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Veröffentlicht am 12.08.2022

locker-leichte Leseunterhaltung für zwischendurch

Der schönste Zufall meines Lebens
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Die Londonerin Penny wünscht sich nichts sehnlicher, als den passenden Mann und ein eigenes Kind. Doch mit der Liebe will es nicht so wirklich kappen. Gerade als sie eine Beziehung mit dem netten Francesco ...

Die Londonerin Penny wünscht sich nichts sehnlicher, als den passenden Mann und ein eigenes Kind. Doch mit der Liebe will es nicht so wirklich kappen. Gerade als sie eine Beziehung mit dem netten Francesco begonnen hat, muss Penny London verlassen und nach Derbyshire ziehen, um sich um das Pub ihres erkrankten Onkels zu kümmern. Wie das Leben so spielt – plötzlich sind 3 Männer in Pennys Leben. Ob der Richtige dabei ist?
Das Cover ist total schön und passt auf jeden Fall sehr gut zum Inhalt, so dass es mich auf das Buch aufmerksam gemacht hat.
Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen. Auch ist das Buch humorvoll geschrieben. Trotzdem habe ich mir beim Lesen etwas schwer getan. Ich bin mit dem Verhalten der Hauptprotagonistin Penny einfach nicht warm geworden und konnte ihr Verhalten häufig nicht nachvollziehen. Ich muss gestehen, sie war für mich keine Sympathieträgerin. Dafür war sie mir zu naiv und zu unreif. Erst ganz gegen Ende ist sie mir dann etwas sympathischer geworden. Mir haben die Männer um sie fast ein wenig leid getan.
Alles in allem ein leichter Sommerroman, bei dem es um Selbstfindung geht. Liebe und Romantik spielen hier eine große Rolle. Grundsätzlich hat mir die Idee gut gefallen, aber die Umsetzung hat mich nicht so ganz überzeugt. Daher für mich durchschnittliche, leichte Leseunterhaltung für zwischendurch.

Veröffentlicht am 13.04.2021

Leider nicht so ganz meins

Weiter Himmel
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Es handelt sich hierbei um den 5. Teil der Serie um den Privatdetektiv Jackson Brodie. Die einzelnen Bände können separat voneinander gelesen werden. Für mich war es das erste Buch von Kate Atkinson und ...

Es handelt sich hierbei um den 5. Teil der Serie um den Privatdetektiv Jackson Brodie. Die einzelnen Bände können separat voneinander gelesen werden. Für mich war es das erste Buch von Kate Atkinson und ich muss gestehen, ich hatte Probleme richtig in die Geschichte hineinzukommen. Man lernt sehr schnell zahlreiche Protagonisten kennen und ich habe mir etwas schwergetan, diese richtig einzuordnen. Auch hat sich dieses Kennenlernen der Figuren für mich etwas zu sehr in die Länge gezogen, so dass es doch recht lange gedauert hat, bis etwas Spannung in die Handlung gekommen ist.
Den Schreibstil von Kate Atkinson fand ich zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, aber insgesamt hat er mir dann doch gut gefallen. Schön fand ich es auch, dass die Sichtweise der Protagonisten häufig gewechselt hat.
Die Thematik ist tiefgründig und sehr interessant. Es geht um Menschenhandel und Missbrauch. Trotz dieser ernsten Thematik ist das Buch unterhaltsam geschrieben und es ist immer wieder eine Prise Humor eingestreut.Trotzdem hat sich dieses Buch für mich doch sehr in die Länge gezogen. Irgendwie war es nicht so ganz meins. Vielleicht wäre es doch besser gewesen, wenn ich die Vorgänger gekannt hätte? Ich weiß es nicht….
Ich würde das Buch vom Genre her auf jeden Fall eher als Roman einordnen. Für einen Kriminalroman, den ich eigentlich erwartet hatte, weil es auf der Umschlagrücksseite so bezeichnet wird, hat es mir einfach an Spannung gefehlt.
Von daher ist es für mich eher ein durchschnittlicher Roman, für den ich 3 Sterne vergebe. Aber wer die Autorin kennt und mag, wird dieses Buch ganz bestimmt mit größerer Begeisterung lesen.

