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Veröffentlicht am 16.04.2021

Manchmal ist Veränderung nicht schlecht

Nachklang der Hoffnung
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Eine Geschichte voller Freude und Musik, doch auch voller Tränen und Mobbing

Kia erzählt von Alenia, die in ihrer Klasse gemobbt wird, weil ihre Familie sehr Arm ist. In ihrer Freizeit spielt sie mit ...

Eine Geschichte voller Freude und Musik, doch auch voller Tränen und Mobbing

Kia erzählt von Alenia, die in ihrer Klasse gemobbt wird, weil ihre Familie sehr Arm ist. In ihrer Freizeit spielt sie mit Herz und Seele Trompete. Doch leider findet sie dazu nicht sehr viel Zeit. Da sie sich um ihre Familie kümmert. Um ihren einzigen Bruder, der im Koma liegt, um ihre Nichte deren Eltern sehr viel arbeiten, auch um ihre Schwestern, ihre Eltern und ihre Oma um die sich sich sorgt. Dabei vergisst sie, dass sie noch ein Kind ist. Das sie all diese Aufgaben nicht allein meistern muss. Denn bis jetzt ist sie bereit ihr Leben für andere Aufzuopfern. Wird sie es merken und wieder Kind werden?

Und von Marlon, den Sohn einer reichen Geschäftsfrau. Er geht auf ein Eliteinternat für Musik, die er gar nicht mehr hören will. Seine Mutter zwingt ihn so viel Klarinette zu spielen wie er kann. Dabei kann auch er nicht Kind sein. Sie nimmt ihm das Internet, den Fernseher. Freunde hat er keine. Doch  plötzlich hat er die Chance dazu zu gehören, jetzt hat er Freunde. Doch der Preis dafür ist hoch, er muss eine Mitschülerin schikanieren um zu den coolen zu gehören. Lohnt sich dieser Preis?  

Für mich, eines der besten Bücher die ich bis jetzt gelesen habe. 

Auch wenn die Geschichten so unterschiedlich sind, haben sie viele Gemeinsamkeiten. Die Kapitel werden abwechselnd aus Alenias und Marlons perspektive geschrieben. Und man merkt schnell, dass die einzelnen Kapitel immer eine ähnliche Aussage treffen. Man lernt viel über Mobbing. Über die Täter und die Opferrolle. Doch natürlich geht es auch um Musik, um die Leidenschaft diese auszuführen. Wie man merkt dass das Leben das man führt nicht zu einem passt. Was man machen kann um dies zu ändern. Welche waghalsigen Entscheidungen man treffen muss. Und das man auch manchmal nur darüber reden muss um auf eine Lösung zu kommen.

Das Ende hat mich zu Tränen gerührt. Und doch ist es offen. Denn dann ist Zeit selbst zu entscheiden, was machen will. Stillsitzen und aushalten oder sein Leben leben?
Auch die Gestaltung ist traumhaft. Kia hat die einzelnen Kapitel jeweils mit einer Klarinette für Marlon oder einer Trompete für Alenia gekennzeichnet. Auch auf dem Seiten ist eine Klarinette und eine Trompete gedruckt, die sich, je nach Ausrichtung zeigen.  

Wollt ihr erfahren was Marlon und Alenia aus ihrem Leben gemacht haben?

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Veröffentlicht am 13.07.2021

Wenn man anders scheint als man ist

Die Nachtbushelden
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Dieses Buch hat mein innerstes Berührt.

Auch wenn ich eigentlich zu alt für dieses Buch war habe ich es mir mal durchgelesen. Und ich war fasziniert das es auch mich fortgerissen hat.

Mir kam beim ...

Dieses Buch hat mein innerstes Berührt.

Auch wenn ich eigentlich zu alt für dieses Buch war habe ich es mir mal durchgelesen. Und ich war fasziniert das es auch mich fortgerissen hat.

Mir kam beim lesen das Sprichwort in den Sinn; Wer einmal Lügt, dem Glaubt man nicht, auch wenn er dann, die Wahrheit spricht.

