Cover-Bild The Story of a Love Song
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 26.03.2021
  • ISBN: 9783736314443
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Vi Keeland, Penelope Ward

The Story of a Love Song

Anika Klüver (Übersetzer)

"Ich will dein Licht sein, Luca, bis du dein eigenes wiederfindest. Das machen Menschen, wenn sie verliebt sind."

Griffin und Luca waren Brieffreunde, doch nach einem schrecklichen Ereignis bricht Luca den Kontakt ab. Seither meidet sie Menschenmengen und hat sich zurückgezogen. Als sie Jahre später ein Brief von Griffin erreicht, gibt Luca sich einen Ruck, und sie knüpfen da an, wo sie als Teenager aufgehört haben: Sie schreiben sich, vertrauen sich alles an. Aber jetzt will Luca mehr, sie will Griffin endlich auch persönlich kennenlernen und überwindet ihre größte Angst. Luca macht sich auf den Weg nach Kalifornien, um ihn aufzusuchen. Was sie nicht weiß: Griffin ist der Sänger einer der bekanntesten Bands der Welt ...

"The Story of a Love Song lässt euch lachen, weinen und Luca und Griffin laut anfeuern, während man ihre Tragödien und Triumphe verfolgt." FRESH FICTION

Der neue Bestseller des erfolgreichen Autorenduos Vi Keeland und Penelope Ward

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.01.2022

Beginnt echt gut und driftet dann in sehr seichtes Gewässer ab.

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Eine Agoraphobikerin trifft auf einen Rockstar. Klingt nice und ging auch so los. Entwickelte sich dann aber irgendwie zu hirnloser, oberflächlicher und dauerhafter Vögelei, so dass ich nicht nur viele ...

Eine Agoraphobikerin trifft auf einen Rockstar. Klingt nice und ging auch so los. Entwickelte sich dann aber irgendwie zu hirnloser, oberflächlicher und dauerhafter Vögelei, so dass ich nicht nur viele Seiten überblättert habe, sondern auch wirklich mehrfach geneigt war, das Buch einfach abzubrechen.

Dabei hatte die Geschichte echt Potenzial und fing richtig gut an. Luca leidet nach einem Unfall in der Vergangenheit an Agoraphobie, sie meidet die meisten Orte und geht beispielsweise nur Nachts in den Supermarkt. Immer an ihrer Seite ist Doc Maxwell, ihr Therapeut, der eine Schwäche fürs Beobachten von Vögeln hat, etwas schrullig und unkoventionell daherkommt und gerade deshalb besonders liebenswert ist.

Früher hat Luca eine Brieffreundschaft gepflegt, die sie nach dem Unfall im Sande verlaufen lief, obwohl Griffin ihr engster Vertrauter war, auch wenn sie ihn niemals getroffen hat. Nach 8 Jahren erreicht sie nun plötzlich ein Brief und die Freundschaft und auch die alten Gefühle leben wieder auf.

Griffin verschweigt Luca jedoch, dass er mittlerweile ein gefeierter Rockstar ist, schon alleine deshalb weil er um ihre Agoraphobie weiß. Doch er ist bereit, für diese Liebe zu kämpfen und eine Möglichkeit zu finden, wie eine Beziehung zwischen ihm und Luca funktionieren kann. Doch ist Luca auch bereit dazu, über ihre Ängste hinauszugehen ?

Die Idee war wirklich schön, der Schreibstil flüssig und durchaus witzig. Aber nur bis Griffin und Luca sich treffen, denn obwohl es doch DIE EINE LIEBE zwischen ihnen ist, gehts dann irgendwie nur noch um Sex. Alles löst sich durch Sex. Luca hat Angst einen großen Schritt zu machen, also lösen wir das doch einfach mit einem Orgasmus, denn der wird sie auf andere Gedanken bringen.

Ich kann gar nicht mehr aufhören mit den Augen zu rollen, weils einfach so hart abdriftet und die wesentlichen Themen so hintenüberkippen.

Wären Idee, Schreibe und Doc nicht so gut und witzig gewesen, würde ich dem Buch vielleicht gerade so 2 Sterne geben. So werden es 3.

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Veröffentlicht am 13.09.2021

Nette Liebesgeschichte für Zwischendurch

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𝕋𝕙𝕖 𝕊𝕥𝕠𝕣𝕪 𝕠𝕗 𝕒 𝕝𝕠𝕧𝕖𝕤𝕠𝕟𝕘
-ᴠɪ ᴋᴇᴇʟᴀɴᴅ & ᴘᴇɴᴇʟᴏᴘᴇ ᴡᴀʀᴅ
𝒦𝓁𝒶𝓅𝓅𝑒𝓃𝓉𝑒𝓍𝓉:
Griffin und Luca waren Brieffreunde, doch nach einem schrecklichen Ereignis bricht Luca den Kontakt ab. Seither meidet sie Menschenmengen ...

