Cover-Bild Das Herrenhaus von Pembrooke Park
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: SCM Hänssler
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 10.06.2015
  • ISBN: 9783775156431
Julie Klassen

Das Herrenhaus von Pembrooke Park

Nachdem sie fast ihr gesamtes Vermögen verloren haben, versucht die junge Abigail Foster eine neue Bleibe für die Familie zu finden. Ein anonymer Gönner stellt ihnen das Herrenhaus von Pembrooke Park zur Verfügung. Als Abigail das jahrelang leer stehende Haus herrichtet, sorgt nicht nur der gutaussehenden Sohn des Gutsverwalters für Aufregung, sie kommt auch einem lang gehüteten Geheimnis auf die Spur …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.04.2023

ein Highlight - ich habe es geliebt

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Einfach nur wow, mehr fällt mir zu diesem Buch nicht ein 🙃


Abigail Forster versucht mit ihrem Vater ein neues Haus für die Familie, die außerdem noch aus ihrer Mutter und ihrer Schwester Louise besteht, ...

Einfach nur wow, mehr fällt mir zu diesem Buch nicht ein 🙃


Abigail Forster versucht mit ihrem Vater ein neues Haus für die Familie, die außerdem noch aus ihrer Mutter und ihrer Schwester Louise besteht, zu finden. Das ist schwierig, das Vermögen ist verloren, die Sorgen wachsen und Abigail fühlt sich schuldig.


Doch dann wird ihnen das Herrenhaus vom Pembrooke Park angeboten und Abigail macht sich an die Aufgabe dieses Herrenhaus mit kleiner Dienerschaft wohnlich und angenehm einzurichten.


Doch etwas scheint dort nicht zu stimmen, Abigail bekommt auf manche Fragen keine Antworten, über die Vorbesitzer möchte niemand reden,scheinbar weiß keiner etwas und die die doch Bescheid wissen, die schweigen.


Es gibt Geheimnisse, es gibt anonyme Briefe und dazu seltsame Geräusche im Haus.

Es ist sehr spannend. Julie Klassen hat auf eine angenehme und fesselnde Art eine starke Geschichte erzählt.


Bis zum Schluss wusste ich nicht wie alles zusammenhängt, immer wieder gab es Wendungen mit denen ich nicht gerechnet hatte.


Die Charaktere in diesem Buch sind großartig ausgearbeitet und wirklich authentisch. Abigail ist sympathisch und liebenswert, ein treues Herz und eine fleißige junge Frau


Auch die anderen Protagonisten sind interessant und vielschichtig beschrieben. D er ganze Schreibstil ist so bildhaft das man meint vor Ort zu sein.


"Das Herrenhaus vom Pembrooke Park" ist ein tolles und ungemein fesselndes Buch mit vielen spannenden Szenen das von Schuld, Versagen, Freundschaft, Liebe, Neuanfängen, Stärken und Vergebung spricht. Es ist ein Buch das Freude macht und wunderbare Lesestunden schenkt.

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Veröffentlicht am 16.04.2018

Etwas Gutes aus etwas Schlimmem. Gott ist ganz groß in so etwas!

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„Etwas Gutes aus etwas Schlimmem. Gott ist ganz groß in so etwas“

Durch eine unkluge Entscheidung und eine unbedacht übernommene Bürgschaft für einen Verwandten steht die Familie Foster aus London im ...

