Cover-Bild Versuchen
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14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: adrian & wimmelbuchverlag
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Seitenzahl: 48
  • Ersterscheinung: 31.03.2021
  • ISBN: 9783948638658
  • Empfohlenes Alter: ab 6 Jahren
Kobi Yamada

Versuchen

Das besondere Kinderbuch
Elise Hurst (Illustrator)

Das neue Bilderbuch von Spiegel Bestsellerautor Kobi Yamada (Vielleicht) Woher weiß man, was möglich ist, wenn man es nicht versucht? Dies ist eine Geschichte für alle, die sich jemals wie Anfänger gefühlt haben, Zweifel hatten oder sich sorgten, nicht gut genug zu sein. Es ist eine Geschichte für diejenigen, die beim Ausprobieren von etwas Neuem den Schmerz erlebt haben, dass es nicht so ausgefallen ist, wie sie es sich erhofft haben. In vielerlei Hinsicht ist es eine Geschichte für jeden von uns. Denn irgendwann in unserem Leben scheitern wir alle. Misserfolg kann enttäuschend und sogar niederschmetternd sein, aber die Geschichte endet nicht dort. Weil das Scheitern so viel mehr zu bieten hat. Es ist ein notwendiger Schritt, um zu lernen, zu wachsen, besser zu werden. Es kann uns zeigen, wie sehr wir etwas wollen - und wie hart wir bereit sind, daran zu arbeiten. Es fordert uns heraus, mutig zu sein, sich ein Herz zu fassen und es erneut zu versuchen. Und ja, es wird Zeiten geben, in denen man sich selbst in Frage stellt. Vielleicht möchte man aufgeben. Aber wenn man daran glaubt, wenn man übt und weitermacht, kann man erstaunliche Dinge tun.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.05.2021

Nur wenn du versuchst, kannst du erfolgreich sein!

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Von Kobi Yamada habe ich euch bereits vergangenes Jahr das unglaublich zauberhaft illustriertes Buch "Vielleicht" vorgestellt und zuvor "Was macht man mit einem Problem?", welches bereits ein wenig älter ...

Von Kobi Yamada habe ich euch bereits vergangenes Jahr das unglaublich zauberhaft illustriertes Buch "Vielleicht" vorgestellt und zuvor "Was macht man mit einem Problem?", welches bereits ein wenig älter ist. Nun möchte ich euch sein neues Buch "Versuchen" ans Herz legen. Denn auch hier geht es wieder darum, den Leser zu motivieren, ihn zu ermutigen Dinge zu beginnen, sich an Neues heranzuwagen und Unbekanntes zu versuchen. Denn nur so kann sich der Mensch entfalten und entwickeln. Aller Anfang ist schwer, aber mit Ausdauer, Mut und einem festen Willen kann jeder etwas für die Ewigkeit erschaffen.

Der Autor und die Illustratorin:
Kobi Yamada ist Bestsellerautor und CEO von Compendium. Dieses Unternehmen wird von besonderen Menschen geprägt, die besondere Dinge kreieren. Er lebt mit seiner Freundin und den beiden Kindern im Land der fliegenden Lachse und hält sich selbst für den glücklichsten Menschen auf diesem Planeten.
Elise Hurst studierte zunächst in Melbourne Archäologie und Geschichte. Da sie aus einer künstlerischen Familie kommt, ist es nicht verwunderlich, dass sie inzwischen als Illustratorin, bildende Künstlerin und Autorin tätig ist und bereits einige Kinderbücher zum Leben erweckt hat.

