Chelsea sucht sich selbst
Irgendwo ist immer irgendwer verliebtChelsea Martin ist entsetzt, als sie erfährt, dass ihr Vater wieder heiraten möchte und dann auch noch eine Frau, die er erst seit zwei Wochen kennt. Bei diesem Entsetzen erkennt sie in Gesprächen mit ...
Chelsea Martin ist entsetzt, als sie erfährt, dass ihr Vater wieder heiraten möchte und dann auch noch eine Frau, die er erst seit zwei Wochen kennt. Bei diesem Entsetzen erkennt sie in Gesprächen mit ihrer Familie, dass sie selber nach dem Tod ihrer Mutter keine Liebe mehr in ihr Leben gelassen hat. So möchte sie ihren Job auf Eis legen und nach Europa reisen, weil sie dort vor sieben Jahren zuletzt glücklich war, bis sie in Italien die Nachricht bekommen hat, dass sie nach Hause zu ihrer Familie kommen muss.
Nun möchte sie also wieder nach Irland, Frankreich und Italien reisen, um ihr Glück wiederzufinden, das sie vor sieben Jahren dort gefühlt hat. Sie macht sich auf die Suche nach den drei Männern, in die sie damals verliebt gewesen ist, um dieses Gefühl wieder zu bekommen.
So ganz frei von der Arbeit ist sie allerdings nicht, weil sie einen Kollegen noch bei einem sehr wichtigen Projekt unterstützt.
Ich habe schon länger keinen Frauenroman mehr gelesen, aber er hat mir sehr gut gefallen. Im Grunde war mir sehr schnell klar, für welchen Mann sich Chelsea am Ende entscheiden würde, aber trotzdem war es sehr angenehm zu lesen. Chelsea ist eine sehr sympathische Protagonistin und so ist es schön, sie auf diesem Weg zu begleiten, auf dem sie eine glückliche Version ihrer selbst finden möchte. Auch das Cover finde ich sehr schön und passend.