Das Coverbild ist schon mal echt süss gemacht und man sieht auch gleich, um was es in dem Buch geht, es sind so schöne Zettel von Kindern, die einfach mal ihre Welt in knappen Worten oder Bildern erklären, ...
Das Coverbild ist schon mal echt süss gemacht und man sieht auch gleich, um was es in dem Buch geht, es sind so schöne Zettel von Kindern, die einfach mal ihre Welt in knappen Worten oder Bildern erklären, inklusive sehr süsser Rechtschreibfehler.
Ein tolles Buch, sehr kurzweilig und einfach zum Lachen, ausserdem kann man dann mal schön abschalten, die Zettel sind teilweise echt süss gemacht und man hat einfach Spass beim Lesen.
Auch als kleines Mitbringsel für eine junge Familie super geeignet.
Leichten Abzug gibt es, weil das Buch leider etwas dünn geraten ist, etwas mehr wäre sehr schön gewesen.
Es beginnt schon mit dem Cover, ein wirklich schönes Cover, in das man sich verlieben kann, süss und irgendwie macht der lange Titel es noch spannender.
Spiderweb, die eigentlich Jill heisst, die aber ...
Es beginnt schon mit dem Cover, ein wirklich schönes Cover, in das man sich verlieben kann, süss und irgendwie macht der lange Titel es noch spannender.
Spiderweb, die eigentlich Jill heisst, die aber niemand so nennt, ist in der Schule nicht besonders angesehen, sie ist die, die mit niemanden spielt, sie ist aber in den Augen von Ethan das schönste Mädchen der Schule, aber er weiss erst nicht richtig, wie sie an sie herankommen soll. Doch dann kommen sie sich näher und ihre Explosivität ist
Ethan und Spiderweb sind zwei sehr spannende Charakter, die auf eine seltsame Art auch süss sind, gleichzeitig aber ihren Platz im Leben sehr genau kennen. Aber ihre Liebe stellt vieles auf den Kopf, weil Spiderweb nicht so ganz normal ist, das merkt man auch gleich nach ein paar Seiten im Buches.
Es tauchen zwar immer wieder einige Nebencharaktere in dem Buch auch, aber die bleiben auch Nebencharaktere und bis auf den Vater von Spiderweb bleiben sie auch recht blass. Der Vater von Spiderweb ist ein besonders spannender Charakter, weil er scheint die Explosivität der Frauen der Familie zu kennen und auch sich auf das Leben mit den Verletzungen und die ganze Umstände eingerichtet zu haben, auch wenn das von aussen betrachtet sehr skurril wirkt.
Carlton Mellick III hat einen sehr flüssigen Stil, seine Übergänge sind manchmal etwas verrückt, aber das ist auch ganze Buch an sich, daher passt der Stil zum Buch und die Geschichte ist keine normale Liebesgeschichte, sie hat einen gewissen Kick. Sein Schreibstil ist sehr schnörkellos und schlicht, aber durch die Verrücktheit der Geschichte ist es immer besonders, wenn man in die Geschichte eintaucht, weil sie wirklich bizarre Fiktion ist.
Die 160 Seiten sind schnell weggelesen, ein bisschen mehr wäre klasse gewesen, wenn das Buch etwas mehr gehabt hätte, aber so ist es eben. Trotzdem erlebt man auf diesen paar Seiten eine Geschichte, die einen zum Lachen bringen kann gleichzeitig aber auch zeigt, wie sehr wir doch von Äußerlichkeiten abhängig sind. Zum Ende hin wird die Geschichte sehr tragisch, aber das Ende hat auch eine gewisse Abrundung des Buches in sich, wenn man das so sehen möchte.
Fazit:
Jedes Mal, wenn wir uns in der Eisdiele treffen, explodiert dein verdammtes Gesicht ist sicher keine Geschichte, die sich für jeden eignet, aber wenn man wirklich offen mit nicht so ganz normalen Charakteren umgeht, ist das eine süsse Liebesgeschichte, die eben nicht so ganz auf unsere Welt spielt. Es ist aber sicher keine Geschichte, der man jeden Tag begegnet, auch überraschen einen immer wieder die Wendungen, die man in den paar Seiten erlebt, trotzdem ein sehr interessantes Buch rund um eine Liebesgeschichten unter zwei nicht ganz normalen Teenagern.
Das Cover ist sehr schön gemacht, es zeigt den Blick, den man sich wünscht, wenn man an den Gardasee fährt, so ein bisschen Bella Vita Feeling mit dem italienischen Flair.
Julia Lorenz verwirklicht ihren ...
Das Cover ist sehr schön gemacht, es zeigt den Blick, den man sich wünscht, wenn man an den Gardasee fährt, so ein bisschen Bella Vita Feeling mit dem italienischen Flair.
Julia Lorenz verwirklicht ihren Traum - ohne ihre Familie oder ihren Verlobten mietet sie sich ein Zimmer am Gardasee und beginnt komplett neu, als Barista oder auch als Reiseleiterin findet sie eine Arbeit, erlebt auch auch La Dolche Vita und zeigt eben ein Italien, was abseits der grossen Touristenhotspots ist, was sehr charmant wirkt und irgendwie zu der Vorstellung passt, dass eben das Leben in Italien etwas lässiger ist.
