Ganz nett aber nichts Besonderes
„Die Gabel, die Hexe und der Wurm“ entführt den Leser erneut mit Hilfe von drei neuen Geschichten in die Welt von Eragon. Ein Jahr nach dessen Aufbruch aus Alagaesia versucht Eragon einen neuen Drachenhorst ...
„Die Gabel, die Hexe und der Wurm“ entführt den Leser erneut mit Hilfe von drei neuen Geschichten in die Welt von Eragon. Ein Jahr nach dessen Aufbruch aus Alagaesia versucht Eragon einen neuen Drachenhorst zu errichten in dem die Dracheneier schlüpfen können. Hierbei kämpft Eragon mit den unterschiedlichsten Herausforderungen.
Mir hat es gefallen mich nach vielen Jahren nochmal in die Welt von Eragon entführen zu lassen. Trotzdem habe ich schnell gemerkt, dass mir viele Gegebenheiten aus den Büchern nicht mehr wirklich vertraut waren. Tatsächlich behandeln die drei Geschichten eher alltägliche Probleme und orientieren sich nur sehr wenig an der Handlung der Hauptbücher. Am besten gefiel mir hierbei noch die Geschichte über Murtagh. Hingegen konnte ich mit der letzten Geschichte über Ilgra und Vermund nur sehr wenig anfangen und fand sie viel zu ausschweifend. Auch wenn die Auszüge aus Eragons neuem Leben durchaus ihren Reiz haben, hatte ich deutlich mehr Spannung und relevante Handlung erwartet, sodass mich die Geschichten nicht mitreißen konnten.
Alles in allem war es schön noch einmal in diese Welt eintauchen zu können, aber ich habe mir deutlich mehr Spannung versprochen.