𝕋𝕙𝕖 𝕊𝕥𝕠𝕣𝕪 𝕠𝕗 𝕒 𝕝𝕠𝕧𝕖𝕤𝕠𝕟𝕘
-ᴠɪ ᴋᴇᴇʟᴀɴᴅ & ᴘᴇɴᴇʟᴏᴘᴇ ᴡᴀʀᴅ
𝒦𝓁𝒶𝓅𝓅𝑒𝓃𝓉𝑒𝓍𝓉:
Griffin und Luca waren Brieffreunde, doch nach einem schrecklichen Ereignis bricht Luca den Kontakt ab. Seither meidet sie Menschenmengen und hat sich zurückgezogen. Als sie Jahre später ein Brief von Griffin erreicht, gibt Luca sich einen Ruck, und knüpfen da an, wo sie als Teenager aufgehört haben: Sie schreiben sich, vertrauen sich alles an. Aber jetzt will Luca mehr, sie will Griffin endlich auch persönlich kennenlernen und überwindet ihre größte Angst. Luca macht sich auf den Weg nach Kalifornien, um ihn aufzusuchen. Was sie nicht weiß: Griffin ist der Sänger einer der bekanntesten Bands der Welt…
𝐹𝒶𝓏𝒾𝓉:
Die Thematik um Luca und Griffin finde ich persönlich super interessant und süß. Brieffreunde als Kinder, die dann im Erwachsenenalter wieder zusammenfinden. Das ist einfach unglaublich romantisch und ein bisschen kitschig, aber das mag ich.
Luca ist ein sehr interessanter Charakter. Man kann sich super in sie hineinversetzen. Die Darstellung der Agoraphobie, an der Luca leidet, fand ich sehr interessant. Wie sich das Leben mit einer solchen Erkrankung anfühlen muss, davon kann man hier einen guten Eindruck gewinnen. Ich mochte es, dass da kein Blatt vor den Mund genommen wurde und vor allem, dass sie eine so unglaubliche Entwicklung im Buch macht und lernt sich ihren Ängsten zu stellen und diese zu überwinden. Dass sie dann ausgerechnet einen Typen findet, dessen Leben aus Menschenmassen, Konzerten und Papparazzi besteht, ist natürlich mit einer solchen Erkrankung ziemlich ungünstig. Doch die beiden kämpfen um die Liebe und halten aneinander fest.
Griffin ist dabei immer rücksichtsvoll und zuckersüß. Er stellt Luca an erste Stelle und versucht immer auf sie einzugehen und einen Weg zu finden ihre beiden Welten zu vereinen.
Alles in allem war es eine süße und humorvolle Liebesgeschichte für zwischendurch, allerdings habe ich mehr Ernsthaftigkeit und Emotionen erwartet. Mir hat es an der ein und anderen Stelle an Tiefgang gefehlt. Daher konnte es mich nicht 100% überzeugen. 🙈

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Veröffentlicht am 23.04.2021

Nicht so meins...😅

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•The Story Of A Love Song von Vi Keeland und Penelope Ward•
Ich habe mich sehr auf eine weitere Geschichte des Autorensduos gefreut, vor allem weil der Klappentext einfach toll klang, aber leider muss ...

•The Story Of A Love Song von Vi Keeland und Penelope Ward•
Ich habe mich sehr auf eine weitere Geschichte des Autorensduos gefreut, vor allem weil der Klappentext einfach toll klang, aber leider muss ich sagen, dass Luca und Griffin und ihre Geschichte mich enttäuscht haben. Die beiden waren süß zusammen, und doch hat mir das gewisse Etwas gefehlt, um mich begeistern zu können🤍

Ich könnte mir zwar deutlich schönere Cover vorstellen, aber dieses hier ist auch sehr toll und passt wirklich gut zu Griffin, Luca und der Musik. Es versprüht so bestimmte Rockstar-Vibes und macht einen neugierig. Von dem Schreibstil kann ich immer wieder nur sehr schwärmen, denn die beiden schreiben so unglaublich emotional, dass ich vollkommen von all den Gefühlen überwältigt werde und das Buch zu einem richtigen Page Turner wird. Ich konnte kaum aufhören.

