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Veröffentlicht am 24.03.2017

Zieht in den Bann...

Selection – Die Elite
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Der Band 2 der "Selection"-Triologie von Kiera Cass war das Buch, worauf ich mich im Februar am meisten gefreut habe, weil ich mich total in Band 1 verliebt hatte und es kaum noch erwarten konnte, das ...

Der Band 2 der "Selection"-Triologie von Kiera Cass war das Buch, worauf ich mich im Februar am meisten gefreut habe, weil ich mich total in Band 1 verliebt hatte und es kaum noch erwarten konnte, das Band 2 endlich auf Deutsch erscheint.
Die Covergestaltung spricht mich wieder total an. Das Kleid und der Blick des Mädchens sind wirklich schick und durch die Spiegelung im Hintergund wird das Cover zu etwas ganz besonderen. Ich mag dieses intensive Rot und wenn die beiden Bände nebeneinander stehen (Band 1 ist in türkis gehalten), bringen sie sich gegenseitig zum Leuchten.
Wirklich eine tolle Covergestaltung für eine ganz besondere Trilogie.

Achtung: Rezension kann Spoiler zu Band 1 enthalten!!!

In Band 2 wird in der Grundidee natürlich an Band 1 angeknüpft, auch wenn es keinen direkten Übergang gibt, was ich aber nicht schlimm fand, da man trotzdem gut in die etwas veränderte Situation reinfinden konnte. Band 1 endet praktisch damit, dass die Mädchen immer weniger werden und Band 2 steigt praktisch bei den Top 6 ein.
America gehört inzwischen zu den 6 Mädchen, die von den 35 ausgewählten Mädchen übrig geblieben sind, und ist noch im Casting dabei. Trotzdem weiß sie immer noch nicht, zu wem ihr Herz mehr gehört - zu Aspen, der immer für sie da war, aber ihr das Herz gebrochen hat oder zu Maxon, der sie wirklich um sie bemüht, aber von dem sie nicht sicher ist, was sie ihm glauben kann und was eben nicht.
Sie bittet sich immer noch Zeit aus, weil sie selber nicht weiß, in welche Richtung sie gehen soll und was das Richtige für sie ist.

Dazu kommt, dass durch die begrenzte Anzahl der Mächen, es immer schwierig wird, sich vin Maxon mehr Zeit auszubitten und er sich plötzlich auch anderen Mädchen zuwendet, was America sehr verletzt. Natürlich beginnen auch die restlichen 5 Mädchen immer mehr für Maxon zu empfingen und machen sich Hoffnungen auf Maxons Herz und natürlich auch auf die Krone.
Und plötzlich muss sich America doch entscheiden...

Gleichzeitig steigen die Anforderungen an America, damit sie sich auf die Rolle als Prinzessin vorbereiten kann. Zunächst scheint alles gut zu laufen, doch dann passiert wieder ein Rebellenangriff auf den Palast, der deutliche Spuren hinterlässt, aber trotzdem nicht dazu führt, dass die Anforderungen geringer werden.

Der Schreibstil von Kiera Cass hat mich wieder völlig in den Bann gezogen. Sobald ich das Buch begonnen hatte, konnte ich es kaum wieder aus der Hand legen. Die Spannung wird über das gesamte Buch hoch gehalten und das Buch wird praktisch von dem Hauptcharakter America getragen.

Im Vordergrund steht in diesem Band vor allem die emotionale Lage von America, Aspen und Maxon. Der Leser erfährt am meisten von America, aber auch bei Aspen und Maxon gewinnt man tiefe Einblick in ihr Gefühlsleben.

Ein weitere Schwerpunkt in diesem Band sind die dystopischen Elemente. Man erfährt mehr über die Entstehung des Staates Illeá und auch über seinen Gründer Gregory Illeá. Zudem wird das System innerhalb des Staates näher beleuchtet, wodurch die Welt um America für den Leser greifbarer wird. Zudem erhält man neuen Informationen rund um die Rebellen und den Krieg in New Asia. Ich denke, diese Informationen werden dann in Band 3 wichtig werden, auch wenn sie jetzt schon einen gewisse Rolle für die Aufgabe von America spielen.

