Ein schönes Ende
Nie hätte Lane Baldwine gedacht, dass er sich einmal für das Familienunternehmen verantwortlich fühlen würde. Doch nach dem Tod seines Vaters blieb ihm wohl nichts anderes übrig, als sich um die Bradford ...
Nie hätte Lane Baldwine gedacht, dass er sich einmal für das Familienunternehmen verantwortlich fühlen würde. Doch nach dem Tod seines Vaters blieb ihm wohl nichts anderes übrig, als sich um die Bradford Bourbon Company zu kümmern. Eigentlich wäre das die Aufgabe seines älteren Bruder Edward gewesen, aber der sitzt im Gefängnis nachdem er den Mord an seinem Vater gestanden hat. Doch Lane kann das nicht glauben und macht sich mit Unterstützung seiner Freundin Lizzie auf die Suche nach dem wahren Täter.
Ich mochte diese Reihe von Anfang an, obwohl das eigentlich so gar nicht mein Genre ist. Aber der Schreibstil ist mitreißend und die Charaktere sind interessant und vielschichtig.
Dieser dritte Teil bietet wirklich ein furioses Ende der Bourbon-King-Reihe. Lane hat es wirklich nicht einfach. Er muss das Unternehmen wieder auf Vordermann bringen und die Banken machen Druck. Aber er will ja auch den wahren Täter finden, denn dass Edward etwas mit dem Mord zu tun hat, ist trotz Geständnis sehr unwahrscheinlich, da er doch ziemlich gehandikapt ist. Aber wen deckt er? Auch Sutton hat ihre Zweifel an seinem Geständnis. Lane macht sich außerdem Sorgen um die totkranke Momma. Da ist es gut, dass er Lizzie an seiner Seite hat. Gin zeigt sich endlich auch von einer anderen Seite und endlich taucht auch der dritte Sohn Max wieder auf.
Ich habe schon die ganze Zeit überlegt, wer ein Interesse daran hatte, den unsympathischen William Baldwine umzubringen. Es gab genügend Verdächtige und in meinem Hinterkopf hatte sich eine Idee festgesetzt. Trotzdem war ich am Ende überrascht, dass es wirklich so war. Ein gutes und schlüssiges Ende ist es geworden.
Es hat sehr viel Spaß gemacht, diese Reihe zu lesen.