Cover-Bild Der Klang des Herzens
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 07.04.2020
  • ISBN: 9783499267925
Jojo Moyes

Der Klang des Herzens

Gertrud Wittich (Übersetzer)

Eine wunderbare Wiederentdeckung von Bestsellerautorin Jojo Moyes - über den Mut zum Leben und die Macht der Liebe.

Die Konzertgeigerin Isabel Delancey hat ihr erfülltes Leben immer für selbstverständlich genommen. Doch als ihr Mann plötzlich stirbt und sie mit einem Schuldenberg zurücklässt, sind sie und ihre beiden Kinder gezwungen, ihr komfortables Haus in London zu verkaufen und aufs Land zu ziehen.

Das Anwesen, das Isabel überraschend von einem Großonkel geerbt hat, ist eine Ruine und schnell sind auch ihre letzten Ersparnisse aufgebraucht. In ihrer Verzweiflung nimmt Isabel gern die Hilfe ihres Nachbarn Matt an, ohne zu ahnen, dass dieser seine ganz eigenen Interessen verfolgt.

Während um sie herum alles zusammenzubrechen droht, muss Isabel lernen, dem Klang ihres Herzens wieder zu vertrauen. Denn man kann sich gegen das Glück entscheiden. Oder dafür.

Jojo Moyes schreibt so emotional, so berührend wie kaum eine andere Autorin. Jeder ihrer bisherigen Romane war ein Nr. 1-Bestseller.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.04.2021

Einfühlsam erzählter Roman

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Die Konzertgeigerin Isabel geht ganz in ihrem Beruf auf. Obwohl sie ihren Mann und ihre beiden Kinder liebt, steht für sie ihr Beruf an erster Stelle. Die Familie hat sich damit arrangiert. Doch dann stirbt ...

Die Konzertgeigerin Isabel geht ganz in ihrem Beruf auf. Obwohl sie ihren Mann und ihre beiden Kinder liebt, steht für sie ihr Beruf an erster Stelle. Die Familie hat sich damit arrangiert. Doch dann stirbt Isabels Mann plötzlich. Sie versinkt in ihrer Trauer. Die Post bleibt ungeöffnet und wichtige Entscheidungen werden nicht getroffen. Doch dann erfährt Isabel, dass ihr Mann einen riesigen Schuldenberg hinterlassen hat, der nur abgetragen werden kann, wenn Isabel das Haus, in dem sie mit den Kindern lebt, verkauft. Zum Glück erhält sie zu diesem Zeitpunkt die Nachricht, dass ihr ein entfernter Verwandter ein Haus hinterlassen hat. Doch als Isabel mit den Kindern dort ankommt, entpuppt sich das geerbte Haus als äußerst sanierungsbedürftig. Ihr neuer Nachbar Matt bietet ihr an, das Haus zu sanieren. Isabel ahnt nicht, dass Matt selbst Interesse am Haus hat und ein falsches Spiel mit ihr treibt...

Der Einstieg in die Handlung gelingt mühelos, da die Autorin es hervorragend versteht, Handlungsorte und Protagonisten so zu beschreiben, dass man sie spontan vor Augen hat. Dadurch kann man von Anfang an in die Geschichte eintauchen. Diese wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Dadurch bekommt man nicht nur einen guten Überblick, sondern ahnt außerdem früh, dass Matt seine eigenen Interessen bei der Sanierung des alten Hauses verfolgt. 

Der Schreibstil ist flüssig und angenehm lesbar. Die Charaktere wirken sehr authentisch. Wobei Isabel den Eindruck erweckt, sehr weltfremd durchs Leben zu gehen. Manchmal mag man kaum glauben, wie naiv sie handelt. Doch im Verlauf der Handlung macht sie eine glaubhafte Entwicklung durch, die man gerne beobachtet. Es kommt zu einigen Verwicklungen, die zwar zuweilen vorhersehbar wirken, aber der Geschichte dennoch ihren Reiz geben. Man gerät früh in den Sog der Ereignisse, die einfühlsam erzählt werden, wodurch man das Buch nur schwer aus der Hand legen mag. 

Ein einfühlsam erzählter Roman, der zwar zuweilen etwas vorhersehbar wirkt, durch lebendige Charaktere und den einzigartigen Erzählstil der Autorin, aber dennoch überzeugen kann.  

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Veröffentlicht am 15.03.2021

Im Bann des Spanischen Hauses

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"Der Klang des Herzens" von Jojo Moyes stand für dieses Jahr recht weit oben auf meiner Wunschliste. Ich bin ein großer Fan von Jojo Moyes, auch wenn ich inzwischen schon das ein oder andere Buch von ihr ...