Das Buch liest sich wirklich gut, ist aber in sich eher etwas ruhig gehalten, da war Band 1 etwas schneller in der Abfolge der Ereignisse. Die Ruhe fand ich aber nicht schlimm, da ich insgeheim hoffe, das es die Ruhe vor dem Sturm in Band 3 ist.

Was ich besonders an dem Buch mag, ist America. Sie verändert sich trotz der Situation um sich herum, kaum. Sie bleibt bei ihren Standpunkten und versucht einfach, das Leben für alle zu verbessern, womit sie sich aber scheinbar auch mächtige Feinde schafft. Trotzdem will sie von ihrem Überzeugungen nicht abrücken und das bewundere ich sehr an ihr.

Fazit:
Die Elite hat mich - genau wie Band 1 - komplett in den Bahn gezogen und verzaubert.
America ist eine starke Protagonistin, die versucht ihren Weg zu gehen, aber sich einfach nicht zwischen Aspen und Maxon entscheiden kann.
Es ist vielleicht nicht das spannendes Buch, aber es liest sich wie Zucker und ich bin jetzt schon wahnsinnig gespannt auf Band 3.

Veröffentlicht am 24.03.2017

Blick in das System Deutschland...

Sackgasse Freiheit
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Es gibt Bücher, die man einfach lesen muss, weil man dann sich dann einem andere Sichten auf Dinge eröffnen, die einem sonst verburgen bleiben. So ging es mir mit diesem Buch von Jana Frey.
Jana Frey hat ...

Es gibt Bücher, die man einfach lesen muss, weil man dann sich dann einem andere Sichten auf Dinge eröffnen, die einem sonst verburgen bleiben. So ging es mir mit diesem Buch von Jana Frey.
Jana Frey hat die "echte" Sofia getroffen und ihrer Geschichte in ihrem Buch verarbeitet.

Sofia ist eins der Kinder, die in Deutschland auf der Straße leben. Sie hatte es in ihrem Leben nicht leicht. Ihr Leiden beginnt eigentlich schon vor ihrer Geburt, weil sie das Ergebnis einer Vergewaltigung ist. So beginnt Sofias Leben schon unter keinem guten Stern und leider soll sich das auch in ihrem Leben ernstmal nicht ändern. Die "Egal"-Haltung ihrer Mutter hat mich schon tief geschockt, besonders in dem Moment, als Sofia ihr erzählt, dass der Freund ihres Mann versucht, sie anzugrapschen. Ihr war es egal, oder besser gesagt, sie hat Sofia nicht geglaubt.

Solche kleinen Schockmomenten gab es in diesem Buch wirklich einige, aber wenn man ein paar kleine Abstriche machen muss, gerade was die Details angeht. Komischerweise fallen mir solche Sachen immer am meisten auf und ich kann gar nicht so richtig erklären, warum das eigentlich so ist. So bettelt Sofia breits im Jahr 1996 nach Euros, aber na ja, das sind - so denke ich - vielleicht kleine Unachtsamkeiten, die sich vielleicht schon in den Interwievs mit Sofia so eingeschlichen haben.

Sonst aber gefällt mir der Stil von Jana Frey sehr gut, sie hat einen klaren und ungeschönten Ausdruck, der aber nicht dazu neigt, zu detailsreich zu werden. Trotzdem kann man sich ein sehr gutes Bild von Sofias Leben machen, wenn man sich komplett auf die Geschichte einlässt.

Durch die verwendetet Ich-Perspektive hat man als Leser die Chance, sich sehr gut in Sofia hineinzuversetzt und zu erleben, was in ihr vorgeht und was sie denkt und fühlt. Dadurch lassen sie dann auch ihre Handlungen besser erklären, weil man eben nicht nur den "äußerlichen" Schein kennt.