Luca mochte ich von Anfang an. Sie hat viel Last mit sich herumgetragen, aber sie hat auch immer wieder bewiesen, wie unglaublich stark und mutig sie sein kann, auch wenn ihre Ängste sie fast erdrückt haben. Luca hat ein großes Herz, in dem viel Liebe steckt, vor allem fand ich es so niedlich, dass sie ein Schwein als Haustier hatte. Nur manchmal hätte ich mir gewünscht, dass sie nicht ganz so willenlos ist. Sie hat sich Griffin sofort hingegeben und gemacht, was er wollte, obwohl sie Bedenken hatte. Am Anfang dachte ich noch, dass Griffin toll ist. Ich meine, er ist ein Rockstar, schreibt Lieder und Briefe für Luca und wollte alles so machen, dass es für sie gut ist. Aber irgendwann hat sich meine Meinung zu ihm geändert. Er hat mich irgendwie genervt und ich mochte es nicht, dass er Luca immer so gedrängt hat zu Dingen, die sie eigentlich gar nicht wollte. Manchmal hatte ich einfach das Gefühl, dass er ihre Ängste nicht ernst genommen hat. Na klar, er war manchmal absolut süß, aber verliebt bin ich leider nicht.

Ich glaube, mein allerliebster Charakter in diesem Buch war definitiv der Doc! Meine Güte, er war einfach ein verrückter, bunter und vielseitiger Vogel, der mich so oft zum Lachen gebracht hat. Dieser Mann hat sich wunderbar um Luca gekümmert, als wäre sie seine Tochter. Er war auch da für Griffin und hatte immer aufmunternde Worte parat. Ich mochte ihn super gerne, weshalb ich das Ende für ihn auch echt traurig fand. Ansonsten war mir auch Aiden noch ganz sympathisch, viel mehr Nebencharaktere gab es dann aber auch gar nicht.

Ich bin prinzipiell ein Fan von Rockstargeschichten, weshalb diese hier mich auch sehr angesprochen hat. Dann noch die Tatsache, dass es von diesem tollen Autorenduo geschrieben wurde, und ich musste die Geschichte einfach lesen. Zu Beginn war ich auch noch ziemlich Feuer und Flamme und konnte kaum aufhören mit dem Lesen, doch ab einem gewissen Zeitpunkt war es einfach nicht mehr meins. Ich meine, die Idee mit der Brieffreundschaft war mal wirklich großartig und darauf hatte ich mich sehr gefreut, aber ich muss sagen, dass sich das total komisch entwickelt hat. Die Briefe handelten NUR von Sex, anzüglichen Anspielungen und was da sonst noch zugehört. Es war kein bisschen tiefgründig und wenn man bedenkt, dass die beiden sich Jahrelang nicht geschrieben haben und einander kaum kannten und dann plötzlich über Sex schreiben, fand ich das irgendwie seltsam, weswegen ich mich total unwohl beim Lesen gefühlt habe. Auch allgemein habe ich die Bindung zwischen Luca und Griffin kaum gespürt. Zu Anfang gab es ein paar ziemlich leidenschaftliche, schöne Momente, aber für mich hat sich die Beziehung einfach nicht entwickelt, es hat auch gar nicht gepasst, weil die beiden so verschieden waren. Und Griffin konnte mit Lucas Ängsten eindeutig nicht umgehen, obwohl dieses Thema mehr als ernst war und eindeutig nicht einfach für Luca war. Ich gebe zu, die beiden konnten total niedlich sein zusammen, haben mein Herz mehr als einmal zum Schmelzen gebracht und mich das ein oder andere Lachen gekostet, aber für mich hat einfach irgendwas gefehlt. Was ich allerdings sehr genossen habe, sind die Gespräche zwischen Luca und dem Doc. Das war immer richtig schön, erholsam und oftmals auch humorvoll, weil der Doc einfach etwas verrückt ist. Doch auch der Konflikt zum Ende hin kam nicht wirklich bei mir an, es war einfach etwas seltsam. Aber dafür hat mir der Epilog sehr gefallen. Es war schön, dass die beiden so ein Happy End bekommen haben!

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Luca und Griffin 3 von 5 Sternen. Es konnte mich nicht umhauen, aber für zwischendurch ist es sicher eine unterhaltsame Geschichte, auch wenn ich persönlich das Buch nicht nochmal lesen oder es weiterempfehlen würde.

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Veröffentlicht am 18.04.2021

Einfach zum Weglesen

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"The story of a lovesong" von Vi Keeland und Penelope Ward (erschienen bei LYX) ist ein Liebesroman. Trotz des englischen Buchtitels ist es ein deutsches Buch.

Luca und Griffin sind seit ihrer Schulzeit ...

