Cover-Bild Cursed Wings
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Drachenmond Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 447
  • Ersterscheinung: 29.03.2021
  • ISBN: 9783959915205
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Ackermann Anika

Cursed Wings

Fluch und Gabe
Cursed Wings - Fluch oder Gabe?
Wer König Dorchadas treu ergeben ist, der blickt einem langen und friedlichen Leben entgegen. Um alle anderen kümmert sich die Gilde der Raben.
Aeryn kann die Ängste eines anderen Menschen spüren, wenn sie ihn berührt. Diese Gabe macht sie zu einem der legendären Raben, doch ist sie gleichzeitig auch ihr größter Fluch. Denn wenn jede Berührung bedeutet, in die Abgründe einer Seele zu blicken, wie sollte man da nicht lieber die Augen verschließen?
Nur Cadan vermag Aeryns Mauern zu durchbrechen, bis der König eines Tages ausgerechnet seinen Kopf von ihr fordert.
Kann sie wirklich zwischen dem Menschen, der ihr Herz erobert, und denen, die es bereits ausfüllen, wählen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.04.2021

Fluch oder Gabe?

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Rezension: (kann Spoiler enthalten)



Danke an den Verlag für das Rezensionsexemplar!



Mir gefiel die Story echt gut, weil sie wirklich spannend war und ich mochte das High-Fantasy-Setting rund um die ...

Rezension: (kann Spoiler enthalten)



Danke an den Verlag für das Rezensionsexemplar!



Mir gefiel die Story echt gut, weil sie wirklich spannend war und ich mochte das High-Fantasy-Setting rund um die Raben mit all den Plot-Twists, die es so gab und die Idee war wirklich toll und ich mochte es wirklich, das Abenteuer zu erleben. Aber ich mochte auch Cardan sehr, weil er eine sehr verletzliche Seite hat, die ihn immer sehr sympathisch gemacht hat.

Aber es gab auch Kritikpunkte: Das Hin und Her zwischen Aeryn und Cardan fand ich oft sehr anstrengend, auch wenn sie ein sehr interessantes Paar sind. Trotzdem bewundere ich aber gerade Aeryn sehr, die sich so stark weiterentwickelt und so viel Mut beweist.

Insgesamt war es eine sehr schöne Story und ich mochte die Figuren, aber ich konnte mich von der Geschichte nicht vollkommen begeistern lassen, weil ich die Beziehung Aeryns zu Cardan zu Beginn doch etwas anstrengend fand.



4 Sterne

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Veröffentlicht am 17.04.2021

Seid ihr bereit, euch gegen euren König zu stellen?

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Anika hat hier wiederholt ein Buch geschaffen, das mich mehr als überrascht hat. Ich meine, sehr euch allein das Cover an! Es ist der Wahnsinn! Und ich steh ja sowieso auf Raben. Dieses mysteriöse, ihre ...

Anika hat hier wiederholt ein Buch geschaffen, das mich mehr als überrascht hat. Ich meine, sehr euch allein das Cover an! Es ist der Wahnsinn! Und ich steh ja sowieso auf Raben. Dieses mysteriöse, ihre Intelligenz und wenn sie euch ansehen, weiß man nie so genau, was sie als nächstes vorhaben. Ob sie wohl irgendwann die Weltherrschaft an sich reißen? Aber ich schweife ab.
Aeryn ist Teil einer Gilde, die sich „Die Raben“ nennen. Diese haben sich dem König von Arendall verschrieben. Allerdings bringt das mehr Nachteile als man erwartet hätte. Die Begnadeten werden schon früh von ihren Familien an die Gilde „verkauft“, da sie sich damit ein besseres Leben erhoffen. Welches Leben sie ihren Kindern damit aufbürden, begreifen sie nicht wirklich. Hauptsache, ihnen geht es besser. Meiner Meinung nach mehr als egoistisch, aber immerhin haben die Kinder genug zu Essen und müssen sich nicht groß Sorgen machen. Aeryn ist also eine davon und besitzt eine Gabe, die sie allerdings mehr als Fluch sieht. Demnach setzt sie sie nicht ein.
Mich hat das Buch anfangs überhaupt nicht überzeugen können, denn Aeryn ist sehr schwierig. Sie ist sehr „pubertär“ und in den wenigen Augenblicken, in denen sie erwachsen rüber kommt und auch ihr Verhalten sich wendet, macht sie alles direkt wieder kaputt und man möchte das Buch direkt in die Ecke pfeffern, weil man so frustriert ist. Mal wieder. Zum Glück kommt irgendwann Cadan ins Spiel, der das ganze etwas auflockert. Cadan erinnert mich sehr an Chase, deswegen mochte ich ihn direkt noch mehr.
Mir hat das Buch etwa ab der Hälfte wirklich gut gefallen, aber ich habe meinen Fokus mehr auf das Außenrum gelegt als auf Aeryn. Sie wird zum Ende hin endlich erträglich und vernünftig. Hat ja lang genug gedauert. Die Welt selbst erinnert eher ans Mittelalter mit Magie, aber ohne Zauberstab, sondern mit verschiedenen Gaben. Von mir erhält es eine Leseempfehlung, wenn auch eher für jüngeres Publikum.