Ich glaube, diese Buch wäre auch gut für den Deutsch-Unterricht an einer Schule, weil es nicht so lang ist und sich auch gut lesen lässt. Solche Schullektüre hätte ich mir zu meiner Schulzeit gewünscht.

Fazit:
Ein Buch, das zeigt, dass in Deutschland schon viel falsch laufen kann, wenn einige Faktoren zusammenkommen und es scheinbar niemanden auffällt, dass in einer Familie etwas schief läuft.. Zugleich eröffnet es einen Blick in ein Milieu, in das man sonst nicht so einfach reinschauen kann. :)

Veröffentlicht am 24.03.2017

Kurz, aber gewaltig...

Alle meine Wünsche
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Jocelyne ist 47 Jahre alt, lebt in einer französischen Kleinstadt mit dem Namen Arras, ist Mutter zweier erwachsener Kinder, die sehr unterschiedlich sind und Ehefrau von Jocelyn, der in der Eisfabrik ...

Jocelyne ist 47 Jahre alt, lebt in einer französischen Kleinstadt mit dem Namen Arras, ist Mutter zweier erwachsener Kinder, die sehr unterschiedlich sind und Ehefrau von Jocelyn, der in der Eisfabrik der Stadt arbeitet und dort sein Geld verdient.
Sie hat einen kleinen Kurzwarenladen, der sie von ihrere früheren Chefin übernommen hat, und führt einen Internetblog, der andere Frauen wieder zum Stricken animiert.
Nach schwierigen Zeiten, in denen sie ihre Tochter verloren hat und eine Depression bekommt, ausgelöst durch den Verlust des 3. Kindes und der darauf folgenden Alkoholsucht ihres Mannes, die sie durchstehen musste, ist sie nun mit ihrem Leben zufrieden.
Sie liebt ihren Mann, ist stolz auf ihre Tochter, die Filme mache, sorgt sich aber um den Sohn, der etwas auf die schiefe Bahn kommt, ihr Laden läuft eher mäßig, aber ihr Internetblog ist erfolgreich.
Als Jo im Lotto gewinnt, fürchtet sie, ihr gewohntes Leben könnte sich ändern, ihr Glück verloren gehen. Den Scheck versteckt sie im Kleiderschrank und erählt vorerst niemandem vom Gewinn. Eigentlich könnte alles perfekt sein und so weitergehen, aber leider tut es das nicht.
Im zweiten Teil des Buches nimmt die Geschichte eine Wendung, mit der ich nicht gerechnet hätte, auch wenn man als Leser eine Ahnung hat, wie es vielleicht weitergehen könnte, möchte ich nicht zu viel verraten und euch das Buch selber entdecken lassen.

So kurz die Geschichte auch zu seinen scheint, so dünn das Buch aus ist, so gewaltig ist die Sprache des Autors und das sich zuspitzende Ende. Grégoire Delacourt kann wunderbar mit der Sprache umgehen und zeichnet Bilder, die einen Leser träumen lassen. Gleichzeitig kommt er aber ohne Kitsch oder große Verschnörkelungen aus, die zwar passen würden, aber die er bewusst weglässt. Man leidet mit Jocelyne, die zwar zufrieden ist, aber erst ihr persönliches Glück findet, als sich ihr komplettes Leben verändert.

Das Buch zeigt man wieder, dass sich erst alles ändern muss, bevor man begreifen kann, was im Leben wichtig ist und das es manchmal die kleinen Sachen sind, die das ganz große Glück bedeuten können und das Geld alleine nicht glücklich macht.

Nachdem ich das Buch beendet hatte, brauchte ich erstmal ein paar Minuten, weil es doch den Gedanken an das eigenen Leben zulässig und man beginnt, manche Dinge einfach anders zu sehen und ihnen eine größere Bedeutung beizumessen.

