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Veröffentlicht am 14.04.2021

Originelle Superheldin

Carla Chamäleon: Zoff im Zoo
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Nach „Oh Schreck, ich bin weg!“ ist „Zoff im Zoo“ Band 2 der Carla-Chamäleon-Kinderbuchreihe von Autorin Franziska Gehm. Inzwischen ist Band 3 „Wer ist hier der Big Boss?“ erschienen.

Für den Geheimbund ...

Nach „Oh Schreck, ich bin weg!“ ist „Zoff im Zoo“ Band 2 der Carla-Chamäleon-Kinderbuchreihe von Autorin Franziska Gehm. Inzwischen ist Band 3 „Wer ist hier der Big Boss?“ erschienen.

Für den Geheimbund „Kavaliere“ soll Carla Chamäleon einen ersten Auftrag erledigen. Zusammen mit ihrem besten Freund Jole und dem sprechenden Pinguin Herr Ping nimmt sie einen unehrlichen Ladenbesitzer aufs Korn. Kann sie sich beweisen, und will sie überhaupt eine Geheimagentin sein?

Eine persönliche Ansprache und der Rückblick auf Band 1 überwinden jede Unwissenheitshürde und ziehen auch Noch-nicht-Fans in die Geschichte. Die Idee zu Carla Chamäleons und ihrer besonderen Gabe „Chamäliose“ ist sehr originell. Freund Jole hat das Talent, durch spontane Peinlichkeiten Carlas Chamäliose auszulösen und spielt einen wichtigen Part. Herr Ping mit seinen schlechten Reimen und Rapper-Ambitionen greift nicht nur im Notfall mit Schleuderzunge und frechen Kommentaren ein. Das ungewöhnliche Trio scheut keine Gefahr. Es fehlt nur noch ein bisschen Training mit Carlas Chamäliose. So richtig hat sie die nicht im Griff. Kurze Kapitel sorgen für einen guten Lesefluss. Die Illustrationen von Julia Christians setzen Ideen und humorvolles Abenteuer unterhaltsam in Szene. Carlas Scham-Attacken lassen sich gut nachempfinden. Sie bekommt die Möglichkeit, ihre Gabe für die gute Sache einzusetzen. Manchmal blitzt der unbändige Wunsch auf, ganz normal zu sein. Dann kommt die weggezogene, beste Freundin Herta und eine mysteriöse Tablette ins Spiel. Viele neue Ideen fließen in die Geschichte ein und machen sie einzigartig. Carlas Mutter ist Tierpflegerin im Zoo und bietet mit ihrem großen Herzen für hilfsbedürftige Zootiere großes Potential. Herr Pings Reime sind nichts für Poeten-Liebhaber. Zu dritt nehmen sie es auch mit völlig irren und größenwahnsinnigen Gegnern auf. Im letzten Buchdrittel geht es tierisch turbulent zu. Der Leser ist Carla und Co am Ende einen Schritt voraus. Die nächste Herausforderung lauert schon in den Startlöchern.

Das Cover stimmt auf eine ungewöhnliche, unterhaltsame Geschichte ein und hat Seriencharakter. Das Freundschafts-Trio und die Zootiere wecken die Neugierige. „Carla Chamäleon - Zoff im Zoo“ ist für Kinder ab 9 Jahren und die ganze Familie ein besonderes Leseabenteuer. Die Aufträge des Geheimbunds haben es in sich. Carlas Improvisationstalent ist gefragt.

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Veröffentlicht am 24.09.2020

Raffiniert und effektvoll

Ihr Königreich
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In „Ihr Königreich“ von Autor und Musiker Jo Nesbø kocht ein ungelöstes Rätsel aus der Vergangenheit wieder hoch. Was ist damals geschehen?

Os, Norwegen, nach zwanzig Jahren kehrt Carl zurück. Er ist ...

In „Ihr Königreich“ von Autor und Musiker Jo Nesbø kocht ein ungelöstes Rätsel aus der Vergangenheit wieder hoch. Was ist damals geschehen?

Os, Norwegen, nach zwanzig Jahren kehrt Carl zurück. Er ist verheiratet mit Shannon Alleyne. Die Beiden quartieren sich auf dem Berghof bei Bruder Roy ein. Erinnerungen kehren zurück und mit ihnen verschüttete Geheimnisse.