Inhalt:
„Versuche, was du nicht kannst, um herauszufinden, was du kannst.“ (Klappentext)

„Diese wundersame Geschichte handelt davon, dass Scheitern so viel zu bieten hat – es sind Lektionen, die uns helfen zu lernen, zu wachsen und all die erstaunlichen Dinge zu entdecken, die wir tun können. „Versuchen“ ist ein Buch für alle, die sich jemals wie ein Anfänger gefühlt haben, oder Zweifel hatten, oder sich Sorgen machten, nicht gut genug zu sein. Es ist eine Geschichte für diejenigen, die den Schmerz erlebt haben, etwas Neues auszuprobieren, was dann nicht wurde, wie sie zuerst geplant hatten.“ (Produktinfo von Buch Contact)

Kritik und Fazit:
Das Cover hält sich farblich diesmal sehr zurück, ist lediglich in Schwarz-, Weiß- und hellen Blautönen gehalten. Der Titel in geschwungenen, goldenen Lettern prangt über einem Jungen mit Hammer und Meißel in den Händen. Große Löwen scheinen ihn dabei von oben herab zu beobachten. Es ist also so ganz anders als das Buch Vielleicht, hat eine ganz eigene Note und spiegelt auch das Versuchen ein wenig wieder durch eine Art der Unvollkommenheit, die dennoch schön und vollkommen ist.

Im Innern warten großflächige schwarz-weiß Illustrationen auf uns, die ein wenig verschwommen oder verwaschen wirken. Auch hier merken wir, dass etwas entsteht, noch nicht fertig ist, vielleicht sogar noch ein wenig im Dunkeln liegt. In den eher kürzeren Textpassagen folgen wir der Geschichte eines Jungen, der sich an der Bildhauerei versucht und immer wieder den großen Bildhauer um Rat fragt, da er mit seinem Werk einfach nicht zufrieden ist.

Immer wieder möchte der Junge alles hinwerfen, sich nicht weiter an etwas versuchen, was am Ende nicht seinen Vorstellungen entspricht. Doch der Bildhauer wird ihm zum Mentor, motiviert ihn weiter und weiter und erklärt ihm, dass man ohne das Versuchen und ohne Fehlversuche nichts neues schaffen kann. Dass es ganz normal ist, im Laufe seines Lebens an seinem Scheitern zu wachsen und nur so ein Fortschritt, eine Entwicklung möglich ist. Am Ende erreicht der Junge das, was er sich vorgestellt hat und wird selbst zum gefragten Bildhauer und zum Mentor eines neuen Kindes.

"Versuchen" hat mich ebenso wie "Vielleicht" absolut bezaubert. Auch wenn die bildliche Darstellung eine ganz andere ist, so ähneln sich doch die Botschaften, sie haben zumindest einen ähnlichen Kern. Jeder von uns hat seine Talente und ist dafür geboren, diese zu finden und sie zu leben. Auch wenn du glaubst, etwas nicht zu können, so musst du es erst mal versuchen, um deine Theorie zu beweisen. Und wer weiß, vielleicht kannst du ja doch viel mehr, als du immer gedacht hast. Ein schönes Bilderbuch nicht nur für Kinder, denn auch Erwachsene können zwischen den Bilder wunderbar verweilen und nachdenken.

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Veröffentlicht am 25.04.2021

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Versuchen ist ein wunderschönes Buch für Kinder ab 6 Jahren. Wobei ich es ehrlich gesagt eher nicht als Kinderbuch sehe.

Versuchen hat gerade einmal 48 Seiten, davon sind alle großflächig illustriert. ...

Versuchen ist ein wunderschönes Buch für Kinder ab 6 Jahren. Wobei ich es ehrlich gesagt eher nicht als Kinderbuch sehe.

Versuchen hat gerade einmal 48 Seiten, davon sind alle großflächig illustriert. Den Stil von Elise Hurst kann man schon am Cover erkennen. Die Zeichnungen sind zum größten Teil schwarzweiß und eher wie mit einem Kohlestift gezeichnet, leicht verwaschen und nicht so detailliert. Mir haben sie sehr gefallen. Ich finde aber auch, dass das Buch etwas düster dadurch wirkt und ich bin mir nicht sicher, ob ein 6-jähriges Kind das Buch so ansprechend finden würde. Sei es von den Zeichnungen oder der Botschaft.