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Veröffentlicht am 16.04.2021

Eine spannende Storyline

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Aeryn ist Dienerin in der Rabengilde und ihre oberste Pflicht ist es, den Willen von König Dorchadas auszuführen.
Sie besitzt, wie die anderen Raben, eine besondere Gabe. Sobald sie einen Menschen berührt, ...

Aeryn ist Dienerin in der Rabengilde und ihre oberste Pflicht ist es, den Willen von König Dorchadas auszuführen.
Sie besitzt, wie die anderen Raben, eine besondere Gabe. Sobald sie einen Menschen berührt, spürt sie deren Ängste und sieht somit in die Abgründe ihrer Seelen.
Für Aeryn ist dies mehr Fluch als Gabe, denn ihre Freunde verfügen über weitaus nützlichere Fähigkeiten. Ihre Freundin Mór kann zum Beispiel in die Zukunft schauen. Mairead ist imstande Wunden innerhalb weniger Sekunden zu heilen und Cadan hat eine besonders gefährliche Gabe. Er kann andere Menschen manipulieren. Mit ihren Fähigkeiten sind sie wichtig für den König und als Belohnung für die Überlassung ihrer Kinder, führen ihre Familien ein besseres Leben. Doch Dorchadas ist alle andere als ein fürsorglicher König. Im Gegenteil, er ist grausam und gnadenlos und fordert immer öfter den Tod seiner Gegner.
Als er jedoch von Aeryn verlangt, Cadan zu töten und damit den Mann, zu dem sie sich hingezogen fühlt, muss sie eine Entscheidung treffen.

Das Cover ist wunderschön und Alexander Kopainski hat sich damit wieder einmal selbst übertroffen!
Ich habe in letzter Zeit sehr viele Reihen gelesen, deshalb hat mir gut gefallen, dass "Cursed Wings" ein Einzelband und die Geschichte somit in sich abgeschlossen ist.

Anika Ackermann entführt mich mit einem leichtem und flüssigen Schreibstil in diese wunderbare, magische Welt und ich habe sehr schnell in die Geschichte hineingefunden.
Im Mittelpunkt steht Aeryn und ich verfolgte die Handlung aus ihrer Perspektive. Ihre Gefühle und Gedanken waren so für mich immer greifbar.
Die Charaktere sind sehr facettenreich und lebendig gestaltet. Gelegentlich hatte ich mit der Hauptprotagonistin jedoch so meine Probleme. Einige ihrer Entscheidungen konnte ich nicht so richtig nachvollziehen und deshalb wurde ich nicht warm mit ihr. Aber das ist wahrscheinlich ein subjektives Empfinden.
Avendall und ihre Hauptstadt Beryll sind sehr detailliert geschrieben und die Autorin hat mir trotzdem genug Raum für meine eigenen Phantasien gelassen.
Die Story hat ein gutes Tempo, wird nicht unnötig in die Länge gezogen und die magische, etwas düstere Spannung zieht sich durch das komplette Buch.
Schön fand ich auch die Liebesgeschichte zwischen Aeryn und Cadan, die eine zentrale Rolle spielt, sich aber nicht zu schnell entwickelt hat.
Am Ende blieben keine Fragen offen.
Anika Ackermann hat mit ihrer Fantasy-Story das Lesen für mich wieder einmal zum Vergnügen macht.
Ich freue mich auf weitere Bücher aus ihrer Feder.
4 Sterne ⭐⭐⭐⭐

Vielen lieben Dank an den Drachenmondverlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

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Veröffentlicht am 17.09.2021

Nicht schlecht, aber auch kein Highlight

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Aeryn kann die Ängste der Menschen fühlen, die sie berührt. Mit dieser Gabe zeichnet sie sich als Rabe aus und wird bereits mit 9 Jahren Teil der Gilde, die dem König dient. Die verschiedenen Gaben der ...