Es kam im laufe des Buches zu sehr vielen Wendungen die ein neuen Blick auf das Ende schaffen.

Hector ist bereits am Anfang ein großartiger Junger Mann auch wenn das nicht jeder erkennen mag.

Es ist so ein typisches Buch aus dem Kinder etwas fürs Leben lernen, nur lernt auch hier manch ein Erwachsener etwas dazu.

Die Wunderbare Rede am ende das Buches hat mich gerührt. Sie spricht von Obdachlosigkeit von einer selbst erlebten Geschichte.

Ich empfehle jedem diese Buch einmal zu lesen.

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Veröffentlicht am 10.05.2021

Eine kleine Erinnerung

#Lockdownlyrik
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Es ist eine tolle Reflektion der derzeitigen Umstände.
Eine Erinnerung für Später. Da kann man das den Kindern sagen wie es war als die Schulen zu Hause waren und die Kinder zuhause blieben.
Das Buch ...

Es ist eine tolle Reflektion der derzeitigen Umstände.
Eine Erinnerung für Später. Da kann man das den Kindern sagen wie es war als die Schulen zu Hause waren und die Kinder zuhause blieben.
Das Buch beschreibt verschiedene Alters und Lebenstypen.
Manche sind sehr professionell andere eher schlicht und von "normalen" Menschen geschrieben.
Es ist für jeden was dabei.
Und es liest sich sehr schnell.

Möchtest du es dir vielleicht auch ein sichern? Ich habe gehört sie sind immer sehr schnell ausverkauft.

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Veröffentlicht am 08.04.2021

Ein sehr gelungener Thriller

Unlösbar
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Jem Saylor entführt uns in das Land Bosnien, das nach dem Krieg nur noch einem verwüstenden Elend gleicht.

Elias wurde zu einer Risikobewertung nach Bosnien geschickt um dort die Lange der Finanzen zu ...

Jem Saylor entführt uns in das Land Bosnien, das nach dem Krieg nur noch einem verwüstenden Elend gleicht.

Elias wurde zu einer Risikobewertung nach Bosnien geschickt um dort die Lange der Finanzen zu begutachten. Doch sein Besuch ist unerwünscht, das wird ihm sehr klar Mitgeteilt als er am ersten Tag seiner Reise in die dortige Bank kommt. Er überlegt abzubrechen. Dann lernt Tamara kennen und gibt dem Land noch eine Chance. Schnell merkt Elias das er auf Schritt und Tritt verfolgt wird. Am zweiten Tag wird sein Ansprechpartner in der Bank tot aufgefunden. Jetzt kommt viel auf ihn zu. Die Ereignisse überschlagen sich. 

Er lernt das Land und seine Bewohner kennen, doch auch auch die dortige Mafia und die Auswirkungen des Krieges bekommt er hautnah zu spüren. 

Die Spannung steigt immer mehr an und wir nicht weniger. Man kommt kaum noch von den Seiten los. In so gut wie jedem Kapitel erfahren wir neues , doch immer so Bruchstückhaft das man bewegt ist weiterzulesen Man merkt dass er selbst schon einmal dort gewesen ist.  Dieser Autor versteht sein Handwerk und setzt es Meisterhaft um. 

Wahrlich ein sehr gelungener Thriller.

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Veröffentlicht am 08.03.2021

Eine normale Welt, nichts da

Die Dämonenakademie - Der Erwählte
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Ein Buch für alle die Action und Fantasy lieben, aber mit Liebe an sich nichts am Hut haben.

In einem Land namens Hominium, das zwischen dem Land der Elfen und dem der Orks liegt, herrscht Krieg.
Gegen ...

Ein Buch für alle die Action und Fantasy lieben, aber mit Liebe an sich nichts am Hut haben.

