Cover-Bild Der Sternenfänger
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Diederichs
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: religiös, spirituell
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 128
  • Ersterscheinung: 22.03.2021
  • ISBN: 9783424351156
Francesc Miralles, Alex Rovira

Der Sternenfänger

Roman über die Kraft der Liebe
Maria Hoffmann-Dartevelle (Übersetzer)

»Nun…«, sagte die Alte. »Wenn du entdeckt hast, was notwendig ist, musst du selbst herausfinden, worin das letzte Geheimnis der Liebe besteht, mit dem sich alles heilen lässt.«

Rätselhafte Dinge geschehen in dem kleinen französischen Ort. Jemand schneidet heimlich aus der Kleidung ehrbarer Bürger ein Stück Stoff in Form eines Sterns heraus. Einige wollen einen Jungen gesehen haben, der mit einer Schere unterwegs war. Doch warum?

Es ist der zehnjährige Michel, der verzweifelt versucht, seine schwer erkrankte Freundin Eri zu retten.

Hilfe bekommt er von der alten Herminia, die davon überzeugt ist, Eri habe zu wenig Liebe bekommen. Nur ein genähtes Herz aus Sternen kann Michels kleiner Freundin das geben, was sie so dringend benötigt. Doch dafür muss er zunächst neun Menschen finden, die auf unterschiedliche Weise innig lieben. Das Geheimnis der zehnten Weise muss Michel jedoch selbst entdecken.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.04.2021

Ergreifend und liebevoll

1

Das Cover finde ich sehr schön, auch die Farbgebung gefällt mir. Die Geschichte ist sehr schön erzählt und bewegt einen beim Lesen. Michel ist ein liebenswerter Junge und es hat mir große Freude bereitet, ...

Das Cover finde ich sehr schön, auch die Farbgebung gefällt mir. Die Geschichte ist sehr schön erzählt und bewegt einen beim Lesen. Michel ist ein liebenswerter Junge und es hat mir große Freude bereitet, ihn auf seiner Mission zu begleiten. Der Schreibstil ist poetisch und schön zu lesen. Insgesamt handelt es sich um eine ergreifende Geschichte über das Thema Liebe, die man immer wieder zur Hand nehmen kann.

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Veröffentlicht am 17.04.2021

Eine Geschichte der besonderen Art

1

Der Sternenfänger ist eine wunderschöne Geschichte über den kleinen Jungen Michel, welcher im Waisenhaus aufwächst. Alle anderen Kinder im Waisenhaus machen einen eher bedrückten und unglücklichen Eindruck ...

Der Sternenfänger ist eine wunderschöne Geschichte über den kleinen Jungen Michel, welcher im Waisenhaus aufwächst. Alle anderen Kinder im Waisenhaus machen einen eher bedrückten und unglücklichen Eindruck – nicht so Michel. Er ist mit seiner Freundin Eri fest verbunden und glücklich darüber, dass er sie in seinem Leben hat. Als ihr Leben dann in großer Gefahr ist, begleiten wir Michel auf seiner Reise, auf der nicht nur er eine Menge lernt.

Mir ist schon nach den ersten Seiten aufgefallen, dass es sich bei dem Buch um eine ganz besondere Geschichte handelt. Der Schreibstil ist großartig und das Buch selbst jeweils in einige kleine Kapitel unterteilt. Es lässt sich dadurch sehr schnell und gut lesen. Die Geschichte hat mich sehr berührt und regt zum Nachdenken an. Je nachdem, was man selbst erlebt hat oder was einen im Leben beschäftigt, wird die Geschichte mit Sicherheit ganz unterschiedliche Gedanken und Gefühle bei den Leser:innen auslösen. Auch sehr gefallen hat mir, dass sie ein bisschen Spielraum für eigene Gedanken und Interpretationen lässt. Was mich zusätzlich berührt hat ist, dass die Geschichte auch für den Autoren eine ganz besondere, sehr emotionale Bedeutung hat, die er im Nachwort erzählt.

Für mich ist sie von der Wirkung und dem Tiefgang her ähnlich der berühmten Geschichte des kleinen Prinzen von Antoine de Saint Exupéry. Sie ist inhaltlich aber ganz anders und hat für mich nur von ihrer Wirkung her Ähnlichkeit. Deshalb kann ich die Geschichte nur weiterempfehlen! Sie eignet sich für Leser:innen (fast) jeden Alters und ist bestimmt auch ein sehr schönes Geschenk! Das Buch ist nämlich – zu der tollen Geschichte – von außen und auch innen sehr liebevoll gestaltet und ein echter Hingucker! Ich bin mir sicher, dass ich den Sternenfänger nicht so schnell vergessen werde und auch in ein paar Jahren noch einmal lesen werden. Ich empfehle euch das Buch von Herzen weiter

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Veröffentlicht am 17.04.2021

Ein Herz aus Sternen

1

"Um das Licht zu verstehen, muss man die Dunkelheit erlebt haben." (S. 52)

Mir hat das Buch "Der Sternenfänger" von Francesc Miralles und Alex Rovira sehr gut gefallen. Es erzählt eine bwegende, niedliche ...

