Sehr beeindruckend!
Okay, danke, ciao!Katja Hübner hat das getan was wohl die wenigsten tun würden. Sie hat nicht weggeschaut!
Als sie im Schanzenviertel in Hamburg einen Obdachenlosen entdeckt, der bei Wind und Wetter auf seiner Bank sitzt, ...
Katja Hübner hat das getan was wohl die wenigsten tun würden. Sie hat nicht weggeschaut!
Als sie im Schanzenviertel in Hamburg einen Obdachenlosen entdeckt, der bei Wind und Wetter auf seiner Bank sitzt, spricht sie ihn an. Sie bietet Hilfe an, egal auf welche Art und Weise, sei es etwas zu Essen, Kleidung, Getränke, eine Decke oder einfach nur ein nettes Gespräch und ein paar nette Worte.
Nach und nach wird es zu Katja's täglicher Aufgabe nach Marc, dem Obdachlosen, zu sehen.
Katja bemerkt das Marc nicht einfach nur obdachlos ist sondern auch psychisch Krank ist. Es braucht definitiv Hilfe!
Katja wird richtig unruhig wenn sie Mal nicht nach Marc sehen kann oder er nicht auf seiner Bank zu finden ist. Als dann der Winter vor der Tür steht hat Katja so große Sorge um Marc, dass sie sich an sämtliche öffentliche Stellen wendet wo Marc Hilfe erhalten könnte. Und Katja schafft es! Sie erhält Hilfe und Marc kann in eine psychiatrische Klinik des UKE. Dort wird ihm geholfen mit seiner psychischen Erkrankung umzugehen, er wird wieder auf Tabletten eingestellt und nach 1 1/2 Jahren kann er sogar in ein betreutes Wohnen umziehen!
Marc hat sein Leben nun halbwegs besser im Griff und nimmt auch wieder mehr am Leben Teil.
Ich finde es enorm beeindruckend was Katja für Marc getan hat. Eine aussenstehende Privatpersonen die sich aufopfert um einem hilfsbedürftigen und kranken Obdachenlosen zu helfen! Ohne Scheu aber mit viel Nächstenliebe geht Katja auf Marc zu. Davon sollte es definitiv noch viel viel mehr Menschen geben! <3
Ich fand Erzählungen wirklich total interessant, sehr inspirierend und Augen öffnend!!!
Einige tolle Zitate von Thomas Bock aus dem Nachwort, die meiner Meinung nach, alles gut zusammenfassen:
"𝔼𝕤 𝕘𝕖𝕙𝕥 𝕟𝕚𝕔𝕙𝕥 𝕦𝕞 𝔻𝕚𝕒𝕘𝕟𝕠𝕤𝕖𝕟 𝕤𝕠𝕟𝕕𝕖𝕣𝕟 𝕄𝕖𝕟𝕤𝕔𝕙𝕖𝕟. 𝕊𝕪𝕞𝕡𝕥𝕠𝕞𝕖 𝕤𝕚𝕟𝕕 𝕟𝕚𝕔𝕙𝕥 𝕟𝕦𝕣 𝔻𝕖𝕗𝕚𝕫𝕚𝕥𝕖, 𝕤𝕠𝕟𝕕𝕖𝕣𝕟 𝔸𝕦𝕤𝕕𝕣𝕦𝕔𝕜 𝕧𝕠𝕟 ℕ𝕠𝕥. 𝕎𝕚𝕣 𝕞ü𝕤𝕤𝕖𝕟 𝕕𝕚𝕖 𝔾𝕖𝕤𝕔𝕙𝕚𝕔𝕙𝕥𝕖𝕟 𝕖𝕣𝕜𝕖𝕟𝕟𝕖𝕟, 𝕕𝕚𝕖 𝕤𝕚𝕖 𝕖𝕣𝕫ä𝕙𝕝𝕖𝕟....."