Denn ich glaube, die Botschaft kommt bei Heranwachsenden und Erwachsenen viel mehr zu Geltung. Da diese in der Regel kopflastiger sind und sich oft selbst im Wegstehen. Anders als bei Kindern, die noch viel experimentiert freudiger sind. So finde ich, ist das Buch ein super Geschenk an Menschen, die vielleicht zu viel nachdenken und davor zurückschrecken neues auszuprobieren, auch wenn es sie sehr interessiert. Oder an jemanden, der etwas neues Versucht hat, dieses aber gleich wieder aufgegeben hat.

Ich glaube da kann dieses Buch inspirierend sein und es ist eine schöne Geste. In Versuchen geht es nämlich, wie der Name schon sagt, darum etwas zu versuchen. Und da gehört auch dazu, dass man scheitert und Fehler macht. Wie heißt es so schön, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Leider machen wir uns oft aber selbst druck. Wenn wir etwas nicht gleich können, dann sind wir halt zu schlecht dafür und lassen es. Was wirklich schade ist, besonders wenn unser Herz dafür blutet. Dies behandelt Versuchen am Beispiel eines Bildhauers.

Fazit:
Versuchen ist ein wunderschönes kleines (Geschenk-) Buch. Indem es darum geht, nicht den Mut zu verlieren, wenn etwas nicht gleich klappt, sondern es weiter zu versuchen.
Eine tolle Botschaft und eine Augenweide.

Veröffentlicht am 15.04.2021

Dieser Buchschatz bewegt den Leser dazu sich selbst zu hinterfragen

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Inhalt:
Woher weiß man, was möglich ist, wenn man es nicht versucht? Dies ist eine Geschichte für alle, die sich jemals wie Anfänger gefühlt haben, Zweifel hatten oder sich sorgten, nicht gut genug zu ...

Inhalt:
Woher weiß man, was möglich ist, wenn man es nicht versucht? Dies ist eine Geschichte für alle, die sich jemals wie Anfänger gefühlt haben, Zweifel hatten oder sich sorgten, nicht gut genug zu sein. Es ist eine Geschichte für diejenigen, die beim Ausprobieren von etwas Neuem den Schmerz erlebt haben, dass es nicht so ausgefallen ist, wie sie es sich erhofft haben. In vielerlei Hinsicht ist es eine Geschichte für jeden von uns. Denn irgendwann in unserem Leben scheitern wir alle. Misserfolg kann enttäuschend und sogar niederschmetternd sein, aber die Geschichte endet nicht dort. Weil das Scheitern so viel mehr zu bieten hat. Es ist ein notwendiger Schritt, um zu lernen, zu wachsen, besser zu werden. Es kann uns zeigen, wie sehr wir etwas wollen - und wie hart wir bereit sind, daran zu arbeiten. Es fordert uns heraus, mutig zu sein, sich ein Herz zu fassen und es erneut zu versuchen. Und ja, es wird Zeiten geben, in denen man sich selbst in Frage stellt. Vielleicht möchte man aufgeben. Aber wenn man daran glaubt, wenn man übt und weitermacht, kann man erstaunliche Dinge tun.

Meinung:
Ein Junge spricht einen Bildhauer zu seinen Werken an. Der Junge ist ganz begeistert vom Talent des Bildhauers und seinen Fähigkeiten so schöne Dinge entstehen zu lassen. Er selbst traut sich dies bei weitem nicht zu. Doch der Bildhauer ermutigt den Jungen sich auszuprobieren und immer weiter zu üben. Denn nur wer sich auch etwas traut, kann aus seinen Fehlern lernen und besser werden. Und so gibt der Junge sich eine Chance und lernt viel über sich und seine Fähigkeiten.

