Cover-Bild Hey June
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 01.04.2021
  • ISBN: 9783426525227
Sonja Rüther

Hey June

Roman | Eine bewegende Liebesgeschichte vor dem Hintergrund der Leipziger Oper

Zum Träumen, Weinen und Genießen:
ein bewegender Liebesroman mit einem Schuss Dramatik vor dem Hintergrund der Leipziger Oper

Leahs Leben könnte gar nicht besser laufen: Die Architektin, die am liebsten auch ihre Zukunft am Reißbrett planen würde, hat eben ein Großprojekt in Leipzig übernommen – und ihr Freund hat ihr einen Antrag gemacht. Leah muss nur noch »Ja« sagen, nur ist es wirklich das, was sie will? Gerade als sie alle Zweifel über Bord werfen will, begegnet sie einem Fremden, der in Leah die Hilfe sieht auf die er verzweifelt gewartet hat. Der Komponist gewinnt Leah für eine kreative Zusammenarbeit – aber schon bald verbindet die beiden nicht nur die Liebe zur Musik...

Mit viel Gefühl und dem richtigen Gespür für Dramatik erzählt Sonja Rüther im Liebesroman »Hey June« eine von den ganz großen Liebesgeschichten, die uns noch lange nach dem Lesen bewegen.

Von Sonja Rüther ist außerdem der Romantic Thrill »Der Bodyguard« erschienen.




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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.04.2021

Musik verbindet und heilt alte Wunden

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Hey June ist die Geschichte der 34-jährigen Architektin Leah, die in Frankfurt mit ihrem Freund zusammenlebt, der in der Musikbranche arbeitet, aber dann für ein Jahr beruflich nach Leipzig muss, um ein ...

Hey June ist die Geschichte der 34-jährigen Architektin Leah, die in Frankfurt mit ihrem Freund zusammenlebt, der in der Musikbranche arbeitet, aber dann für ein Jahr beruflich nach Leipzig muss, um ein Projekt zu betreuen. In einer Bar lernt sie den etwas "Johnny" kennen, sie selbst stellt sich als "June" vor, da sie spontan beschließen, komplett unvoreingenommen miteinander umgehen zu wollen, indem sie möglichst wenig voneinander wissen. Johnny zieht sie an dem Abend in der Bar (nicht nur) mit einem selbstkomponierten Musikstück in ihren Bann und obwohl sie keine Nummern austauschen und keiner von beiden eine Beziehung oder Affäre anstrebt, sehen sie sich bald wieder und Musik spielt auch weiterhin eine wichtige Rolle bei ihren Zusammenkünften. Natürlich kommt es aber auch schnell zu Komplikationen, aber ich möchte nicht zu viel vorwegnehmen.

Mir hat auf jeden Fall sehr gut gefallen, wie sich die Musik wie ein roter Faden durch das Buch zieht und den einzelnen Teilen des Romans auch immer Szenen einer fiktiven Oper, die in der Geschichte eine Rolle spielt, vorangestellt wurden. Man merkt der Autorin die Leidenschaft für Musik einfach an. Die Protagonistin Leah ist mir sehr sympathisch, manchmal denkt sie aber auch etwas zu kompliziert für meinen Geschmack. Für mich hätte die Interaktion mit "Johnny" noch etwas mehr Platz in der Handlung einnehmen dürfen. Gegen Ende war mir manches Detail der Handlung etwas zu extrem und dadurch konnte ich mich nicht mehr so gut hineinversetzen. Insgesamt finde ich die Idee hinter dem Roman aber toll und habe ihn sehr gerne gelesen. Dazu trägt auch der angenehm lesbare und anschauliche Schreibstil der Autorin bei.

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Veröffentlicht am 15.04.2021

Schöne Liebesgeschichte mit Bezug zur Musik

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Leah zieht für ein Jahr nach Leipzig. Zufällig trifft sie dort in einer Bar einen sympathischen Mann. Beide merken, dass da mehr zwischen ihnen entstehen könnte, doch sie sind sich einig, dass sie anonym ...

Leah zieht für ein Jahr nach Leipzig. Zufällig trifft sie dort in einer Bar einen sympathischen Mann. Beide merken, dass da mehr zwischen ihnen entstehen könnte, doch sie sind sich einig, dass sie anonym bleiben möchten und nennen sich deshalb June und Johnny.
Sie unterdrücken ihre Gefühle, denn Leahs Freund hat ihr gerade einen Heiratsantrag gemacht und Johnny schafft es noch nicht seine Vergangenheit loszulassen.

Leah ist eine starke Frau, die sehr viel Zeit in ihren Beruf investiert. Sie arbeitet in einer männerdominierten Branche und setzt sich mit Fachwissen und Kompetenz durch. Leah ist ein Vorbild für alle Frauen, die im Berufsleben Karriere machen möchten.

Zwischendurch konnte ich Leahs Gedankengänge leider nicht ganz nachvollziehen. Auch ihre Vergangenheit wird für mich zuerst etwas zu dramatisch dargestellt. Später konnte ich Leah besser einschätzen.

Außerdem ist Leah ein sehr emotionaler Mensch. Das merkt man ihr an, wenn sie zum Beispiel Musik hört. Dadurch kommen die Emotionen, die die Musik auslösen, auch beim Leser an.

Die Gespräche zwischen Leah und Johnny haben mir besonders gefallen. Sie philosophieren über Musik und moderne Inszenierungen. Dabei haben sie interessante Ideen und Gedanken.

Zwischendurch gibt es Phasen in denen es Leah und Johnny nicht so gut geht. Auch diese schwierigen Momente sind detailliert beschrieben.

Das Ende kam sehr plötzlich. Mir haben ein paar romantische Momente zwischen Leah und Johnny gefehlt. Denn diese sind die Highlights des Buches. Für meinen Geschmack nehmen die schwierigen Phasen einen zu großen Teil der Handlung ein.

Mir hat „Hey June“ sehr gefallen. Vor allem der Bezug zur Musik hat mich begeistert. Für Liebesroman-Leser eine Empfehlung!

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