"Um das Licht zu verstehen, muss man die Dunkelheit erlebt haben." (S. 52)

Mir hat das Buch "Der Sternenfänger" von Francesc Miralles und Alex Rovira sehr gut gefallen. Es erzählt eine bwegende, niedliche und kindgerechte Geschichte. Es geht um den zehnjährigen Michel, der seiner Freundin Eri ein Herz aus Stoffsternen basteln möchte. Zur Hilfe hat er eine alte Bettlerin - Herminia. Michel muss zudem neun Menschen finden, die auf unterschiedliche Art innig lieben. Doch erst die zehnte Art zu lieben soll Eri retten...

Ich mochte den jungen Protagonisten Michel sehr. Er ist liebenswert, ein bisschen frech, aber treu und möchte unbedingt seine Freundin Eri retten, die im Koma liegt. Über Eri erfährt man leider nur sehr wenig. Die alte Bettlerin Hermina hingegen ist für Michel eine Art Helferlein. Neben diesen drei Charakteren lernt man nur flüchtig weitere kennen, die ein Teil des großen Ganzen sind.

Einzelne Charaktere erzählen ihre Geschichte, mitsamt Erlebnissen und Weisheiten. Manche mehr und manche weniger. Aus diesen Erzählungen besteht zum Teil die Handlung des Buches. Mir hat dieses Prinzip sehr gut gefallen! Das Ende war etwas vorhersehbar für mich, dennoch mochte ich es und wurde berührt. Einige Szenen haben mich an "Der kleine Prinz" von Autor Antoine de Saint-Exupéry erinnert.

Durch mehrere Dialoge und Zitate liest man dieses Buch sehr schnell. Bei nur 123 Seiten war die Geschichte ziemlich kurzweilig, aber dafürt ausdrucksstark. Zudem finde ich, dass man diesen Roman Schulkindern schon vorlesen könnte. Das Buch ist tiefgründig, lesenswert und enthält wertvolle Weisheiten und Werte.

Der Schreibstil des Autors hat mir richtig gut gefallen. Er hat mich an das Buch gebannt und wirkte authentisch und poetisch. Auch über das Nachwort von Alex Rovira habe ich noch eine Weile nachgedacht. Das Cover finde ich bezaubernd. Es regt die Fantasie an und wirkt japanisch auf mich. "Der Sternenfänger" ist ergreifend und sollte unbedingt von jedem gelesen werden!

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Veröffentlicht am 15.04.2021

Es gibt immer Hoffnung

1

Es war 1946 in Selonsville. Die Menschen litten noch unter den Folgen des Krieges, ganz besonders in diesem Winter, der ungeheuer kalt war. Michel ist ein Waisenkind und lebt im Heim. Im Gegensatz zu den ...

Es war 1946 in Selonsville. Die Menschen litten noch unter den Folgen des Krieges, ganz besonders in diesem Winter, der ungeheuer kalt war. Michel ist ein Waisenkind und lebt im Heim. Im Gegensatz zu den anderen Kindern ist er glücklich, denn er ist mit Eri befreundet. Doch dann fällt seine Freundin ins Koma und niemand weiß, wie man ihr helfen kann. Doch die alte Herminia weiß Rat. Michel muss die verschiedenen Arten der Liebe finden und ein sternförmiges Stück Stoff mitbringen. Aus den Sternen will ihm Herminia ein Herz nähen, dass Eri retten soll.
Das Cover hat mich gleich angezogen und daher wollte ich das Buch unbedingt lesen. Es ist eine schöne märchenhafte Geschichte, die sehr berührend und poetisch erzählt ist. Auf seiner Suche erfährt der kleine Michel viel über die verschiedenen Arten der Liebe, die es nicht nur unter den Menschen gibt, sondern auch zu den Tieren und der Natur und was mir als Leserin besonders gefallen hat – zu den Büchern.
Während Michel seinem Ziel näherkommt, wundern sich die Menschen im Ort, dass plötzlich ihre Kleider zerschnitten wurden, ohne dass sie es bemerkten.
Ein wundervolles kleines Buch, bei dem mich nicht nur die Geschichte, sondern auch das Nachwort berührt hat.

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Veröffentlicht am 13.04.2021

Der Ternenfänger

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Das Buch hat mich sofort durch das tolle Cover und den Titel angesprochen.
Auch der Klappentext hat sich vielversprechend angehört. Von dem Autor habe ich bis jetzt noch nichts gelesen.
Der Schreibstil ...

Das Buch hat mich sofort durch das tolle Cover und den Titel angesprochen.
Auch der Klappentext hat sich vielversprechend angehört. Von dem Autor habe ich bis jetzt noch nichts gelesen.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Einmal in die Hand genommen, legt man es nicht mehr weg. Ich muss gestehen, ich habe es in einem Rutsch durchgelesen.
Die einzelnen Personen sind vorzüglich ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
Der kleine Michel ist mir sofort ans Herz gewachsen. So ein toller Junge.
Zur Geschichte, Michel wächst in einem Waisenhaus auf. Er ist immer freundlich und gut gelaunt, denn er hat dort eine tolle Freundin gefunden, nämlich Eri. Doch auf einmal ändert sich alles Eri fällt ins Koma und ist schwer krank. Die Ärzte haben sie schon aufgegeben. Doch Michel trifft eine alte Frau, die ihm sagt, dass Eri ein Herz aus vielen Sternen zusammengesetzt, die von bestimmten Menschen stammen müssen, helfen kann.
Doch ob es Michel gelingt, seine Freundin zu retten, wird nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
Ein so schönes liebevolles Buch, das ich sehr gerne gelesen habe und bedenkenlos weiterempfehle.

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