In einem Land namens Hominium, das zwischen dem Land der Elfen und dem der Orks liegt, herrscht Krieg.
Gegen die Elfen im Norden und den Orks im Süden. Doch selbst in Hominium gibt es Zwergenaufstände.
Ja richtig! Elfen, Orks und Zwerge. Und es gibt Dämonenbändiger

Die Elfen sind immer kurz davor mit dem Menschen Frieden zu schließen. Doch es herrscht immer noch Krieg...
Die Orks sind grausam und werden immer stärker.
Den Zwergen gehört eigentlich das Land Hominium, doch als die Menschen es Besetzten zogen sie sich zurück und leben nun Teilweise unter ihnen.
Sie sind die einzigen Hersteller von Musketen, eine Art Pistolen, die Wirkungsvoller gegen Orks sind als Schwerter. Man kann auch sagen das einzige das die Orks aufhält.
Dämonenbändiger sind sowohl unter den Menschen als auch unter den Elfen, Zwergen und Orks vertreten.
Die Dämonenbändiger unter den Menschen sind meist Vertreter einer Adelsfamilie oder Bastarde einer.

In diesem Hominium gibt es eine kleine Stadt in der Nähe der Elfenfront namens Pelz.
Und eines Nachts wird vor dem Tor dieser Stadt ein kleines Baby mitten im Schnee gefunden.
Es wird von dem Schmied Berdon aufgenommen und aufgezogen.
Er nennt es Fletcher.

Pelz wird von einer gemeinen Familie, den Cavells kontrolliert.
Und ausgerechnet Fletcher scheint das Hauptziel der Schikane deren Jüngsten Sprösslings, Didric, zu sein.
Er versucht ständig ihn und seinen Ziehvater bei irgendetwas zu erwischen um ihn bei seinem Vater anzuklagen.
Oder er lässt Fletcher nicht durch das Haupttor wenn dieser von der Jagd kommt.

In Pelz gibt es einen Tag im Jahr, an dem die die an die Elfenfront geschickt werden bei ihnen vorbeikommen um noch ein paar Sachen zu kaufen oder zu verkaufen.
So kam es das an diesem Tag auch ein seltsamer Händler auftauchte, der allerlei Dinge von der Ork Front mitbrachte.
Darunter auch ein Tagebuch eines Dämonenbändigers.
Er hatte zu all seinen Wahren eine Geschichte zu erzählen.
Fletcher der bei Berdon in der Schmiede beim Verkauf mithalf Hörte ihm gern zu.
Am Abend trafen sich Fletcher und der Händler in der Taverne.
Sie Freundeten sich an. Doch dann tauchte Didric auf und verlangte das Tagebuch das der Händler am Tag nicht verkaufen konnte.
Doch dieser wollte es ihm nicht geben. Es kam zu einem Kampf, den Fletcher und der Händler gerade so gewannen.
Zum Abschied schenkte der Händler Fletcher das Buch, da er ihm danken wollte.
Fletcher war so neugierig dass er das Buch aufschlug kaum das er Zuhause war. Das erste was er darin fand war eine Beschwörungsformel.
Noch am selben Abend machte er sich auf den Weg zu Friedhof um mal zu schauen was passiert. Er erwartete nichts doch man kann es ja versuchen.

Ich finde der erste Band ist ein gelungener Auftakt der Trilogie. Sie hat mich in ihren Bann gezogen. Und kaum das ich mich versah war es auch schon zu Ende.
Im späteren verlauf lernen wir auch den kleinen Dämon Ignatius, den Zwerg Othello und die Elfe Sylva kennen.
Die Geschichte ist sehr ausführlich geschrieben.
Tipp an alle Leseratten die gerne vor Spannung Platzen könnten, hört niemals beim Ende eines Kapitels auf, den ihr werdet sonst nicht schlafen können.
Fletcher ist ein gutes Vorbild für alle die nur wenig auf sich halten, er zeigt das man mit Kreativität, Freundschaft und ein wenig Mut großes erreichen kann.
Doch auch in einem Buch voller Magie kommt der Schwertkampf und das Bogenschießen nicht zu kurz. Also für alle die Action lieben und mehr über Waffen und Kampfausrüstung wissen wollen ist auch was dabei.
Den einzigen Minuspunkt gebe ich dafür, dass das Ende viel zu kurz ist. Es ist nicht ganz so ausführlich geschrieben wie der Anfang.

Aber genug von mir. Bildet euch selbst eine Meinung.

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