Von Autor Kobi Yamada und seinem Titel „Vielleicht“ hatte ich schon so viel Positives gehört, dass ich bei diesem neuen Titel nun unbedingt erfahren wollte, ob die ganzen Lobeshymnen gerechtfertigt sind.
Eigentlich war geplant das Buch mit meinem 5-jährigen Sohn zu lesen. Doch dieser war vom Zeichenstil so überhaupt gar nicht begeistert und wollte das Buch partout nicht lesen.
Und so vertiefte ich mich alleine in die Geschichte.

Nach dem Lesen der Geschichte kann ich die Altersempfehlung absolut nachvollziehen. Denn das Buch dürfte für Kinder unter sechs Jahren nur schwer zu greifen und zu verstehen sein. Ich bin mir sicher, dass mein Sohn den Sinn der Geschichte und seine tollen Botschaften nicht im richtigen Maße verstanden hätte. Von daher ist „Versucht“ ein Titel, bei dem man auf jeden Fall auf die Altersempfehlung vertrauen sollte.

Der Zeichenstil von Elise Hurst ist sehr gefühlvoll und ein wenig poetisch skizziert. Die meisten Bilder sind in schwarz-weiß gehalten, nur ab und an verirrt sich auch mal ein grüner oder roter Farbtupfer auf die Bilder. Für mich hat der Zeichenstil absolut Wiedererkennungswert.

Die Geschichte an sich erzählt viel darüber Dinge auszuprobieren. Es geht vor allem darum aus seinen Fehlern zu lernen und an ihnen zu wachsen. Nur so kann man sich stetig verbessern.
Mir hat es unglaublich gut gefallen, wie der Bildhauer den Jungen dazu ermutigt Dinge auszuprobieren. Dieser zweifelt im Verlauf der Handlung zwar immer wieder an seinem Können, doch auch hier ermutigt und prägt der Bildhauer ihn. Der Bildhauer zeigt dem Jungen, dass dieser stolz auf seine Fehler sein kann. Er zieht zudem Vergleiche dazu, wie es damals war, als der Junge versucht hat Laufen zu lernen. Denn auch dies hat nicht beim ersten Mal geklappt, sondern war ein langwieriger Prozess. Dennoch hat sich auch hier der Junge nie entmutigen lassen.

All diese wundervollen Botschaften haben mein Herz als Leser berührt und bewegt. Der Titel „Versuchen“ sagt einfach schon so viel über dieses wundervolle Buch aus.

Fazit:
„Versuchen“ ist auf jeden Fall keine leichte Kost. Dieser Buchschatz bewegt den Leser dazu sich selbst zu hinterfragen, ob man an manchen Stellen im Leben nicht zu schnell aufgegeben hat, anstatt Dinge einfach mal auszuprobieren. Für Kinder ab 6 Jahren, aber genauso für Erwachsene, hält diese Geschichte einfach sehr schöne und bedeutsame Worte parat.
Ich vergebe 4,5 von 5 Hörnchen.

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Veröffentlicht am 17.04.2021

Trau Dich! und gibt niemals auf!

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Ein Junge kommt in das Atelier eines alten Bildhauers und bestaunt seine Werke. Er schaut ihm bewundernd bei der Arbeit zu, traut sich aber nicht, es selbst zu versuchen. Er hat Angst zu versagen. Der ...

Ein Junge kommt in das Atelier eines alten Bildhauers und bestaunt seine Werke. Er schaut ihm bewundernd bei der Arbeit zu, traut sich aber nicht, es selbst zu versuchen. Er hat Angst zu versagen. Der alte Meister ermutigt ihn, es dennoch zu probieren, denn ohne Scheitern kein Gelingen. Es sind auch die Misserfolge und das Scheitern, die uns ausmachen und prägen. Würde alles auf Anhieb gelingen, wüsste man es gar nicht so sehr zu schätzen. Das Misslingen gehört zu uns und unserer Selbstfindung einfach dazu. Kein Grund zu verzweifeln, sondern einfach weiterzumachen!

