auf „Das Kind vom anderen Stern“ war ich schon wahnsinnig gespannt!

Seit vier Tagen ist die 12-jährige Tammy schon verschwunden. Was mit ihr geschehen ist, weiß niemand. Ihr Zwillingsbruder Ethan aber ist sich sicher, dass seine Schwester noch am Leben ist. Wo aber ist sie? Wurde sie entführt?
Anders als seine Familie und die Bewohner von Kielder wird Ethan schon sehr bald erfahren, was Tammy widerfahren ist. Als er gemeinsam mit seinem Freund Iggy (und dessen Huhn Suzy) auf ein mysteriöses, menschenähnliches Wesen trifft, beginnt ein unvorstellbares Abenteuer. Bei dem seltsamen Wesen handelt es sich um die Außerirdische Hellyann, die mit ihrem Raumschiff auf die Erde gereist ist. Sie weiß, wo sich Tammy aufhält und was mit ihr passiert ist. Gemeinsam mit der haarigen (und ziemlich müffelnden) Hellyann machen sich Ethan, Iggy und Suzy auf den Weg zu Tammy. Ob ihre gefahrvolle und außergewöhnliche Rettungsmission wohl erfolgreich sein wird?

Für mich waren bisher alle meine Werke aus der Feder von Ross Welford absolute Highlights. Ich liebe seine Bücher einfach, in denen er stets auf eine so gekonnte Weise Realität und Fiktion vermischt, dass man die Geschichten für gar nicht mal so abwegig halten kann, trotz der eigentlich total unrealistischen Aspekte wie Zeitreisen oder sich unsichtbar machen. Auch mit „Das Kind vom anderen Stern“ ist es ihm mal wieder erstklassig gelungen ein Abenteuer aufs Papier zu zaubern, das einen perfekten Mix aus Wirklichkeit und äußerst fantasievollen Ideen enthält. Als wirklich glaubhaft würde ich die Story zwar nun nicht bezeichnen – dass sich zwei Kinder mit einer Außerirdischen in deren Raumschiff auf ins All machen, ist ja schon mehr als unwahrscheinlich – dass es aber einen Planeten irgendwo im Universum gibt, der unserer Erde sehr ähnelt und somit Leben ermöglicht, halte ich für gar nicht weit hergeholt.
Ross Welford hat es jedenfalls voll drauf, Fantasy-Elemente mit realen Dingen und Problemen zu verbinden – und die Ergebnisse, die dabei herauskommen, sind für mich einfach immer das pure Lesevergnügen. „Das Kind vom anderen Stern“ bildet da definitiv keine Ausnahme.

Ich habe mich eindeutig zurecht so sehr auf den neuen Kinderroman von Ross Welford gefreut: Mir hat der britische Autor mit „Das Kind vom anderen Stern“ ein wundervolles Leseerlebnis beschert. Die Handlung, die Charaktere, das Setting, der humorvolle Schreibstil – ich bin einfach von allem begeistert. Und da auch dieser Welford-Titel eine ungeheuer packende Story sowie sehr kurze Kapitel enthält, bin ich beim Lesen nur so durch die Seiten geflogen und habe das Buch für meinen Geschmack viel zu schnell wieder beendet.

Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus zwei verschiedenen Perspektiven, jeweils in der Ich-Form. Da hätten wir zum einem den 12-jährigen Ethan, der mit seiner Familie in einem kleinen verschlafenen Dorf in England lebt. Ethan war mir vom ersten Moment an sympathisch. Er ist ein total lieber Junge, in dem man sich dank der einfühlsamen Erzählweise problemlos hineinversetzen kann und den man als Leserin einfach sofort gernhaben muss.
Unsere andere Ich-Erzählerin ist die Außerirdische Hellyann. Hellyann mochte ich ebenfalls auf Anhieb. Sie ist mutig, hilfsbereit und schlau und zählt zu einer kleinen Minderheit auf ihrem Planeten, die anders ist. Als sie auf die entführte Tammy trifft, fasst Hellyann sofort den Entschluss, ihr zu helfen. Mit ihrem (sehr eigenwilligen) Raumschiff reist sie auf unsere Erde und stößt dort sehr schnell auf Tammys Zwillingsbruder Ethan und dessen Freund Iggy.