"Der Klang des Herzens" von Jojo Moyes stand für dieses Jahr recht weit oben auf meiner Wunschliste. Ich bin ein großer Fan von Jojo Moyes, auch wenn ich inzwischen schon das ein oder andere Buch von ihr gelesen habe, das mich nicht so ganz vom Hocker hauen konnte. Die bisherigen Rezensionen zu "Der Klang des Herzens" waren ja sehr gemischt, so dass ich mir gerne eine eigene Meinung bilden wollte, gerade, da es sich bei diesem Buch um eine überarbeitete Neuausgabe handelt. Das Original erschien bereits 2010 auf Deutsch.

Worum geht es? Die talentierte Konzertgeigerin Isabel Delancey muss nach dem Tod ihres Mannes mit ihren beiden Kindern aus London wegziehen und landet in einem halb verfallen, baufälligen Haus in einem kleinen, beschaulichen Dorf, in dem sich Fuchs und Hase noch gute Nacht sagen. Zum ersten Mal muss Isabel sich mit den praktischen Seiten des Lebens auseinandersetzen, um sich und ihren Kindern das Überleben zu sichern. Und das ist manchmal gar nicht so einfach, denn nicht jeder in diesem Dorf ist ihr wohlgesonnen...

Im Zentrum der Geschichte steht diesmal keine Person, sondern ein Gebäude - das Spanische Haus. Obwohl es seine besten Jahre bereits deutlich hinter sich hat, ist es immer noch das Objekt der Begierde für verschiedene Personen, die daran ihr Lebensglück geknüpft sehen. Eine gelungene Metapher für all das Materielle in unserem Leben.

Die Protagonistin Isabel macht eine Wahnsinnsentwicklung durch in diesem Buch. Vom exzentrischen, weltfremden Freigeist hin zu einer aufopferungsvollen Mutter, die sich nicht mehr zu schade ist, sich für das Wohl ihrer Kinder die Hände schmutzig zu machen. Mir ging diese Entwicklung stellenweise ein bisschen zu weit - das war ja mehr als eine 180-Grad-Wendung -, aber ich fand die Message dahinter wirklich wichtig und gut verpackt. Denn eigentlich braucht der Mensch doch so wenig im Leben, um glücklich zu sein...

Neben Isabel gab es noch jede Menge andere Charaktere, die viele Nebenbaustellen mit sich brachten. Auch das war mir manchmal zu viel des Guten - ich hätte es schöner gefunden, wenn man sich auf ein paar wenige Themen konzentrieren und diese dafür ein bisschen tiefer ausarbeiten hätte können. Aber ich denke, das war genau die Intention dahinter - es war einfach viel zu viel los, jeder war so mit seinen eigenen Wünschen und teilweise fehlgeleiteten Träumen beschäftigt, dass er dabei das wesentliche aus den Augen verloren hat.

Besonders gefallen haben mir die beiden "Vettern", denen der Dorfladen gehört. Ich konnte sie richtig vor mir sehen, wie sind natürlich NIEMALS Klatsch und Tratsch über die Ladentheke verbreiten... Und auch die Kinder fand ich super - unverfälscht und natürlich boten sie eine gelungene Abwechslung zu den anderen Charakteren.

Mein Fazit: Nicht mein Lieblingsbuch von Jojo Moyes, da es nicht so herzergreifend war wie bereits andere vorher. Dennoch ein lesenswerter Roman, der durch die vielen unerwarteten Wendungen und auch die humorvollen Elemente zwischendrin interessant und spannend bleibt. Ich bewerte gerne mit 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 14.11.2020

Neuauflage mit geändertem Titel

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Ich bin über das Buchcover gestoßen und fand den Klappentext interessant.
Da ich bisher wenig Bücher der Autorin gelesen und war dementsprechend neugierig.

Aus dem Inhalt:

Als der Mann der Konzertgeigerin ...

Ich bin über das Buchcover gestoßen und fand den Klappentext interessant.
Da ich bisher wenig Bücher der Autorin gelesen und war dementsprechend neugierig.