"𝔸𝕦𝕔𝕙 𝕨𝕚𝕣 𝕘𝕖𝕤𝕔𝕙ä𝕗𝕥𝕚𝕘𝕖𝕟 𝔾𝕖𝕨𝕠𝕙𝕟𝕙𝕖𝕚𝕥𝕤𝕞𝕖𝕟𝕤𝕔𝕙𝕖𝕟 𝕜ö𝕟𝕟𝕖𝕟 𝕦𝕟𝕤 𝕓𝕖𝕣ü𝕙𝕣𝕖𝕟 𝕝𝕒𝕤𝕤𝕖𝕟. ℕ𝕚𝕖𝕞𝕒𝕟𝕕 𝕜𝕒𝕟𝕟 𝕧𝕖𝕣𝕡𝕗𝕝𝕚𝕔𝕙𝕥𝕖𝕥 𝕨𝕖𝕣𝕕𝕖𝕟 𝕠𝕕𝕖𝕣 𝕞𝕦𝕤𝕤 𝕤𝕚𝕔𝕙 𝕧𝕖𝕣𝕡𝕗𝕝𝕚𝕔𝕙𝕥𝕖𝕥 𝕗ü𝕙𝕝𝕖𝕟, 𝕕𝕒𝕤 𝕘𝕝𝕖𝕚𝕔𝕙𝕖 𝕫𝕦 𝕥𝕦𝕟 𝕨𝕚𝕖 𝕂𝕒𝕥𝕛𝕒 ℍü𝕓𝕟𝕖𝕣. 𝔻𝕒𝕤 𝕨ü𝕣𝕕𝕖 𝕒𝕝𝕝𝕖 𝔹𝕖𝕥𝕖𝕚𝕝𝕚𝕘𝕥𝕖𝕟 ü𝕓𝕖𝕣𝕗𝕠𝕣𝕕𝕖𝕣𝕟. 𝔻𝕠𝕔𝕙 𝕒𝕝𝕝𝕖 𝕜ö𝕟𝕟𝕖𝕟 𝕕𝕒𝕣𝕒𝕦𝕤 𝕝𝕖𝕣𝕟𝕖𝕟: 𝕤𝕔𝕙𝕠𝕟 𝕕𝕖𝕣 𝕖𝕥𝕨𝕒𝕤 𝕒𝕟𝕕𝕖𝕣𝕖 𝔹𝕝𝕚𝕔𝕜, 𝕕𝕚𝕖 𝕨𝕖𝕟𝕚𝕘𝕖 𝕒𝕓𝕗ä𝕝𝕝𝕚𝕘𝕖 𝔾𝕖𝕤𝕥𝕖, 𝕕𝕖𝕣 𝕚𝕟𝕟𝕖𝕣𝕖 𝔹𝕖𝕫𝕦𝕘, 𝕕𝕒𝕤 𝕖𝕚𝕘𝕖𝕟𝕖 𝕓𝕖𝕗𝕣𝕒𝕘𝕖𝕟 𝕞𝕒𝕔𝕙𝕥 𝕦𝕟𝕤 𝕒𝕝𝕝𝕖 𝕝𝕖𝕓𝕖𝕟𝕕𝕚𝕘𝕖𝕣."
"𝕆𝕓 𝕦𝕟𝕕 𝕨𝕚𝕖 𝕨𝕚𝕣 𝕒𝕟𝕕𝕖𝕣𝕖𝕟 𝕄𝕖𝕟𝕤𝕔𝕙𝕖𝕟 𝕓𝕖𝕘𝕖𝕘𝕟𝕖𝕟, 𝕚𝕤𝕥 𝕟𝕚𝕖 𝕧ö𝕝𝕝𝕚𝕘 𝕓𝕖𝕝𝕒𝕟𝕘𝕝𝕠𝕤 - 𝕗ü𝕣 𝕕𝕚𝕖 𝕒𝕟𝕕𝕖𝕣𝕖𝕟 𝕦𝕟𝕕 𝕗ü𝕣 𝕦𝕟𝕤 𝕟𝕚𝕔𝕙𝕥."
"𝔻𝕚𝕖𝕤𝕖𝕤 𝔹𝕦𝕔𝕙 𝕫𝕦 𝕝𝕖𝕤𝕖𝕟 𝕚𝕤𝕥 𝕖𝕚𝕟 𝔾𝕖𝕨𝕚𝕟𝕟 - 𝕗ü𝕣 𝕄𝕚𝕥𝕓ü𝕣𝕘𝕖𝕣, 𝕕𝕚𝕖 𝕞𝕖𝕙𝕣 𝕨𝕒𝕙𝕣𝕟𝕖𝕙𝕞𝕖𝕟 𝕨𝕠𝕝𝕝𝕖𝕟 𝕧𝕠𝕟 𝕕𝕖𝕣 𝕂𝕠𝕞𝕡𝕝𝕖𝕩𝕚𝕥ä𝕥 𝕦𝕟𝕤𝕖𝕣𝕖𝕣 𝕚𝕟𝕟𝕖𝕣𝕖𝕟 𝕎𝕖𝕝𝕥."
Ich vergebe die vollen 5 Sterne und spreche eine ganz klare Leseempfehlung aus!!!
Mich hat das Buch wirklich sehr bewegt und meine Denkweise stark verändert!