Loslassen und Finden
Die ist nicht der erste Roman, den ich von Klaus Modick gelesen habe. Inis es den vorangegangenen Büchern waren es immer seine Charaktere, und wie er sie beschreibt besonders gut gefallen.
Hier in Fahrtwind ...
Die ist nicht der erste Roman, den ich von Klaus Modick gelesen habe. Inis es den vorangegangenen Büchern waren es immer seine Charaktere, und wie er sie beschreibt besonders gut gefallen.
Hier in Fahrtwind ist es ein junger, namenloser Mann, der sich nach der Schulzeit treiben läßt. Den elterlichen Betrieb möchte er nicht übernehmen, studieren oder einen Beruf erlernen auch nicht. Und so packt er seine sieben Sachen, seine Gitarre und geht von zu Hause weg, stellt sich an die nächste Straße und trampt ohne Ziel los. Über viele Zufälle landet er in der Toskana, spielt Troubadour- entdeckt die Liebe - berauschende Pilze und die Freiheit….
Fazit:
Die Geschichte spielt Ende der 60er Jahre in der BRD. An den Universitäten und in den Familien wir die Revolution gelebt und so folgt ma diesem jungen Mann auf seiner abenteuerlichen Reise. Von Deutschland , nach Österreich bis nach Italien. Seine Reise, die Personen, die ihn begleiten, seine Erlebnisse und die ganze Geschichte verschwimmen immer mehr zwischen Realität und Traum, bis es mit einem lauten Knall am Ende aufgelöst wird.
Die Charaktere sind ebenso real, wie fließend unrealistisch- traumhaft, denn für den jungen Mann, Fürst sich wie von Zauberhand, immer alles. Je mehr, er sich treiben läßt, umso mehr fügt es sich für ihn.
Wie wenn im Loslassen und Geschehenlassen, das einzig große Geheimnis des Lebens liegt.
Mich hat diese etwas andere Geschichte, von der ich zwischendurch auch nicht wußte, wo will der Autor mit mir hin, sehr gut gefallen, genau, weil sie anders ist und ich mich als Leser darauf einlassen muss.
5 STERNE