Das Buch ist also für jeden etwas, der denkt, dass Geld nicht alles im Leben ist.

Fazit:
Man erwartet eigentlich keine große Geschichte in so einem dünnen Buch, aber es ist mehr als ein Buch, es ist eine Buch, dass zum Nachdenken über das eigene Leben anregt und das zeigt, dass Geld eben nicht glücklich macht.
Es ist ein kleine großes Buch über das Leben und die Liebe, das zeigt, dass einen nicht immer die Umstände ändern, sondern das man sich auch selber ändern muss um das Glück zu finden.

Veröffentlicht am 24.03.2017

In den Wirren des Bürgerkrieges...

Der Geschmack der Sehnsucht
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Eigentlich wirkt das Buch von Kim Thùy recht unscheinbar, aber in den Seiten des Buches schlummert ein Roman, der von einer Sehnsucht nach der Heimat, der Liebe zum Kochen und einer heimlichen Liebe erzählt, ...

Eigentlich wirkt das Buch von Kim Thùy recht unscheinbar, aber in den Seiten des Buches schlummert ein Roman, der von einer Sehnsucht nach der Heimat, der Liebe zum Kochen und einer heimlichen Liebe erzählt, die einen in den Bahn zieht und von der man als Leser nicht mehr loskommt.
Mãn, die in diesem Buch erst in Vietnam nach der Tradition von "Mutter" zu "Mutter" gereicht wird und später durch eine arrangierte Ehe nach Kanada kommt, ist eine junge Frau, die eigentlich heimatlos ist. Sie versucht sich an die Umstände anzupassen, aber es wird nie eine wirkliche Heimnat für sie.
Doch sie hat eine große Gabe, sie kann kochen und schafft sich und ihrem Mann so eine Existenz in Form eines Restaurants, das sehr gut läuft, weil sie ihre Kochkünste anweden kann.
Doch sie lebt erst richtig auf, als sie erfährt, was Liebe bedeutet und wie man Beziehungen zu seine Mitmenschen eingeht.
Man wechselt immer mal wieder zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart, aber diesen Wechseln kann man gut folgen, weil ganz klar abgegrent wird, wo man sich gerade befindet. Somit fällt es dem Leser leicht, der Handlung zu folgen.

Besonders schön fand ich die Gestaltung der Buchseiten. In jedem Abschnitt wird ein wichtiges Wort des Abschnittes in vietnamesisch übersetzt, so lernt man auch die Sprache etwas kennen. Eine sehr schöne Idee, die mir sehr gefallen hat.
Die sprachliche Gestaltung des Buches ist einfach, aber sehr passend.
Mich hat nach der ersten Seite schon der Schreibstil gefangen genommen, man kommt einfach nicht mehr von ihm los. Der Schreibstil ist an sich nichts aufregendes, aber er strahlt eine Ruhe und auch eine gewisse Art von Romanik aus, die beim Lesen immer wieder hervorkommt. Man erwartet das bei der Aufmachung des Buches eigentlich nicht. Kim Thùy zeichnet mit Worten Bilder und gerade das fesselt einen. Trotzdem geht diesen Bilder die Melancholie nicht verloren, die manchmal auch als eine Art Trostlosigkeit erscheint.

Fazit:
Ein besonderes Buch, nicht nur über das Leben, die Liebe und das Kochen, sondern auch über das Finden von Glück in einfachen Verhältnissen. Aber gleichzeitg ist es auch ein Buch über die Sehnsucht nach der Heimat, die man vielleicht nicht mehr wiederfindet, aber trotzdem nicht vergisst.

Veröffentlicht am 24.03.2017

Todeszeichen...

Todeszeichen
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Eigentlich bin ich kein Thillerleser, aber wenn alle Thiller so sind wie dieser, dann werde ich noch Fan von dem Thillergenre.

Im Spessartstädtchen Lemanshain geht ein Serienkiller um, der inzwischen ...