Der Prolog fesselt mit einem tragischen Ereignis, das zwei Brüder prägt und zusammenschweißt. Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive aus Sicht von Roy erzählt. Sein jüngerer Bruder Carl ist die Schlüsselfigur. Das Rätsel aus der Vergangenheit bildet den roten Faden. Etwas Unterschwelliges, Lauerndes schwingt mit. Nur ganz langsam kommen Wahrheiten ans Licht. In Roys Kindheitserinnerungen wird der Schatten von damals deutlich. Der Fokus liegt auf den zwei gegensätzlichen Brüdern. Einerseits der charismatische, gutaussehende Carl, dessen Leben immer wieder aus dem Ruder läuft und andererseits der sympathische, ältere Bruder Roy, der ihm immer wieder aus der Patsche hilft. Die Dramatik nimmt zu. Eine lange Lunte, die abbrennt. Wie nebenbei tritt Schockierendes zu tage. Es geht um Schuld, Verrat, Betrug, Intrigen und Liebe. Die Verwicklungen, Ereignisse und Details sind sehr gut konstruiert. Zeitweise ist das Tempo langsam. Der norwegische Ort Os und der Berghof eignen sich perfekt für Wendungen und Überraschungen. Wer hat etwas zu verbergen? Wem gehen die Nerven durch? Jeder Charakter hat seine speziellen Eigenarten und ist sehr realistisch gezeichnet. Drahtseilakt und drohende Gefahren, der Leser wird nah ans Geschehen katapultiert. Ahnungen verdichten sich. Roy ist eine faszinierende Hauptfigur. Er durchschaut die Menschen wie kein anderer, hat eine besondere Beobachtungs- und Kombinationsgabe. Szenenweise nimmt das Tempo zu. Enthüllungen sind raffiniert und effektvoll platziert. Grenzen werden überschritten. Makabere Details lassen den Atem stocken. Humor entschärft das Grauen. Die Spannung spitzt sich zu. Völlig abgefahren geht es im letzten Buchdrittel zu. Ein filmreifer Krimi, der einige Seitenhiebe parat hat und mehr und mehr zum Staunen bringt.

Titel und Szene ziehen die Blicke aufs Buch und stellen Fragen auf. Der Riss weist auf Bedrohung und Eskalationen hin. „Ihr Königreich“ erzählt eine ungewöhnliche Kain-und-Abel-Geschichte, die sich mehr und mehr zu einem Drahtseilakt entwickelt. Sehr gelungen sind die Vogel-Metaphern. Frauen sorgen für Zündstoff. Es lohnt sich, in diesen Krimi mehr Lesezeit zu investieren. Carl und besonders Roy lassen einen nicht mehr los.

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Veröffentlicht am 28.10.2024

Phantasievolles Abenteuer

Royal Institute of Magic, Band 1: Die Hüter der verborgenen Königreiche | Fantastisches Kinderbuch ab 10 Jahre
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Band 1 „Royal Institute of Magic - Die Hüter der verborgenen Königreiche“ bildet den Auftakt zur Royal Institute of Magic – Reihe von Victor Kloss. 2025 folgen Band 2: Auf den Spuren des Schattensuchers ...

Band 1 „Royal Institute of Magic - Die Hüter der verborgenen Königreiche“ bildet den Auftakt zur Royal Institute of Magic – Reihe von Victor Kloss. 2025 folgen Band 2: Auf den Spuren des Schattensuchers und Band 3: Der Angriff der Dunkelelfen. Ben entdeckt ein gut gehütetes Geheimnis. Für ihn und seinen Freund Charlie beginnt ein phantastisches Abenteuer.

Bens Eltern sind verschwunden. Im verlassenen Hauses entdeckt Ben einen Hinweis und verheimlicht ihn vor der Polizei. Erst als Inspektor Wilkens bei Grandma Anne auftaucht und Beweismittel zurückbringt, findet Ben eine neue Spur und macht sich mit seinem Freund Charlie auf den Weg zu einem seltsamen Gebäude. Was genau geht da vor sich? Bens Neugierde siegt.