"The story of a lovesong" von Vi Keeland und Penelope Ward (erschienen bei LYX) ist ein Liebesroman. Trotz des englischen Buchtitels ist es ein deutsches Buch.

Luca und Griffin sind seit ihrer Schulzeit Brieffreunde. Was als Schreibübung begann wurde schnell zu einer tiefen Freundschaft... Bis Luca den Kontakt wegen eines schrecklichen Erlebnisses abbrach.
Jahre später bekommt sie einen weiteren Brief von Griffin. Sie nutzt die Chance und die Beiden beleben ihre Freundschaft wieder. Sie verstehen sich so gut, dass sogar mehr daraus werden könnte... Doch das Erlebnis von früher lässt Luca immer noch nicht los.


Das Buchcover ist ansprechend und passt zum Inhalt des Romans. Auch der Titel ist passend gewählt.
Der Schreibstil ist flüssig und man kann der Geschichte leicht folgen. Trotzdem gab es ein paar Formulierungen, die etwas komisch anmuteten. Zwar konnte man auch sie leicht verstehen, aber sie waren etwas unpassend. Durch sie wurden für mich so manch eine romantische oder gar prickelnde Stimmung zerstört.

Der Roman ist abwechselnd aus Lucas und Griffins Sicht geschrieben. So hat man als Leser einen guten Überblick, was gerade in den beiden Hauptprotagonisten vorgeht. Man kann sich so problemlos in die Beiden hineinversetzen. Besonders positiv ist mir aufgefallen, dass sich die Art, wie Luca und Griffin sprechen und denken, unterscheidet. Jeder von Ihnen hat so seine persönliche Note, was sie realistisch macht.
Luca leidet an einer Angststörung. Ich finde gut, dass so ein schwieriges Thema in einem Buch aufgegriffen wurde. Trotzdem ist es weder melancholisch, noch traurig. Im Gegenteil: Luca ist witzig und lebensfroh. Ihre Therapie und auch ihre Fort- und Rückschritte werden meiner Meinung nach realistisch dargestellt. Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob die Angstörung selbst auch realistisch beschrieben wurde. An manchen Stellen konnte ich Luca nicht ganz verstehen und auch ihre Beweggründe und Taten nicht ganz nachvollziehen. Bspw. hat sie erst Angst vor Menschenmassen und später auch vor geschlossenen Räumen. Zudem begann ihr Trauma auf einem Rockkonzert. Später hat sie aber keine Probleme damit, sich ein Konzert im Livestream anzusehen. Sie bemerkt sogar die elektrisiert Stimmung des Publikums, ohne auch nur einen Gedanken an ihr Erlebnis zu verschwenden.
Das fand ich etwas sonderbar. Vielleicht hätten die Autorinnen noch mehr auf ihre Angststörung eingehen sollen. Zwar erzählt Luca immer mal wieder im Verlauf des Romans, wie es ihr damit geht. Aber alles in allem wird ihre psychische Krankheit doch nur vage und ungenau beschrieben.

Dafür, dass die Briffreundschaft der beiden Hauptprotagonisten, laut Klappentext, im Mittelpunkt stehen soll, gibt es recht wenig Briefe zu lesen. Ich fand das etwas enttäuschend: Eigentlich wurde die Briffreundschaft nur in den ersten Kapiteln verfolgt. Später schreiben sich Luca und Griffin leider nicht mehr. Auch keine Liebesbriefe, obwohl sich das angeboten hätte.
Die Briefe, die man als Leser zu sehen bekommt sind witzig und lebensfroh. Meiner Meinung nach, sind sie jedoch etwas zu "perfekt". Ich glaube kein Mensch drückt sich so in Briefen aus; Ich zumindest habe es in keinem der Briefe, die ich je geschrieben habe, getan.

Auch wenn immer wieder behauptet wird, dass die Beziehung zwischen Luca und Griffin tiefgründig ist, konnte ich das nie erkennen. Im Gegenteil: Ich fand sie oft nur oberflächlich, was vor allem an dem Tempo liegt, dass die Beiden vorlegen. Ihre Beziehung baut sich so rasend schnell auf, dass ich manchmal das Gefühl hatte, abgehängt zu werden. Ich hätte mir gewünscht, dass es wirklich etwas tiefgründiger zugeht, statt nur körperlich.

Große Teile des Romans basieren auf dem Klischee, dass das Privatleben von Stars automatisch an die Öffentlichkeit dringt. Dass es genug Berühmtheiten gibt, die diese Tatsache Lügen strafen wird nicht bedacht. Erst am Ende des Romans finden die Beiden einen Kompromiss, den sie vielleicht schon früher gefunden hätten, wenn sie offen miteinander umgegangen wären und sich gegenseitig zugehört und vor allem vertraut hätten.