Eigentlich bin ich kein Thillerleser, aber wenn alle Thiller so sind wie dieser, dann werde ich noch Fan von dem Thillergenre.

Im Spessartstädtchen Lemanshain geht ein Serienkiller um, der inzwischen unter dem Namen "Künstler" bekannt geworden ist. Nicht nur, dass er die Frauen entführt und tagelang foltert, er ritzt ihnen auch rätselhafte Bilder in den Rücken. Lange tappt die Polizei im Dunkeln, bis Charlotte, die Tochter des letzten Opfers, selber Ermittlungen anstellt und dadurch selber in höchste Gefahr gerät.

Das Debüt von Saskia Berwein finde ich sehr gelungen. Sie zeichnet sehr realistische Charaktere, die nicht überspitzt wirken und die nah an den Leser herankommen. Besonders gut hat mir der Perspektivenwechsel gefallen, der sich Kapitel für Kapitel vollzogen hat.

Die Charaktere, die Saskia Berwein sehr unterschiedlich gestaltet, machen die Spannung diese Romans aus. Jennifer Leitner, die Komissarin, die den "Künstler" unbedingt fassen will, ist eine Frau voller Gegensätze. Beruflich bekommt sie soweit alles auf die Reihe, aber die zwischenmenschlischen Beziehungen bleiben bei ihr einfach auf der Strecke. Sie ist sehr authentisch und das gefiel mir an ihr.
Oliver Grohmann hingegen ist für mich noch etwas im Dunkeln geblieben, was eigentlich schade ist, weil über ihn hätte ich gerne mehr erfahren. Er scheint sich für Jennifer zu interessieren, ist aber nicht der steife Typ aus dem Büro, der nur etwas sagt, aber es dann nicht macht. Er scheint einen starker Charakter zu besitzen und ich hoffe, man erfährt im nächsten Buch etwas mehr über ihn.
Charlotte, die in diesem Band eine Rolle spielt, als Tochter eines der Opfer, fand ich wahnsinnig interessant. Auf der einen Seite ist sie eine Studentin, die scheinbar kein großes Interesse an ihrem Studium hat, aber auf der anderen Seite ist sie jemand, der sich heimlich in die Bücherei der Privatuni der Stadt schleicht. Sie war im Charakter sehr vielfältig, aber gerade das fand ich gut. Sie bildet so den interessanten Kontrast zu Jennifer und Oliver.
Der Täter, von dem man in einem Großteil des Romans nicht viel erfährt, fällt zwar etwas in das typische "Täterklischee", aber trotzdem fand ich das nicht schlimm, weil die Geschichte so gut verpackt war, dass mich das am Ende gar nicht störte, obwohl er doch etwas im Dunkeln bleibt.

Obwohl die Morde äußerst brutal sind, wird der Täter nicht in Aktion beschrieben, also gibt es keinen Momente, in dem man durch die Augen des Täters sieht. Somit können auch Leser, die etwas schwächere Nerven haben, dieses Buch unbesorgt zur Hand nehmen, denn es wird nicht wirklich blutig oder brutal. Es gibt keine Kapitel oder eine Sequenzen aus der Sicht des Mörders, also vielleicht einfach mit diesem Buch mal in das Genre reinschnuppern, es lohnt sich wirklich.

Der Thiller hat mich von der ersten Seite in den Bahn gezogen und ich konnte mich nur schwer von ihm trennen, weil die Spannung gerade zum Ende hin so sehr zunahm, dass ich die letzten Kapitel wirklich in einem Rutsch lesen musst. Der Stil von Saskia Berwein fesselt einfach und das ist eine Art des Lesen, die ich sehr mag, weil ich möchte gerne komplett in die Geschichte eintauchen.

Fazit:
Ein spannender Thiller, der von Anfang an fesselt. Er zeigt einfach, dass Thiller nicht komplett blutig sein muss um ein guter Thiller zu sein und die Spannung hoch zu halten.