Der Einstieg ist nicht so packend und magisch wie erwartet. Der Rückblick in das Jahr 1589 weckt aber das Interesse an der Geschichte. Michael James Greenwood trifft eine folgenschwere Entscheidung. Zeitsprung in die Gegenwart. Ben hat einen immer wiederkehrenden, aufwühlenden Traum. Dem Jungen ist zu zutrauen, dass er alle Hebel in Bewegung setzt, um das Rätsel um seine Eltern zu lösen. Daher ist schwer verständlich, dass ein paar Jahre ins Land gehen, bis wirklich etwas passiert. Ben und Charlie erweisen sich als gutes Ermittlerteam. Sie ergänzen sich perfekt. Auf der einen Seite der impulsive Junge, der seinem Gespür vertraut. Auf der anderen Seite ein zögerlichen, nicht sonderlich mutiger Charlie, der gerne alles durchdenkt und analysiert. Charlie lässt sich von Ben mitreißen und wächst im Laufe der Geschichte über sich hinaus. Ihre Recherche führt sie zu einem mysteriösen Gebäude. Wem können die beiden vertrauen? Ben handelt intuitiv. Von da ab wird die Geschichte flüssiger und spannender. Es entsteht der Eindruck, dass der Autor erst richtig in die Geschichte eintauchen und in den Flow kommen musste. Es überrascht, dass die entscheidenden Charaktere in der Phantasiewelt fast alle normale Namen haben. Es wäre schön gewesen, wenn Name und Charakter verschmelzen und damit die Persönlichkeiten unterstrichen werden. Gut gelungen sind abenteuerliche Begegnungen, Flucht und Verfolgungsjagden. Mit mehr Details und Beschreibungen hätten noch mehr Bilder im Kopf entstehen können. Wer ist Freund, wer Feind? Manche Figuren bleiben undurchsichtig. Das schürt das Rätselraten. Die Vielfalt der Magie sorgt für den ein oder anderen Spaßfaktor. Troll Thomas bleibt als Nebenfigur mit seiner hilfsbereiten und entschiedenen Art im Gedächtnis. Im letzten Buchdrittel nimmt das Tempo zu. Manche Wendung lässt sich erahnen, spannend ist es trotzdem, auch wegen der originellen Spuren, Orte und Hinweise. Der Cliffhanger schürt die Vorfreude auf Band 2.

Das Cover weckt mit der Drachen-Actionszene und den ausdrucksvollen Farben die Neugierde auf die magische Geschichte. „Royal Institute of Magic - Die Hüter der verborgenen Königreiche“ ist ein phantasievolles, unterhaltsames und mitreißendes Abenteuer für Jungen und Mädchen ab 10 Jahren. Die Geschichte regt die Phantasie an und ist auch für Erwachsene ein Lesespaß.

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Veröffentlicht am 12.10.2022

Eine abenteuerliche Reise

Aru gegen die Götter, Band 1: Die Wächter des Himmelspalasts (Rick Riordan Presents: abenteuerliche Götter-Fantasy ab 10 Jahre)
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In "Die Wächter des Himmelspalasts – Aru gegen die Götter“ von Roshani Chokshi kommt die Siebtklässlerin Aru Shah einem Geheimnis auf die Spur und muss fast unlösbare Aufgaben bewältigen. Autorin Roshani ...

In "Die Wächter des Himmelspalasts – Aru gegen die Götter“ von Roshani Chokshi kommt die Siebtklässlerin Aru Shah einem Geheimnis auf die Spur und muss fast unlösbare Aufgaben bewältigen. Autorin Roshani Chokshi verknüpft in ihrer Jugendliteratur Fantasy mit indischer Mythologie.

Arus Mutter, Archäologin Dr. K.P. Shah, leitet das Museum für altindische Kunst und Kultur in Atlanta, Georgia. Aru verbringt auch in ihren Herbstferien viel Zeit im Museum. Ausgerechnet ihre Mitschüler Poppy, Burton und Arielle stehen plötzlich vor ihr. Arus Lüge fliegt auf. Wie kann sie die Situation jetzt noch retten?

Aru Shah hat eine blühende Phantasie, erfindet gerne Geschichten und versucht sich mit der ein oder anderen Notlüge aus kniffligen Situationen zu befreien. Eine Hauptfigur mit viel Zündstoff für Fehlschläge und brenzlige Situationen. Das Museum bietet mit all seinen historischen und sagenumwobenen Gegenständen einen perfekten Handlungsort. Regeln und Verbote, Aru trifft eine folgenschwere Entscheidung, die alle in Gefahr bringt. Eine ungewöhnliche Reise beginnt. Bald muss Aru die Herausforderungen nicht mehr allein bewältigen. Die Geschichte dreht sich um ein schräges Trio. Nicht jeder Charakter kann vollends überzeugen. Ein bisschen zu viel Klischee und Überzeichnung besonders bei einer Person. Das Thema „Über sich hinaus wachsen und eigene Stärken erkennen“ wird überzeugend umgesetzt. Die drei Helden werden oft und gern unterschätzt und müssen sich in gefährlichen Szenen beweisen. Es geht um Vorurteile, Freundschaft, Zusammenhalt und Liebe. Jede Menge originelle, phantasievolle Ideen fließen ein. So mancher Ort hat seine Tücken. Nicht alles ist wie es scheint. Auf Aru und ihren Freunden lastet eine große Bürde, und die Zeit läuft ihnen davon. Unterhaltsam ist, wie es das Trio schafft, sich immer wieder aus Miseren zu befreien. Jedes Abenteuer schweißt die Drei mehr zusammen. Geheimnisse und Überraschungen, die Wendungen sind gut inszeniert. Der Aufgaben-Schwierigkeitsgrad steigt zeitweise. Gute Taten verschaffen einen Bonus. Wie wird das anfängliche Schlamassel enden? Die letzten Seiten haben Ausblicke auf Band 2 parat. Neue Akteure kommen ins Spiel.