Neben den Hauptprotagonisten gibt es noch weitere Personen und Nebenhandlungen. Diese wurden witzig, natürlich und lebendig beschrieben. Besonders Lucas exzentrischer Therapeut wächst einem schnell ans Herz. Ich finde die Nebenhandlungen runden das Buch ab und werten es auf jeden Fall auf; Auch wenn sie leider traurig enden.

Nach dem Ende des Romans gibt es noch eine kleine Überraschung. Ich finde sie wunderschön. Ich habe so etwas noch nie in einem Buch gefunden und bin vollkommen begeistert. Es lohnt sich, nach dem Ende der Handlung einfach umzublättern, um zu sehen, was da steht

Alles in allem lässt mich "The Story of a lovesong" mit gemischten Gefühlen zurück. Es gab Vieles, dass mir gefallen hat. Jedoch gab es auch einige Stellen die ich als nicht so durchdacht empfand. Manchmal hätte ich mir gewünscht länger in einer Szene zu verweilen und diese richtig zu intensiv zu erleben.
Insgesamt würde ich das Buch als gute Urlaubslektüre bezeichnen: Man kann es einfach so weglesen.

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Veröffentlicht am 12.04.2021

Für mich ganz klar nicht das beste Buch der Autorinnen!

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Luca und Griffin waren in ihrer Kindheit Brieffreunde. Sie lebte in den USA und er in Großbritannien - trotz der Distanz wurden die beiden durch ihre vielen Briefe sehr gute Freunde. Sie teilten die tiefsten ...

Luca und Griffin waren in ihrer Kindheit Brieffreunde. Sie lebte in den USA und er in Großbritannien - trotz der Distanz wurden die beiden durch ihre vielen Briefe sehr gute Freunde. Sie teilten die tiefsten Geheimnisse und waren stark miteinander verbunden. Bis der Tag kam, an dem Luca aufhörte Briefe zu schreiben und so der Kontakt abbrach.


Nun, acht Jahre später, schreibt Luca erneut einen Brief an Griffin und er antwortet und so knüpfen beide an die Vergangenheit an. Doch insbesondere Luca will nun Griffin endlich persönlich gegenüberstehen und so macht sie sich auf dem Weg zu ihm, nichtsahnend, dass Griffin einer der berühmtesten Sänger der Welt ist...


Ich habe mich sehr auf das neuste Buch des Autorenduos Keeland/Ward gefreut, doch meine Freude wurde relativ schnell im Keim erstickt. Leider wurde ich mit der Geschichte von Anfang an nicht sonderlich warm. Zwar haben sich die ersten 100 Seiten noch ganz gut gelesen, aber danach ging es, meiner Meinung nach, mit der Geschichte immer weiter bergab, was ich sehr Schade finde, denn die zwei Autorinnen können durchaus gute Romance-Bücher schreiben! Aber hier war dies leider nicht der Fall

Fangen wir mal mit den Protagonisten; Luca und Griffin an.
Luca hat einige traumatische Erfahrungen in der Vergangenheit gemacht, die sie zu der Person gemacht haben, die sie nun heute ist. Ähnlich verhält es sich mit Griffin, der für seine Musik lebt und seine Familie hinter sich gelassen hat. Luca und Griffin kennen einander richtig gut und teilen die tiefsten Geheimnisse miteinander.

Diese beschriebene, ach so tolle und starke Verbindung zwischen Griffin und Luca habe ich jedoch leider überhaupt nicht gefühlt. (Für mich war die einfach nicht vorhanden!) Luca handelt oft sehr widersprüchlich. Griffin mochte ich zwar eine Spur mehr, aber so ganz verstanden habe ich ihn jetzt auch nicht immer - auch wenn er richtig starke Szenen hat, wo er den perfekten Freund abgibt!

Den großen Hype, den es derzeit auch um das Buch gibt, kann ich auch nicht nachvollziehen. Da haben beide Autorinnen schon weitaus bessere Bücher geschrieben!
Der Humor war auch nicht so meins und das Ende fand ich okay, kitschig und etwas komisch, da ich noch offene Fragen hatte...


Alles in allem lässt mich das Buch mit gemischten Gefühlen zurück. Ich fand den Schreibstil gut zu lesen, andererseits aber hatte ich diverse Probleme mit der Geschichte und der Protagonistin.
Ich vergebe 3 von 5 Sternchen! Für mich ganz klar nicht das beste Buch der Autorinnen!
⭐⭐⭐

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