Veröffentlicht am 08.04.2021

Für mich gibt es bessere Romane dieser Autorin

Sylt auf unserer Haut
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n diesem „Glücksroman“ aus Sylt geht es um ein Ehepaar Mitte 50 in einer klassischen Situation: Die Kinder haben schon vor einiger Zeit das elterliche Nest verlassen. Eigentlich hat man wieder mehr Zeit ...

n diesem „Glücksroman“ aus Sylt geht es um ein Ehepaar Mitte 50 in einer klassischen Situation: Die Kinder haben schon vor einiger Zeit das elterliche Nest verlassen. Eigentlich hat man wieder mehr Zeit füreinander, aber man merkt, dass man sich als Paar entfremdet hat und nicht mehr viel gemeinsam hat. Alles in allem wirklich ein interessantes Thema, aus dem man viel machen könnte.
Ich kenne den Schreibstil der Autorin schon von den Vorgängerromanen. Eigentlich mag ich ihre Bücher auch sehr. Doch diesmal konnte sie mich nicht so richtig überzeugen.
Zwar liest sich der Roman wieder locker und leicht. Er ist unterhaltsam und mit Humor gewürzt. Trotzdem ist auch ein wenig Tiefgang enthalten, der zum Nachdenken anregt.
Nun kommt aber mein Aber:
Ich konnte mich in die Protagonisten nicht so wirklich hineinversetzen. Stellenweise haben sie nicht wie Ü50, sondern eher wie Teenager auf mich gewirkt. Warum kann man nicht ehrlicher und offener miteinander umgehen, habe ich mich manchmal gefragt. Auch bezweifle ich, dass in diesem Alter die Größe des Penis so von Bedeutung ist. Dies ist in meinen Augen wirklich eher unreifes Verhalten.
Was mich vor allem in der zweiten Hälfte etwas gestört hat, dass aus den anfangs prickelnden erotischen Szenen, die mir sogar gefallen haben, dann doch Sexszenen wurden, die immer detaillierter geschildert wurden. Ich hätte mir da einfach etwas mehr Fingerspitzengefühl gewünscht. Auch kommt der Ausdruck „untervögelt“ mindestens zweimal im Text vor. Das wirkt einfach eher wie Teenagergehabe auf mich. Und wenn es statt einer „Penetrationspremiere“ (was für ein Wort!) nur zu „Selbstbefriedigung auf der Toilette“ kommt (S. 154), so mag das für den betreffenden zwar enttäuschend sein, aber ich finde das auch nicht unbedingt lesenswert. Ich hätte mir wirklich etwas mehr Urlaubsfeeling gewünscht, sowie auch etwas reiferes Verhalten der Protagonisten.
Das Ende war mir dann auch noch etwas zu schnell gegangen und es war nicht so authentisch bei mir angekommen.
Es ist alles Geschmackssache, aber meiner Meinung nach gibt es wirklich bessere Glücksromane von Claudia Thesenfitz.

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Veröffentlicht am 27.01.2021

ganz nett, aber nicht viel Neues

Weihnachten ganz easy
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Das Buch „Weihnachten ganz easy“ ist untertitelt mit „Die besten Rezepte für eine stressfreie Advents- und Weihnachtszeit“. Es ist im quadratischen Format als Hardcover gestaltet und ist nicht allzu groß. ...