„Etwas Gutes aus etwas Schlimmem. Gott ist ganz groß in so etwas“

Durch eine unkluge Entscheidung und eine unbedacht übernommene Bürgschaft für einen Verwandten steht die Familie Foster aus London im März des Jahres 1818 vor dem Ruin. Die Suche nach einer adäquaten, aber kostengünstigeren Residenz gestaltet sich schwierig. Als der Familie über einen Anwalt unvermutet ein Herrenhaus eines entfernten Verwandten in Pembrooke Park zur Miete angeboten wird, entschließen sich Charles und Anne Foster, mit ihren beiden Töchtern Abigail und Louisa nach Easton zu ziehen. Die jüngere Tochter Louisa trifft das finanzielle Desaster der Familie besonders hart, und so reift der Plan, ihr das Debüt in London mit den letzten Ersparnissen doch noch zu ermöglichen. Die ältere Tochter Abigail Foster tritt aus diesem Grund zunächst alleine die Reise ins neue Heim an und überwacht die Reinigungsarbeiten im Herrenhaus, das beinahe zwei Jahrzehnte lang leer stand. Es ranken sich einige Gerüchte über den Verbleib der ehemaligen Bewohner, doch im ländlichen Berkshire, einem Dörfchen mit friedlichen und frommen Einwohnern wird grundsätzlich niemals über die Pembrookes gesprochen. Die Neugier Abigails ist entfacht, und als sie auf den sympathischen Sohn des ehemaligen Gutsverwalters trifft, knüpft sie erste freundschaftliche Kontakte zu ihm und seiner Familie. William Chapman kümmert sich jedoch nicht nur um alles, was gerade anliegt, sondern nimmt nach seinem Studium am St. John’s College in Oxford auch die Position des Pastors im Ort ein. William besitzt einen starken Glauben, der ihn trägt, seine Predigten fallen kurz, aber äußerst prägnant und überzeugend aus. William fühlt sich zur neuen Bewohnerin von Pembrooke Park hingezogen, der junge Priester findet jedoch in Abigails ehemaligen Nachbarn und Jugendfreund Gilbert Scott einen ernsthaften Konkurrenten…

„Es sind nicht die Geister, vor denen Sie sich in Acht nehmen müssen, Miss Foster, sondern Menschen, die durchaus lebendig sind.“

Julie Klassen hat es doch tatsächlich geschafft, mich mit diesem Buch zu überraschen. Ich hatte mir eine romantische Liebesgeschichte mit christlichem Bezug erwartet. Die Lektüre brachte jedoch durch die Legende um einen versteckten Schatz im Anwesen eine behutsam angebahnte Kriminalgeschichte zu Vorschein. In äußerst gefälligem Schreibstil zeichnet die Autorin ein Bild der handelnden Figuren dieses Buches – allen voran die Familien Foster und Chapman. Zugleich baut sie viele sympathische Nebenfiguren in die Handlung ein, deren Schicksal auf die eine oder andere Weise mit dem Rätsel um das Herrenhaus von Pembrooke Park verwoben ist. Die Fäden werden langsam aufgerollt, die Verbindungen treten nur sehr zögernd zu Vorschein. Der Spannungsbogen ist aus diesem Grund weit höher, als ich es bei einem solchen Buch erwartet hätte. Ich habe die akribischen Situations- und Personenbeschreibungen sowie den langsame Aufbau der Geschichte zutiefst genossen, und die Neugier auf die geheimnisvolle Vergangenheit von Pembrook Park hielt mich als Leserin regelrecht bei der Stange. Julie Klassen vernachlässigt dabei jedoch keinesfalls Romantik und Liebe, sie baut auch zwei wunderschöne und berührende Liebesgeschichten ein. Ihr gehobener Schreibstil sorgte in Kombination mit den romantischen und spannenden Elementen dafür, dass ich es nach dem Aufschlagen der ersten Seite dieses Buches nicht mehr schaffte, es aus der Hand zu legen – ich hatte mich innerhalb kürzester Zeit in den Schreibstil der Autorin verliebt. Julie Klassen entführte mich in längst vergangene Zeiten, ließ mich als stille Beteiligte Einblick in die Welt der gehobenen Gesellschaftsschicht nehmen, und bereitete mir einige Stunden lang allergrößtes Lesevergnügen.

Ich kann „Das Herrenhaus von Pembrook Park“ uneingeschränkt weiterempfehlen und lege es besonders jenen Lesern ans Herz, die an einer perfekten Mischung aus Liebes- und Kriminalroman mit Augenmerk auf christliche Werte interessiert sind.

Abschließend noch eine Bemerkung zum Buchcover: Bereits die optische Aufmachung dieses Buches ist ein wahrer Blickfang. Während man im Hintergrund ein hochherrschaftliches Gebäude zu erkennen vermag, zeigt sich dem Auge des Betrachters eine wunderschöne junge Frau in eleganter und schlichter Kleidung im Vordergrund dieser Szene. Ihr Gesichtsausdruck und ihr abgewandter Blick wirken sehr geheimnisvoll und man kann nicht umhin, sich unverzüglich dem Klappentext zuzuwenden, um „mehr“ über diese geheimnisvolle junge Schönheit zu erfahren.