Die Coverillustration zieht alle Blicke aufs Buch und weckt die Neugierde auf die Geschichte. Tolle Details und ein Titel mit zusätzlicher Anziehungskraft. "Die Wächter des Himmelspalasts – Aru gegen die Götter“ spricht Kinder ab 10 Jahren und Erwachsene an. Besonders für Mädchen ein mitreißendes Abenteuer. Ein bisschen Luft nach oben bleibt noch für die nächsten Bände.

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Veröffentlicht am 16.09.2022

Beflügelte Kreativität

Die Träume anderer Leute
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In ihrer Autobiografie „Die Träume anderer Leute“ erzählt Judith Holofernes ungeschönt und ehrlich ihre Geschichte. Vom Erfolg mit „Wir sind Helden“ über ihre Indie-Müßiggang bis zur Solo-Künstlerin, ein ...

In ihrer Autobiografie „Die Träume anderer Leute“ erzählt Judith Holofernes ungeschönt und ehrlich ihre Geschichte. Vom Erfolg mit „Wir sind Helden“ über ihre Indie-Müßiggang bis zur Solo-Künstlerin, ein steiniger Weg zum eigenen Ich.

„Dabei hatte ich, noch bevor unser Sohn geboren wurde, alles bis ins Kleinste geplant, angetrieben vom zwanghaften Drang, so schnell wie möglich wieder an die Arbeit zu gehen. Ich würde funktionieren. Aber wie! Kinder hin oder her, ich würde das tüchtige fleißige Mädchen sein, an dem ich so lange gearbeitet hatte. Eine, die gelobt wird, die unkompliziert ist, keine Allüren hat.“

2017, sechs Jahre nach dem Ende von „Wir sind Helden“ gewährt Judith Holofernes Einblicke in ihre Gedankenwelt, lässt „Wir sind Helden“ kurz in Rückblicken und Abschied aufleben und zeigt auf, welche Probleme ihr der Neustart danach bereitet hat. Sie öffnet auf 406 Seiten ihre Gedankenwelt für den Leser, erzählt von Selbstzweifeln, den Widrigkeiten des Musikgeschäfts, Erfolgsdruck, Krankheiten, Familie und vielem mehr. Im Vordergrund steht ihre Liebe zur Musik und der Wunsch nach Freiheit und Unabhängigkeit als Künstlerin. „Heute, da ich diese Zeilen schreibe, habe ich ein sehr viel freundlicheres Verhältnis zu meinem Körper. Ich bin inzwischen überzeugt, dass die einzige Rettung darin liegt, zu möglichst großer emotionaler Freiheit zu kommen. Immer weniger Panzer zu brauchen gegen die Bescheuertheit der Welt. Darum kümmere ich mich, und das soll genügen.“ Das Tourleben mit Familie forderte seinen Tribut und das Bandglück eine schwere Entscheidung. Wie sollte es danach weitergehen? Die Künstlerin musste sich neu erfinden, und die Familie sich auf neue Art zusammenraufen. Dem Herzen folgen, war die Devise. Ein handgemachtes Indie-Album und eine Tour später, fühlte sich vieles richtig und manches doch wieder falsch an. Auch wenn sie sich als Musikerin bestätigt und Zuhause fühlte, war sie noch nicht bei sich angekommen. Immer wieder mussten die Dinge durchdacht werden, und dann spielte der Körper nicht mehr mit. Alarmzeichen, die nicht gleich richtig gedeutet wurden. Eine Leidenszeit und dann das entscheidende Licht am Ende des Tunnels. „Mit Sing meinen Song –Das Tauschkonzert“ und der Reise nach Südafrika kehrt an einem besonderen Ort das Glück zurück. Mehr und mehr zeigt sich eine andere Art von Weg, die der Kunst mehr Zeit einräumt. Der Epilog gibt Einblicke ins Heute und hat weise Ratschläge parat.

Das Cover ist kreativ und untermalt den Titel auf künstlerische Weise. Die Autobiografie „Die Träume anderer Leute“ ist anders als erwartet und gewährt viel Nähe zum Menschen Judith Holofernes und zur vielseitigen, Grenzen überwindenden Künstlerin, die sie im Herzen immer sein wollte. Sie ist Musikerin, Autorin, Podcasterin und hat sich nach vielen Widrigkeiten selbst gefunden.

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