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Veröffentlicht am 09.08.2017

Das war leider nichts...

Männer und andere Katastrophen
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Das Cover des Buches ist mit dem saftigen Grün und dem niedlichen Kücken ganz nett gestaltet, auch die grafischen Elemente machen das Cover wirklich niedlich anzusehen, es wirkt dadurch etwas verspielt.
Judith, ...

Das Cover des Buches ist mit dem saftigen Grün und dem niedlichen Kücken ganz nett gestaltet, auch die grafischen Elemente machen das Cover wirklich niedlich anzusehen, es wirkt dadurch etwas verspielt.
Judith, Susanna, Bille und Katja haben es in ihrem Leben nicht leicht, sie sind alle unzufrieden und komme in ihrem Leben ins Liebesdingen nicht wirklich auf einen grünen Zweig oder verlieben sich gerade in die Männer, die mal so gar nicht zu ihnen passen wollen.
Im Zentrum der Geschichte steht aber Judith, die von heute auf morgen aus ihre langweiligen Beziehung und ihrem schnöden Nebenjob zum Studium plötzlich Single und auf Jobsuche ist und sich damit mal alles ändert, was sie sonst an ihrem Leben genervt hat...
Die Grundidee der Geschichte ist ganz nett, aber die Umsetzung ist leider zeitweise wirklich zäh und auch etwas langweilig, weil einfach einiges zu vorhersehbar ist und das zerstört das Erlebnis des Buches etwas. Hinzukommt, dass man nicht wirklich den Stil von Kerstin Gier erkennt, was vielleicht auf ein Frühwerk von ihr schließen lässt, da sie erst noch ihre persönliche Note sucht.
Festzuhalten bleibt aber, dass das Buch in der Umsetzung einfach nicht überzeugt und es auch nicht schafft, den Leser wirklich komplett in die Geschichte zu ziehen. Dadurch, dass der Leser etwas aus der Geschichte bleibt, wirkt es manchmal wirklich etwas zu gewollt, aber man kann dann trotzdem mal lachen, auch wenn man dann Kopf schütteln, aber das war es dann leider schon und deswegen kann man das Buch nicht wirklich mit seiner Idee und der Umsetzung überzeugen.

Fazit:
Kerstin Gier ist an sich sonst eine großartige Schriftstellerin, aber leider schlägt diese Buch etwas sehr aus der Art, es ist etwas langatmig un auch etwas langweilig, zwischenzeitlich hat man das Gefühl, dass man gar nicht von der Stelle kommt. Es scheint ein Frühwerk zu sein, da man nicht die schriftstellerische Note von Kerstin Gier erkennen kann, zum Lesen für Zwischendurch und wenn man mal Lust auf etwas ruhiges hat, dann wäre das Buch sicher gut geeignet.

Veröffentlicht am 25.03.2017

Nicht wirklich überzeugend...

Der Tauchlehrer | Erotischer Roman
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Das Buch ist eher durch Zufall zu mir gekommen - es gab bei Ebay Mängelexemplare und da habe ich mal zugeschlagen.
Das Buch an sich ist mir einem Umfang von 192 Seiten nicht besonders dick, aber der Text ...

Das Buch ist eher durch Zufall zu mir gekommen - es gab bei Ebay Mängelexemplare und da habe ich mal zugeschlagen.
Das Buch an sich ist mir einem Umfang von 192 Seiten nicht besonders dick, aber der Text auf dem Buchrücken hat mich angesprochen. Leider erwies sich das etwas als Fehlgriff - zumindest für mich. Der Schreibstil von Gina Summers ist ziemlich schlicht und teilweise sehr emotionslos.
Das überträgt sich leider auch auf die Handlung - bei der ich nach dem Beenden des Buches immer noch einige Fragezeichen im Kopf hatte. Die gesamte Handlung des Buches wirkt ziemlich zusammengeschustert, bricht auch zeitweilige total ins Chaos ab und die "erotischen" Szenen beschränken sich leider auf "Rein und Raus" und das leider auch sehr gefühlsneutral.
Vielleicht hatte ich auch einfach zu viel erwartet, aber leider schaffte es Gina Summers nicht mal, den Zauber Thailands in ihrer Handlung einzufangen, wobei es in dem Buch durchaus Stellen gibt, an denen das möglich gewesen wäre.
Die Charaktere sind - meiner Meinung nach - nicht besonders gut durchdachte und habe leider auch sehr wenig Tiefgang. Viele Anspielungen lassen mich die ganzen Charaktere zusammensetzen, aber das finde ich eher unschön und für die Rahmenhandlung wenig förderlich.
Alles in allem ein nicht besonders Schmuckstück unter den erotischen Romanen, das leider eher durch zusätzliche Leserkonstrukte einen Sinn ergibt.
Schade - aber man kann nicht immer nur Schmuckstücke erwischen.