Unbedingte fünf Bewertungssterne für dieses Lesevergnügen der ganz besonderen Art!

Veröffentlicht am 15.09.2016

1817: wunderbares eintauchen in eine andere Zeit

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1817, London: Die Familie von Abigail Foster hat durch eine Bürgschaft viel Geld verloren, sie müssen ihr Stadthaus verkaufen. Da kommt ein ungewöhnliches Angebot ganz passend: ein leerstehendes Herrenhaus, ...

1817, London: Die Familie von Abigail Foster hat durch eine Bürgschaft viel Geld verloren, sie müssen ihr Stadthaus verkaufen. Da kommt ein ungewöhnliches Angebot ganz passend: ein leerstehendes Herrenhaus, dass sie für ein Jahr zu überaus günstigen Konditionen mieten können . Ein geheimnisvolles Angebot, übermittelt durch einen unbekannten Anwalt. Abigails Urgroßmutter war eine geborene Pembrooke und ein anonym bleibender Nachfahre möchte, dass das zur Zeit leerstehende Haus von Verwandten bewohnt wird. Das Haus steht schon seit 18 Jahren leer und im Haus sieht es aus, als wären die Bewohner ganz überraschend und plötzlich aufgebrochen....

Dies war mein erstes Buch von Julie Klassen, aber bestimmt nicht mein letzes. Das Buch, obwohl ca 500 Seiten stark, konnte mich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln. Die Hauptprotagonistin ist Abigail, die 23 jährige, die immer im Schatten ihrer jüngeren, schönen Schwester steht, ist eine sehr patente junge Frau. Sie hat zwar immer noch nicht den passenden Mann fürs Leben gefunden, dennoch hegt sie romantische Gefühle für ihren Nachbarn Gilbert Scott, der weilt aber zur Zeit zu Studienzwecken in Italien. Doch ist er der Mann für ihre Zukunft ? Warum hat er die Locke ihrer Schwester beim Abschied angenommen ? Abigail ist verunsichert, daher kommt ihr der Umzug und die damit für sie verbundenen Aufgaben nur recht. Während Mutter und Schwester noch in London zur Ballsaison bleiben und ihr Vater durch die Abwicklung des Verkaufs des Hauses in London gebunden ist, bleibt sie allein im neuen Wohnsitz Pembrooke Park. Schon bald lernt sie auch die Familie des Verwalters kennen: den attraktiven Sohn, den Vikar William Chapmann und seine Schwestern Leah und Kitty.
Doch schon nach kurzer Zeit bekommt sie merkwürdige anonyme Briefe, die Abigail nicht nur noch neugieriger auf die Vergangenheit des Hauses machen, sondern auch beunruhigen, denn es scheint, als wüßte die unbekannte Briefschreiberin ganz genau, was sie gerade macht.....

Der Schreibstil hat mich in gefesselt, wunderbar beschreiben, die Protagonisten sehr gut ausgearbeitet, die Spannungskurve wurde sehr hoch gehalten und auch wenn man das eine oder andere schon spekulieren kann, wird man doch in vielen anderen Bereichen erst am Schluß der ganzen Tragweite der Geschichte gewahr. Die Autorin hat mich sehr gut unterhalten und so bin ich nur so durch das Buch geflogen und habe dadurch einen spannenden Ausflug in das beginnende 19. Jahrhundert gemacht.

Die Autorin hat es auch sehr gut verstanden einen christlichen Aspekt durch den Vikar William mit einfließen lassen, durch seine kleinen, aussagekräftigen und prägnanten Predigten und Aussagen, die teilweise auch humorvoll und voller Liebe sind, vermittelt Julie Klassen die Botschaft der Vergebung der Sünden und des Verzeihens.

Wer romantische und spannende Bücher mag, der liegt mit diesem wunderbaren Buch genau richtig !