Julia Lorenz hat einen sehr ruhigen und flüssigen Schreibstil, man kommt sehr gut in den Reisebericht oder sagen wir besser Erlebnisbericht rein und erlebt den Alltag in Italien ohne dabei immer wieder diese typischen Klischees von Italien zu hören.
Fazit:
Ein Jahr am Gardasee ist vielleicht kein typischer Reisebericht, weil Julia Lorenzer ihn sehr persönlich gestaltet und eben nicht wie ein Tourist die bekannten Plätze abklappert, aber dennoch zeigt sie ein sehr charmantes Bild von Italien mit seinen kleinen Eigenheiten. Ein schönes Buch gegen das Fernweh, gleichzeitig aber auch informativ und definitiv etwas um die Reiselust zu wecken.
Das Cover schaut total schön aus, es erinnert an das Bild, dass man von Island hat, wenn man an die raue Welt von Island denkt.
Tina Bauer ist, wenn man über Island recherchiert, keine Unbekannte, neben ...
Das Cover schaut total schön aus, es erinnert an das Bild, dass man von Island hat, wenn man an die raue Welt von Island denkt.
Tina Bauer ist, wenn man über Island recherchiert, keine Unbekannte, neben einem Blog über Island hat sie auch schon mehrere Bücher über das Land herausgebracht und daher weiss sie, wovon sie schreibt und das merkt man auch in dem Buch, sie kennt Island sehr gut. Gerade bei der Erfahrung hätte man schon ein bisschen mehr in dem Buch erwartet, es gibt keine Karte von Island, auch keine To Do Liste vor der Reise oder sonstiges und das ist schon etwas schade.
Tina Bauer nimmt uns in ihrem Buch mit in eine verheissungsvolle Welt, sie verlässt ihr gewohntes Lebensumfeld und beginnt sich auf die Reise, um neues zu erleben. Sie nimmt den Leser mit in die Welt, die sie erlebt, erzählt von wundervollen Ereignissen und tollen Menschen, die sie trifft.
Eigentlich ein sehr gelungenes Buch, was am Ende aber etwas sehr schnell endet, man hat so ein bisschen den Eindruck, das Buch muss nun fertig werden und Bums Ende Aus. Sehr schade, weil das reist den Leser total aus dem Islandtraum reist.
Das Buch lässt sich aber sehr gut lesen, der Schreibstil ist sehr flüssig und daher kann man das Buch sehr gut zwischendurch als kleine Alltagsflucht nutzen.
Fazit:
Tina Bauer nimmt den Leser mit auf ihre ereignisreiche Reise nach Island, lässt einen Teilhaben an schönen Momente und lässt den Leser von Island träumen, nur der Traum wird durch das Ende irgendwie zerstört. Dazu kommt auch so ein bisschen das Fehlen von wichtigen Informationen über das Land. Daher gibt es dafür ein Punkt Abzug, weil das hätte man viel besser ausgestalten können.
Beginnen wir mal mit dem ungewöhnlichen Titel, der war ja schon mal eine Erwähnung wert, weil das ist doch schon exotisch, dass einen ein Löwe nach der Uhrzeit fragt. Aber genauso ungewöhnlich wie der ...
Beginnen wir mal mit dem ungewöhnlichen Titel, der war ja schon mal eine Erwähnung wert, weil das ist doch schon exotisch, dass einen ein Löwe nach der Uhrzeit fragt. Aber genauso ungewöhnlich wie der Titel ist auch das ganze Buch.
Temeo lebt mit seiner afrikanischen Mutter Masiti und seinem deutschen Vater, Dr. Kirschstein (den alle so nennen), und seinen beiden jüngeren Schwestern in Kigoma, Tansania. Bei seiner Arbeit als Geologe verletzt er sich in einer Diamantenmine schwer und fällt damit als Versorger der Familie aus, was das gesamte Familienleben auf den Kopf stellt. Temeo kann nicht mehr zur Schule und auch die Zeit für die Freunde fällt weg, weil er nun neue Aufgaben innerhalb der Familie übernehmen muss, die neben Botengängen auch viel Betteln bei Freunden und Verwandten umfassen, da der Vater ärztlich versorgt sein muss und die Familie Essen benötigt. Temeo schafft es aber durch seine lustige Art und manchmal auch mit etwas Naivität alles schnell auf die Reihe zu bekommen.
Im Buch erleben wir ein Afrika auf einer ganz persönlichen Ebene, vor allem wie schnell sich da ein gewohntes Leben einer schwarz-weissen Familie verändern kann.
Trotz des ernsten Themas des Buches schreibt Herman Schulz mit einer gewissen Prise von Humor und durch das Einflechten von afrikanischen Sprichwörtern und andere kulturellen Besonderheiten des Landes wird das Buch wirklich kindgerecht, zeigt aber gleichzeitig auch, dass es wichtig ist, dass man in seinem Leben Verantwortung übernehmen muss.
Das Lesealter ab 9 Jahren passt auch sehr gut, es zeigt den Kindern, wie anders das Leben in Afrika ist und trotzdem hinterlässt es bei den Kindern kein ungutes Gefühl, weil die ersten Themen mit viel Einfühlungsvermögen und Humor gut aufgebrochen werden.