Fazit:
Ein nettes Buch, obwohl es vielleicht ein netter Versuch eher trifft, mit eher durchschnittlicher Handlung, Erotik in der Form eines Quickies und an den man nicht zu große Erwartungen haben sollte.

Veröffentlicht am 25.03.2017

Das war leider nichts...

»Ich bin eine Dame, Sie Arschloch!«
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Axel Krohn und Sören Sieg haben scheinbar gute Ohren - oder zumindest denken die beiden Autoren das. Leider konnte ich mit dem Buch nicht besonders viel anfangen, ich habe mir eigentlich witzige Dialoge ...

Axel Krohn und Sören Sieg haben scheinbar gute Ohren - oder zumindest denken die beiden Autoren das. Leider konnte ich mit dem Buch nicht besonders viel anfangen, ich habe mir eigentlich witzige Dialoge erwartet, die durch Zufall aufgeschnappt wurden sind.

Das die Dialoge aufgeschnappt wurden, so zum Beispiel im öffentlichen Personennahverkehr, im Café oder im Supermarkt, möchte ich gar nicht in Frage stellen, aber dabei bleibt der Humor für meine Begriffe leider zu sehr auf der Strecke, wodurch das Buch leider auch streckenweise etwas langweilig wird.

Natürlich gibt es auch gute und witzige Passagen in dem Buch und auch die einleitenden Worte zu Beginn jedes neues Kapitels sind schön mit passenden Zitaten zusammengestellt, aber dann erwartet man als Leser irgendetwas humorvolles - oder zumindest einen Momente in jedem Dialog, in dem man lachen kann. Leider war das bei diesem Buch nicht der Fall. Es gab zwar einige Momente zu Schmunzeln, aber die waren für meine Begriffe zu rar gesät als das man sagen könnte, das Buch wird dem Titel gerecht.

Auch hat man das Buch relativ schnell durch, weil es nicht nur in einer großen Schrift gedruckt wurde, sondern weil auch viele Lücken geblieben sind, aber für eine kurzes Intermezzo am Abend hat es mal gereicht.

Schade eigentlich, weil der Titel und die witzige Covergestaltung haben mich wahnsinnig angesprochen, aber leider harmoniert das Äußere nicht mit dem Innernen.

Fazit:
Eine sehr leichte Lektüre, von der man aber nicht so viel erwarten sollte.
Für ein kurzen Intermezzo am Abend reicht es - für mehr aber leider auch nicht.

Veröffentlicht am 25.03.2017

Das war leider nichts...

Riley - Das Mädchen im Licht -
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"Riley - das Mädchen im Licht" ist ein Spin-Off zur Evermore-Reihe von Alyson Noël. Sie hatte ihre Nebenfigur Riley so lieb gewonnen, dass sie ihr eine gesonderte Reihe gewidmet hat.
Riley kommt im Alter ...

"Riley - das Mädchen im Licht" ist ein Spin-Off zur Evermore-Reihe von Alyson Noël. Sie hatte ihre Nebenfigur Riley so lieb gewonnen, dass sie ihr eine gesonderte Reihe gewidmet hat.
Riley kommt im Alter von 12 Jahre bei einem Autounfall mit ihren Eltern ums Leben und kommt ins "Hier" - einem Leben nach dem Tod -, in dem sie ab jetzt leben soll. Nur ihre Schwester Ever überlebt den Unfall und muss auf der "Erdebene" zurückbleiben.
Riley hat jedoch kaum Zeit sich einzuleben, da der Rat sie mit einer schwierige Aufgabe betraut - sie soll Seelen einfangen und sie über die Brücke ins "Hier" bringen.

