Horrormorde in Kopenhagen
Eis. Kalt. Tot.Im eiskalten Kopenhagen wird eine Leiche aus dem Fluss gefischt. Bei deren Anblick lief es involvierten Polizei, aber auch der herbeigezogenen Super-Recognizerin Merit Rauch Iversen eiskalt den Rücken ...
Im eiskalten Kopenhagen wird eine Leiche aus dem Fluss gefischt. Bei deren Anblick lief es involvierten Polizei, aber auch der herbeigezogenen Super-Recognizerin Merit Rauch Iversen eiskalt den Rücken runter. Kommissarin Kirsten Vinther und ihre Truppe sind gefordert, denn zu diesem Zeitpunkt ahnt niemand, wie sich diese Mordgeschichte entwickelt. Umfangreiche und aufwendige Ermittlungen beginnen und schon bald stehen sie vor einer weiteren grausam hergerichteten und zur Schau gestellten Leiche, nach dem Motto Tupilak aus der Sagen- und Mythenwelt der Grönländer.
Gleich zu Beginn beginnt des spannend und vor allem nervenzerreibend. Teilweise werden Szenen beschrieben, da lief es auch mir eiskalt den Rücken runter. Also nichts für zartbesaitete Leser oder schwache Magen. Die einzelnen Protagonisten sind gut beschrieben im negativen wie auch positiven Sinn. Kommissarin Vinther führt ein hartes Regime, was nicht bei allen gut ankommt. Ueber 500 Seiten wird ein Spannungsbogen aufgebaut, der es absolut in sich hat. Und bevor alle inklusiv Leser verzweifeln, ist der schlüssige Schluss da.
Dieser Thriller hat mir einiges abverlangt. Die guten Beschreibungen über die Mythen und Sagen Grönlands fand ich sehr gut eingeflochten. Der Titel und das Cover gut gewählt.
Wer es grausam und brutal mag, kann ich dieses Buch empfehlen.