Aeryn kann die Ängste der Menschen fühlen, die sie berührt. Mit dieser Gabe zeichnet sie sich als Rabe aus und wird bereits mit 9 Jahren Teil der Gilde, die dem König dient. Die verschiedenen Gaben der Raben werden vom König unterschiedlich eingesetzt. Aeryn soll immer wieder für ihn töten. Bisher tat sie das auch immer unhinterfragt, denn es ist nunmal ihre Aufgabe, dem König zu dienen. Doch als ein Name der Rabengilde auf ihrem nächsten Auftrag erscheint, weiß sie nicht, was sie tun soll.

Der Einstieg ins Buch ist mir leicht gefallen. Vom Schreibstil der Autorin war ich sehr angetan. Sie hat einen blumigen, leicht poetischen Stil, der sich von den anderen abhebt.

Es wird aus der Perspektive von Aeryn erzählt. Mit ihr konnte ich nicht so viel anfangen. Es ist nicht so, dass ich sie nicht mochte, aber ich habe sie nicht so richtig verstanden. Wie sie handelte, wie sie Entscheidungen traf, so unreflektiert und kopflos und auch irgendwie egoistisch. Ich habe nicht verstanden, was Cadan in ihr sieht.

Cadan hat die Gabe der Manipulation. Er nutzt sie nicht gerne, denn er will, dass die Menschen ihn um seinetwillen mögen oder eben nicht mögen. Er will niemandem seinen Willen aufzwingen. Das glaubt ihm aber niemand… Alle haben Angst, in seiner Nähe der Manipulation ausgesetzt zu sein. Und so geht es auch Aeryn. Sie verliebt sich in ihn, aber sind ihre Gefühle für ihn wirklich echt oder wird sie manipuliert? Armer Cadan… seine Gabe empfand ich teilweise auch mehr als Fluch. Vor allem, weil er sie in den wichtigen Momenten einfach nicht benutzte… was bringt dir eine solche Gabe, wenn du dich trotzdem einfach von deinen Feinden überrumpeln lässt…? Die Passivität einiger Raben in Bezug auf ihre Gaben habe ich oft nicht verstanden. Die Autorin hat die Rabengilde viel weniger mächtig gezeichnet, als sie laut ihren Gaben hätte sein müssen.

Die Geschichte änderte im Verlauf mehrmals ihre Richtung, sodass ich keinen wirklichen Roten Faden erkennen konnte. Das machte das Buch weniger spannend, weil ich gar nicht wusste, wobei ich jetzt eigentlich mitfiebern sollte. Ich musste mich von der Autorin mitschleifen lassen, ohne eigene Ideen und Theorien entwickeln zu können. Das hat mir das Lesen teilweise schwer gemacht und ich musste mich immer wieder zwingen, weiterzulesen.

Es gab Vieles, was für mich nicht nachvollziehbar war. Die (Nicht-)Verwendung der Gaben, einige Entscheidungen der Hauptfiguren, das Auftauchen von Charakteren, die dann völlig irrelevant blieben, plötzlich enthüllte Geheimnisse, die vorher garkein Thema waren. Es wirkte an manchen Stellen nicht gut durchdacht oder die Autorin hatte zu viele Ideen, die sie alle mit ins Buch packen wollte, die aber am Ende nicht zur Geschichte beigetragen haben.

Das Buch war trotzdem durchaus unterhaltsam. Die Idee hinter dem Buch hat mir gut gefallen und auch die Vielfältigkeit der Figuren und der Gaben und ihr Zusammenspiel war schon auch spannend. Für mich hat leider dann doch einiges gefehlt, dass es ein echtes Lesevergnügen werden konnte, es war aber auch nicht schlecht.

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