Aus dem Inhalt:

Als der Mann der Konzertgeigerin Isabel verstirbt erkennt sie, dass das bisher selbstverständliche Leben vorbei ist.
Schulden plagen sie und sie verkauft ihr Haus in London und zieht aufs Land in das geerbte Haus ihres Großonkels.
Dieses muss saniert werden aber bald sind die Ersparnisse aufgebraucht.
Die angebotene Hilfe ihres Nachbars scheint ihr weiterzuhelfen.
Doch Isabel muss auf ihr Innerstes hören und lernen sich selber zu vertrauen indem sie auf ihr Herz hört.
Meine Meinung:
Zum Glück habe ich bisher noch nicht alle Bücher der Autorin gelesen, denn dieses Buch ist eine Neuauflage.
Leider ist das für Käufer nicht erkennbar da der Titel der ersten Ausgabe umbenannt wurde.
Das ist das mittlerweile zweite Buch von dem ich das mitbekomme und es würde mich als Käufer nerven.
Die Schreibweise des Buches ist flüssig zu lesen und ich war mit dem Buch schnell durch.
Bei der Hauptprotagonistin bin ich etwas hin und hergerissen, da ich Isabel reichlich naiv empfinde.
Die anderen Protagonisten sind gut dargestellt.
Es gefällt mir das sie eine Entwicklung in Richtung Selbstständigkeit durchmacht.
Nicht so gut fand ich dass man einige Wendungen vorhersehen kann.

Fazit:
Emotional und unterhaltend, daher empfehle ich das Buch gern weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 26.05.2020

Geschichte war ok

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Normalerweise liebe ich die JoJo Bücher. Aber dieses hat mich enttäuscht. Der Hauptcharakter hat mich fertig gemacht und ich bin absolut nicht warm geworden mit ihr. Ihre Handlungen haben für mich nichts ...

Normalerweise liebe ich die JoJo Bücher. Aber dieses hat mich enttäuscht. Der Hauptcharakter hat mich fertig gemacht und ich bin absolut nicht warm geworden mit ihr. Ihre Handlungen haben für mich nichts logisches und dadurch hat sich das lesen wirklich gezogen. Die ersten 2/3 der Geschichte waren für mich absolut anstrengend zum lesen. Es gab auch noch andere Charaktere die mir am Anfang sehr unsympathisch waren.

Die Geschichte rund um Isabel ist wirklich super. Alles ohne Isabel fand ich mega. Gegen Ende wurde sie mir auch langsam sympathisch. Die Geschichte ist wirklich schön. Glaube das sie ohne Isabel wesentlich einfach zum lesen gewesen währt.

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Veröffentlicht am 26.05.2020

Das Spanische Haus

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Das Cover mit der Frau, die Geige spielt bei Mondlicht passt echt richtig gut, denn genau das tut Isabel häufiger auf dem Dach des Spanischen Hauses. Ja dieses Haus spielt im Buch die zentrale Rolle. Alle ...

Das Cover mit der Frau, die Geige spielt bei Mondlicht passt echt richtig gut, denn genau das tut Isabel häufiger auf dem Dach des Spanischen Hauses. Ja dieses Haus spielt im Buch die zentrale Rolle. Alle wollen es haben, doch der alte Pottisworth hat sich da eine Überraschung für nach seinem Tod überlegt und bringt die Menschen in seinem Dorf ganz schön durcheinander. Generell finde ich ja toll, dass die Bücher von Jojo Moyes in meinem Regal alle so schön zusammenpassen und der Verlag da bei einem einheitlichen Design bleibt!
Auch ich war zu Beginn des Buches etwas durcheinander, weil der Klappentext keine der am Anfang erwähnten Figuren beschreibt und ich erst irritiert war. Zumal gerade in den ersten Kapiteln so ungemein viele neue Figuren eingeführt werden, dass ich manchmal etwas gebraucht habe, um die Zusammenhänge zu verstehen. Dann allerdings habe ich ins Buch gefunden, konnte aber nicht immer vollständig darin abtauchen, weil es irgendwie eine recht düstere Stimmung vermittelt hat. Jeder hatte Pläne mit dem Spanischen Haus, war auch bereit weiter zu gehen als gemeinhin moralisch vertretbar, um zu diesem Ziel zu kommen und generell ging es vielen Personen im Buch die meiste Zeit einfach nicht so gut. Obwohl die meiste Zeit im Buch Sommer war, hatte ich immer das Gefühl, dass es in der Geschichte nur düster, kalt und ungemütlich ist.
Außerdem hatte ich etwas Probleme mit den Figuren. Ich mochte keine so richtig gerne, konnte mich mit niemandem wirklich identifizieren, was mir das Lesen manchmal etwas erschwert hat. Deswegen habe ich zwar weite Teile des Buches genossen zu lesen, aber ab und an musste ich mich auch zwingen, was ich dann im Nachhinein aber nie bereut habe. Die ganze Zeit habe ich mich gefragt wie es wohl enden wird, weil ich keine Lösung ideal gefunden hätte, die mir in den Sinn kam, aber mit der, die Jojo Moyes gewählt hat, bin ich absolut einverstanden! Das Ende hat definitiv für mich noch einmal den vierten Stern gefestigt, sonst hätte es vielleicht einen weniger bekommen.

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