Was Ethan und Iggy gemeinsam mit der haarigen und stinkenden Hellyann alles erleben werden, werde ich euch hier nicht verraten und auch über den Ausgang ihres unglaublichen Abenteuers werde ich schweigen. Nur so viel noch: Stellt euch darauf ein, dass ihr das Buch gar nicht mehr Hand legen mögt. Die Story kann mit lauter spannungsreichen Momenten und überraschenden Wendungen aufwarten und auch der Humor und die originellen Ideen kommen mal wieder nicht zu kurz. Also ich war durchweg am mitfiebern, öfters auch mal breit am Schmunzeln, und ich habe unendlich mitgebangt, dass alles gut ausgehen wird.

Unheimlich gut gefallen hat mir auch, dass einen Handlung nicht nur bestens unterhält, sondern auch sehr zum Nachdenken anregt und berührt. Freundschaft, Familie, Zusammenhalt, Tapferkeit, Geschwisterliebe und noch so manches mehr – all diese Themen und Werte haben ihren Platz in „Das Kind vom anderen Stern“ gefunden.

Hinsichtlich der Charaktere kann ich mich ebenfalls nur rundum positiv äußern. Nicht nur Ethan und Hellyann wurden fabelhaft ausgearbeitet. Mit den weiteren Figuren konnte mich Ross Welford ebenfalls überzeugen. Da hätten wir zum Beispiel noch den von mir bereits erwähnten Iggy, der ein ziemlicher Unruhestifter und kauziger Typ ist und liebend gerne Blödsinn anstellt. Iggy ist aber ein herzensguter Kerl und zudem auch richtig witzig. Ich mochte ihn super gerne! Und auch sein Huhn Suzy habe ich sehr liebgewonnen.
Große Klasse fand ich auch Ethans Gran. Gran ist echt spitze und eine verdammt coole Oma.

Die Altersempfehlung vonseiten des Verlags liegt bei ab 10 Jahren und dem schließe ich mich an. Dies wäre allerdings nicht der Fall gewesen, wenn eine bestimmte Szene im Buch anders ausgegangen wäre. An der Stelle war ich zuerst ein wenig schockiert, muss ich sagen, und dachte nur: Hm, das finde ich jetzt aber ein bisschen heftig für ein Kinderbuch ab 10 Jahren. Zum Glück kam kurz darauf aber noch eine Wende, sodass ich wieder beruhigt war. Also in meinen Augen ist die Handlung durchaus für zehnjährige Kids geeignet. Für deutlich ältere Leser
innen ist „Das Kind vom anderen Stern“ aber auch nur zu empfehlen. Ich kann diese außergewöhnliche und fesselnde Abenteuergeschichte wirklich jedem, egal ob Groß oder Klein, nur ans Herz legen!

Enden tut das Buch sehr abgeschlossen, sodass man fest davon ausgehen kann, dass es sich auch bei diesem Welford-Titel um einen Einzelband handelt. Finde ich richtig toll, muss ich sagen. Gefühlt gibt es irgendwie immer weniger Stand-Alones, daher bin ich echt begeistert davon, dass die Romane von Ross Welford alleinstehende Bücher sind.
Der Schluss in „Das Kind vom anderen Stern“ hat mir persönlich ausgesprochen gut gefallen. Er ist bewegend und wunderschön und rundet die Geschichte hervorragend ab.

Fazit: Ross Welford hat mir auch mit seinem neuen Kinderroman ein wahres Lesehighlight beschert! „Das Kind vom anderen Stern“ erzählt eine großartige Sci-Fi-Abenteuergeschichte über viele wichtige Themen und ist packend, witzig und warmherzig geschrieben. Das Buch lässt an keiner Stelle Langeweile aufkommen, es ist originell, klug und berührend und für alle Ross-Welford-Fans ein absolutes Muss. Ich habe eine wunderschöne Zeit mit „Das Kind vom anderen Stern“ verbracht und kann nur sagen: Unbedingt lesen! Von mir gibt es 5 von 5 Sternen!

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