Die Handlung des Buches war leider etwas langweilig - vielleicht auch deshalb, weil ich in den gesamten Geschehnissen kein echtes Ziel erkenne konnte. Die Ereignisse reihen sich aneinander, aber es ist etwas voraussehbar, weil Riley natürlich das Unmöglich schafft und sich einige Zufälle einanderreihen. Ich fand leider keinen Spannungsbogen und das fehlt mir auch sehr.

Leider ging das Buch nicht in die Tiefe, sondern bleibt so sehr an der Oberfläche und ich habe mir wirklich während des Lesens überlegt, das Buch abzubrechen. Es hat mich einfach nicht gefesselt und ich fühlte mich auch nicht gut in die Handlung hineingezogen.

Der Schreibstil ist sehr jugendlich und dadurch soll wohl Riley jugendlich und hip erscheinen. Leider kam das bei mir nicht an. Vielleicht war die Absicht gut, aber es war - nach meiner Ansicht - etwas zu viel des Guten. Da das Buch aber in der Ich-Perspektive geschrieben ist, könnte der Stil auch deswegen so angepasst worden sein, aber selbst wenn es so sein sollte, dann fand ich es trotzdem überzogen.

Das Cover finde ich aber schön, aber es verleitet zum Kauf, weil der Inhalt nicht dem Cover entsprechend ist.

Fazit:
Leider kam ich gar nicht in das Buch und seine Handlung rein, Riley war mir wirklich unsympathisch und irgendwie fand ich kein Ziel in der Geschichte. Schade, weil ich mir eigentlich mehr versprochen hatte.

Veröffentlicht am 24.03.2017

Unlustig...

Hilfe, mein Kaktus hat Herpes!
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"Fettflecken halten länger frisch, wenn man sie ab und zu mit Butter einreibt." (Zitat Seite 116)
Solche und andere mehr oder weniger sinnvolle Fragen und Antworten sind in diesem Buch versammelt, aber ...

"Fettflecken halten länger frisch, wenn man sie ab und zu mit Butter einreibt." (Zitat Seite 116)
Solche und andere mehr oder weniger sinnvolle Fragen und Antworten sind in diesem Buch versammelt, aber leider ist die Zusammenstellung etwas seltsam.

Ich hatte von dem Buch einen witzige und leichte Lektüre erwartet, aber leider war es eher ein Trauerspiel. Die Fragen sind teilweise so absurd, dass sich leider schon ziemlich konstruiert wirken. Und auch die Antworten dazu sind nicht besser.
Vielleicht bin ich auch einfach selber zu viel im Internet unterwegs und sehe das durchdurch etwas anders, aber ich konnte dem Buch leider nicht viel abgewinnen.
Was das Buch aber sehr gut zeigt, ist, wozu die Anoymität im Internet verleiten kann.
Und das ist wirklich alles andere als witzig.

Doch leider hat mir das Buch keinen echte Spaß gemacht, bis auf ein paar gelegentliche Lacher, wurde fast nur auf Forenbeiträgen herumgeritten und die waren teilweise so humorlos, dass es schon fast traurig war.

Sicherlich wird es Fans diesen Buches geben, aber ich gehörte leider nicht dazu.

Ich habe mich einfach von einem witzigen Cover verleiten lassen, weil das Cover ist finde ich wirklich gelungen. Deswegen ist es schon ein kleines Coverhighlight, aber leider passt das Cover nicht mit dem Inhalt zusammen.

Fazit:
Witzig ist für mich etwas anderes, es ist einfach nur eine Abdruck von, für den Autor wahrscheinlich, witzigen Forendiskussionen. Aber leider ist die Zusammenstellung komisch und teilweise wirklich unlustig.