„Versuchen“ das neue Bilderbuch nach dem Welterfolg „Vielleicht“: „Versuche, was du nicht kannst, um herauszufinden, was du kannst“. Es ist ein Mut-mach-Bilderbuch, dass dazu ermutigt etwas zu wagen, etwas auszuprobieren, damit man herausfindet was man kann. Es ermutigt dazu zu scheitern und an seinen Fehlern zu wachsen. Wer nichts wagt, kann nichts erreichen, er bleibt in Sicherheit, aber er kann auch nie wahre Größe erlangen.

Die Altersempfehlung ist von 6 – 8 Jahren. Teilweise finde ich das passend. Gerade ein Bild des Bildhauers finde ich für diese Altersgruppe sehr gut verständlich: Wenn Kinder Laufen lernen und gleich zu Beginn fallen, bleiben sie nicht sitzen, sondern stehen wieder auf und probieren es so lange, bis sie Laufen können! Ein sehr nachvollziehbares Bild für Kinder, allerdings finde ich den Bildhauer nicht ganz so geeignet, als Anschauungsmaterial, da sicherlich nur Kinder aus der Bildungsschicht, sich etwas unter einem Bildhauer vorstellen können. Bildhauerei ist auch nicht einfach ein Loskloppen auf einen Stein, dafür ist das Material zu kostbar. Man lernt erst etwas über seine Materialien, über Techniken und legt dann los, alles andere wäre einfach zu kostspielig. Ein Maler wäre für Kinder von 6 – 8 Jahren sicherlich nahe liegender. Auch beim Malen haben viele Kinder Angst zu beginnen, weil es nicht schön genug sein könnte, aber nur Übung macht den Meister. Die Vorgänge und Materialien sind Kindern allerdings vertraut. Sprachlich finde ich es ebenfalls recht anspruchsvoll. Ich bezweifle das Kinder von 6 – 8 Jahren die Begriffe „wertschätzen“ und „es heißt, man ist nach vorne getreten...“ wirklich begreifen. Die Botschaft ist sehr wichtig, für jedes Alter. Die Altersgruppe von 6 – 8 Jahren kann schon selbst lesen, aber noch nicht so gut abstrahieren. Da wäre für mich, bisweilen weniger, aber einfacherer Text, mehr gewesen. Die Umsetzung finde ich sehr poetisch, vielschichtig und inspirierend, aber eben auch etwas abstrakt und daher eher ein wunderschönes Bilderbuch für Erwachsene. Man muss es nicht vor Kindern verstecken, man kann besonders einige Passagen auch gut gemeinsam Lesen und Betrachten, aber auch die hochwertigen Illustrationen haben eine deutliche Unschärfe, überlassen viel der Fantasie und arbeiten mit einem erheblichen Abstraktionsgrad. Die Illustrationen sind wirklich wunderschön, meist in zweifarbigen Schattierungen gehalten, mit nur wenigen, verhaltenen Farbelementen. Es überwiegt ein grau-weißer Eindruck, doch wer es wagt genauer hinzuschauen, entdeckt eine Vielzahl an Farben, die sich besonders ausgeprägt an einer immer wieder auftauchenden Katze zeigt.

Ein wunderschönes Buch, von der Botschaft her, der Sprache und der Illustrationen von Eileen Hurst, für mich nur nicht unbedingt für Kinder von 6 bis 8 Jahren. Diese fragen nämlich eher: was macht die Katze da immer? Tja, das kann ich leider auch nicht verraten, aber ich kann bestätigen, dass es sich lohnt, es immer zu versuchen und nicht aufzugeben, sich nicht entmutigen zu lassen von Fehlschlägen. Vielleicht soll die Katze ja Kinder ermutigen, ihre Eltern so lange um ein Haustier anzubetteln, bis sie Erfolg haben?

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