Das Buch „Weihnachten ganz easy“ ist untertitelt mit „Die besten Rezepte für eine stressfreie Advents- und Weihnachtszeit“. Es ist im quadratischen Format als Hardcover gestaltet und ist nicht allzu groß. Zugleich ist es auch überschaubar mit 87 Seiten, von denen viele ein schönes ganzseitiges Foto enthalten.
Das Buch ist also optisch schön und hochwertig gestaltet, allerdings die Anzahl der Rezepte ist sehr überschaubar und da hätte ich mir ein wenig mehr erhofft. Auch die Rezepte selbst konnten mich nicht immer so ganz überzeugen. Es sind zwar einige sehr schöne und optisch tolle Rezepte enthalten wie beispielsweise die Pfefferkuchen-Pullis oder die Gefüllten Muschelnudeln. Aber andererseits sind bei den Rezepten auch etliche Klassiker wie Kartoffelsalat, Heringssalat oder Schokocrossies dabei, für die wohl niemand ein Rezept benötigt.
Das Buch ist in folgende Kapitel unterteilt:
Adventssonntage, Lieblingsplätzchen, Geschenke zum Vernaschen und Feines für die Feiertage
Das Kapitel „Adventssonntage“ enthält Rezepte für Brownies und Cupcakes, aber auch ein Rezept für Quarkstollen, sowie ein Rezept für Crepes und eine Quiche.
Der Bereich „Lieblingsplätzchen“ gefällt mir persönlich am besten und es sind wirklich schöne Rezepte enthalten, die zum Nachbacken einladen.“
„Geschenke zum Vernaschen“ hat mich jetzt nicht so überzeugt, da es einfach zu wenig und auch nicht wirklich neue Ideen waren.
Bei „Feines für die Feiertage“ findet man dann einige Hauptgerichte, die gut vorzubereiten sind, wie beispielsweise auch die oben erwähnte Salate oder die Muschelnudeln. Ich hätte mir hier einfach etwas weniger Alltagskost gewünscht und eher etwas raffiniertere oder ausgefallenere Gerichte.
Insgesamt hat mir gefallen, dass alles sehr schön und ansprechend bebildert ist. Die Fotos sind wirklich toll! Auch finde ich es sehr schön, dass ein wenig auf die Zeitplanung, sowie auf Familie und das Backen mit Kindern eingegangen wird. Ich vergebe 3 Sterne für dieses Buch, da mich die Rezeptauswahl nicht wirklich begeistert hat und nicht so viel Neues für mich geboten hat.

Veröffentlicht am 15.02.2020

Durchschnittliche Leseunterhaltung

Der Sunday Lunch Club
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Das Cover und auch der Titel des Buches sind absolut ansprechend und haben mich sehr neugierig gemacht. Leider konnte mich der Inhalt und der Plot nicht so wirklich überzeugen.

Sonntags trifft sich Anna ...

Das Cover und auch der Titel des Buches sind absolut ansprechend und haben mich sehr neugierig gemacht. Leider konnte mich der Inhalt und der Plot nicht so wirklich überzeugen.

Sonntags trifft sich Anna mit ihrer Familie in einer großen Runde zum traditionellen Sunday Lunch. Selbst ihr Ex ist regelmäßig dabei, was mich schon ein wenig überrascht hat. Dann lässt Anna die Bombe platzen, dass sie von einem One-Night-Stand schwanger ist. Sie hat zwar Kontakt zu dem Kindesvater, aber er könnte ihr Sohn sein und hat natürlich kein Interesse daran jetzt schon ein Kind großzuziehen.
Für mich ist der Inhalt des Buches irgendwie so vor sich hingeplätschert, es fehlte etwas Spannung und das gewisse Etwas. Dadurch hat mir auch etwas der Antrieb gefehlt, das Buch möglichst oft zur Hand zu nehmen.

Insgesamt hat mir auch ein wenig die Tiefe gefehlt. Ich konnte mich weder mit Anna, noch mit einem der anderen Charaktere identifizieren. Es waren relativ viele Personen, aber dafür wurden sie meiner Meinung nach eher oberflächlich skizziert und allesamt eher etwas eigen.
Trotzdem liest sich das Buch durchaus unterhaltsam. Aber für mich ist es aus den genannten Gründen wirklich eher ein durchschnittliches Buch, an das ich mich vermutlich nicht mehr allzu lange erinnern werde. Darum vergebe ich 3 Sterne.

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