Leben und lieben mit einer seltenen Hautkrankheit
Julis SchmetterlingWie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Das Buch liegt schon seit Ewigkeiten auf meinem Stapel ungelesener Bücher. Ich fand die Thematik der Hautkrankheit sehr interessant und wollte wissen, ...
Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Das Buch liegt schon seit Ewigkeiten auf meinem Stapel ungelesener Bücher. Ich fand die Thematik der Hautkrankheit sehr interessant und wollte wissen, wie es ist, damit zu leben, in diesem Fall im Rahmen einer fiktiven Geschichte.
Um was geht es?
Juli besucht mit ihrer Freundin Isabelle eine Vernissage. Auf dieser Veranstaltung werden Isabelles Kunststücke ausgestellt und Julia lernt die Kollegen ihrer besten Freundin kennen. Unter anderem auch Bastian, den attraktiven Fotografen. Juli versucht ihr Glück, scheitert aber an seiner kühlen und abweisenden Art.
Juli geht alleine zu Fuß Heim und wird von einer Gruppe Männer belästigt. Als alles hoffnungslos erschien, eilt Bastian zu Hilfe und verteidigt Juli. Trotz dessen möchte er sie auf Abstand halten, was Juli wundert.
Julis Mutter handelt mit Kunst und hat einen Fotografen engagiert, um ihre Kunststücke zu katalogisieren. Juli bekommt die Aufgabe, ein Auge auf den Fotografen zu werfen und ggf. zu unterstützen.
Juli kommt vor dem Fotografen an und plötzlich erscheint in der Tür Bastian. Sie zählen eins und eins zusammen und ihnen bleibt nichts anderes übrig, als den Auftrag gemeinsam zu beenden. In der Zeit lernen sie sich besser kennen und Juli bekommt einen Blick hinter Bastians Fassade: Aufgrund seiner Hautkrankheit musste er viel Negativität von seinen Mitmenschen einstecken, weshalb er eine Weile braucht, um mit fremden Menschen warm zu werden.
Ob er es schafft, für Juli über seinen Schatten zu springen? Denn nicht nur sie empfindet eine gewisse Zuneigung, sondern auch er für sie.
Meine Meinung
Ich habe mich richtig gefreut, das Buch zu lesen, denn wie oben erwähnt, habe ich es schon seit längerem auf meinem Pile of Shame.
Die Geschichte wurde aus der 3. Person-Sicht geschrieben, was mir nicht so gut gefällt, da ich so nicht wirklich in die Geschichte tauchen und mich so in die Protagonisten hineinversetzen kann.
Ich mochte Juli und Bastian sehr. Sie erleben beide eine emotionale Achterbahn de Gefühle und entwickeln sich im Laufe der Geschichte immens weiter.
Aber nicht nur die Protagonisten gefielen mir. Vor allem Elena und Felix (Bastians beste Freunde), Hanna (Julis Schwester) und Isabelle habe ich in mein Herz geschlossen.
Die Handlung war relativ flach, was ich aber nicht so schlimm fand.
Das Ende hat mir gut gefallen, auch wenn ich Juli zwischendurch gerne mal schütteln wollte.
Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung der Reihe!